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Auserwählter
Jetzt wo der erste Gameplay-Trailer enthüllt wurde und das noch einer der wenigen namhaften Threads zu einem kommenden Spiel ist:
Was ist nun euer Eindruck vom Breath of the Wild Sequel?
Wie bereits im E3 Thread kurz geschrieben, glaube ich dass meine Annahme bestätigt wurde, dass Nintendo eher versuchen wird das Konzept "Freiheit" noch weiter zu denken, anstatt dass man versucht einen "Kontrast" zu erzeugen mit "freiheitseinschränkenden" Elementen wie Dungeons, freizuschaltendenen Arealen, zu viele einzigartige Belohnungen (die man verpassen könnte) oder generell größere Innenareale. Man hat hier den Begriff "Open-Air" buchstäblich gesehen und erweitert die Welt um den Himmel, also sogesehen einer vertikale. Es bleibt abzuwarten was es letztlich für das Gameplay bedeutet, doch ich befürchte einen großen Feature-Creep, der auch schon im Vorgänger sehr deutlich wurde, bzw die wenigen Mittel die man hatte, waren in sich genommen einfach zu mächtig um dann über Stunde X hinaus ignoriert zu werden oder um hierzu mal MatthewMatosis zu zitieren:
"People think they want complete control over their experience, when what they really want is to cut down trees to cross ravines, something they'll never actually do if they have complete control over their experience."
Sprich also, warum Zwischenwege in der Welt überhaupt noch großartig zu Fuß durchqueren, wenn ich mich scheinbar auf Türme hochwarpen kann, von denen ich dann durch die Welt fliege. Den Gleiter scheint es ja immer noch zu geben und so wie es in den Trailer ausschaut, wird man damit evtl sogar noch komplett fliegen(?) können.
Man kann praktisch jedes Hindernis auf effiziente oder umständliche Art überwinden, ich denke die Spieler haben mehr Spaß eine umständliche Spielweise zu nehmen, weil das zur der experimentiernatur von Open-Worlds dazu gehört, für mich bedeutet das jedoch abermals das damit Anspruch auf der Strecke bleibt und die Welt eher wieder nur ne Sandbox wird auf dem man dabb Klamauk anstellt. Ich mag sowas auch sicherlich, aber für mich trägt das nicht zu einem "Abenteuerfeeling" bei.
Ich mag es lieber eine Problemstellung auf kreative Weise zu lösen, weil es das Beste ist, was mir eingefallen ist, anstatt dass ich nur kreativ werde des kreativ-willens.
Naja sollte man das Heilsystem mal überarbeiten, wäre ja zumindest etwas getan, aber ich glaube auch dass sieht Nintendo eher als Einschränkung der "Freiheit" des Spielers.
Aber ja, jetzt werde ich langsam zynisch, ich sehe schon, ich bin wirklich nicht die Zielgruppe dafür, naja hoffen wir mal dass das nächste klassischere Zelda nicht wieder nur ein Remake wird.
Geändert von Klunky (17.06.2021 um 11:26 Uhr)
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