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Thema: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

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  1. #11
    Zitat Zitat von Cuzco Beitrag anzeigen
    Dagegen hat Breath of the Wild - naja, wie meine Vorredner schon gesagt haben, nichts in der Kragenweite. Auch wenn das Sound-Design über jeden Zweifel erhaben ist und die Musik auch so perfekt passt. Aber es fehlt dieses kitschige Hollywood-Filmtheme, dass das ganze Spiel musikalisch bindet. Dieses Phänomen bietet übrigens nicht nur Zelda. Auch die meisten Final Fantasies sind voll davon. Ob das jetzt die Luftschiffe sind, die angelehnt an den Flug des Glücksdrachens aus Klaus Doldingers Unendliche-Geschichte-Sountracks sind. Oder die romantischen Themes, etc. Aber bei Breath of the Wild geht ein wenig die musikalische Identität. Die Stücke können kaum für sich alleine stehen...
    Dabei hat BotW ja sogar ein Main Theme, was mir sogar ziemlich gefällt. Es wird halt nur nicht oft genug eingesetzt. Da es an sich kaum eine Untermalung für die "Oberwelt" gibt gibts dann leider auch kein Musikstück, was sich so richtig einbrennt ins Gedächtnis. Ist wohl der Zeldateil, von dem ich mir nichts einfach mal so anhören werde. Das ist ziemlich schade ist, kann mich an keinen Teil erinnern, bei dem das sonst noch der Fall war (vielleicht Phantom Hourglass, das hatte nicht viel brauchbar Musik).

    Dazu mal für die, die schon bei den Gerudos waren... was zum Teufel war los mit dieser generischen Wüstenmusik? War das Gerudo Valley Theme da irgendwo untergemischt oder haben sie das gar nicht geremixed, wie so einige andere Themes?


    Wie dem auch sei, habe das Spiel jetzt doch beendet, ohne noch groß was optionales zu machen. Was wohl eine gute Entscheidung war, der Fluss der Story von den Gerudos zum Entdecken der letzten Erinnerungen und dann dem Schloß war gut und so hat mir der Endspurt gefallen. Hätte ich jetzt noch mal 50h in die Erkundung der Welt gesteckt könnte ich das Spiel danach wohl nicht mehr sehen
    Dass man Hyrule Castle zur Abwechslung so ausgiebig (von innen und außen) erkunden kann ist toll und die Tagebücher vom König und der Prinzessin, die einige der Erinnerungen noch vertiefen sind schön. Das Erklimmen vom Schloß war auch spaßig, es gibt viele Wege und sogar sehr schöne Shortcuts direkt zum Thronsaal. Aber erkunden sollte man das Ding dennoch, denn das Ambiente ist gut. Ist auch eine der wenigen Stellen im Spiel bei denen ich den Entwicklern die große Bedrohnung abkaufe, über die sonst immer nur gesprochen wird.

    Der Endkampf war... in Ordnung? Keine Ahnung, mir gefallen die Bosse in diesem Spiel nicht besonders, aber mit dem Kampf kann ich leben. Zur Endsequenz... ich sag mal nur, mir hätte es gefallen, wenn die letzte Szene vor den Credits das tatsächliche Ende gewesen wäre. Wäre schön "classy" gewesen. Aber so ist sie auch gut und passend zum Spiel.

    Ich habe extrem viele Schreine nicht mitgenommen und auch viele Nebenquests nicht erfüllt (in Angelstedt z.B. fast nichts gemacht, aber das Ding ging mir auch ziemlich am Arsch vorbei^^). Das Gebiet nördlich der Wüste ist auch noch unentdeckt. Da ich mir aber sicher bin, das Spiel noch ein weiteres Mal auf Switch zu spielen ist das schon in Ordnung. Denke da werde ich auch insgesamt mehr Spaß damit haben, alleine weil die Erwartungen dann angemessen sind und mit Kenntnis der Spielwelt ist auch das Herumirren in der Pampa nicht mehr so ein Problem.

    Die Tage sehe ich mir dann auch noch mal alle Erinnerungen in der richtigen Reihenfolge an, vermutlich auch auf deutsch um die Synchro da mitzubekommen. Vielleicht gibts demnächst dann noch ein wenig mehr zur Story von mir, da die Geschichte wahrscheinlich die in der Reihe bisher beste ist.

    Geändert von Sylverthas (21.03.2017 um 00:30 Uhr)

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