Ayo, auf jeden Fall. Hatte die kleinen Aufgaben auch schon erwähnt und dass ich die ganz gut finde; würden die Viecher einfach nur in der Kante rumstehen, dann wäre das auch gar nix, so wie andere Open Word Games ihr Zeug verteilen. Gefällt mir generell nicht, wenn man einfach Mist in der Landschaft verteilt, damit man mehr zu tun bekommt.
Denke die beste Belohnung, die Zelda mir momentan fürs Erkunden bietet, sind die Erinnerungen. Generell hat dieser Teil wohl mit die besten Dialoge aus der Reihe bisher (also auch mit NPCs), aber die Erinnerungen sind teilweise wirklich gut. Sind auch ein paar lustige dabei (ich sag mal nur die mit den Blumen^^). Leider gibts davon, über diese massive Spielwelt, nur 12 Stück, was ich extrem schade finde. Und die restlichen Belohnungen sind halt alle nicht so prall, wie oben beschrieben. Generell hat das Spiel eher eine "tu die Sachen, weil Du sie tun willst"-Einstellung; was an sich natürlich in Ordnung ist, aber mich als recht zielorientierten Spieler halt ernüchtert.
Bei Wichter 3 z.B. konnten mich die Mengen an tollen Nebenaufgaben mit super Charakteren, schönen Sidestories usw. extrem motivieren und haben als Belohnung gereicht, die Welt zu erkunden. Gleichfalls würden mir viel mehr Sachen wie die Erinnerungen auch schon genügen, aber so frage ich mich bei Zelda halt nach 4-5 Stunden öfter mal, womit ich hier eigentlich meine Zeit verbringe und ob sich der Zeitaufwand für das eine zusätzliche Herz und die paar Samen echt lohnt :/