Ohne Witz: Da hab ich wirklich nicht dran gedacht. Ich bin eine Handvoll Mal gestorben, erfroren und/oder in den Fluss geplumpst und nachdem ich mich endlich erfolgreich ins Tal retten konnte und ich die Karte aufgerufen hab, ist es mir wie Zoraschuppen von den Augen gefallen. "Gut, dat hätte ich mir jetzt auch sparen können!"![]()
WTF!? Wie lange spielt ihr. xDD
Meine längste Session waren 3 Stunden und danach habe ich mich unglaublich schlecht gefühlt, weil ich einen ganzen Morgen(!) nur gezockt habe.
Ich habe übrigens gelesen das man bei der WiiU Version die Gamepad Features entfernt hat, damit sie keinen Vorteil gegenüber der Switch Version hat, denn das hätte die WiiU Version definitiv wertiger gemacht. Was für ein Dreck, da reißt die Switch einfach das Spiel runter, denn mit einer Inventarverwaltung auf dem Gamepad wären noch mal so viele Sachen angenehmer gewesen. Man merkt einfach dass das Shiekah Slate für das WiiU Gamepad entworfen wurden und das jetzt irgendwas fehlt in dem Spiel.
Statt nen tolles Exklusivtitel für die Switch zu liefern, schrauben sie das Potenzial bei einem Top-Spiel einfach runter. Gar nicht cool!
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Geändert von Klunky (05.03.2017 um 00:13 Uhr)
Gut zu wissen, denn dadurch muss ich mich nun nicht mehr fragen, ob es noch Sinn gemacht hätte die Wii U-Version zu kaufen. Hab die zwei Tage vor Release gecancelt, da dieser Monat durch die Switch und das ganze Zubehör schon teuer genug war. Ich habe also nichts verpasst, dadurch dass ich die Version stornierte.
Damit erledigt sich für mich auch die Frage, ob ich die Wii-U-Version nicht doch noch aufmachen und einfach anfangen soll. Warte also noch bis Mittwoch bzw. nächstes Wochenende, ehe ich loslege. (Und sollte hier auch besser nicht noch mal reingucken, sonst überlege ich es mir am Ende noch anders.)
Hat außer mir noch jemand keine Lust auf auf das Rätsel im Hateno-Schrein gehabt und das Murmelbahnbrett kurzerhand als Baseballschläger benutzt, um die Kugel auf die Rollbahn zu pfeffern? XD
Soviel zu alternativen Lösungswegen![]()
Jep. Etwas unhandlich xD
Ich hab das mit der kompletten Switch gemacht^^.
War mitten im TV-Modus mit dem Pro-Controller, der ja auch Gyro-Sensoren verbaut hat. Erste Reaktion: "Sonst noch Wünsche?", da zieh ich für das eine Rätsel lieber die Switch vom Dock. Damit gings relativ gut, mit dem Pro-Controller gings bei mir garnicht, da reichte meine Feinmotorik nicht^^.
Geändert von Manuel (05.03.2017 um 12:38 Uhr)
Yo! Gerade war ich auch in dem Schrein und habe das genau so gemacht, weil ich den Pro-Controller zuhause vergessen und nur mit den Joy-Cons gespielt habe. Ich hatte keine Ahnung, welchen der beiden das Spiel jetzt als Haupt-Input haben wollte, weswegen ich leicht genervt den obigen Lösungswegs benutzt habe.![]()
Jemand schon die Prüfung in der Wildnis abgeschlossen? Findet man auf dieser ganz kleinen Insel südlich von Hateno.
Hat bei mir recht lange gedauert.
Erst ist man zu schwach, dann wecke ich diesen riesigen Gegner und renne um mein Leben, anschließend fällt mir eine Kugel ins Meer und will rausgefischt werden und zum Schluss blockieren die ein noch die Öffnung für die Kugel.
Alles im allen war das richtig spaßig und eine willkommene Abwechslung zu solch einen typischen Schrein.
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Bin jetzt bei den Zoras und uff... naja ich weiß nicht so langsam macht sich Ernüchterung breit. Ich will's mir ja selbst nicht madig reden, weil ich jahrelang sehnsüchtig auf diesen Titel gewartet habe und diesen Spiel gelingt ja auch vieles sehr gut, aber umso ärgerlicher sind so einige Schnitzer die das Spiel für mich wohl oder übel belanglos machen:
- Allen voran das Essen: Das wird wohl so ziemlich der Grund sein warum es das leichteste Zelda überhaupt ist, wenn ein Gegner einen nicht instant killen kann, ist man quasi unbesiegbar, man kann jederzeit in seine Tasche greifen und sich mit milliarden von angesammelten Nahrungsmitteln und Speisen vollheilen, selbst bei Instant-Kill Gegnern kann man sich theoretisch endlos viele Feen ansammeln. Sollte man doch den Löffel abgeben startet man teilweise schon direkt vor dem gegnerischen Lager, einmal waren bei mir sogar schon die Hälfte der Gegner tot, weil ich dazwischen eine Truhe aufgemacht habe und das Autosave gegriffen hat.
Ich kann bei beim besten Willen nicht verstehen weshalb man die Inventarplätze für Waffen, Schilde und Bögen begrenzt, aber selbiges nicht bei den Nahrungsmitteln tut (oder wenigstens ein Cooldown, z.B eine Satt-Anzeige, wenn Link satt ist, heilt Nahrung nicht mehr). So müsste man sich genauer überlegen was man mitnehmen möchte, als sinnlos drauflos zu kochen.
Und jetzt kommt mir nicht damit an dass ich nicht dazu gezwungen werde Mahlzeiten einzuwerfen, das ganze Spiel ist darum gestrickt mit dutzenden von Zutaten das man sich irgendwelche Speisen mit den verschiedensten Effekten kocht, ein großer Teil des Spiels dreht sich nur um dieses Feature, wenn ich das ignoriere dann machen 50% aller Belohnungen ebenfalls keinen Sinn mehr und es ist ja auch nicht so, als würde es keinen Spaß machen Zeug in die Pfanne zu werfen um zu gucken was dabei herauskommt.
- Diese Schreine sind ein schlechter Scherz: Ich habe jetzt um die 20 von den Dingern gemacht und obwohl ich mich jedes Mal gefreut habe so einen zu entdecken, so war das Innere eigentlich zu 90% ernüchternd. Man nutzt ständig die immerselben Mechaniken, viele Rätsel lassen sich durch "alternative Lösungswege" viel zu leicht exploiten und man ist nach 1-2 Minuten schon fertig. Abenteuerfeeling kommt da null auf. Mal davon abgesehen das ich mich am immergleichen Design schon satt gesehen habe.
Wo bleiben die clever vertrakten Labyrinthkonstruktionen mit Vorrichtungen die sich über mehrere Etagen erstrecken, verschlossene Türen, Zwischenbosse, neue Gadgets die ein völlig neues Licht auf den Tempel werfen? Das hier kann keine Entschuldigung für die Abwesendheit von cleveren Dungeons sein. Dazu sind die Schreine aber auch wirklich immer linear und eingleisig, es fühlt sich an wie ein Portal nur mit 10x leichteren Rätseln.
Ganz ehrlich das nimmt für mich ganz schön viel Wind aus dem Spiel, mag ja sein dass sie Welt wunderschön gestaltet ist, der Grad der Interaktion so noch nie in einem Open-World Spiel gesehen ward und die Größe der Welt aus allen Nähten platzt. Doch was nützt mir das Ganze wenn ich nicht einmal ein Gefühl der Spannung serviert bekomme. Dann killt mich halt einer dieser High-Tech Wächter, Na und? Ich spawne doch eh wieder ne halbe Minute vor dem und nach nen paar Versuchen habe ich den eh umgangen. Das Spiel bietet wirklich null Risiko, es gibt nichts zu verlieren und was soll ich mich über tolle neue Ausrüstung freuen, wenn sie lediglich meine Effienz, aber nicht meine Überlebenschancen steigern? Denn die sind von Anfang an 100%. Damit verliert die Open World auch ihren großen Reiz der Erkundung. Denn inzwischen stellt sich für mich eh ein Gefühl der Vorhersehbarkeit ein, mich kann da nicht mehr viel überraschen. Waffen z.B werden eigentlich vollkommen nutzlos (wenn man mal außer acht lässt das diese zerbrechen) weil ich mir schon recht früh im Spiel die besten Waffen aus Schloss Hyrule geholt habe. (wo das reinschleichen aufgrund der Autosaves ebenfalls NICHT spannend war)
Aonuma hätte mal weniger Skyrim spielen sollen und auf die richtigen Klassiker schauen sollen, welche die Spielewelt (des Mainstreams) bereichert haben. Dem ganzen fehlt eine gehörige Prise Dark Souls oder Dragons Dogma. Es fühlt sich für mich nicht wie ein Videospiel an, wenn ich ich keinewegs das Gefühl der Gefahr beim überwinden von Hürden verspüre.
Schaut euch das erste Zelda an. Das war das betreten eines Dungeons ein unglaublicher Spießrutenlauf ohne die nötige Vorbereitung, konnte man schnell ins Gras beißen und hat dann wohlmöglich seine Bomben und seine Maximalleben aufgebraucht. (man startet schließlich immer nur mit 3 Herzen) Danach hieß es zurück zum Anfang und gucken wie man sich das nächste mal anstellt.
Keine 30 Sekunden Autosave hinter jeder Ecke, damit man beim Ableben bloß nicht gefrustet wird.
Selbst bei den neueren Zeldas musste man schon Abkürzungen in den Dungeons finden, wenn man sie beim Ableben nicht noch mal durchlaufen möchte.
Ich finde es gerade deshalb verwerflich weil Aounuma meinte, sie wollen sich an den Ursprüngen der Serie orientieren, leider ist ihnen das für mich nicht mal zur Hälfte gelungen.
Sicherlich wird das Spiel letztenendes jeden Casual gefallen, der Spiele für eine Zen-Erfahrung spielt und dem es reicht in einem Spiel "Forschritt" zu machen. Doch was es diesen unglaublich überwältigenden Konstrukt aus Zahnrädern fehlt ist das Öl, damit diese Zahnräder überhaupt zum laufen gebracht werden.
Und sorry wenn ich mich jetzt so negativ zum Spiel auslasse, ich würde das Spiel wirklich gerne mögen, ich rede mir jedes Mal ein, dass es doch eigentlich genau das Spiel ist was ich mir immer gewünscht habe. Leider tut es im Core-Design für mich leider einige fundamentale Fehlentscheidungen treffen, weswegen ich diesen bitteren Nachgeschmack den das Spiel auf mich verströmt, einfach nicht wegbekomme. Und das frustriert mich halt ungemein weil ich so langsam das Gefühl bekomme dass es niemals ein Spiel in der Größenordnung geben wird, was mit meinen Ansprüchen einher geht.
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Geändert von Klunky (05.03.2017 um 13:35 Uhr)
Dachte erst die Kugel liegt da nur rum, doch am Ende war das seine Kette, die ich ihm vom Hals gesprengt habe.^^
Jetzt bin ich den ganzen Weg mit Floß zum Festland zurück und lande direkt in Angelstedt und ich habe mich nach Hateno schon gefragt wo genau das Dorf sein soll?
Eindeutig ein ganz großer Pluspunkt von Zelda: Breath of the Wild, die ganze Welt.
Ich komme mir vor wie ein richtiger Reisender der sich immer wieder auf's neue Begeistern lässt (und als Reisender wird man im Spiel oft bezeichnet), sich im jeden neuen Abschnitt in ein Abenteuer stürzt und allerlei Gerüchte aufschnappt und nachgeht.
Die vielen Möglichkeiten und NPCs runden all das wunderbar ab und die Hauptstory ist bislang okay, wird aber eher nebenbei gemacht.
Einzige Frage die ich mir nur noch stelle: Kann das zig Stunden begeistern oder wird es irgendwann langweilig? Abwarten!
Stand heute genau das Zelda, welches ich mir bereits vor gut 10 Jahren gewünscht habe, da ich der Reihe überdrüssig wurde.
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Geändert von Ὀρφεύς (05.03.2017 um 13:56 Uhr)
Ok, nach meinem kleinen Essay habe ich darüber nachgedacht, wie man das Spiel interessanter machen könnte, ohne das man auf die (guten) Features verzichten muss und mir ist folgende Idee gekommen:
Breath of the Wild Nutzlocke-Challenge
Ich plane ein kleines Regelwerk zu entwerfen, mit dem ich mir persönlich das Spiel anspruchsvoller mache, aber vielleicht gibt es ja Leute die auch Lust auf sowas haben und mir Ideen bzw Kritik liefern könnten. Mir ist es wichtig dass ich es schaffe eine ausgeglichene Spielerfahrung zu schaffen die den Spieler fordert, die sich aber auch nicht unfair und unnötig frustrierend anfühlt.
Momentan habe ich folgende Regeln festelegt:
1. Ein neues Spiel wird begonnen.
2. Nahrungsmittel essen (also Zutaten für Gerichte) ist verboten!!
3. Es dürfen nur maximal 5 gekochte Gerichte mitgenommen werden.
Innerhalb der Feuerstelle dürfen beliebig viele Gerichte gekocht werden, doch am Ende dürfen nur höchstens 5 davon mitgenommen werden. (kA ob es eine Lagertruhe oder sowas in dem Spiel gibt, die überschüssigen Gerichte müssen auf jeden Fall aus dem Inventar entfernt werden)
4. Autosaves werden ignoriert und werden mit dem manuellen Save überladen falls es zum Ableben kommt.
5. Speichern ist nur erlaubt wenn man in Gasthäusern rastet (Feuerstellen zählen nicht), einen Shieh'kah Turm erklimmt oder einen Schrein bewältigt.
6. Schnellreise ist nicht erlaubt!
7. Der Schrein-Detektor wird deaktiviert.
Also an Feuerstellen in der Wildnis rasten um sich vollzuheilen oder Kochstellen in der Wildnis nutzen um seine Gerichte auf 5 aufzufüllen, würde ich laut dem Regelwerk schon erlauben, ich bin mir allerdings nur nicht sicher ob das der Balance zuträglich. Denn es gibt ja schon extrem viele Gelegenheiten bei denen man an einer Kochstelle sich wieder auffüllen könnte. Wobei natürlich viele von denen auch von Feinden bewacht werden.
Schnellreise auszuschalten kann nervig sein, ich weiß, jedoch könnte man damit so einige Regeln sehr leicht exploiten weswegen ich darauf lieber verzichten würde ich persönlich habe auch nur ein einziges Mal im Spiel wirklich eine Schnellreise verwendet, denn das Reisen in dem Spiel macht schon auf seine eigene Art und Weise Laune.
Würde mich über Anregungen und Kritik auf jeden Fall freuen. Ich will mir dieses (eigentlich extrem gute) Spiel nicht einfach wegen ein paar komischen Designentscheidungen kaputt machen.
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Das hab ich genau 5 Sekunden nachdem ich das Teil erhalten hab gemacht!Zitat von Klunky
Das stört ein wenig den Erkundungsaspekt, wenn man alle Naselang mit einem piepen im Ohr auf „Interessantes in der Nähe“ hingewiesen wird. Vielleicht mach ich das Ding aber mal wieder an, wenn ich nach 80, 90 Stunden keinen weiteren Schrein mehr finde und ich noch den Ausdauerbalken mehr für das nächste Biest von Berg brauche.. Schnellreise benutze ich auch so gut wie nie. Nicht nur, weil ich es gerne mal verchecke sondern einfach, weil die Welten heutzutage einfach total schön designt sind und man alle paar Meter irgendwas interessantes finden kann. Alleine die kleinen Rätsel mit den Krogs die man sich, gerade noch zu Beginn erst einmal selbst erschließen muss, sind echt eine schöne Idee. Pflaster wegen sowas und den optionalen Bossen, wenn ich mal wieder nix gescheites zum draufhauen dabei habe und ich auf dem Weg "woanders hin" bin schon meine Karte mit Sternen und Totenköpfen zu.
![]()
Die anderen Punkte sind aber nicht so meins. Ich leg – trotz einem gewissen Anspruch an die Schwere in Spielen –immer noch wert auf Komfort und Zugänglichkeit. Und da kochen in Breath of the Wild auch schon so etwas fummelig ist (und dauert) hab ich so oder so immer nur eine Handvoll Mahlzeiten (oder gerade noch genießbaren Pixel-Mansch ^^) am Start. Du kannst übrigens das HUD noch professionalisieren. Dann werden nur noch die Herzen angezeigt.
Ich bin da aber auch wie Orpheus dabei: Wegen allerlei Kram am Wegesrand erst mal die Hauptstory komplett vernachlässig.![]()
@Klunky:
Um dich mal selbst zu ziteren: Mag sein, dass ich deinen Post jetzt zu wörtlich nehme, aber egal, was du kaufst, es wird nie "genau das sein, was du dir immer gewünscht hast". Ich verstehe deine Kritk und teile sie größtenteils, allerdings überrascht mich auch nichts davon wirklich. Das meiste davon war entweder seit dem ersten Videomaterial bekannt oder hinsichtlich TWW, TP, Skyward Sword, Remaster, etc. abzusehen.
Was mich bisher bloß stört ist einmal, (wie erwartet) diese Weapon-Break-Sache. Waffen fühlen sich für mich nicht so richtig wie Belohnungen an, wenn ich mich dann kaum traue, sie bei normalen Gegner zu benutzen, weil sie dann kaputt gehen. Ich finde, Schreinbelohnungen - gerade versteckte - oder Sidequestbelohnungen dürfen etwas mehr sein als random consumables. Dann lass es von mir aus auch Rubine sein, von denen habe ich mehr, als von einer Portion Eintopf oder einem Schild, den ich eh schon 3x habe.
Mein anderer Kritikpunkt (wobei das aber auch die beiden einzigen sind, was imho sehr für das Spiel spricht) ist, dass ich ohne die Tempel mit den gewohnten Herzcontainerbelohnungen und Items, die eine regelmäßig neue Wege eröffnen, kein richtiges Wachstum bei Link (ich wollte schon schreiben "bei meinem Char" verspüre). Das wird höchstwahrscheinlich dem geschuldet sein, dass ich immer noch erst 10~11 Schreine gemacht habe und einmal dabei Ausdauer gewählt habe, aber ich habe ein großes Problem damit, ein Gespür für meine Stärke zu bekommen - allen voran, weil ich ständig in Gegner renne, bei denen ich erst merke, dass ich zu schwach bin, wenn sie mich one-shotten (und ich wüsste nicht, welcher Gegner zuletzt in einem Zelda 4 Herzen mit einem Schlag gekostet hat).
Bei all den JRPG-Stats-Krams vermisse ich einfach irgendwie Level oder ähnliche Indikatoren.
kA wie viel dabei daran liegt, dass ich noch zu sehr in alten Zelda-Strukturen denke, momentan fühle ich mich ein wenig wie in einem Zelda-Skyrim-Gemisch. Ich könnte gerade allerdings nicht sagen, welches der beiden mir besser gefällt. Ich tendiere noch zu Skyrim, aber dann wiederum sind die zwei Spiele trotz aller Gemeinsamkeiten schwer vergleichbar.
Aber wie gesagt: Das sind bisher meine einzige, größeren Kritikpunkte. Und, dass ich mir sehr oft wünsche, ich hätte auf dem WiiU-Tablet die Karte. ._.
Davon ab: Gibt es ne Möglichkeit, bei Regen irgendwie zu rasten? Keine Ahnung wie das bei euch ist, aber bei mir gießt es permanent, vorzugsweise, wenn ich auf irgendnem Felsvorsprung stehe und eigentlich noch etwas weiter klettern müsste. Momentan stehe ich dann da jedes Mal und gucke buchstäblich dem Regeln beim nieseln zu.
Okay, meine Kritik:
Ich würde mir ein Spiel damit bloß kaputt machen.
Man weiß dann schon wie der Enddungeon ausschaut, die Endgegner überraschen nicht mehr und durch die besseren Waffen wird das Spiel noch leichter und wer weiß ob diese Endgegner nicht mit einen ordentlichen Dungeon verknüpft wurden, was mir allerdings ziemlich egal ist.
Hatte außerdem noch nicht das Gefühl ein leichtes Spiel zu zocken, da ich bereits zig Mal krepiert bin.
Das liegt sicherlich daran, dass ich Hyrule auf mich wirken lasse und los laufe, was zur Folge hat, dass ein starke Gegner plötzlich überrumpeln können oder man vom Blitz getroffen wird.
Ach ja, und nach Nioh ist Zelda echt angenehm und bin vorhin bei Nacht einen riesigen Drachen übern Weg gelaufen und habe direkt ein Foto geschossen und die Stelle für später markiert, NPCs verkuppelt und habe jetzt endlich genug Kohle für neue Kleidung und gefärbt wie diese auch noch, was übrigens ganz witzig ausschaut.^^
Und von da aus bin ich auf eine Brücke gelandet, wo mir ein Reisender was über ein großes Pferd irgendwo im Westen erzählt hat und gleich darauf folgte der Turm, der das Gebiet rund um Angelstedt aufgedeckt hat (habe ich schon erwähnt wie klasse ich all die Dörfer und den Soundtrack finde?).
Puh, diese offene Welt hat es wirklich in sich und neben The Witcher 3, Xenoblade und Horizon: Zero Dawn fällt mir spontan kein Spiel ein, dessen Open World mich ähnlich stark in den Bann ziehen konnte.
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Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde
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Klunky: Du kannst unter "Einstellungen"->"Bildschirmanzeigen" auf "Profi" stellen. So hast du keine Minimap mehr.^^
Mensch, erst 17 Krogsteine erhalten, und davon soll es 960 geben? Das wird was. Aber dafür bekommt man ein größeres Inventar.
Geändert von Ninja_Exit (05.03.2017 um 16:12 Uhr)