Ich habe vorhin locker eine halbe Stunde diesen blöden dritten Schrein am Anfang gesucht. Zwei hatte ich schon gemacht, aber der dritte, den ich vom Turm aus gesehen habe, war so weit in der Eisgegend, dass der es unmöglich sein konnte. Nachdem ich aber keine anderen mehr gefunden hatte, bin ich doch mal dahin gelaufen und habe mich mit Äpfeln und Nüssen am Leben gehalten. Tatsächlich finde ich auf einem Berg den alten Mann, der mir gratuliert, dass ich es ohne Winterkleidung so weit geschafft habe, und gibt mir einen Wintermantel! Topp. Ganz ohne Hilfestellung, in einem optionalen Gebiet. Finde ich super, dass Nintendo sich wieder was traut.
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Das ist interessant. Ich habe habe nachts heimlich das Tagebuch des alten Mannes in der Hütte gelesen, dort schwafelte er von einem Rezept was einen besonders lange warm hält und das es ihm entfallen ist. Wenn man es schafft das Rezept nachzukreiieren, gibt er einen den Wintermantel. (was ich dann auch getan habe) Allerdings war das Jagen dieser Wildschweine eine richtige Qual dafür, ständig hauen die Viecher ab. Ich habe einen mit nem Brandpfeil erwischt, aber statt tot zu gehen, verfällt es im Enrage Mode, rennt wie wild durch die Gegend und steckt den halben Wald mit seinem Feuer an.
Ich glaube dieses Zelda besitzt gerade wegen seinen vielen Möglichkeiten, Anreize es mehrmals durchzuspielen. Werde ich nämlich spätestens mit dem Schwierigkeitsgrad DLC machen.
Ich selber habe mich nachdem ich die Steppe verlassen konnte schnurstracks nach Schloss Hyrule begeben, wir wollen Zelda ja nicht länger warten lassen und direkt diesen Obermotz legen. Zumindest mache sowas wie eine Art Ingame Roleplaying, wobei mein Link die Persönlichkeit von Don Quijote besitzt.
Als ich mich dann mit meinen 3 Herzen bis zum Thronsaal gekämpft habe musste ich enttäuscht feststellen das man nicht wirklich direkt gegen den Endboss kämpfen darf. Es sieht ganz so aus, als kommen dort zunächst die Bosse, die man auch in den Titanen bekämpft, ich schätze mal wenn man sie nicht vorher erledigt muss man sie nacheinander vor Calamity Ganon besiegen. Und tja was soll ich sagen, 2 von denen habe ich besiegt, auch der Dritte war nicht wirklich schwer, nur sind dann leider alle meine Waffen zerbrochen und ich hatte keine Pfeile mehr.
Ich denke mal ein Speedrun von 1h~ von dem Spiel ist definitiv drin, so viel schwieriger kann Ganon nun schon nicht werden. Aber ansonsten natürlich ein schönes kleines Abenteuer im Schloss. Wäre nur schön gewesen wenn man Autosave abstellen könnte und das Spiel eher eine Bonfire Mechanik ala Dark Souls besitzen würde, man spawned nämlich jedes Mal dort wo ein neuer Raum betreten wurde.
Sry für Doppelpost, aber nur so by the way. Die User Wertungen für Breath of the Wild liegen auf Metacritic bei 7.6, ich habe mir schon gedacht dass es die Gemüter spalten wird und das gerade wegen des völlig überzogenen Hypes, einige Leute wütend sein werden, wenn das Spiel nicht die unerfüllbaren Erwartungen einhält.
Sry für Doppelpost, aber nur so by the way. Die User Wertungen für Breath of the Wild liegen auf Metacritic bei 7.6, ich habe mir schon gedacht dass es die Gemüter spalten wird und das gerade wegen des völlig überzogenen Hypes, einige Leute wütend sein werden, wenn das Spiel nicht die unerfüllbaren Erwartungen einhält.
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Würde das eher weniger auf enttäuschte Spieler beziehen sondern mein Verdacht ist eher der, dass sich da einige Trolle und Fanboys der Konkurrenz zusammengefunden haben, um eine extrem salzige Suppe zu kochen Der ein oder andere tatsächlich Enttäuschte wird natürlich auch dabei sein, das ist klar.
Eine Frage. Ich habe jetzt die ersten vier Schreine geschafft. Jetzt sagt mir das Spiel, ich soll dahingehen, wo sich die gedachten Linien der vier kreuzen. Das Problem ist aber ... die können sich überall kreuzen?
Auf einer Skala von 1 bis 10: wie blöd bin ich gerade?
Das ist interessant. Ich habe habe nachts heimlich das Tagebuch des alten Mannes in der Hütte gelesen, dort schwafelte er von einem Rezept was einen besonders lange warm hält und das es ihm entfallen ist. Wenn man es schafft das Rezept nachzukreiieren, gibt er einen den Wintermantel.
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EDIT: Ich sollte lesen lernen, den Part den du zitiert hattest, ist exakt dasselbe was ich gerade geschrieben habe^^.
Das ist ja interessant, weil ich den Winterwams etwas anders gekriegt habe:
Scheint offensichtlich mehrere Wege zu geben an das Zeug ranzukommen.
Stand jetzt: Ca. drei Stunden gespielt, mir gefällts bisher ziemlich, ziemlich gut. Will es gleich wieder weiterspielen^^...
EDIT: Bei der Gelegenheit: Hab ja von Amazon die Mail bekommen, dass ich die Switch wohl heute nicht erhalten werde - hab sie aber trotzdem erhalten und mich solls nicht stören^^.
Die Schreine sind echt das Beste am ganzen Spiel, man freut sich jedes mal wenn man einen entdeckt und die optionalen Belohnungen sind von allen immer die besten, so habe ich das Gefühl. Ich habe tatsächlich mal einen entdeckt der etwas länger dauert, natürlich nachwievor kein Ersatz eines echten Dungeons, die ich schon am vermissen bin. Ich bin da sehr skeptisch was diese Kollosse anbelangt und glaube nicht dass sie als würdigen Ersatz herhalten.
Man hat sich Mühe gegeben Abwechlungs zu bieten und jeder Schrein kommt mit einem anderen Konzept aus, ich hoffe nur das man mal auch daran denkt die Rätsel etwas anspruchsvoller zu machen, bisher musste ich nie länger als 2 Sekunden nachdenken. Allerdings habe ich dafür ewig lang gebraucht den 2. Ball bei diesen Golf Schrein ins Loch zu bekommen um die optionale Belohnung zu erhalten.
So wie es danach aussieht wird man Zelda in diesem Spiel wohl nur in Rückblenden sehen können, sie selbst bleibt wohl bis zum Ende des Spiels in Ganon's Schloss gefangen, was ich ganz gut finde. Denn so wird sie trotzdem hinreichend charakterisiert ohne dass sie einen irgendwie im Abenteuer folgt oder sowas in der Art, wie es sich ja angeblich viele gewünscht haben. Dieses Gefühl der Einsamkeit gehört irgendwie zum Spiel dazu, so ne rumnörgelnde Prinzessin, Schrägstrich Wissenschaftlerin würde da einfach nur nerven.
@Spiel: Schon rund sieben bis acht Stunden gespielt, einiges erkundigt, samt neun oder so Schreinen und gerade in angekommen. Langsam glaube ich wirklich, dass das hier das beste Spiel der Welt ist. Zumindest habe ich mich noch nie so abenteuerlich und gespannt gefühlt, wie in diesem Spiel - mit Ausnahme vielleicht von FF IX und Donkey Kong Country 2. Diese Schreine sind angenehm fordernd und man kommt eigentlich immer auf die Lösung - und zwar durch Überlegen. Was kann ich? Wie kann mir das was ich kann helfen. Manchmal muss man ein wenig nachdenken.
Ich finde die offene Welt auch total super - und - ohne Übertreibung - gigantomanisch. Dagegen wirkt Lucas wie eine einzige Region. In Breath of the Wild sind es über 10. Auch finde ich die Grafik mobil sehr schick und treffe regelmäßig viele NPCs. Teilweise sind die Quests auch total spaßig. Auch wenn mich . Ich bin bestimmt schon zwanzigmal Game Over geworden, was mich aber gar nicht so stört. Man kann so viel mache, man hat so viele Möglichkeiten - Quests (sogar mit Questbuch), mehr als dreimal genug Schreine, Monsterjagden und die Fundsachen sogar gegen Rubine verkaufen. Und die Dialoge sind - bis auf die Sache mit den Blumen - nicht so kindisch, wie man es von Zelda sonst immer gewohnt war. Selbst die Antwortmöglichkeiten, die Link in den Mund gelegt werden sind schlagfertig und stellenweise mit augenzwinkerndem Humor versehen. Ich denke, ich werde sicher nicht streng der Haupthandlung folgen, sondern so viel wie möglich mitnehmen.
Zitat von Klunky
Dieses Gefühl der Einsamkeit gehört irgendwie zum Spiel dazu, so ne rumnörgelnde Prinzessin, Schrägstrich Wissenschaftlerin würde da einfach nur nerven.
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Man trifft aber auch sehr viele Leute mit denen man jeweils mehr als nur Ein-Textbox-Dialoge führt. Man hat sich richtig Mühe gegeben und auch noch so jede Nebenfigur charakterlich gut gezeichnet. Das macht das Gefühl so real. Die "Dialoge" sind super. Daher stört mich das alleine sein auch überhaupt nicht. Man hat einfach das Gefühl, man ist auf sich alleine gestellt, was aber in feinster Weise stört. Es ist irgendwie schön und erfrischend, komplett unbehelligt die Welt zu erkunden. Selbst wenn die Rahmenhandlung nicht das Originellste ist, aber die Atmosphäre kleidet sich super ein. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen würde. Aber die Handlung ist nicht schlecht, da die NPCs so lebensecht gezeichnet sind.
Ich bin so unglaublich angetan von dem Spiel. Vielleicht hab ich mich von dem Hype anstecken lassen, aber ich hatte schon lange nicht mehr so eine Zufriedenheit beim Spielen. Die guten Wertungen, die es kassiert hat, sind irgendwie vollkommen okay. Denn die Schwächen sind nichts im Vergleich zu den Stärken.
Das wollte ich mal loswerden, sozusagen als "Ersteindruck". Aufgrund der Länge und des riesigen Gebietes kann hier nur von einem Ersteindruck die Rede sein. Und da ich sehr viel zu tun habe, werde ich wohl nicht konstant weiterspielen, sondern Stück für Stück. Da sitz ich dann mindestens zwei Monate dran.
Bin jetzt schon einige Stunden am spielen. Das Spiel sieht einfach so wundervoll aus. Der Artstyle ist genau in der Mitte zwischen OoT, Avatar und Ghibli Film.
Bin weiter am Schreine ausfindig machen, hab mein 2. Turm erklommen und brauch dringend mehr HP ^^ Das mit der SPrachausgabe hätten die von mir aus auch schon eher machen können, passt einfach dazu.
Konnte gestern mal einen Blick reinwerfen und damnnn
Am Anfang haben die Slowdowns noch gestört, aber nach zehn Minuten war ich komplett aufgesogen vom Spiel.
Wahnsinn.
Rein nach Intuition gespielt und alles hat funktioniert. Was ich machen wollte, konnte ich einfach tun. Ich wollte wohin? Ich kam dahin oder es gab einen triftigen Grund, der mir im Weg stand.
Dagegen wirken die 5 Jahre mit Skyrim wie abgestandener Kaffee.
Konnte inzwischen auch mal etwas ausführlicher anzocken und bin echt geplättet von den Möglichkeiten, die mir schon das Startgebiet bietet. Alleine darin kann (und werde) ich schon unzählige Stunden verbringen. Mir gefällt alleine schon der Punkt, dass man zwar leicht an der Hand geführt wird, man im Grunde aber komplett auf sich gestellt ist und man auf Bokblin-kaum-raus die Welt erkunden und man interessanten, nützlichen und teilweise auch dünkelhaften Kram entdecken kann ohne dass man mit Tutorialanweisungen und „so spielt man das Spiel!“-Anweisungen zugeballert wird. Ne Runde Bombenkegeln mit dem Fussvolk? Baumfällen, Holzhacken, Feuermachen? Oder dem alten Mann einfach mal einen kleinen Schock verpassen in dem man einfach mal ein paar Waldpilze wild ins Feuer schmeißt und erst einmal alles anfängt zu brennen? Kein Problem! Nach Schatztruhen fischen oder einfach mal auf den nächstbesten Steinhang klettern, solange es die Ausdauer zulässt? Alles drin und schönes Gefühl von Freiheit! Bloss kein garstiges abklappern von Kartenpunkten mehr wie es die Konkurrenz in den letzten Jahre versaubeutelt hat.
Und die Details! Da formen die Weisen von den Schreinen mal ganz dezent nach und nach (so scheint es mir) die verschiedene Triforce-Dreiecke oder da sieht einer der Innehöfe der Zitadelle der Zeit doch glatt mal aus wie der Ort vom ersten Meet-and-Greet mit Zelda aus Ocarina of Time. Was für ein Gefühl!
Auch die ganzen Bestätigungs- und Wohlfühlsounds sind Nintendotypisch erste Sahne. Musik für meine Ohren.
Gefällt mir jetzt schon ausgesprochen gut, mehr als das, und ich bin immer noch im verdammten Tutorialgebiet (und das ohne mir das Spiel mit großartigen Anweisungen auf den Senkel geht! )
Einziger Wermutstropfen bisher: Die Wii U Version hat stellenweise echt harte Performance-Einbuße, Zumindest einen Großen, wo das Ding echt etwas in die Knie gegangen ist. Da dachte ich mir schon „Au Weia, wenn das so bleibt“? Und die Pad-Belegung ist immer noch nicht so intuitiv, wie ich das gerne hätte. Aber bei 100+ Stunden (oder wer weiß wie lange das Ding nachher geht) ist der Übergang in Fleisch und Blut sicherlich drin.
Schönes Ding. Sobald ich wieder Zeit hab, geh ich erst mal auf die Jagd und probiere mich mal an ein paar "heißen" Rezepten aus! ^^
Und die Pad-Belegung ist immer noch nicht so intuitiv, wie ich das gerne hätte.
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Geht mir ähnlich.
Verwechsele immer die X und B Tasten für rennen und springen.
Bin jetzt in Kakariko raus und habe den neunten Schrein gerade hinter mir, der sich hinter einer Felswand direkt am Fluss befand.
Unterwegs bin ich über einen Waldgeist (?) gestolpert, den ich jetzt einfach mal "das Ding" nenne, da mir gerade sein Name nicht einfällt.
In Wind Waker gab es die auch und waren die dort noch klein und süß und jetzt sind die groß und fett.
Abseits dessen konnte ich einen Bären zähmen und ein wenig reiten, habe die verklemmte Paya nur in Shorts beinahe ins Koma verschreckt und Link anschließend ein neues Outfit mit Kapuze verpasst (was ich Nintendo hoch anrechne, dass man nicht mehr im ach so legendären Gewand rumlaufen muss).
Und ich mag die Dialoge mit den NPCs.
Alleine die ganze Körpersprache von Link und co. ist schon ganz große Klasse und unterstreicht dieses Feelgood-Game nochmals.
Ach ja, ein Feuerschwert habe ich vorhin noch in irgendeiner Höhle gefunden und Pfeife jetzt auf die Hauptquests und erkunde was das Zeug hält.
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Now: Promise Mascot Agency & Clair Obscur Expedition 33 / Done: Hard Reset Redux Now: Six Feet Under Staffel 2 / Done: The Last of Us Staffel 1 Now: Versus Band 2 / Done: Justice League Dark: Bd.1: Hexenstunde RPG-Challenge 2025 / Now:Jahresfazit 2024
Ich bekomme ein wenig die Angst dass das Combat anfangen könnte zu langweilen. Mein Problem dabei ist das die Feindeslager prinzipiell immer die selben Gimmicks spendiert bekommen die sich wiederholen. (da mal ne Eisenkiste, da mal ne Schädelhöhle mit einer Laterne) Was man selber so an Gadgets hat, ist sehr überschaubar im Gegensatz zu anderen Zelda Teilen, genau gesagt zähle ich lediglich 4 Fähigkeiten, von denen so manche auch nur sehr begrenzt nutzbar sind. Natürlich gibts da noch ein riesiges Arsenal an Waffen, aber auch das besitzt viele Reskins, also Waffen die eigentlich gleich sind aber nur andere Werte und Effekte besitzen. Ist ja auch nicht so als das man sonderlich viele Manöver im Nah- und Fernkampf besitzt.
Das stört mich eben tatsächlich ein wenig, das mir hier das Progessionsgefühl in Puncto Ausrüstung und Möglichkeiten fehlt, man bekommt direkt alles am Anfang geschenkt. Auf dem Plateau ist es ja noch unglaublich motivierend, so alle paar Minuten ein neues Spielzeug zu bekommen, aber wenn es dann im Anschluss dabei bleibt, könnte es sich negativ auf dem Spielverlauf auswirken. Die Schreine finde ich gerade deshalb so leicht, weil man eben nur 4 Möglichkeiten für ein bestimmtes Rätsel evaluieren muss. Es ist eigentlich immer sofort klar was gewünscht wird.
Nichtsahnend während der Wildschweinjagd direkt erst einmal in einen großen, dicken optionalen Bosskampf reingerannt und vor Schreck Fersengeldrubine gegeben. Später dann mutig entgegen getreten und „Shadow of the Collossus“-artig bestiegen. Der immer noch recht fummeligen Steuerung sei Dank aber dann doch wieder ins Gras gebissen. Ich liebe das Spiel dennoch.
Am häufigsten verreckt bin ich übrigens bisher vor Kälte. Hab mich mit meiner letzten Chillimahlzeit zum vierten Schrein vorgekämpft nur um danach einsichtig festzustellen, dass ich ja auch wieder vom Berg runter muss. Hab dann via Trial-&-Error erst mal die schmerzloseste Route ausfindig machen müssen bevor ich letztlich dann doch wieder im eiskalten Fluss gelandet bin und auch das letzte Herz verloren hab. ^^
Jetzt ist die Frage: Weiter mit der Story oder doch mutig den Berg auf dem Plateau besteigen? Ein paar scharfe Mahlzeiten hab ich mir nämlich schon zusammengebrutzelt. Wobei ein paar gescheite Klamotten wohl auch nicht verkehrt wären. Hmmm...