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Thema: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Baum-Darstellung

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  1. #10
    So ich habe das Spiel noch ein kleines bisschen weiter gespielt.
    eine Sache die mir besonders gut gefällt ist der alte Mann. Denn dieser scheint, (obwohl er gescripted immer genau dort zu sein scheint wo man selbst ist) tatsächlich sowas wie einen eigenen Tagesablauf nachzugehen. Am Mittag fällt er Bäume, Nachmittags setzt er sich hin um sich auszuruhen, dann kocht er irgendwas, geht auf die Jagd und jedes mal hat der dabei andere Reaktionen und Dialogoptionen parat. Zudem reagiert er auf sehr viele Sachen die man tut. Das macht das Ganze viel immersiver, ich hoffe das man damit einen kleinen Ausblick darauf bekommt, wie die ganzen NPC's in dem Spiel reagieren. Nur so richtig glauben will ich daran noch nicht.

    Ich finde das Plateau schon irgendwie ein bisschen komisch. Das wirkt wie eine Demo die man ins Spiel verbaut hat. So viel ist dort in sich geschlossen, man bekommt minimalsten Storyinput und weiß ja dann doch, dass da noch so viel mehr im Hintergrund schlummert, bei dem man sich fragt, inwiefern das Spielerlebnis in den nachfolgenden Stunden sich von dem auf dem Plateau unterscheidet.

    Zur Abwechslung hier mal ein paar kleine Dinge die mir negativ aufgefallen sind:
    - Auf der WiiU sind häufige Slowdowns definitiv vorhanden, gerade in den Gebieten bei denen besonder viel Natura vorherrscht und sich viele Lebewesen bewegen, es hält sich in Grenzen und man kann es spielen. Aber undschön ist es schon. Gar nicht auszumalen wie schön das Spiel wohl wirken könnte, wenn es durchgehend 60 Frames die Sekunde laufen könnte.
    - Das Spielt scheint alle 5 Minuten 1 von maximal 5 Quicksaves zu erstellen und lädt dann beim Tod diesen, wenn man also nen Kampf macht, wie z.B gegen diesen riesigen Golem und während der Zeit ein Quicksave angefeuert wird. Sind beim nächsten Laden die ganzen Gegenstände weg die man für den Kampf verbraucht hat. Da hilft nur nen alten zu laden, falls der noch vorhanden ist.
    Aber mal abgesehen davon hätte ich mir irgendeine Rücksetzpunkt-Mechanik gewünscht, die besser ins Spiel verbaut ist. Mit eigenen beliebig vielen Spiecherständen die man anlegen kann, wirkt das Spiel fast schon wie ein PC Spiel. Ganz schön komisch. (Und ja, es macht für mich das Überleben in der Wildnis nicht gerade aufregend.)
    - Tiere scheinen manchmal einfach einen direkt vor der Nase zu despawnen. Was ich gar nicht schön finde, vor allem nicht bei der Jagd.

    Soll aber jetzt nicht die Vorfreude verderben, das Spiel macht weiterhin sehr vieles richtig und umschifft so einige Open-World Krankheiten, die man von fast jedem Spiel kennt.

    Edit: @ KingPaddy: Gute Kolumne, von der Kernaussage interpretiere ich: "bleibt mal auf den Teppich", für Leute die gehyped bis zum geht nicht mehr sind, definitiv ein paar Worte die man sich in Erinnerung rufen sollte, eine gewisse rationale Nüchternheit sollte man eben nicht verlieren. Außerdem könnte es wohl viele Leute ansprechen denen Zelda nie gefallen hat und die gehen plötzlich mit vollkommen falschen Erwartungen an dem Titel ran. Ich könnte mir ohnehin vorstellen das am Ende die Diskrepanz aus User Wertungen und Spiele Reviews, ein bisschen größer werden könnte. Dafür werden auch einfach zu viele heilige Kühe geschlachtet. Ich habe jetzt noch nicht lang genug gespielt, aber ja, wie ein typisches Zelda fühlt es sich nun wirklich kaum noch an.
    Achja: Danke für die Erwähnung.^^"

    Geändert von Klunky (02.03.2017 um 21:02 Uhr)

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