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Thema: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Also ich finde es gut dass die Welt trotz dem sehr detailarmen Look, schon irgendwo ihre Erkundungsreize zu bieten scheint, auch wenn die Belohnungen nicht so besonders zu sein scheinen. Da finde ich es auch gut dass man sehr viel mit der Umgebung interagieren kann, sowas ist mir in einem Action-Adventure wichtig. Was mich aber dann leider stört ist dass sie scheinbar viele heilige Kühe geschlachtet haben um sich dem typisch westlichen Designprinzip anzunähern, Inventarsystem mit viel nutzlosem Loot, Minimap samt Zielmarker. Die Umgebungen mögen zwar weitläufig sein, wirken auf mich aber generisch und mit random Truhen und Gegnerhorden vollgestopft damit man auf dem Weg beschäftigt bleibt.
    Auch scheint man es dieses mal drauf angelegt haben den Spieler möglichst wenig Kontext zu geben. Ich bin ehrlich gesagt schon besorgt ob es überhaupt noch die typischen Dungeons geben wird Aounuma meint dass sie anders vertreten sein werden als es der Spieler gewohnt ist. Hoffentlich meint er nicht damit dass Dungeons so aufgebaut sein werden wie die Random Skyrim Höhlen.
    So Sachen wie der Magnet wirken auf mich auch vollkommen out of Place, nicht wirklich wie ein Gegenstand sondern mehr einem Tool was man von Editoren kennt.
    Dann gibt es auch noch Lootplätze die man mit nem Knopfdruck abfarmed. Momentan kommt mir das weniger wie ein Zelda und eher wie das uneheliche Kind von Monster Hunter und Shadow of the Colossus vor garniert mit dem typisch westlichen Rollenspielgerüst.

    Geändert von Klunky (14.06.2016 um 21:26 Uhr)

  2. #2
    Na ja, bei Zelda ging es schon immer primär ums Entdecken, von daher finde ich den Ansatz jetzt nicht verkehrt - eher im Gegenteil. Für mich sieht das Spiel immer noch aus wie Zelda in weitläufig. Dass es keine Dungeons geben wird, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Dass sie aber anders eingebaut werden, kann man ja schon ahnen. Looting ist zwar serien-untypisch, aber ich wüsste jetzt nicht, warum es in Zelda nicht reinpassen würde. Nur weil es "west-rpg-typisch" ist, muss es ja nicht automatisch "zelda-unpassend" sein. Zumal Zelda schon immer eher einem westlichen Rollenspiel als einem östlichen entsprach und auch im Westen immer beliebter war als in Japan.

    Alles in allem: Ich sehe keinen Grund darin, die Spiel- und Erlebnisqualität des Spiels nach diesen veröffentlichten Informationen anzuzweifeln.

  3. #3
    Zitat Zitat von Ligiiihh Beitrag anzeigen
    Dass es keine Dungeons geben wird, halte ich für extrem unwahrscheinlich. Dass sie aber anders eingebaut werden, kann man ja schon ahnen.
    Es wird Zelda-typische Dungeons geben, wurde wortwörtlich gesagt. Und der Aufbau der kleinen Tempel war ja auch sehr Zelda-typisch, von daher denke ich, kann man was die Haupttempel angeht sehr beruhigt sein.

    Und mein Gott, Loot ist jetzt auch nichts neues in Zelda, sondern etwas, was es im Prinzip seit TWW gab und bloß in SS nochmal ausgeweitet wurde. Darüber hinaus gibt es eine irre Zahl an alten Mechanismen und Items: Das Dekublatt, den Gleiter, den Magneten (der ja keineswegs neu ist), Feuer- und Eismagie, die Möglichkeit, Gegnern die Waffen zu klauen (und zu werfen)... Dazu altbekannte Völker wie die Krogs und Features, die es in sehr abgespeckter Form auch seit jeher gibt, nämlich verschiedene Kleidung bzw. Rüstungen und Waffen.
    Selbst die Quantifizierung der Statuswerte ist eigentlich nicht neu, sondern wird bloß zum ersten Mal in Zahlen angezeigt.

    Ich habe bisher noch nichts gesehen, was es nicht in irgendeiner Form schon in mindestens einem Zelda gab und kann daher auch nicht verstehen, wie man dem Spiel unterstellen kann, kein Zelda mehr zu sein. Und wenn ich mir überlege, wie gut A Link Between Worlds von seiner Open World-Idee her funktioniert hat, sehe ich auch keinen Grund mir, in der Hinsicht Sorgen zu machen.

    Ich hoffe bloß innig, dass der Release nicht mehr ewig dauern und weltweit gleichzeitig sein wird. kA, so nächstes Jahr um die Zeit vielleicht?

    Geändert von BDraw (14.06.2016 um 22:11 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat von BDraw Beitrag anzeigen
    Ich hoffe bloß innig, dass der Release nicht mehr ewig dauern und weltweit gleichzeitig sein wird. kA, so nächstes Jahr um die Zeit vielleicht?
    März 2017 zusammen mit der NX, wenn ich mich nicht falsch erinnere, oder? ^~^

  5. #5
    Wohin sind denn die Drachen verschwunden? Sehr seltsam, dieses remasterde Skyrim...

  6. #6
    Zitat Zitat
    Ich habe bisher noch nichts gesehen, was es nicht in irgendeiner Form schon in mindestens einem Zelda gab und kann daher auch nicht verstehen, wie man dem Spiel unterstellen kann, kein Zelda mehr zu sein. Und wenn ich mir überlege, wie gut A Link Between Worlds von seiner Open World-Idee her funktioniert hat, sehe ich auch keinen Grund mir, in der Hinsicht Sorgen zu machen.
    Ich glaube ALBW ist hier das richtige Stichwort. Das hat dort super funktioniert und ich denke die Tempel-Mechanik werden wir dort wiederfunden. Die großen profunden Dungeons werden eben den serientypischen entsprechen. Die kleinen Dungeons werden die bisherigen Höhlen aus den Handheld-Zeldas ersetzen so ein bisschen das, was diese Schatzsucher in ALBW gemacht haben, also wo du so Mini-Kerker mit einem Schatz hast und einen bestimmten Gegenstand oder eine bestimmte Fähigkeit einsetzen musstest, um ihn zu bekommen.

    Diese offenkundige Survival-Mechanik erinnert mich an Far Cry Primal und das in so einer Zelda-Welt zu sehen, finde ich ganz gut. Auch das Crafting fügt sich ja seit SkySword gut ein und dort hast du auch schon reichlich Rohstoffe gefarmt und Ligiiih trifft den Nagel ja auch auf den Kopf. Erkunden war immer schon ein Teil der Zelda-Welt in den ersten Teilen sogar noch mehr als in den späteren. Und wenn sie das jetzt motivierender gestalten als alte Männer die einem entweder Rubine geben oder für eine neue Tür knöpfen dann nur her damit.

    Und der Grafikstil ist wirklich super. Sowas hätte ich mir persönlich eigentlich für ein Windwaker HD schon gewünscht.


    Story und Lore machen mir ein bisschen Sorgen aber so vom Konzept her finde ich das gut. Allerdings müssen die Tempel von den Rätseln und der kreativen Gegenstandsnutzung her weiterhin so stark sein, wie man es bspw. von einem TP gewohnt war. SkySword hatte seine Momente aber da fand ich das nicht mehr so ideal. Was ich aber unbedingt will ist wieder ein Tempel in so einem wirklich geilen Artdesign wie der Wassertempel am Floria-See aus SkySword.

  7. #7
    Ich dachte zunächst es läge an der Auflösung, Müdigkeitserscheinungen meinerseits oder irgendwie an den gezeigten Schaupläten, aber es scheint irgendwie so einer verschmommener und vergilbter Schleier über dem gesamten Spiel zu hängen. Das is total komisch. Irgendwie ist es Ico, Sotc und Lats Guardian Grafikstiel mit auch irgendwie Celshading wie in TWW. Der Wiiu scheint einfach an seine grafischen Grenzen zu kommen und das merkt man dem Spiel an.

  8. #8
    Ich find´s geil. Ein weiteres Zelda nach Schema F hätte ich erstmalig wirklich liegen lassen. Der Titel scheint genau das zu haben, was ich mir erhofft habe. Wenn die Welt jetzt noch mit NPCs gefüllt ist/wird, die interessante Sidequests ala Majoras Mask bieten, bin ich zufrieden.

  9. #9
    Das beste an dem neuen Zelda ist, dass man es sich nicht zu kaufen braucht, weil sie bereits vor dem Release ein vollständiges Let's Play davon zeigen! Nintendo shut up and take my money!

  10. #10




    (Startpost wurde aktualisiert)

  11. #11
    Ich hab eben ein Video gesehen wo die Moderatorinnen sich aus Prinzip geweigert haben, Link ein Oberteil anzuziehen und sich (wortwörtlich) mit scharfem Essen die nötige Kälteresistenz angefressen haben, um die Schneegegend zu erkunden. Ergebnis: Ein relativ roter Link, ob von der Kälte oder der schärfe war man sich nicht einig. Ich feier das Spiel so

    (Siehste, Tako, meinem No Equip-Run steht also doch nichts im Weg! Ha!)


    Der Wolf-Amiibo hätte mich gereizt, wenn man wie Midna drauf reiten könnte. Aber ist trotzdem ein nettes Gimmick.

    Geändert von BDraw (15.06.2016 um 02:27 Uhr)

  12. #12
    Ich habe mir mal ein bisschen Gameplay zu den Shrines angesehen. Jetzt wiederum erinnert mich das Spiel an The Talos Principle. xD
    Naja gut ich weiß ja Veränderungen in Spielen zu schätzen, auch größere solange es den Spirit und charakteristische Merkmale der Serie beibehält und das ist ja hier durchaus der Fall.
    Mich wurmt es nur ein bisschen das diese große Veränderung rein zufällig die selbe Veränderung ist die grade gefühlt jedes Franchise durchmacht. Dieser zwanghafte Drang nach einer vast Open World zusammen mit dem Looting System, sowas scheint einfach in gefühlt jedem Spiel inzwischen drin zu stecken. Dazu muss ich auch sagen das ich extrem gemischte Gefühle gegenüber der gezeigten Open World hege, die sieht mir einfach zu leer aus, mit nur wenig markanten Schauplätzen gefüllt. Ich glaube die bewegen sich ja innerhalb der Demo nur in den "Highlands" also sind wohl nurhalb einer zentralen Region unterwegs und die Umgebungen werden sicherlich noch facettenreicher, aber wie man laut Trailer schon erhaschen kann, sind auch diese Biomen dann wirklich sehr Detailarm.

    Das mit den unterschiedlichen Waffen, die auch Funktionen außerhalb der Kämpfe bieten können und für Rätsel genutzt werden, finde ich schon ziemlich gut. Mir hat da diese Szene gefallen wo man die Zeit einfrieren konnte, dann auf einen Gegenstand einschlägt, bei der die kinetische Energie gespeichert wird und am Ende des Zaubers diese auf einen Schlag entfesselt.

    Auf was ich dann wirklich gespannt bin sind die 4 großen Hauptdungeons, ich hoffe die werden ihren Namen gerecht und sind wirklich absolut komplexe Labyrinthe die von ihrem Umfang her zu den bisher größten Dungeons in Zelda gehören. (sind ja immerhin nur 4)
    Zudem hoffe ich dass es durchaus noch sowas wie eine dichte Handlung bieten wird, das scheint mir bei so einer Open World nicht mehr möglich zu sein.

    Naja nach so lange warten habe ich halt schon meine Sorgen und Ängste.
    Wenn sie es als Survival Spiel beschreiben, dann muss die Welt aber schon unnachgiebiger mit mir umspringen, ich hoffe das in der Demo ist nicht der wirkliche Schwierigkeitsgrad. Denn dort sieht man nicht einmal wie jemand getroffen wird, außer durch eigene Explosionen (die auch viel zu wenig abziehen)
    Ich könnte es mir wiederum sehr cool vorstellen, wenn man teilweise wirklich um sein Leben ringen muss und man beim Tod immer wieder zu seinem Entstehungsort zurückgeworfen wird. Und das längere Reisen wahrhaftig in einen Spießrutenlauf münden können.
    Aber naja das traue ich Nintendo dann ehrlich gesagt nicht zu, diese Survival Mechaniken werden letztlich in eine Spielwiese resultieren. Nichts von den ganzen Tricks wird man wirklich benötigen.
    Da wären Schwierigkeitsgrade, die von Anfang an verfügbar sind nun wirklich hilfreich.

  13. #13
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Auf was ich dann wirklich gespannt bin sind die 4 großen Hauptdungeons, ich hoffe die werden ihren Namen gerecht und sind wirklich absolut komplexe Labyrinthe die von ihrem Umfang her zu den bisher größten Dungeons in Zelda gehören. (sind ja immerhin nur 4)
    Zudem hoffe ich dass es durchaus noch sowas wie eine dichte Handlung bieten wird, das scheint mir bei so einer Open World nicht mehr möglich zu sein.
    Ich hoffe, dass die Gesamtzahl der großen Dungeons noch erweitert wird, ist momentan so ziemlich das Einzige was mir wirklich sauer aufstößt. Sowas kann zwar klappen (siehe Majoras Mask) und es ist ja nicht gesagt wie komplex die kleineren Dungeons werden, allerdings erwarte ich von einem Hauptteil der Reihe eigentlich schon eher 8 große Dungeons. Ob mir die 4 Dungeons jetzt zu wenig sind hängt dann auch von der Spielwelt ab. Ist diese ähnlich gefüllt mit interessanten Figuren und Sidequests wie Termina in MM, dann könnte es mich nicht stören. Die fehlenden Dungeons nur durch den Survival-Aspekt zu kompensieren würde mich wahrscheinlich nicht zufrieden stellen.

  14. #14
    @Klunky: Ich verstehe deine Sorgen und Ängste, du solltest aber nicht glauben, dass es kein "klassisches" Zelda mehr geben wird, dazu sind die früheren Spiele einfach zu wichtig für die Franchise. Spiele wie Link Between Worlds werden auch in Zukunft wieder produziert werden.

  15. #15
    Insgesamt finde ich es aber schön mutig von Nintendo, nicht nur auf eine von der Gameplayseite altbewährte (aber durchgelaufene) Spiel-zu-Spielen-Art verzichtet sondern auch Dinge gestrichen zu haben scheint, die „früher“ oft den Charme eines Zeldas ausgemacht haben. Die schrulligen Dörfer mit all ihren Bewohnern z.B., die es so nicht mehr geben soll. Das Spiel scheint wirklich nur auf Entdeckung, Erkundung und Erstellen ausgelegt zu sein, während man Umgebungen, Schreine und Dungeons eben mit der Umgebung und allem was sie hergibt lösen kann. Multiple Lösungswege und so. Die Original-TLoZ-Anleihen sind echt unverkennbar. Gab es doch auch da eine relativ unbewohnte und selbst zu erschließende Welt mit Geheimnissen, auf die man nicht sofort gestossen wurde. Find ich total cool, dass Spiel.

    Kann ich auch im Falle eines Breath of the Wild nur positiv aufnehmen. Erstens gefällt mir das gezeigte wahnsinnig gut und zweitens hat man gerade in der letzten Konsolen und Handheldgeneration von Nintendo die Möglichkeit quasi jedes jemals veröffentlichen BigN-Zelda zu spielen. Von The Legend of Zelda bis hin zu Twilight Princess (inklusive aller Handheld-Kisten), fehlt eigentlich nur noch das Skyward Sword HD Remaster. Als jemand, der auf die bisher gängigen Mechaniken und Töne nicht verzichten möchte, gibt es also immer noch mehr als genug Alternativen. Und wenn man alle dröflzig Zeldas gespielt hat, ist etwas „neues“ sicherlich auch nicht verkehrt.

    Nintendo, weitermachen. Ey, ich glaube ich gönne mir sogar diese Luxus-Amiibos für die Vitrine.

  16. #16
    Also nach dem bisher gezeigten darf man annehmen, dass der Titel in der Adult Era spielt, definitiv nach Wind Waker und Phantom Hourglasses, vermutlich sogar noch nach Spirit Tracks. Wird klar dadurch, dass es Krogs gibt, die in den zwei alternativen Zeitschienen nicht vorkommen, sondern nur im überfluteten Hyrule die Nachfahren der Kokiri darstellen. Die gezeigte Technologie spricht auch dafür, dass es sehr weit in der Zukunft spielt, sogar noch nach einer technologisch weit entwickelten Welt.

  17. #17
    Die Grafik gefällt mir sehr gut. Ich bin immer ein Fan von dem Cell-Shading-Stil (Aber warum zeigen sie dann immer bei jedem Release einer neuen Nintendokonsole eine Techdemo in einem anderen Stil? )
    Open Word ist ja nicht wirklich neues. Im Grunde war der erste Teil auf dem NES reines Open World, somit heißt es wohl eher: Back to the roots. Die Minimap gibt es auch schon seit Oot.

    Der härteste Schlag für mich ist nur, dass man nicht wahlweise als Linkle spielen kann

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