Je mehr Tools man zur Verfügung hat, umso leichter kann man Situation aushebeln / brechen, wodurch der Anspruch sinkt. Ist ja zum Beispiel einer der Gründe, wieso Sekiro durch das Spiel hinweg eine ziemlich gute Schwierigkeitskurve hat, weil die Anzahl der Möglichkeiten beschränkter ist und die Designer daher alles besser balancen können. Eventide Island ist sogar ein Beispiel aus BotW, was einem aufzeigt, wie viel interessanter das Spiel sein kann, wenn man eingeschränkte Möglichkeiten hat.
Wenn sie jetzt noch mehr Tools einbauen zu denen, die es in BotW1 schon gab, dann ist es wohl nicht zu weit hergeholt, dass man Situationen noch leichter durch Kombinationen brechen kann. Das mag ganz witzig sein, aber am Ende benutzt man ja ohnehin die Sachen, die am stärksten / effizientesten sind und lässt alles andere liegen.
Oder siehe das Zitat von Mathewmatosis, was Klunky oben geposted hat: In BotW wird einem recht früh gezeigt, wie man mit einem gefällten Baum einen Fluß überqueren kann, was man danach aber nicht mehr großartig tun wird, weil einem das Spiel viel zu viele, zu starke Bewegungsmöglichkeiten bietet.