Ergebnis 1 bis 20 von 834

Thema: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom

Baum-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #11
    Ich hatte vor kurzem noch mein eigenes Regelwerk gebrochen, weil ich kurz vor dem Zora Dorf krepiert bin, laut dem hätte ich die ganzen 2 1/2 die auf dem Zora Weg war noch mal machen müssen, inklusive den ganzen Schrott einsammeln, den ich auch genau so gut ignorieren könnte, was aber bei mir trotzdem eine Zwangsstörung auslöst weil ich alles mitnehmen muss. Für nen Hard Mode würde ich mir wünschen das man beim letzten Schrein zurückgeworfen wird, aber seinen Fortschritt behält. Lediglich alle Waffen und Schild sollen am Todesort liegen. (oder gänzlich zerstört werden.) Wäre finde ich eine adäquate Bestrafung ohne das man ständig beim gegnerischen Lager spawned. Das schlimmste ist ja noch die Art wie ich gestorben bin. Ich bin halt einfach nur von nem Blitz getroffen worden, weil ich vergessen habe das mein Bogen metallisch war, toll! Der Weg an sich war nicht so wirklich gefährlich.
    Obwohl es einfach nur tedious gewesen wäre und mit Herausforderung nichts zu tun hat, habe ich trotzdem eine Glaubenkrise weil ich die Kontinuität meiner Challenge unterbrochen habe. Ich habe schlichtweg aus Bequemlichkeit gecheated!!

    Was die Spielwelt betrifft, irgendwie ist die für mich gleichzeitig die größte Stärke, aber auch größte Schwäche des Spiels. Was in den ersten 30 Stunden noch unglaublich motivierend sein kann, weil alles so neu und frisch ist, wird mit zunehmender Spielzeit immer vorhersehbarer. Es fehlt an den Belohnungen letztlich ist dann doch vieles aus den immergleichen Versatzstücken gefertigt. Ich habe zu oft das Gefühl dass ich runtergerechnet auf die lange Spielzeit zu wenig Höhepunkte serviert bekomme.
    Wenn ich in die ferne Blicke und sehe wie groß die Karte ist, bzw wenn ich ein neues Gebiet aufdecke dann bekomme ich durchaus sehr viel Abenteuerdrang, also irgendwo löst das ja in mir was auf, aber gleichzeitig suche ich viel zu viel ab, mache ständig schlenker und kann es dann doch nicht ignorieren das nächste Gegnerlager zu erledigen bei dem es 5 Feuerpfeile als Belohnung gibt. Es gibt einfach so viele Prozeduren in dem Spiel die sich immer und immer und immer wiederholen. Die Krogs sind da auch ein gutes Beispiel. Es gib vielleicht 10 Arten die zu finden und alles was sich davon ändert ist der Schwierigkeitsgrad, wenn überhaupt.
    Man hat einen Großteil des Inventars, der Flora und der Fauna gesehen; es gibt natürlich noch viele einzigartige Gebiete und Gegenstände die man vereinzelt findet, aber die machen dann vielleicht 5% aus, die über die ganze Spielwelt verteilt sind, ansonsten gibt es überallorts Überschneidungen mit den zu findenden Sachen. Für eine Spielwelt die vielleicht ein Zehntel so groß wäre, wäre das perfekt, aber auf solch eine große Fläche gerechnet sind die Leerlaufphasen in dem Spiel echt gewaltig. Und eben gerade im späteren Spielverlauf wo man das Spiel langsam durchschaut gehen da irgendwo die Überraschungen verloren.

    Aber gut, das sind eben Probleme die viele solcher Open-World Spiele mit sich bringen, da bleibt auch Zelda leider keine Ausnahme.

    Geändert von Klunky (25.03.2017 um 17:50 Uhr)

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •