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Mirokurator
Jim Sterling ist für mich so ein bisschen der ruppigere John Oliver der Videospielbranche (womit er ja durchaus in diese Branche passt): Hin und wieder sicherlich diskussionswürdig im "Wie?", aber letztendlich ist es einfach nur wunderbar, dass es ihn gibt, weil er eine der wenigen Plattformen in seinem Bereich bietet, die dieses schwierige Spannungsfeld zwischen Populismus & Erfolg sowie einem perfekten Maß an Journalismus für vernachlässigte oder einseitig diskutierte Themen manövrieren kann. Eine "attention whore" zu sein ist dafür absolut notwendig, weil man sonst unmöglich spüren kann, welche Themen gerade den Puls der Zeit treffen. Trotz allem schafft er es immer absolut problemlos, sich über einfachen Klickbait u.ä. hinwegzusetzen, denn wenn man das als Einzelperson tut, geht man schneller unter, als jemand "Youtube-Celebrity!" schreien kann.
Das Zelda-Ding ist da auch wieder ein perfektes Beispiel. Ob es gerechtfertigt ist, kA, kann man sich sicherlich drüber streiten (auch wenn ich 7/10 als "schlechte" Bewertung immer noch mit einem lauten Lacher strafen würde
), aber darum geht es letztendlich auch nicht. Die bloßen Reaktionen geben der Aktion doch schon jede journalistische Daseinsberechtigung, die sie irgendwie brauchen könnte.
In dem Sinne, thank God for him.
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