Ich habe mir mal ein bisschen Gameplay zu den Shrines angesehen. Jetzt wiederum erinnert mich das Spiel an The Talos Principle. xD
Naja gut ich weiß ja Veränderungen in Spielen zu schätzen, auch größere solange es den Spirit und charakteristische Merkmale der Serie beibehält und das ist ja hier durchaus der Fall.
Mich wurmt es nur ein bisschen das diese große Veränderung rein zufällig die selbe Veränderung ist die grade gefühlt jedes Franchise durchmacht. Dieser zwanghafte Drang nach einer vast Open World zusammen mit dem Looting System, sowas scheint einfach in gefühlt jedem Spiel inzwischen drin zu stecken. Dazu muss ich auch sagen das ich extrem gemischte Gefühle gegenüber der gezeigten Open World hege, die sieht mir einfach zu leer aus, mit nur wenig markanten Schauplätzen gefüllt. Ich glaube die bewegen sich ja innerhalb der Demo nur in den "Highlands" also sind wohl nurhalb einer zentralen Region unterwegs und die Umgebungen werden sicherlich noch facettenreicher, aber wie man laut Trailer schon erhaschen kann, sind auch diese Biomen dann wirklich sehr Detailarm.

Das mit den unterschiedlichen Waffen, die auch Funktionen außerhalb der Kämpfe bieten können und für Rätsel genutzt werden, finde ich schon ziemlich gut. Mir hat da diese Szene gefallen wo man die Zeit einfrieren konnte, dann auf einen Gegenstand einschlägt, bei der die kinetische Energie gespeichert wird und am Ende des Zaubers diese auf einen Schlag entfesselt.

Auf was ich dann wirklich gespannt bin sind die 4 großen Hauptdungeons, ich hoffe die werden ihren Namen gerecht und sind wirklich absolut komplexe Labyrinthe die von ihrem Umfang her zu den bisher größten Dungeons in Zelda gehören. (sind ja immerhin nur 4)
Zudem hoffe ich dass es durchaus noch sowas wie eine dichte Handlung bieten wird, das scheint mir bei so einer Open World nicht mehr möglich zu sein.

Naja nach so lange warten habe ich halt schon meine Sorgen und Ängste.
Wenn sie es als Survival Spiel beschreiben, dann muss die Welt aber schon unnachgiebiger mit mir umspringen, ich hoffe das in der Demo ist nicht der wirkliche Schwierigkeitsgrad. Denn dort sieht man nicht einmal wie jemand getroffen wird, außer durch eigene Explosionen (die auch viel zu wenig abziehen)
Ich könnte es mir wiederum sehr cool vorstellen, wenn man teilweise wirklich um sein Leben ringen muss und man beim Tod immer wieder zu seinem Entstehungsort zurückgeworfen wird. Und das längere Reisen wahrhaftig in einen Spießrutenlauf münden können.
Aber naja das traue ich Nintendo dann ehrlich gesagt nicht zu, diese Survival Mechaniken werden letztlich in eine Spielwiese resultieren. Nichts von den ganzen Tricks wird man wirklich benötigen.
Da wären Schwierigkeitsgrade, die von Anfang an verfügbar sind nun wirklich hilfreich.