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Thema: Resident Evil - Aktuell: Resident Evil Village - Release 7. Mai 2021

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  1. #15
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Was ich damit sagen will ist, dass nach dem ersten Jumpscare Mr. X. ebenfalls nach dem selben Schema verläuft und man da argumentieren könnte, dass sich das schnell abnutzt. Hier ist der Reiz halt jener, dass Mr. X eine stets anwesende Macht darstellt, wodurch die Bedrohung einfach eine andere Bedeutung bekommt.
    Insbesondere, weil es die Spielweise durchaus verändert. Denn würde man nicht von ihm permanent verfolgt werden, würde man nicht an einigen Stellen laufen müssen und könnte sich recht gut an Lickern / Zombies vorbeischleichen. So muss man ab und zu nem Licker ausweichen / ihn killen (weil die Viecher ja scheiße schnell sind ) während einem Mr. X im Nacken ist. Und an anderen Stellen schleicht man wiederum mehr, weil man seine Schritte hört und hofft, dass er doch ne andere Tür nimmt *g*
    Wobei ich mich an zwei Stellen ein wenig geärgert habe, dass ich die Zombos dort nicht vorher aus dem Weg geräumt hatte ( Bücherei und Gang zum zweiten Save Room in der Nähe von dem Raum mit dem ganz Goodies. Aber gut, das war ja bei den alten Teile häufig so, dass man am Anfang nicht optimal die aufräumt, sondern erste bei nem weiteren Durchgang. In dem Sinne fängt es schon ein ziemlich wesentliches Element der Urspiele ein.

    Was ich als etwas nervig ansehe: Um das Puzzle in der Bücherei zu lösen musste ich mehrmals in dem anderen Flügel kreisen, weil Mr. X nach 1-2 Regalen auf der Matte stand. Das hat es dann weniger gruselig sondern eher störend gemacht, weil ich ihn immer auf die gleiche Art ausgetrickst habe. Da ist wohl ne Zufallskomponente bei, die manche Playthroughs angenehmer machen wird als andere. Dass er einen nicht in Save Rooms verfolgen kann ist zwar einerseits ne coole Sache, andererseits störts die Immersion, wenn man ihn so auch austricksen kann und ihn direkt an der Tür sieht, wie er sich dann umdreht.

    Und das Game zeigt IMO auch, dass es der fixen Kamera nicht bedarf, um eine exzellente Atmosphäre aufzubauen. Bin ja recht spät bei der RE Reihe eingestiegen (und zwar mit dem REmake), daher hatte mich Teil 2 nie zu sehr von den Socken gehauen. Auch, was den Horror anging. Aber das hier sitzt bei mir schon ziemlich gut. Der hohe Schwierigkeitsgrad sorgt auch für ein sehr sorgsames Vorgehen, denn wenn man mal mehreren Feinden gegenübersteht muss man fast zwangsläufig laufen oder, falls das nicht geht, die dicken Geschütze rausholen. Was schon ein großer Unterschied zu den Teilen ab 4 ist, wo man auch mit der Handgun Horden von Gegnern bewältigen konnte. Aber gut, der Fokus von den Spielen war ein ganz anderer.

    Was ein wenig abgefahren ist, ist die Variabilität in den HP der Gegner. Manche sterben nach 3 Treffern und bleiben liegen, an manchen hab ich schon 12 Kugeln + Flashbang verbraten und sie sind trotzdem noch aufgestanden. Ich weiß auch gar nicht, ob Headshots außer der Chance auf kritische Treffer überhaupt was bringen, wenn ich mir anschaue, wie oft ich manchen von denen schon in den Kopp geballert hab und es nix ausgemacht hatte.

    Btw. gestern den Clocktower geschafft und wieder zurück im Chief's Office. Scheine auch so ziemlich alles abgesahnt zu haben, bis auf irgendwas in der Bücherei, die ist noch so nervig rot. Aber irgendwie nicht so viel Bock, da jetzt zurück zu gehen und an Mr. X vorbei *g*
    Habe auch nur noch ein Ink Ribbon und zwei Rot/Grün Mischunen, die Anspannung wird schon etwas größer

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