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Thema: Resident Evil - Aktuell: Resident Evil Village - Release 7. Mai 2021

  1. #221

  2. #222

    Perhaps you've heard of me?
    stars5
    Ich habe in den letzten Tagen vor Release nicht wirklich die Zeit gehabt hier großartige News zu posten, bzgl. der Demo o.Ä. aber da das Spiel jetzt endlich draußen ist, kann man ja mal darüber tratschen. Wer spielt es und wie gefällt es euch?

    Ich habe gestern Abend Castle Dimitrescu beendet und bin bisher wirklich begeistert. Es ist wirklich eine Mischung aus 7 und 4. Die Action ist definitiv vorhanden, aber das Spiel ist auch gruselig. Allerdings nicht ganz dieser klaustrophobische Horror wie in 7, eher eine Art "Panik Horror". Einige Sequenzen sind High Octane, gefolgt von asketischer Erkundung. Ich finde das sehr gelungen. Es gibt viel mehr Gegnervariation, viel zu erkunden, bisher auch eine passable Anzahl an Rätsel, die zwar keine Kopfknacker, aber auch nicht offensichtlich waren. Auf Hardcore ist das Spiel dieses Mal auch wirklich knackig. So oft bin ich in einem Resident Evil schon lange nicht mehr gestorben.

  3. #223
    Zitat Zitat von Ave Beitrag anzeigen
    Ich habe in den letzten Tagen vor Release nicht wirklich die Zeit gehabt hier großartige News zu posten, bzgl. der Demo o.Ä. aber da das Spiel jetzt endlich draußen ist, kann man ja mal darüber tratschen. Wer spielt es und wie gefällt es euch?

    Ich habe gestern Abend Castle Dimitrescu beendet und bin bisher wirklich begeistert. Es ist wirklich eine Mischung aus 7 und 4. Die Action ist definitiv vorhanden, aber das Spiel ist auch gruselig. Allerdings nicht ganz dieser klaustrophobische Horror wie in 7, eher eine Art "Panik Horror". Einige Sequenzen sind High Octane, gefolgt von asketischer Erkundung. Ich finde das sehr gelungen. Es gibt viel mehr Gegnervariation, viel zu erkunden, bisher auch eine passable Anzahl an Rätsel, die zwar keine Kopfknacker, aber auch nicht offensichtlich waren. Auf Hardcore ist das Spiel dieses Mal auch wirklich knackig. So oft bin ich in einem Resident Evil schon lange nicht mehr gestorben.
    Habe heute was gespielt und bin am gleichen Punkt wie Du.
    Bisher gefällt mir das Spiel...ok. Etwas besser als der dritte Teil, aber etwas weniger als die erste Hälfte des VIIers (den ich nach hinten raus furchtbar mies fand).
    Den Anfang von VIII fand ich sehr schwach, diese Dorfpassage hat mir gar nicht gefallen, der zweite Abschnitt hat mir dann aber einigermaßen Spaß gemacht, weil er auch mehr an richtiges Resi-Gameplay oder eben das erste Haus der Baker Mansion angelehnt war.
    Bisher wäre es wohl so eine mittlere 7/10 bei mir. Also nicht so grottig wie erwartet, aber jetzt auch nichts Herausragendes. Kann man mal gut zwischendurch wegsnacken und danach wieder vergessen.
    Gruselig finde ich an dem Spiel allerdings nichts.

  4. #224
    Hab das Spiel gerade nach 9 1/2 Stunden beendet und würde es ebenfalls als eine atmosphärische Mischung aus RE 4 und 7 bezeichnen. Leider nicht besonders gruselig, aber vom Setting her echt gut in Szene gesetzt. Einzig dieses Beneviento Anwesen fand ich tatsächlich ganz creepy, weswegen es schade ist dass das so schnell vorbei war. Von der Länge her sind die einzelnen Abschnitte aber auch nicht besonders gut aufeinander abgestimmt. Der erste und letzte sind richtig umfangreich (und der letzte imo länger als er hätte sein müssen), aber die dazwischen kann man ganz gut in kurzen Sessions abarbeiten, schon weil die auch sehr linear sind. Es gibt aber trotzdem einiges zu entdecken wo man auch ein bisschen mitdenken oder aufmerksam die Umgebung im Auge haben muss. Führt zwar meistens nur zu Loot, aber ein bisschen Lore ist auch dabei. Die Story ist allerdings nicht wirklich der Rede wert, was unter anderem daran liegt dass die Antagonisten allesamt unterentwickelt sind und außerhalb ihres einen Abschnitts an dessen Ende man sie tötet eh keine Präsenz haben. Dafür ist sie aber zumindest sehr gut inszeniert.

    Gegen Ende wird das Spiel allerdings erneut sehr actionlastig, was an einer Stelle dazu führt dass einem Horden an Gegnern im Sekundentakt entgegengeworfen werfen. Da ist man allerdings so gut bewaffnet dass es kein wirkliches Problem darstellen sollte. Davon abgesehen bietet das Spiel aber selbst auf Normal eine ordentliche Herausforderung. Abgesehen von Pistolenkugeln liegt nämlich gar nicht soviel Munition in der Gegend rum. Und selbst die habe ich in manchen Abschnitten fast komplett weggeballert da die Gegner doch einiges aushalten. Ein paar wenige Gegner habe ich außerdem lieber mit dem Messer erledigt um Munition zu sparen.

    Macht also manches besser als RE7, vor allem was die Abwechslung angeht, aber in anderen Aspekten kann es dem Vorgänger leider nicht das Wasser reichen. Spaß macht es aber auf jeden Fall.

  5. #225
    Hab es gestern auf Veteran auf der PS5 beendet.Bei mir würde es wohl im unteren 70er Bereich landen. Es hat schon Spaß gemacht und gerade das Schloss hat sehr schönes Resident Evil Gameplay eingefangen, während das Puppenhaus eine willkommene Abwechslung in andere Horror Gefilde gewagt hat. Ab da ging es schon bergab, wobei das Spiel immer noch "Spaß gemacht hat". Es ist eben wie ein Big Mac. Hat man ab und zu mal Bock drauf, etwas wirklich Nachhaltiges darf man nicht erwarten und die letzten Bissen schmecken auch nicht mehr so geil.

    Schade, dass man sich in Sachen Story immer noch an die ewig wiedergekauten Character Arcs von anno Schnüffchen klammert, die wirklich auch der letzte Fan nicht mehr ernst nehmen kann, statt seit Teil VII einen harten Reboot gewagt zu haben, der sich an "Behausungen des Bösen" und weniger am japanischen Titel Biohazard orientiert. Die Biowaffen sind wirklich mehr als ausgelutscht und passen vllt. in ein Zombie-Setting, nicht aber zu Hillbillies, Evil Dead- oder Vampir-Referenzen. Diese Altlasten hätte man wirklich über Bord werfen bzw. bei den Remakes lassen können, die globale und allumfassende Verwicklung von Umbrella in jedwedes Grauen stößt mir inzwischen nur noch sauer auf und auch Chris Redfield kann ich trotz unzähliger Re-Designs nicht mehr wirklich sehen.

    Für zwei bis drei unterhaltsame Nachmittage ist das Spiel aber top und m.E. um einiges besser als der siebte Teil, der meiner Meinung nach nur bis zur Hälfte (nach Margaret) gut war und danach deutlich mehr abgefallen ist als the Village. Ob einem die paar Stunden jetzt den Vollpreis wert sind, muss jeder für sich entscheiden.

  6. #226
    Ich habe RE8 vor kurzem durchgespielt und habe ungefähr das bekommen, was ich erwartet habe - es hat mich gut unterhalten, war aber ansonsten nicht weltbewegend. Die Handlung fand ich schlecht, die Gewalt komplett überzeichnet (Hey - Ethan klebt sich mal eben einen abgeschnittenen Arm wieder an und wird ansonsten zerquetscht, erstochen, verbrannt, halb aufgefressen ... die Erklärung am Ende macht es leider auch nicht weniger lächerlich, sondern zeigt, dass die Schreiberlinge der Reihe echt nichts draufhaben), aber ich mochte es, dass das Spiel versucht, relativ abwechslungsreich zu sein: Wir haben eher klassische Horrorpassagen am Anfang, werden dann man durch die Gegend gejagt, dann muss man ein wenig Geschick zeigen und manchma läuft man auch einfach nur so herum. Das funktioniert ganz gut, wobei ich aber die Aussage irgendeines Capcom-Typen (weiß leider nicht mehr, wer das war), dass RE7 zu gruselig für einige Spieler gewesen sei, ziemlich schwachsinnig finde. Ähm, es ist ein Horrorspiel? Wahrscheinlich würden die sich heutzutage beim Spielen von Project Zero komplett einnässen... *seufz*
    Die einzige einigermaßen gruselige Stelle ist die im Beneviento-Haus und nett gemacht, auch wenn ich persönlich kein Rie~senfan davon bin, was da passiert - von Zeug, dass einem mit einem Treffer erledigen kann, durch dunkle Räume gejagt werden, brr:D - hätte ich gern mehr in dieser Art gehabt.

    Apropos Handlung: Ethan ist ein schlecht-geschriebener Dödel. Er soll wohl das darstellen, was sich der Ottonormal-Spieler so wünscht: Haaar! Ich ziehe mit meiner Knarre in den Kampf, um mein Kind zu retten! Was? Ein Gegner bietet mir an, mir mir zusammenzuarbeiten, um einen anderen Gegner, von dem ich nicht weiß, ob ich dagegen ankomme, zu bekämpfen? Was mir dabei helfen würde, mein Blag zu retten? Ne, das mache ich nicht und täusche noch nicht einmal vor, dass ich eine Allianz will, denn ich bin heldenhaft und kann das allein ... sieht man ja später auch, jedenfalls bis der Deus ex Machina kommt. Ähm.
    Heisenberg fand ich übrigens gar nicht so schlecht, aber Chris ist auch so etwas von ein klischeehafter Macho-Charakter. Gähn...

    Aber ansonsten: Spaß hat es gemacht, die Gegenden fand ich - obwohl ich erstmal nicht begeistert war, als ich gelesen habe, wo man überall hin muss - nicht schlecht gemacht und die Spielzeit war auch ok. Und jetzt bitte wieder mehr Grusel.

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