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  1. #23
    Man kann spekulieren wie man will, relativ Fakt ist, dass Totori das Highlight der Gust Atelier Reihe post Mana Khemia ist. Meruru kommt noch nah ran, und ist für andere das Highlight.

    Dass Ayesha dann bereits runter geht und alles danach fällt, liegt einfach daran, dass die Serie nicht mehr die beste ist.

    -Ayesha hat tatsächlich in einiger Hinsicht fragwürdiges Gameplay design. Die Geschichte ist in der Theorie zwar gut, aber nicht gut präsentiert. (Alleine, dass ein Haufen optional und leicht zu verpassen ist, kombiniert mit einem doch etwas härteren Zeitlimit.. es hilft dem Spiel nicht)
    -Escha & Logy war in vieler Hinsicht eine Katastrophe. Das Prinzip hinter der Synthesis war toll, der Rest.. weniger. VIEL zu viel Zeit. Kämpfe VIEL zu einfach. (Man kann im Prinzip das halbe Spiel nix synthetisieren und hat immer noch nicht wirklich Probleme..) Story war auch eher erzwungen, ganz zu schweigen, dass das Spiel imo auch Charakter Probleme hatte. (Ich mochte die weiblichen echt nicht)
    -Shallie fixt einiges von Escha & Logy, hat aber auch von der Geschichte her Probleme. Zu fragmentiert. Niemand findet es wirklich toll 1mio nicht zusammenhängender Cutszenen jedes Kapitel aufgedrückt zu bekommen. Die Cutszene-Queue war auch ne Sache in Totori und in Meruru wurde es schon mies.. aber in Shallie ist es schon etwas pervers in späteren Kapiteln. Und die Hauptgeschichte war auch etwas sehr "ja die ist irgendwie da, aber doch nicht so richtig". Das Gameplay mag Spaß machen, aber zu nem Rpg gehört halt auch wie das präsentiert wird und ins Setting und die Geschichte eingewoben wird. Das verhaut Shallie.


    Arland war dem ganzen einfach voraus. Der Cast war besser. Das Setting war besser. Die Geschichte und Char-Entwicklung war in Totori auch gut, ganz zu schweigen, dass Meruru's Idee mit der Prinzessin und Aufbau der Nation auch ne nette und frische Idee war.
    Dusk.. hatte Potential. Ordentlich Potential. Ich glaub aber mit dem holprigen Ayesha Start und dann dem Kauf von Gust durch TK ist einiges ins Wackeln geraten. Die Welt war zwar in der Theorie toll, bot enorm Potential für tolle Dinge. Aber sie haben nix draus gemacht. Rein garnix. Es gab irgendwie alles so ein bisschen das Gefühl, dass man das ganze auch einfach sein lassen kann. Wenn man nicht gerade schon ordentlich Fan vom Atelier-Gameplay ist, bot Dusk wenig. Da muss Gust nun dran drehen. Sie haben vor Jahren mal gemeint, sie müssten bei Atelier mal etwas am Konzept drehen, und ich würde mich dem echt anschließen. Atelier sollte schon Atelier bleiben, aber man sollte langsam mal Richtung Arland schielen und sich fragen: Warum kam das so gut an? Oder einfach Mal etwas verändern, z.B. in dem man nicht ein bubbly Alchemist-Mädchen als Lead stellt, sondern nen Char wie Casty aus Ar Nosurge oder was auch immer. Vielleicht etwas weniger einfaches Slice-of-Life, sondern mehr in Richtung "The Legend of Heroes", sprich World-Building. (Gerade bei Dusk wär das nötig gewesen)

    Naja, wie dem auch sei, bei jeder langen Serie gibts irgendwann Probleme in dieser Art. Ich würde immer noch sagen: Am Gameplay liegts größtenteils nicht. Wenn sie was verhauen, kann man sich recht sicher sein, dass es im nächsten Teil gefixt ist. Worüber sie mal wirklich nachdenken müssen ist, wie sie das verpacken.
    Geändert von Kiru (10.11.2016 um 15:18 Uhr)

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