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Legende
Fabian nickte langsam, während er für einen Moment überlegte was er machen sollte. Sein Gegenüber hatte recht. Der Brand musste bekämpft werden. Dort drin würden mit Sicherheit nützliche Dinge zu finden sein und vielleicht seine Schwester, auch wenn er das wirklich nicht hoffte. Ja, das stimmt wohl, da haben sie recht, es bringt niemandem etwas wenn ich wie ein aufgescheuchtes Huhn herum laufe und nach meiner Schwester rufe, zumal ich für die Brandbekämpfung ausgebildet wurde. gab Fabian zu und gab dem anderen dann eine möglichst genaue Beschreibung seiner Schwester und dessen was sie getragen hatte. Wenn du sie findest, sag ihr das es mir gut geht und ich nach dem Absturz noch im Flugzeug war es aber unversehrt heraus geschafft habe und ich versuche zu helfen den beiden da drüben zu helfen, ich glaube die versuchen was gegen das Feuer zu unternehmen. Vielen Dank für die Hilfe. bedankte er sich bei dem anderen und machte sich dann auf den Weg. Er würde ihn mal fragen müssen woher er ihn kannte, noch kannte er ja nichtmal den Namen. Dann machte er sich auf den Weg zu den beiden anderen, die vielleicht so um die 18 waren.
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Hallo, mein Name ist Fabian aus Leipzig, Deutschland. stellte er sich auf englisch vor, da das die Sprache war, welche die beiden nutzten und einer von beiden klang unzweifelhaft nach den USA. Da es, zumindest von weitem so aussieht und klingt als ob ihr etwas gegen das Feuer tun wollt, wollte ich mich melden. ich habe mir meinen Urlaub zwar grundlegend anders vorgestellt aber ich dachte mir, als Feuerwehrmann könnte ich hierbei von nutzen sein... auch wenn ich noch nie ein brennendes Flugzeug gelöscht habe und auch nicht ohne Ausrüstung aber das wird schon werden.
Dabei musterte Fabian was so da hatten, das mit dem Sand war in jedem Fall eine gute Idee, zusammen mit dem was er vom Flugzeug gesehen hatte, würde ihm vielleicht eine Idee kommen wie sie das Feuer effektiver bekämpfen könnten.
Geändert von wusch (25.04.2016 um 22:51 Uhr)
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Held
"Und...wie heißt du eigentlich? Und gehts dem Typ hier gut?"
Sagen wir so: Er hat einen Puls soweit ich das beurteilen kann und, wenn man genügend Ruß wegwischt, eine gesündere Gesichtsfarbe als mein Sitznachbar von vorhin. ’Gut’… wäre aber bei der Menge an Blut und dem blauen Auge trotzdem sehr nett ausgedrückt. Zumindest finde ich keine allzu tiefen Schnitte und es sieht nicht aus, als würde er verbluten. Und hey, er atmet. Atmen ist immer gut, richtig?
“…ich glaube, der ist nur bewusstlos."
Hoffentlich klang das jetzt für sie sicherer als für mich. Der Erste Hilfe-Kurs ist doch gerade erst gewesen, verflixt! Was noch, was noch… Stabile Seitenlage!
Gerade, als ich mich über den Kerl beugen und ihn zurechtrücken will–––
“¡Joder!”, entfährt es mir.
Was, wenn der was an der Wirbelsäule hat und ich ihm das Genick breche? Ich erstarre, will anders ansetzen, erstarre wieder, will ihn woanders packen und von vorn das Ganze. Wenn ich ihn nicht bewege und es ihm hochkommt, erstickt er. Wenn ich ihn bewege und was kaputt mache, bin ich es schuld. Jaa, weil es darum genau geht, Iker, um die Schuldfrage. Gott, du bist doch echt manchmal ein Vollidiot!
Kurzentschlossen packe ich den Kerl und fange an, ihn in die stabile Seitenlage zu schieben. Der Typ vom Roten Kreuz hat gesagt, Hauptsache lebendig. Als ich fertig bin, schlägt mir das Herz bis zum Hals. Es macht doch einen Unterschied, das mit jemandem zu üben, der eh lebt, wenn ein Lehrer dabei ist, und das echt im Ernstfall machen zu müssen. Wenn ich was falsch mache, wird die komische Frau mir das schon sagen. Hoffe ich. Immerhin sieht sie erwachsen aus, und Erwachsene wissen, was zu tun ist. Ich höre mein pubertierendes Ich protestieren, aber angesichts der Umstände ist mir das herzlich egal. Wenn es Momente gibt, in denen man auf Erwachsene hören sollte, dann sollte ein fucking Flugzeugabsturz mindestens in den Top drei sein.
“Ich bin Iker.”, sage ich zu Zoe, ohne sie direkt anzusehen.
“Bloß bei dem anderen Typen kann ich den Puls nicht finden."
Geändert von BDraw (25.04.2016 um 22:10 Uhr)
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Ehrengarde
Erneut blickte Casey sich um, schaute nach einer Stange oder sonst irgendetwas, was dabei helfen würde, ein Blech von den Trümmern zu reißen. Er wurde auch fündig, da neben dem einen Trümmer lag etwas, das hilfreich aussah, irgendeine verkohlte Verstrebung, die sich aus der Wand gelöst hatte. Oder war es einmal ein Teil des Flügels gewesen? Naja, egal. Hauptsache, man konnte irgendetwas damit anfangen.
Gefunden: [Kurze verkohlte Stange] - Vereinfacht Stärke-Probe bei Blech beschaffen um 5%
Auch Fabian suchte nach einem Hilfsmittel, nach etwas, das eventuell das Löschen vereinfachen würde. Aber er fand nichts weiter, außer den Trümmern und dem Sand war da nichts, was ihnen helfen konnte.
Geändert von DSA-Zocker (25.04.2016 um 22:06 Uhr)
Grund: Fabian findet nichts
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You got bamboozled
Nova starrte konzentriert auf das Display Ihres neuen Tablets. Sie hatte es sich erst kurz vor der Reise gekauft und sich gleich vor Beginn Ihrer Tour mit mehreren EBooks eingedeckt.
Gerade eben überflog sie die virtuellen Seiten des Romans "Der Marsianer". Die blonde Schwedin hatte den Film erst vor kurzem gesehen und wollte die ganze Zeit schon dringend das Buch dazu lesen. Sie war froh, dass sie dafür jetzt die Zeit finden konnte.
"Bitte schließen Sie Ihre Gurte, wir haben es hier mit einigen Turbulenzen zu tun."
Nova blickte auf und schaute in die anderen Sitzreihen. Die meisten Leute grummelten in sich hinein, niemand hatte gerne die Gurte an wenn die Reise noch so lange dauerte und niemand hörte gern, dass es Turbulenzen gab.
Sie selbst dachte nur an den beschissenen Rückflug in der C-130 Hercules. Da wurden Sie und Ihre Einheit wirklich durchgeschüttelt, aber immerhin... der Pilot konnte den Flieger landen und alles war gut.
Ähnliches würde auch hier gelten, weswegen sich die Schwedin in aller Seelenruhe den Gurt umlegte und sich wieder auf Ihr Tablet konzentrierte.
Das Rütteln der Maschine wurde mit jeder vergehenden Minute immer heftiger und von der ein auf die andere Sekunde brach die Hölle los.
Sie merkte nur noch kurz das reißen der Luft. Den plötzlichen Abfall des Luftdrucks.
Erst der stechende Schmerz des Gurtes der sich in Ihre Taille schnitt brachten die Schwedin wieder zurück zu klaren Gedanken. Sie bemerkte zuerst das schrille Geräusch der Windes der an Ihren Ohren vorbeizog. Dann sah sie das Flugzeug, welches in hunderte Trümmerteile zerbrach und an der Küste einer Insel zerschellte.
Sie selbst saß noch auf Ihrem Sitz, weiterhin angeschnallt.
"Skit... skit... jävla skit"
Sie war befand sich noch mehrere Meter in der Luft. Sie kam der Wasseroberfläche jedoch rasend schnell entgegen. Es war unmöglich abzuschätzen wie viele Meter Sie vom rettenden Ufer trennte, doch die Distanz schien nicht unmöglich zu sein.
Durchatmen. Ruhe bewahren.
Nova griff instinktiv mit einer Hand an Ihre Nase, drückte sich die Nasenlöcher zu während sich die andere Hand am Anschaller des Gurtes verhakte.
KLATSCH
Sie spürte den Druck auf Ihren Ohren und er schmerzte höllisch. Als sie merkte, dass der erste Ruck des Aufpralls vorbei war und sie nun nur noch sinken würde, löste Sie den Gurt schwamm nach oben. Meter für Meter zur Oberfläche.
Für sie entbrannte ein Kampf gegen die Wellen und die Strömung die sie immer wieder tiefer ins Meer zog. Minuten um Minute verging.
Klatschnass und mit verschmiertem Make-Up erreichte sie dann schließlich die Küste.
Die kurzen, hellblonden Haare klebten Ihr in dicken Strähnen im Gesicht.
Dabei wollte sie doch nur in die USA und nichts weiteres als einen klassischen Road Trip durch die Staaten.
Geändert von Gendrek (25.04.2016 um 23:23 Uhr)
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Krieger
Endlich frei, dachte Andrei und kam sich töricht vor. Warum stand er dann immer noch da wie ein buckeliger Greis? Langsam richtete er sich auf und blickte umher. In der Ferne war der Horizont nicht zu auszumachen, das Grau des Wassers ging nahtlos über in das Grau des Himmels. Der Wind blies ihm den schwarzen Rauch ins Gesicht und die Augen wurden wieder feucht.
"Ob alles okay ist?", sagte er wie zu sich selbst und legte beim Nachdenken die Stirn in Falten. Bis auf die aufsteigende Galle in seinem Hals und dem Bedürfnis sich für ein kurzes Nickerchen hinzulegen fehlte ihm tatsächlich nichts. Ja, er war "okay". Den Umständen entsprechend.
Das Mädel schien auf eine Antwort zu warten, blickte ihn durch einen Vorhang aus zersausten Haaren an.
Er nickte stumm. Dann machte er eine fragende Kopfbewegung und zeigte mit dem Arm in ihre allgemeine Richtung. Als keine Antwort kam brachte er sich dazu den Mund wieder aufzumachen. "Und selbst? Alles klar?" Die Worte kamen raus wie Haferbrei, klumpig und schleimig. Speichel rann von seinem Mundwinkel übers Kinn und anschließend den Hals herab. Die Zunge fühlte sich an wie ein dreckiger, nasser Lappen.
"Glaub es wird bald regnen." Fügte er hinzu ohne so recht den Grund dafür zu wissen.
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Legende
Casey konnte sein Glück nicht fassen. Unter den Überlebenden befand sich tatsächlich ein waschechter Feuerwehrmann. Er schien auch nicht verletzt zu sein. Der perfekte Mann also für diesen Job, dachte sich Casey. Langsam schien sie die Lage um das Wrack herum beruhigt zu haben, ein Geschrei konnte Casey gar nicht mehr ausmachen.
"Na, dann lassen wir am besten den Fachmann dran, oder Dick? Können wir dir irgendwie unter die Arme greifen?", wandte sich Casey an den Feuerwehrmann. "Ich konnte mal diesen Teil des Flügels finden, sollte sich als Hebel gut machen, würd ich meinen. Was meinst du, Fabian?" Er richtete dabei seinen Fund auf, und zeigte es vorsichtig her.
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