Name: Brittney "Brix" Roquemore Alter: 19 Nationalität: USA (Citrus Heights, CA) Schriftfarbe: Evi-Braun, weil das ursprüngliche Blau anderen zu ähnlich war(#8B4513)
Aussehen:
Mit ihren 175cm ist Brittney für eine Frau überdurchschnittlich groß. Aufgrund ihrer vielen, nicht immer legalen Abenteuer und einer veganen, fettarmen Ernährung kommt sie außerdem auf eine schlanke Figur, die sie zu gerne in Bandshirts und das kleidet, was ihr gerade passt. Einen wirklichen Stil hat sie dabei nicht, wobei sie genau darauf auch wert legt, oder es zumindest versucht. Wer die 19-Jährige wegen ihrem ursprünglich blonden (davon weiß neben ihren Eltern aber niemand), jedoch schwarz gefärbtem, Haar mit den blauen Strähnen und der oft alternativen Kleidung 'Emo' nennt, wird von ihr nur belächelt (oder wahlweise beschimpft). Tattoos auf dem rechten Oberschenkel sowie Gesichtspiercings runden das Bild der Rebellin ab. Ihre Augen leuchten in einem stets aufmerksamen, giftigen Grün.
Charakter:
Brittneys größte Liebe gilt neben der Musik wohl dem puren, unverfälschten Anarchismus - oder dem, was sie so nennt. Die 19-Jährige legt es mit Freuden darauf an, Autoritäten zu verprellen und für schlechte Schlagzeilen zu sorgen - teilweise schon aus Prinzip, doch nie einfach so. Denn dahinter steckt immer die Botschaft, sich nicht unterordnen zu wollen. Nicht (nur) aus Egoismus, sondern um ein Zeichen zu setzen. Das was die Menschen leben, ist für die musikalisch begabte High School - Schülerin weit entfernt von fair, ob es nun den Stempel Diktatur, Monarchie oder Demokratie trägt. Niemand sollte sich vor niemandem rechtfertigen müssen, solange die Freiheit und Unversehrtheit aller anderen gewährt ist und nicht berührt wird. Zu diesem Grundsatz steht die Bassistin voll und ganz.
Ihre größten Probleme sind daher einfacher aber doch grausamer Natur. Als erstes wäre da ihr fürchterlicher Name, der ihr von ihren ebenso fürchterlichen Eltern verleiht wurde. Da ihr Vorname - der ihrer Ansicht nach mehr zu einer billigen Mainstream-Abschlussballkönigin oder der Vorsitzenden des Cheerleader-Verbandes passen würde - ihr so sehr widerstrebt, besteht die Liebhaberin von lauter Rockmusik darauf, mit ihrem Spitznamen "Brix" angesprochen zu werden, der ihr einst verliehen wurde, als sie stolz - wenn auch nicht offiziell - des Einwerfens eines Glasdachs geständig wurde. Die wohl noch größere Misere ist ihre Mutter, die als Kongressabgeordnete der Republikaner für all das steht was Brittney verachtet. Nicht, dass ihr Vater wesentlich besser wäre. Die 19-Jährige sieht ihren Erzeuger vornehmlich als das Schoßhündchen ihrer faschistischen Mutter.
Auch sonst muss sich das Mädchen reicher Eltern mit einer Menge Kleinigkeiten rumärgern. Da wäre zum einen die Tatsache, dass sie ihr Talent und ihre Leidenschaft in der Musik lediglich in der Schulprojekt-Band mit chauvinistischem Namen ausleben darf, in der sie als Bassistin fungiert. Sie ist dabei weder einverstanden mit der Tatsache, dass es sich um eine Schulband handelt, noch mit der musikalischen Vielfalt, die vornehmlich vom fürchterlichen Richard eingeengt und bestimmt wird, dessen Eltern nicht nur so etwas wie die Besitzer der gesamten Schule sind, sondern zu allem Überfluss auch noch eng mit den ebenso konservativen •••••••n verbandelt, die Brix einst das Leben schenkten. Nicht, dass sie danach jemals gefragt hätte.
Ihr Drang, allem zu widerstreben, was in Hierarchien über ihr stehen könnte, hilft Brittney natürlich nicht dabei, besonders gut in der Schule zu sein. Dass sie bislang keine Ehrenrunde drehen musste, verdankt sie wohl zum Einen ihrer zumindest durchschnittlichen Auffassungsgabe, dem Gefühl, einen guten Abschluss zu brauchen, um auf lange Sicht ändern zu können, was sie beklagt und letztendlich der Tatsache, dass sie durch das ständige Hinterfragen sowie Protestieren einen Sinn dafür hat, logische Schlüsse zu ziehen und für ihr alternatives, freidenkerisches Wesen sogar von der ein oder anderen Lehrkraft geschätzt wird. Zumindest, wenn sie nicht gerade das Lehrerzimmer plündert oder des Nachts in die Turnhalle einbricht.
Ihr Geld verdient die Schülerin nebenbei mit der Arbeit in einer Notunterkunft für ausgesetzte Tiere - dem einzigen Ort, an dem sie sich wirklich wohl fühlt. Geld - so sehr sie diese Währung hasst - zu verdienen, ist notwendig, da die Freidenkerin nicht vom Reichtum ihrer Eltern leben möchte. Sie vermeidet im Regelfall, ihre Nächte zu Hause zu verbringen. Es kommt nur nach sehr exzessiven Abenden und Nächten vor, dass sie am Morgen darauf in ihrem Jugendbett aufwacht.
Gepäck:
In ihrem Gepäck finden sich vor allem Kleidungsstücke aller Art sowie das Nötigste an ökologisch einwandfreien Hygiene-Artikeln die während der Reise nach Amsterdam nicht verbraucht wurden. Auch ihre Bassgitarre nimmt viel Raum in ihrem großen Koffer weg. Die Drogenreste war sie vor dem Rückflug doch noch losgeworden. Denn trotzdem sie nur zu gerne an der Flughafenkontrolle für Unruhe gesorgt hätte, hielt sie es nicht länger in einem Land aus, das an Spießigkeit sogar ihre Heimat überbieten konnte.
Handgepäck/am Körper:
- Ein altes Handy aus der ersten Smartphone-Generation. Das neueste vom Neuesten boykottiert Brittney natürlich.
- MP3-Player und dazugehörige In-Ear-Kopfstecker, damit sie während des Flugs das Beste an Grunge, Metal, Screamo und Co. hören kann.
- Ein grünes, altes, zu ihrer (jedoch nicht mitgenommenen) Akkustikgitarre gehörendes Plektron, das Brittney eigentlich immer bei sich trägt.
- Eine angebrochene, kleine Packung homöopathische Hopfen-Dragees, die sie vor unruhigen Nächten bewahren sollen. Echte Medizin verabscheut sie.
- Organische, vegane Make-Up-Produkte. Insbesondere Eyeliner und Lidschatten
- Ebenfalls organisches und veganes Piercing-Pflegemittel, dass sie nach kurzer Diskussion am Flughafen doch nicht abgeben musste.
- Ein Benzin-Feuerzeug