Dass man als Angreifer bei bestimmten Maps in den Arsch gekniffen ist, ist so halb wahr. Man kommt halt nicht mit jeder Konstallation an jeder Stelle durch... wenn man sieht, dass das gegnerische Team z. B. einen guten Winston hat, muss einer im eigenen Reaper oder Roadhog picken. Oder McCree... aber der ist atm. eh gegen alles gut und könnte imho einen leichten bis mittleren Nerf vertragen, genauso wie Mei. Naja, auf jeden Fall ist der Heldenwechsel on-the-fly einer der Kernpunkte des Gameplays.
Das Matchmaking hat natürlich erstmal die urtümliche Schwäche eines jeden Matchmakings: Neulinge sind in den Arsch gekniffen. Immer. Überall. Das Matchmaking kann ja nicht aus dem Nichts wissen, ob du bereits Ego Shooter gespielt hast und nur in OW neu bist, oder ob du ein kompletter FPS-Neuling bist. Das braucht beim Durchschnittsspieler so eine Woche schätz ich mal, um dich in der richtigen "Liga" einzusortieren. Dazu kommt noch der Umstand, dass beim Umstieg von Closed auf Open Beta der komplette Spielfortschritt resettet wurde, weswegen man natürlich jetzt erstmal wieder mit Veteranen zusammen/gegen sie spielt. Beim richtigen, finalen Release wird dann auch nochmal der komplette Spielfortschritt resettet.


Was ich mich aber ernsthaft frage... das Ego Shooter-Genre war jemals totgeglaubt? Man sollte evt. nicht alles glauben, was die Sony-Propagandascouts im NeoGAF so von sich geben.