Keine so gute Idee.
Das Problem kennt man schon aus Hamburg. Die Linken halten nicht viel von Sanierungen. Die beschmieren lieber Wände und schmeißen Fenster ein.
Es grenzt schon an einem Wunder, dass die Rote Flora derzeit saniert wird, nachdem die Linken das Haus besetzt und es komplett demoliert hatten ...
Eine Investorengruppe aus einfachen Bürgern zu formieren ist auch Irrsinn. Da wird nichts bei rumkommen, geschweige dass sie dafür überhaupt irgendwer findet. Schließlich kostet das ungeheuer viel Geld und ich denke nicht, dass bei den Bürgern viel Geld zu holen sei bzw. dass sich da überhaupt jemand bereiterklärt, dort einzusteigen. Das sieht man schon, wenn die Straßen saniert werden. Bei einer Straßensanierung werden oftmals auch die Grundstücksbesitzer, die an der Straße grenzen, zur Kasse gebeten und das verläuft nie gesittet. Oder beim Glasfaser ausbau. Alle Weit schreit danach, aber keiner will den etwas teureren Tarif bezahlen. In dem Örtchen, wo meine Eltern leben, schrien sie alle nach Glasfaser. Da kam ein Provider und wollte es ausbauen, mit der Bedingung, dass eine Gewisse Anzahl an Nutzern sich für 3 Jahre an den Vertrag binden, um das Risiko der Investition zu minimieren. Auch war der Tarif etwas teurer. Plötzlich wollte keiner mehr Glasfaser haben und war mit seinem DSL2000-Anschluss zufrieden ...
Wie wäre es aber, einfach mal zur Stadtratssitzung zu gehen und eure Ideen zu bekunden? Die Sitzungen sind öffentlich und die Politiker wären dankbar, wenn da mal Bürger vorbeischauen und mitdiskutieren würden. Viele der Politiker haben genauso wenig Ahnung, wie die einfachen Bürgern und lassen sich gerne von Geschäftsmännern blenden. Als Beispiel kann ich das Knick-Ei von Halstenbek nennen. Nicht nur dass es ein Skandal war, dass sie mehrfach zusammenbrach, ehe man sie abriss und eine Grundschule Plus konventionelle Sporthalle baute, sondern die Halle war für so ein kleines Örtchen vollkommen idiotisch. Was will eine kleine Stadt mit 17.000 Einwohnern mit so einem Prestige-Objekt?