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Thema: OT-Geplauder CVI - An fremden Gestaden

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  1. #1
    Moin Taverne,
    ich bin einfach kein Freund des Montags. Jede Woche die selbe Qual, wenn ich mich frage warum ich überhaupt aufstehe. Dabei muss ich dann auch noch mitten in der Nacht raus. o_O
    Zitat Zitat von Andromeda Beitrag anzeigen
    Schottland ist schon echt gigantisch, teilweise sahs aus wie auf einem anderen Planeten als wir durch die Highlands gefahren sind. War ziemlich hoch über dem Meer, keine Bäume (aber nicht wegen der Highlandclearings in dem Teil, nur so komisch grünes Gewächs auf dem Boden, alles total wellig - hatte echt was außerirdisches.) Davon hab ich leider nur schlechte Bilder aus dem Bus. Für einen allgemeinen Überblick kann ich die Tour aber nur empfehlen.
    Sofern ich jemals nach Schottland kommen werde, versuche ich deinen Tipp zu beherzigen und an der Tour teilnehmen.^^
    Zitat Zitat
    Sieht schon echt neckisch aus wenn der hinten so mitschwingt beim laufen mit den ganzen Falten (Männer, tragt mehr Kilt!)
    Was tragen die Schotten unter'm Kilt?

  2. #2
    Ich verstehe moderne Raum- und Gebäudeplanung einfach nicht. Alles muss riesig, offen und hässlich funktional sein, aber wehe Menschen stören die architektonische Vision. Auf modernen Bahnhöfen sind keine hässlichen, störenden Sitzgelegenheiten vorgesehen und in modernen Bibliotheken gibt es nicht genug Schließfächer. Nein sie sind zudem in kleine Nebengelassen verbannt, wo die jämmerlichen vier Schließfachzeilen (für eine Bibliothek, die wohlgemerkt mehrere Fachbereiche zusammenfasst) außerdem so eng aneinander stehen, dass eine Person schon den kompletten Gang blockieren kann, entsprechend wenn jemand seine Sachen dort einlagern will, den meisten anderen die Möglichkeit nimmt das auch zu tun. Und das eben unter Zwang nichts sonst in die Biblio mit hineinnehmen zu dürfen und mit Detektoren wie am Flughafen, damit nur ja niemand so wertvolle Schmöker wie Helmut Schelsky: Auf der Suche nach der Wirklichkeit. in zwei Bänden entwendet.

    Und dann sind da noch diese kleinen völlig unnützen Sitzinseln. So schäbige Stoffhocker um absolut niedrige einbeinige Tische. Für das Lesen sind die Hocker nicht geeignet, weil man sich nicht anlehnen kann, zum Arbeiten sind Tische und Hocker nicht geeignet, weil die Tische zu niedrig sind. Für Gruppenarbeiten oder Diskussionen in lauschiger Atmosphäre wären sie perfekt, aber wir sind in einer Bibliothek, wo du schon - jetzt vor allem zur Prüfungszeit - bös angeguckt wirst, wenn du nur hustest.

    Hmja Im Übrigen ich hasse meinen derzeitigen Montag auch. Nachher wieder bei Frau Biestig in dieses Seminar gehen, wo ich sowieso nur die ganze Zeit mit den Leuten im Streit liege.

  3. #3
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Btw. Physiologieklausur morgen. Ich weiß gar nicht, wo mir der Kopf steht. *schreiendimkreisrenn*
    *Glan festhält und auf einen Hocker verfrachtet*
    Wir wollen doch nicht gleich den Kopf verlieren, oder? Ich vermute dein Kopf ist dort wo er immer war: Zwischen deinen Schultern auf dem Hals.
    Du schaffst das, da bin ich mir ganz sicher.
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Ich verstehe moderne Raum- und Gebäudeplanung einfach nicht. Alles muss riesig, offen und hässlich funktional sein, aber wehe Menschen stören die architektonische Vision. Auf modernen Bahnhöfen sind keine hässlichen, störenden Sitzgelegenheiten vorgesehen und in modernen Bibliotheken gibt es nicht genug Schließfächer.
    Habt ihr in der Bibliothek keine normalen Arbeitstische? Aber ja, moderne Raum- und Gebäudeplanung erfolgt oftmals recht......planlos bzw. praxisfremd.

  4. #4
    Zitat Zitat
    Habt ihr in der Bibliothek keine normalen Arbeitstische?
    Davon muss ich sagen, gibt es ausreichend und auch Arbeitsräume allerdings sagt die Prüfungszeit: Die sind leider auf den Nachmittag ziemlich belegt ^^ Genau wie die Scan-Station. Es gibt zwar noch eine andere, die frei war aber die liegt direkt im gleichen Raum in dem der Copy-Shop ist. Ich hab mit diesen Dingern noch nie gearbeitet und wollte erstmal ein bisschen rumprobieren aber schon als ich nur etwas länger auf dem Menü-Panel herumgetippt und mir die Hilfefunktion durchgelesen und zwei Seiten gescannt und wieder gelöscht habe, weil das Buch irgendwie nie richtig lag, starrten mich die Leute im Raum an und dann kam noch einer der Copy-Shop Mitarbeiter, um mich zu fragen, ob ich Hilfe brauche. Nein verfluchte Scheiße noch eins. Ich will nur in Ruhe ausprobieren, wie das Ding funktioniert und nicht dabei angestarrt oder angesprochen werden. Ich bin dann aufgestanden und gegangen und habe dann eine Stunde gewartet bis endlich die Scan-Station auf der Springbrunnen-Ebene, die hinter der Sozial-Ethik-Abteilung versteckt ist, frei wurde. Dort hatte sich einer von diesen Knilchen einquartiert, die gegen Entgelt komplette Bücher für andere Studenten einscannen, damit die sich die Arbeit sparen. Aber dann war ich endlich unbeobachtet und konnte mich in Ruhe mit dem Gerät befassen und wirklich was mitkriegen ohne ständige bohrende Blicke aus dem Hintergrund. Herrlich

    Ansonsten Seminar lief ganz gut. Ein paar interessante Interviews vorgestellt bekommen und auch einen interessanten Text gelesen.

    Nur mit meiner Dozentin gab es wieder Knatsch, weil ich zu der Autorin, der Autor gesagt habe. Ich habe sie zwar darauf hingewiesen, dass ich mir eigentlich grundsätzlich beim Lesen von PDF-Texten so gut wie nie angucke wer den geschrieben hat und sofort zum Wesentlichen, dem Lesen komme, worauf sie schnippisch meinte, warum ich denn dann automatisch davon ausginge, dass ein Mann den Text geschrieben hat. Ich hab meine Hände so fest zusammengekrallt, um mir einen schnippischen Kommentar zu verkneifen, dass mein Bleistift bedenklich geknarzt hat. Ansonsten war es ein gutes Seminar ^^

    Zitat Zitat
    Ich fühle mich gerade wie folgt als Smartphone-Neuling (ist heute angekommen):
    Ich liebe diese Karikatur Einfach ignorieren. Wenn ich so überlege mein Winphone hat nur ein paar Updates geladen, als ich es das erste Mal mit meinem Haus-WLAN verband aber ansonsten wollte es gar nichts von mir. Aber gut ich habe es weder mit meinen Email-Konten synchronisiert sonst mit noch irgendwelchen Sachen und Anwendungen wie die Twitter- oder die FB-App oder Skype direkt gelöscht (auch wenn das Winphone die sofort neu aus dem Store anfordern wollte und die jetzt trotz mehrmaliger Ablehnung immer wieder in der Download-Warteliste mit "Warte auf Bestätigung" auftauchen. Was aber recht egal ist.

    Ich weis nicht. Ich benutze das Ding bisher genauso oft bzw. fast nie wie mein Altes. Zum Telefonieren und Simsen etwa 4mal pro Woche und ggf. um im Internet kurz was nachzuschauen oder meinen Semesterplan zu prüfen. Ahja mit Onedrive hab ichs synchronisiert. Da habe ich die Semesterpläne hochgeladen. Ansonsten hmja Du wirst nicht zum Sklaven gemacht du lässt dich zum Sklaven machen Die sonstigen Verwendungen Uhrzeit prüfen, mich Wecken lassen oder es als Taschenlampe benutzen. Auch Sachen, die ich mit meinem alten Tastending auch schon gemacht habe.

  5. #5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen

    Nur mit meiner Dozentin gab es wieder Knatsch, weil ich zu der Autorin, der Autor gesagt habe. Ich habe sie zwar darauf hingewiesen, dass ich mir eigentlich grundsätzlich beim Lesen von PDF-Texten so gut wie nie angucke wer den geschrieben hat und sofort zum Wesentlichen, dem Lesen komme, worauf sie schnippisch meinte, warum ich denn dann automatisch davon ausginge, dass ein Mann den Text geschrieben hat. Ich hab meine Hände so fest zusammengekrallt, um mir einen schnippischen Kommentar zu verkneifen, dass mein Bleistift bedenklich geknarzt hat. Ansonsten war es ein gutes Seminar ^^
    Ich hasse diese Manie abgrundtief: "meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger" "Wählerinnen und Wähler" - das ist so unnötig wie ein Kropf. Welche hirnrissigen Feministinnen haben das eigentlich erfunden, die schwarze Alice? Wir könnten sooo viel Zeit, Druckerschwärze und Nerven sparen, wenn das blöde Geseiere nicht wäre.
    Ein Autor ist ein Mensch! der Bücher schreibt - Punkt.
    Ich jedenfalls fühle mich auch als Bürger, Leser, Wähler, Nachbar, Käufer ............................... angesprochen.

    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Die sonstigen Verwendungen Uhrzeit prüfen, mich Wecken lassen oder es als Taschenlampe benutzen. Auch Sachen, die ich mit meinem alten Tastending auch schon gemacht habe.
    Tja - mein altes Handy, das ich schon ewig habe, hat genau diese Aufgaben ohne Mucken erledigt. Nun hat es heute mitgehört, dass ich ein Smartphone bestellt habe und mir glatt einen Tag unterschlagen - es hatte den 19.06.2016 - das hat es noch NIE gemacht und es ist (ich wage es kaum zu tippen) .... von 2007 und sieht immer noch aus wie neu.
    Aber jetzt war's beleidigt - ich fürchte, mit Recht!

  6. #6
    Zitat Zitat
    Tja - mein altes Handy, das ich schon ewig habe, hat genau diese Aufgaben ohne Mucken erledigt. Nun hat es heute mitgehört, dass ich ein Smartphone bestellt habe und mir glatt einen Tag unterschlagen - es hatte den 19.06.2016 - das hat es noch NIE gemacht und es ist (ich wage es kaum zu tippen) .... von 2007 und sieht immer noch aus wie neu.
    Aber jetzt war's beleidigt - ich fürchte, mit Recht!
    Ah herrlich ich stelle mir das gerade bildlich vor. Und nachher blendet es eine digitale Träne auf dem Display ein. Es ist schon erstaunlich wie man auch eine emotionale Verbindung zu einem Gegenstand aufbauen kann, wenn man ihn nur lange genug benutzt. Das geht mir mit meinem Rucksack auch so. Der ist eigentlich immer dabei, wenn ich das Haus verlassen. Ich fühle mich auch immer irgendwie nackt, wenn ich ihn nicht dabei habe

    Zitat Zitat
    Ich hasse diese Manie abgrundtief: "meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger" "Wählerinnen und Wähler" - das ist so unnötig wie ein Kropf. Welche hirnrissigen Feministinnen haben das eigentlich erfunden, die schwarze Alice? Wir könnten sooo viel Zeit, Druckerschwärze und Nerven sparen, wenn das blöde Geseiere nicht wäre.
    Hm nein im Kurs sagen alle (und manche klingen dabei so als würden sie sich wirklich dazu zwingen müssen dem Reflex zu widerstehen, doch nur die maskuline Form zu verwenden) StudentInnen (also mit einer winzigen nicht mal Atempause zwischen dem Student und dem Innen) und das bei allen möglichen anderen Formen, wobei einige meinten, dass die Winzpause einerseits dazu da ist, dass man eben nicht nur Studentinnen sondern wirklich Student/innen aus- und anspricht und die Queer-Feministen meinten in dieser Pause würde sich der * mit der gesamten restlichen Vielfalt manifestieren. In dem Moment überkam mich das Bild eines Yogi dem der Kosmos in den Kopf läuft

    Hm nein. Ich verwende eigentlich konsequent das generische Maskulinum, wenn ich nicht konkret eine Frau anspreche. Warum? Nicht mal aus chauvinistischem Eigensinn, einerseits aus Gewohnheit, andererseits aus Trotz und dann noch aus Regelmäßigkeit. Ansonsten haben wir auch ein Magazin an der Uni das konsequent das generische Femininum verwendet. Ein sehr empfehlenswertes Leseerlebnis was zumindest den Unterhaltungsfaktor angeht. Sie wollen damit sicher auf einen Missstand aufmerksam machen, aber da das ja doch vor allem eine GEwohnheitssache ist, sind selbst die kurzen Texte zumeist anstrengend zu lesen, gerade auch wiel die weiblichen Formen länger sind. Aber dennoch unterhaltsam.
    Was mich an der Stelle am meisten geärgert hat, war nicht die Tatsache, dass sie darauf hingewiesen hat, sondern die Art es zu tun und von mir quasi eine Art von Rechtfertigung zu verlangen.


    Mein Lateinlehrer wollte immer beim Vornamen genannt werden und ich habe ihn konsequent über die ganzen drei Jahre immer Herr H. genannt weil ich das einfach nicht weggekriegt habe, nicht um ihn zu ärgern. Er sagte dann immer nur "Nenn mich R., wenn du magst" und dann war gut und irgendwann hat er angefangen mich mit einem Augenzwinkern Mr. Paddy zu nennen. So mit einem Augenzwinkern ist das alles in Ordnung.


    Aber nicht in diesem halb-anklagenden, halb-skandalisierenden Ton und mit der Erwartung, na jetzt rechtfertigen Sie das mal.

  7. #7
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Ah herrlich ich stelle mir das gerade bildlich vor. Und nachher blendet es eine digitale Träne auf dem Display ein.
    Ha - das mit der Träne gefällt mir. Sollte ich noch mal basteln zum Abschied. Ich denke, es wird eh ein K(r)ampf und wahrscheinlich heule ich - vor Verzweiflung.
    Warum nur tue ich mir das an?


    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    [ ... ]
    Hm nein. Ich verwende eigentlich konsequent das generische Maskulinum, wenn ich nicht konkret eine Frau anspreche. Warum? Nicht mal aus chauvinistischem Eigensinn, einerseits aus Gewohnheit, andererseits aus Trotz und dann noch aus Regelmäßigkeit. Ansonsten haben wir auch ein Magazin an der Uni das konsequent das generische Femininum verwendet. Ein sehr empfehlenswertes Leseerlebnis was zumindest den Unterhaltungsfaktor angeht. Sie wollen damit sicher auf einen Missstand aufmerksam machen, aber da das ja doch vor allem eine GEwohnheitssache ist, sind selbst die kurzen Texte zumeist anstrengend zu lesen, gerade auch wiel die weiblichen Formen länger sind. Aber dennoch unterhaltsam.
    Was mich an der Stelle am meisten geärgert hat, war nicht die Tatsache, dass sie darauf hingewiesen hat, sondern die Art es zu tun und von mir quasi eine Art von Rechtfertigung zu verlangen. [...]
    Aber nicht in diesem halb-anklagenden, halb-skandalisierenden Ton und mit der Erwartung, na jetzt rechtfertigen Sie das mal.
    Ich bin da so konsequent wie du, finde diese Innen-Marotte absolut lächerlich und rege mich bei jeder Rede wieder drüber auf.
    Ich warte nur noch auf "Menschinnen und Menschen" - ich garantiere den schrillsten Schreikrampf ever.
    Irgendwie wurde doch mal das Neutrum empfohlen - Studierende, Auszubildende etc. Patientinnen und Patienten ... sind das dann Patientierende (Party - Tier - Ende!) oder doch eher endende Tierpaten?

    Natürlich kommt es darauf an, in welchem Kontext ich etwas sage.
    Ich gehe zum Zahnarzt - reicht als Info, obwohl es eine Frau ist. Aber: meine Zahnärztin hat geheiratet - das ist eine ganz andere Info.
    Genauso lachhaft finde ich die Löschung von angeblich politisch unkorrekten Begriffen, die dann umständlich ersetzt werden. Wobei ich auch nicht daran glaube, dass eine menschenverachtende Gesinnung sich zum Guten wendet, wenn so ein Vollidiot nur noch Menschen mit Einschränkung sagen darf. Das Wort Behinderte ist ja auch schon wieder out.

    Vollidiot sage ich deshalb, weil ich es schon erlebt habe, wie jemand ohne Grund meinen Mann anmotzt, was denn so ein Krüppel in der Kneipe zu suchen hat (Zum besseren Verständnis: er ist gehbehindert, weil er als Kind ein Bein verloren hat). Der Typ ändert seine Einstellung garantiert nicht, wenn er statt Krüppel Kugelfisch sagen muss. Aber ich habe ihm mein Bier in die Fresse gekippt.

    "Personinnen und Personen" - auch geil.

    Übrigens finde ich mich grade bei Wikipedia voll bestätigt:

    Beispielsweise weist der Philosoph Slavoj Žižek darauf hin, dass sich „politisch korrekte“ Begriffe abnutzten (die Ersatzbegriffe erben mit der Zeit die Bedeutung des Wortes, das sie ersetzen sollten), wenn sie nicht mit einer Veränderung der sozialen Wirklichkeit einhergingen. So sei allein durch eine fortwährende Neuschöpfung von Ersatzbegriffen (wie in dem US-amerikanischen Beispiel Negro – black people – coloured people – African-Americans) noch keine Veränderung erzielt, wenn nicht den Worten eine tatsächliche soziale Integration folge. Die rein sprachliche Prägung immer neuer Begriffe enthülle die Unfähigkeit, die tatsächlichen Ursachen von Rassismus und Sexismus allein durch Sprachpolitik zu überwinden. Zudem entstehe durch die laufende Neuschaffung von Begriffen eine exzessive Struktur, da jeder Begriff durch den folgenden seinerseits unter Diskriminierungsverdacht gestellt und entwertet werde. Dieser Effekt wird auch „Euphemismus-Tretmühle“ genannt. Laut Žižek versuche die Geisteshaltung der „politischen Korrektheit“ durch ihre zirkuläre Selbstbezogenheit alle Spuren der Begegnung mit „dem Realen“ (Lacan) zu beseitigen.

    Mit ähnlichen Argumenten vertritt der Germanist Armin Burkhardt die Auffassung, dass politische Korrektheit auf lange Sicht nicht erfolgreich sein könne, wenn nicht zugleich die alten Tabus und Vorurteile oder Aberglaube überwunden würden.[42] Auf diesen Sachverhalt zielt auch die Interpretation von politischer Korrektheit als Kitsch ab, da diese laut dem Sozial- und Wirtschaftswissenschafter Paul Reinbacher auf kitschige Art und Weise die Realität der Postmoderne nur oberflächlich überzuckere, nicht jedoch zur konstruktiven Bearbeitung ihrer Widersprüchlichkeiten beitrage.

    Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Politische_Korrektheit

    Ich glaube, deine Frau Biestig hat ein grundlegendes Problem und sollte dir eigentlich nur leid tun. Die hat ihren Platz in der Welt noch nicht gefunden und gibt allen anderen die Schuld daran.

  8. #8
    Hm nein Frau Biestig ist eine Feministin, in feminstischen Forschungsgruppen (zum Nationalsozialismus) und lässt deshalb bevorzugt weibliche Autoren zu Wort kommen (eigentlich hätte ich gewarnt sein müssen) und gibt in ihren Leseaufgaben beim Bearbeiten der eingestellten Texte regelmäßig die Aufgabe aus, die Position der Frau in den dargestellten Verhältnissen besonders zu beleuchten. Zumindest ist sie in der Hinsicht konsequent.

    Das mit dem Krüppel übrigens, weil es ja da eine Debatte gab darüber ob man noch behindert sagen darf oder ob nicht (die Debatte ging ja darum, ob der Begriff nicht eine Wertung impliziere, die aussagt, dass der Mensch der betroffen ist, sich nicht selbst helfen könne, sprich: Behindert ist man nicht, sondern wird man), weshalb ja der lächerliche Euphemismus von der Person mit besonderen Bedürfnissen geprägt wurde.
    Dazu meinte im Zuge der Inklusionsdebatte ein Inklusionsforscher generell aller Diskriminierung unverdächtig, dass dieser Euphemismus völliger Quatsch sei und das das Wort behindert genau etwas ausdrücke, was zum Verständnis für die Konzepte erfolgreicher Inklusion wesentlich ist. Erzähle einem Menschen der mal hören konnte und Musik geliebt hat, mal was davon, dass er jetzt durch sein Taubsein besondere Bedürfnisse habe oder erzähle einem Gelähmten, der gerne Fußballspielen will, dass er durch seine Erkrankung nicht daran gehindert entsprechend behindert ist.

    Manches aber nicht alles kann kompensiert werden aber im Vergleich zu einem insofern gesunden Menschen haben die Leute Einschränkungen, die man ggf. mit einer Beschönigung in Richtung besonderer bedürfnisse nicht wirklich Ernst nimmt.

    Zitat Zitat
    Irgendwie wurde doch mal das Neutrum empfohlen - Studierende, Auszubildende etc. Patientinnen und Patienten ... sind das dann Patientierende
    Das ist schon wieder out, weil es nur schwer praktikabel ist von allem das Neutrum zu bilden bzw. die Leute sich darauf noch schlechter konditionieren lassen als auf die Verwendung der maskulinen und femininen Form.

    Eine besondere Glanzleistung hat unser sich leisten wollen als der Antrag der Mehrheitsfraktion erging nur noch Anträge im StuPa zu bearbeiten, die in geschlechtergerechter sprache verfasst sind. Wird da also nicht konsequent mit den oben genannten Mechanismen gearbeitet, dann wird der Antrag gar nicht erst besprochen.

  9. #9
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Hm nein Frau Biestig ist eine Feministin, in feminstischen Forschungsgruppen (zum Nationalsozialismus) und lässt deshalb bevorzugt weibliche Autoren zu Wort kommen (eigentlich hätte ich gewarnt sein müssen) und gibt in ihren Leseaufgaben beim Bearbeiten der eingestellten Texte regelmäßig die Aufgabe aus, die Position der Frau in den dargestellten Verhältnissen besonders zu beleuchten. Zumindest ist sie in der Hinsicht konsequent.
    Ja, ich dacht's mir. Brauche ich alles nicht. Mein Credo war immer, Emanzipation fängt bei flachen Schuhen an - fertig! Na gut, ich will fair sein, ich habe niemals irgendwie Frauenfeindlichkeit in meinem direkten Umfeld erleben müssen. Ich fühlte mich immer gleichberechtigt, halte aber auch nichts von gnadenloser Gleichmacherei wie diese feministischen Zicken á la Schwarze Alice es fordern.

    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Das mit dem Krüppel übrigens, weil es ja da eine Debatte gab darüber ob man noch behindert sagen darf oder ob nicht (die Debatte ging ja darum, ob der Begriff nicht eine Wertung impliziere, die aussagt, dass der Mensch der betroffen ist, sich nicht selbst helfen könne, sprich: Behindert ist man nicht, sondern wird man), weshalb ja der lächerliche Euphemismus von der Person mit besonderen Bedürfnissen geprägt wurde.
    Dazu meinte im Zuge der Inklusionsdebatte ein Inklusionsforscher generell aller Diskriminierung unverdächtig, dass dieser Euphemismus völliger Quatsch sei und das das Wort behindert genau etwas ausdrücke, was zum Verständnis für die Konzepte erfolgreicher Inklusion wesentlich ist. Erzähle einem Menschen der mal hören konnte und Musik geliebt hat, mal was davon, dass er jetzt durch sein Taubsein besondere Bedürfnisse habe oder erzähle einem Gelähmten, der gerne Fußballspielen will, dass er durch seine Erkrankung nicht daran gehindert entsprechend behindert ist.
    Manches aber nicht alles kann kompensiert werden aber im Vergleich zu einem insofern gesunden Menschen haben die Leute Einschränkungen, die man ggf. mit einer Beschönigung in Richtung besonderer bedürfnisse nicht wirklich Ernst nimmt.
    Nun ja, mein Mann ist nicht "besonders befähigt", "anders begabt" oder nur ein "beeinträchtigter Mensch" - nein, der ist schlicht und ergreifend "außergewöhnlich gehbehindert" (aG - steht im Ausweis). Was so ein Mensch braucht, sind Rücksicht, Entgegenkommen und Erleichterungen im Alltag und keine neuen Vokabeln. Die helfen ihm nicht, wenn er keine Rollstuhlparkplätze benutzen darf. Für Behinderte gibt es die nämlich nicht, nur für Wheelies. Ein Rolli macht die 100 m mehr Weg aber locker, während es für meinen Mann oftmals das Ende der Tagesbeweglichkeit bedeutet.
    Soviel zu Political Correctness in der Amtssprache.

    Dieses geheuchelte Political Correctness-Getue ist außer nervig nichts - absolut nichts. Wer direkt mit Behinderten konfrontiert ist, macht auch Scherze und blöde Bemerkungen darüber. Behinderung gehört zum Alltag wie Müllbeutel und Briefträger. Müll benennt auch kein Politiker um. Neue samtseidige Namen zeugen nur von Weggucken und Nichts-damit-zu-tun-haben-wollen.
    Beobachte mal den Alltag. Die meisten haben irgendwo anders was interessantes entdeckt, wenn ein Rollstuhlfahrer aus oder ins Auto steigen will. Ich flitze hin und frage ob er Hilfe möchte.
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Das ist schon wieder out, weil es nur schwer praktikabel ist von allem das Neutrum zu bilden bzw. die Leute sich darauf noch schlechter konditionieren lassen als auf die Verwendung der maskulinen und femininen Form.
    Eine besondere Glanzleistung hat unser sich leisten wollen als der Antrag der Mehrheitsfraktion erging nur noch Anträge im StuPa zu bearbeiten, die in geschlechtergerechter sprache verfasst sind. Wird da also nicht konsequent mit den oben genannten Mechanismen gearbeitet, dann wird der Antrag gar nicht erst besprochen.
    Das klingt sehr autoritär, wenn nicht diktatorisch. Das ist aber nicht neu. Alle Diktatoren ummänteln ihre Schikanen mit edler und höherer Gesinnung und Zielen. Selbst der IS schiebt die Religion vor. Wahrscheinlich brauchen die Schweine dieser Welt ein Art Deo für ihren beißendes Gestank. Wobei man Gestank durchaus auch mit Gewissen übersetzen könnte.

  10. #10
    Puh, Klausur ist rum und mit etwas Glück hat es sogar gereicht . Ich hab erstmal den ganzen Nachmittag verpennt, nachdem ich wieder zu Hause war.

    Zitat Zitat von Lonicera Beitrag anzeigen
    Ja, ich dacht's mir. Brauche ich alles nicht. Mein Credo war immer, Emanzipation fängt bei flachen Schuhen an - fertig! Na gut, ich will fair sein, ich habe niemals irgendwie Frauenfeindlichkeit in meinem direkten Umfeld erleben müssen. Ich fühlte mich immer gleichberechtigt, halte aber auch nichts von gnadenloser Gleichmacherei wie diese feministischen Zicken á la Schwarze Alice es fordern.
    Naja, ich schon. Und es gibt Typen, denen kann man ruhig das -innen bei jeder Gelegenheit in die Fresse drücken. Nicht, weil die sich irgendwie ändern würden, sondern weil es ein völlig legaler Weg ist, die Arschloch zu nennen .

    Das übertriebene Herumgereite auf solchen Sachen stört mich auch bzw. ich gebe mir nicht die Mühe, so zu formulieren wenn ich nicht muss oder die Differenzierung anderweitig nötig oder angebracht ist, aber bei so manchem Pascha, der sich für was besseres hält weil er einen Pimmel hat, ist es echt angebracht. Allein, um die Dummlabereien nicht kommentarlos zu schlucken.

    Was Frau Schwarzer betrifft: Ich bin ihr sogar dankbar, auch, wenn ich sie sehr anstrengend finde und ihre Thesen zu Männern allgemein... naja. Was ich über Paschas sagte, geht auch andersrum. Allerdings ist es ganz erheblich Frau Schwarzers Verdienst, dass wir Mädels uns heute hinstellen und sagen können, dass Frau Schwarzer halt über ist, weil die Verhältnisse heute eben besser sind als in den 60ern .

    e:
    irgendwie klemmt das m auf meiner Tastatur
    Geändert von Glannaragh (21.06.2016 um 19:24 Uhr)

  11. #11
    Zitat Zitat
    Puh, Klausur ist rum und mit etwas Glück hat es sogar gereicht . Ich hab erstmal den ganzen Nachmittag verpennt, nachdem ich wieder zu Hause war.
    Glückwunsch zum Rumbringen der Prüfung. Ich drücke die Daumen, dass du es gepackt hast

  12. #12
    Zitat Zitat von Glannaragh Beitrag anzeigen
    Puh, Klausur ist rum und mit etwas Glück hat es sogar gereicht . Ich hab erstmal den ganzen Nachmittag verpennt, nachdem ich wieder zu Hause war.

    e:
    irgendwie klemmt das m auf meiner Tastatur
    Glückwunsch - ist so ruhig hier seit du nicht mehr schreiend im Kreis rennst.


    ... mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmms rüberreiche.
    ********************************

    Schreikrämpfe im Hause Lonicera

    Wollte mal wieder Rahmspinat essen - so wie früher. Haut da jemand Butter und Sahne dran. I-gitt - ICH HASSE BUTTERGESCMACK AM ESSEN. (Tonne)
    Smartphone angekommen, hatte auch Micro SIMcard bestellt - alte SIMcard war schon vorgestanzt - Loni zu DOOF.
    Smartphone kostet ab heute 39 Euronen weniger - die Welt hat sich gegen mich verschworen.

    Ich geh jetzt heulen .... oder randalieren ....

  13. #13
    Ich habe mal hochgerechnet, wie viel es kostet eine eigene Wohnung zu haben. Aktuell wohne ich noch bei meinen Eltern, aber wollte eigentlich mit Abschluss der Ausbildung ausziehen. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl erst ein paar Monate mein Gehalt ansparen muss, bevor das was wird.

  14. #14
    @ niR-kun

    jo, da läppert sich einiges zusammen, selbst wenn man Einrichtung mitbringt.
    Und Miete ist ja wohl auch keine Lappalie.

  15. #15
    Kaution ist meistens das Üble. Die erste Monatsmiete ist ja zumeist noch human und Möbel kann man notfalls das nehmen,was man zu Hause eh rumstehen hat. Manchmal haben Wohnungen auch ein paar zentrale Einrichtungsgegenstände. Meine erste Wohnung hatte bspw. schon eine komplette Küchenzeile, einen Fernsehschrank, einen Kleiderschrank und ein Bett. Meine jetzige hatte immerhin noch einen Herd. Das da nicht noch mehr Möbel drin waren hatte den einfachen Grund, dass die Wohnung vorher zwangsgeräumt werden musste und von den Möbeln der Genossenschaft so gut wie nichts mehr intakt war.

    Ansonsten hatte ich damals einen Fernseher, Sofa und Couchtisch und eine Lampe noch von meinen Eltern mitgebracht in meine erste Wohnung und ich kam mit dem bisschen über die drei Jahre Ausbildung klar. Seit ich dann damit fertig war und die Stadt gewechselt habe, richte ich meine Wohnung seit Jahren immer so schrittweise ein xD. Die ersten Amtshandlungen waren damals ein richtiges Bett und ein großes Standregal. (die ersten Wochen habe ich noch auf meiner winzigen Couch geschlafen, bis das Bett kam). Dann habe ich einen Wäschekorb geordert.

    Die Küche war übrigens die abgelegte und eingelagerte von meinen Eltern (bis auf den Herd halt).

    Dann als ich festgestellt habe, dass sich an dem niedrigen Deko-Tisch (und Staubfänger) nicht arbeiten lässt, habe ich meinen alten Kinderschreibtisch vom Dachboden geholt und den aufgestellt. Nicht was ihr denkt. Der war damals schon normal hoch und komplett schwarz, mit normaler Formgebung. Ich musste als Stepke mit einem hoch eingestellten Drehstuhl dran sitzen ^^ Und dann noch eine Kommode für meine Klamotten. Das war alles so ein halbes bis Dreiviertel Jahr nach dem Einzug.

    Dann habe ich etwa ein Jahr danach einen Fächer mit Kranichen an die Wand gehängt und auf die Kommode drei Deko-Artikel gestellt. Und Mitte letzten Jahres kamen dann noch ein großes Wandbild für das Wohnzimmer und ein klaines für den Flur dazu. Und Anfang diesen Jahres noch zwei Bücherregale ^^

    Also was Möbel angeht, es geht auch mit relativ wenig. Über die Jahre wird es automatisch mehr. Und inzwischen sieht mein Wohnbüro auch schon etwas wohnlicher aus. Meine Mutter findet es nach wie vor kalt und ungemütlich aber ich mag es so schlicht in dunklen und kalten Farben gehalten. (Teppichboden Blau, Wände weiß und die Wanddekorationen sind auch eher in blautönen) und bis auf meinen Couchtisch sind die Möbel auch dunkel. Ich finde es hat einen guten Kontrast. Aber warm ist natürlich nichts wirklich davon. Aber ich mag das so ^^

  16. #16
    Gott war das gerade gut. Hab gerade zwei Typen der Marke "kaum drei Haare am Säckchen und schon auf voll cool erwachsen tun" verarscht. Ich war gerade einkaufen und da genehmige ich mir dann und wann ein Trinkpäckchen mit Schoko-Milch. Nur saß ich in der Bahn, nuckelte die Milch per Strohhalm aus dem Trinkpäckchen. Sitzen da so zwei lässige Burschis (geschätzt 17, 18) gucken mich an, feixen, tuscheln, feixen weiter. Vielleicht wirken Trinkpäckchen mit Milch ja eher wie was für Kinder zu sein. Dachte ich mir, mache ich mir mal einen Spaß.

    Hab dann angefangen einen von den beiden mit den Augen zu fixieren und dann lasziv an dem Strohhalm entlang zu schlecken und die Zunge schön oben kreisen zu lassen, an dann ganz lässig ein bisschen Milch einzusaugen und da es kurz vor meinem Ausstieg war, den beiden gegenüber noch einen Schmatzer anzudeuten. Der eine hat sich etwas angewidert weggedreht. Der andere kriegte die klappe vor Erstaunen nicht mehr zu. Dann hielt der Zug und ich bin mit einem deutlich sichtbaren, breiten Grinsen rausgegangen und musste aufpassen, dass ich nicht direkt loslache.

    Die Welt ist in Ordnung. Und da ich diesmal an die Kartoffelquetsche gedacht habe, freu ich mich schon aufs Kochen morgen. Im Übrigen da ich heute noch den Rest erledigt habe, muss ich morgen auch nicht mehr das Haus verlassen. Hach schön.

  17. #17

    ftb Gast
    Bazinga!

    Hier war es aber auch schon lebhafter, oder? Wenn ich alle 1-2 Jahre hier reinschneihe wechselt gefühlt 95% der Belegschaft, da würde ich mir doch etwas mehr Beständigkeit wünschen

  18. #18
    Eigentlich sind immer noch die alten Genossen da wie sonst auch. Eigentlich sind wir hier sogar der konservativste Haufen des ganzen Forums

  19. #19
    Ach ne, schau an wer wieder aus der Versenkung auftaucht XD

    @Kaution: Da isses hier in Schottland noch echt human, ich hab eine Monatskaltmiete gezahlt, sprich £ 650.
    (So wirklich warm/kalt gibts eh nicht, der Vermieter bekommt nur die Kaltmiete, Strom+Gas geht direkt mit den Versorgern und Wasser ist in der Counciltax, die man an die Stadt zahlt und sich nach dem Wohnungswert berechnet. Warmwasser wird hier so gut wie überall direkt pro Wohnung über einen Gas/Stromboiler erhitzt. Sogar in gerade mal 10 Jahre alten Häusern hab ich noch elektrische Heizungen an der Wand gesehen, und ich meine nicht Nachtspeicheröfen. Ich glaub das Wort Zentralheizung kennen die nicht. Gas Central Heating bedeutet dass das Wasser zentral pro Wohnung im selben Boiler erhitzt wird, aus dem auch das warme Trinkwasser kommt. Ich nehme jetzt mal nicht an dass das ein geschlossener Heizungskreislauf ist. Hab ich schon erwähnt dass sie hier so absolut nicht bauen können? )
    Sollte ich hier jemals ein Haus kaufen kommt da ne ordentliche Heizungsanlage rein falls man hier sowas überhaupt bekommt. Es gibt jedenfalls relativ günstig kleine 2-3 Zimmer Häuser, mit etwas Suche auch freistehend. Ohne Wände zu Nachbarn.
    Provision gibts hier auch nicht in dem Sinne, obwohl das alles über Makler läuft. Ich hab bis jetzt noch nicht rausgefunden ob das dann der Vermieter zahlt oder ob die pro Monatsmiete einen anteil bekommen.

    Möbel fehlen auch noch ein paar, zwei oder drei Bücherregale (eher drei, es gibt hier zwei richtig schöne Buchläden mit richtig viel SciFi, nicht so ein halbes Regal Sparversion wie beim Hugendubel oder Tahlia oder was auch immer das norddeutsche Äquivalent dazu ist...) Und endlich Stühle, ich hab das erste Mal in meinem Leben einen Esstisch. Weiß, rund und mit Tulpenfuß. (Von Ikea)

  20. #20

    ftb Gast
    Na, einer muss hier halt ab und an für frischen Wind sorgen

    Bei dir hat sich ja auf jedenfall einiges getan. Einfach mal nach Schottland gezogen.

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