Wahrscheinlich hast du den Hunden einen Gefallen getan.
Große Hunde gehören nicht in Wohnungen. Sie brauchen Auslauf, eine gescheite Erziehung, Zuwendung und Platz. Kann oder will ich das nicht bieten, sollte ich keine halten. Manchmal hätte ich gern einen - aber mein Mann weigert sich, den Garten einzuzäunen, das ganze Gedöns auf sich zu nehmen und traut mir nicht zu (mit Recht), Gassi gehen alleine zu übernehmen. Also gibt es keinen Hund - aus Respekt vor dem Tier.
Bleibt's bei unseren Kois - die haben reichlich Platz, für Ausflüge einen Bach mit Wasserfall, kriegen ihren Scheiß vor der Nase weggefiltert, aus Japan importiertes Futter und Leckerli wie Salat (ja, fressen die), Reis, Maden, Kartoffeln, Graubrot und Mais. Arg gut geht's denen.
Ah btw - wir haben reichlich kleine Krötenquappis - mal sehen, wie viele überleben und die Nachbarschaft erfreuen - akustisch.
Obwohl Kröten ja nicht so laut sind wie Frösche. Wir hatten davon mal so viele, dass ich mich bei allen Nachbarn entschuldigt habe wegen des Lärms.
Waren sozusagen Nomadenmieter, die auch noch bei Regen durch offene Terrassentüren in's Haus flohen. Ich bin vom Glauben abgefallen.
Der Reiher hat sie im Lauf der Zeit eliminiert. Den hatte ich nicht bestellt - ich schwöre.






