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Thema: OT-Geplauder CVI - An fremden Gestaden

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Lonicera
    Messer umdrehen und staunen wie gut Mäher funzt.
    Klassisch schön .

    *ächz* Ja, es ist zu heiß zum denken, aber ich muss morgen eine Gynäkologieklausur schreiben und fühl mich noch nicht wirklich kompetent. Ich hoffe, es kühlt ein bißchen ab draußen, dann leg ich noch eine spontane Nachtschicht ein.
    Es ist übrigens unglaublich, was frau sich alles so einfangen kann während der Schwangerschaft. Ich bin grade sehr froh, diesen Teil des Erwachsenenlebens einfach ausgelassen zu haben^^. Außerdem gehts mir schon vom Zuhören auf den nichtvorhandenen Sack, was da alles an Untersuchungen und Tests und weiß der Geier was läuft. Ich hab gerade das Gefühl, in so einer Schwangeren wühlen mehr Leute drin rum als in einer Zuchtsau (dass engmaschige medizinische Betreuung wichtig und richtig ist, sei dabei mal unbenommen, bevor hier falsche Eindrücke entstehen /Disclaimer).

    Äh, ja. Und es hilft auch nicht gerade beim Lernen, dass unter meinem Fenster das jährliche Schützenfest stattfindet .
    Geändert von Glannaragh (06.06.2016 um 19:09 Uhr)

  2. #2
    Oh - studierst Medizin?
    Drücke dir die Daumen für erhellende Geistesblitze während der Klausur.

    Na ja - und mit den Untersuchungen - hat halt nicht jeder das Glück, so unkompliziert und ohne Gedöns schwanger zu sein. Die Crux ist, dass Eltern immer älter werden und die Natur hat das Unterfangen eigentlich für junges Gemüse geplant. Ellenlange Ausbildungen, Arbeitsplatzunsicherheit, globale Einsatzmöglichkeiten (will sagen: viele wissen nicht, in welchem Land sie im nächsten Jahr arbeiten) verschieben solche Dinge extrem auf später.
    Wie immer hinkt die Evolution hinter der Zivilisation hinterher.

    Ganz viel Glück morgen!

  3. #3
    Zitat Zitat von Lonicera Beitrag anzeigen
    Oh - studierst Medizin?
    Nee, ganz so toll ist es nicht . Ich mache noch eine Ausbildung zur Physiotherapeutin, nachdem das Job finden als Geisteswissenschaftlerin nicht geklappt hat .

    Zitat Zitat
    Na ja - und mit den Untersuchungen - hat halt nicht jeder das Glück, so unkompliziert und ohne Gedöns schwanger zu sein. Die Crux ist, dass Eltern immer älter werden und die Natur hat das Unterfangen eigentlich für junges Gemüse geplant. Ellenlange Ausbildungen, Arbeitsplatzunsicherheit, globale Einsatzmöglichkeiten (will sagen: viele wissen nicht, in welchem Land sie im nächsten Jahr arbeiten) verschieben solche Dinge extrem auf später.
    Wie immer hinkt die Evolution hinter der Zivilisation hinterher.
    Stimmt schon. Ich kriegs jetzt gerade halt geballt, und nachdem sowohl meine Mum als auch meine Schwester Hebammen sind, haben die immer noch zusätzlich tolle Stories auf Lager, was die einzelnen Krankheitsbilder und Komplikationen betrifft (die Gespräche bei uns am Mittagstisch sind perfekt für Leute, die schnell viel abnehmen wollen ).

    Zitat Zitat
    Ganz viel Glück morgen!
    Dankeschön . Wird schon werden.
    Geändert von Glannaragh (06.06.2016 um 19:39 Uhr)

  4. #4
    Zitat Zitat
    Eltern immer älter werden und die Natur hat das Unterfangen eigentlich für junges Gemüse geplant. Ellenlange Ausbildungen, Arbeitsplatzunsicherheit, globale Einsatzmöglichkeiten (will sagen: viele wissen nicht, in welchem Land sie im nächsten Jahr arbeiten) verschieben solche Dinge extrem auf später.
    Und dann reichts zumeist dann nur noch für eins und nicht mehr für zwei oder drei Kinder. Tatsächlich haben ja letzte Umfragen ergeben, dass selbst jüngere Leute in meinem Alter durchaus auch mehr Kinder haben würden, aber eben die genannten Dinge das nicht früher und nicht mehr in der Zahl hergeben. Vielleicht ist man heute auch anspruchsvoller was Elternschaft angeht und möchte eben finanziell was bieten können. Womöglich ist die Erwartung, die man daran hat, wie dick das Finanzpolster sein muss einfach unrealistisch, weil Elternschaft ja zu jeder Zeit Abstriche und auch soziale Einschränkung (mindestens) bedeutet hat.

    Wenn ich so dran denke, wie ich mir meine Familienplanung mal vorgestellt habe, würde ich statt hier zu tippen gerade ein Baby wickeln. Aber trotz aller medizinischen Fortschritte brauchts fürs Kinderkriegen immer noch zwei und da mags bei mir nicht klappen, zwecks der Gegenseite.

  5. #5
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Und dann reichts zumeist dann nur noch für eins und nicht mehr für zwei oder drei Kinder. Tatsächlich haben ja letzte Umfragen ergeben, dass selbst jüngere Leute in meinem Alter durchaus auch mehr Kinder haben würden, aber eben die genannten Dinge das nicht früher und nicht mehr in der Zahl hergeben. Vielleicht ist man heute auch anspruchsvoller was Elternschaft angeht und möchte eben finanziell was bieten können. Womöglich ist die Erwartung, die man daran hat, wie dick das Finanzpolster sein muss einfach unrealistisch, weil Elternschaft ja zu jeder Zeit Abstriche und auch soziale Einschränkung (mindestens) bedeutet hat.
    Kinder und deren Ausbildung können Eltern schon an die Grenzen des Existenzminimums bringen. Wenn ich hier im Arbeiten-neben-dem-Studium-Thread sehe, wie viele sich da Gedanken machen müssen, finde ich unser Bildungssystem unfair. Und wenn mal locker drei Ausbildungen in Folge absolviert werden, die alle von den Eltern finanziert werden müssen, dann ist das für nicht wenige unmöglich. Die Kinder haben absolut keine Chancengleichheit, ihre Möglichkeiten hängen vom Geldbeutel der Eltern ab.

    Da gibt es dann die Eltern, die sich erst mal in die Lage versetzen wollen, ihre Kinder finanzieren zu können. Die verstehe ich sehr gut.
    Dann gibt es die, die gleich ganz auf Kinder verzichten. Auch die verstehe ich gut.
    Und dann sind da noch jene, die sich gar keine Gedanken machen, selbst nicht viel geregelt kriegen und vielleicht hoffen, der Staat wird's schon richten. Tut er aber nicht. Die Kinder "bezahlen" die Rechnung und tragen oft das gleiche Problem in die nächste Generation.
    Unter fair verstehe ich etwas anderes.

  6. #6

    Examinierter Senfautomat
    stars_mod
    Komisch, in Niedersachsen mussten sie die Matheprüfungen im Nachhinein neu beginnen, da die vom Niveau her für einen Unikurs gereicht hätte.

    Das Problem sind übrigens nicht die unterschiedlichen Schulsystem der Länder, da diese sich eh alle an den zentralen Kompetenzen der KMK orientieren. Die Regionalität betrifft da im Prinzip nur noch die ausgewählten Beispiele, an denen die Kompetenzen erprobt werden sollen (und die kann und sollte man im Hinblick auf die kulturelle Vielfalt durchaus erhalten). Alles andere ist schon geregelt und wird seit 2004 auch umgesetzt. Schaut man sich zum Beispiel die Schulbücher der Länder an, so sind das dieselben, nur eben mit regionalen Eigenschaften, die eben auch einen Lebensweltbezug für die Schüler darstellen.

    In NRW kann ich dabei auch nicht wirklich eine Senkung des Niveaus feststellen. Das dümpelt da in etwa genau auf dem Niveau, auf dem ich damals auch gelernt habe. Ganz im Gegenteil achten die oberen Aufsichtsbehörden sogar immer heftiger auf die Einhaltung der Standards. Ungefähr ein Viertel der Vorbereitung pro Jahr fällt da für Schriftkram in Vor- und Nachbereitung an. Deswegen dauert es auch teilweise so lange, bis die Arbeiten und Ergebnisse mitgeteilt werden dürfen.

    Übrigens sind die sogenannten Studien dazu vollkommener Kokolores, da in den Prüfungen ein Forschungsverbot herrscht, um die Prüflinge nicht in der Prüfung zu beeinträchtigen. Daher gibt es keine aussagekräftigen Vergleichswerte, die die Thesen unterstreichen würden.

  7. #7
    Ich hatte damals mal fürs Kolleg einen kleinen Essay zum Thema Bildungszentralismus verfasst, weil das Thema da gerade auf kleiner Flamme durch die Medien gepeitscht wurde auch wegen G8 und G9 usw. Ich kann den am WE mal raussuchen, ist nicht gerade brillant geschrieben, aber meine Schlussfolgerung war:

    Jeder schreit zwar nach Zentralismus aber wenn es um die Standards, Schulformen und Schulphilosophien geht, hält man die eigenen natürlich für die besseren, sobald dann zentral verordnet ein anderer Standard als den, den man selbst vorgeschlagen hätte, plötzlich für alle und einen selbst ausgerollt wird, will man davon wieder nichts wissen, wie eben der Streit um G8/ G9 gezeigt hat.

    Fazit: Es geht nicht darum das die Schüler gleich lernen sondern das sie gleich gut lernen können. Schlussfolgerung: Die Zentralismus-Debatte ist eine Scheindebatte die von anderen Problemen des Schulbetriebs (bspw. einer mangelnden Mittel- und Kräfteausstattung) ablenkt.

  8. #8
    Es geht, soweit ich weiß, um das ungefragte hochladen. Das ist nun mal der einzige Weg, wie man die Mods neben PC auch auf PS4 und Xbox One veröffentlichen kann.

  9. #9
    Ok - ich bin da nicht so firm. Habe nicht gewusst, dass man mit/für? Konsolen auch modden kann.
    Dachte, das geht nur mit PC.

  10. #10
    So Vortrag fertig vorbereitet. Da es sowieso nur ein kleines Impulsding ist, hat ein wenig Netzrecherche gereicht und ich kann mich in aller Seelenruhe darauf vorbereiten meine biestige Dozentin nachher zu ertragen

  11. #11
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    So Vortrag fertig vorbereitet. Da es sowieso nur ein kleines Impulsding ist, hat ein wenig Netzrecherche gereicht und ich kann mich in aller Seelenruhe darauf vorbereiten meine biestige Dozentin nachher zu ertragen
    ... und - wie wars?

  12. #12
    Die Dozentin war biestig wie immer und ich hatte meine Schuldigkeit getan, also im Ergebnis passabel.

  13. #13
    Zitat Zitat von KingPaddy Beitrag anzeigen
    Die Dozentin war biestig wie immer und ich hatte meine Schuldigkeit getan, also im Ergebnis passabel.
    Weiber halt

    *******************
    Wie der Mensch doch abstumpft bei ständigem Beschuss.
    Ich bin einfach nur noch Donnermüde.
    Eigentlich bin ich bei Gewitter der totale Angstschisser. Es langweil mich nur noch ....
    Geändert von Lonicera (14.06.2016 um 21:08 Uhr)

  14. #14
    Ich bin ganz fasziniert von Gewittern. Wenn in tiefster Dunkelheit der Nacht plötzlich ein helles, gleißendes Licht die Nacht erhellt und man in Mark und Bein den Donner spürt. Ach, ist das schön.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Weiber halt
    Ich glaub das hat damit nicht soviel zu tun. Sie ist vom Charakter halt total staubtrocken. Und wirkt ständig genervt. "Ahja. Das ist ja schön, dass sie sich für das Thema interessieren (und jetzt sagen sie, was sie wollen oder verschwinden, damit sie nicht länger meine Zeit verschwenden). Sie verbietet alle elektronischen Geräte im Raum und wird ganz unwirsch wenn du auch nur einen Blick auf deinen Laptop wirfst, selbst um nur mal in den Text zu schauen, den du bearbeiten solltest. Und ist auch sonst nicht sonderlich freundlich, umgänglich oder in sonst irgendeiner Art mehr als nur gleichgültig zu den Leuten.

    Ich bin froh, wenn das Semester mit diesem Seminar vorbei ist.

    Zitat Zitat
    Ich bin ganz fasziniert von Gewittern. Wenn in tiefster Dunkelheit der Nacht plötzlich ein helles, gleißendes Licht die Nacht erhellt und man in Mark und Bein den Donner spürt. Ach, ist das schön
    Blitze sind mir egal. Ich liebe das Geräusch von Regen. Eigentlich auch das Gefühl auf Kopf und Körper gerade jetzt im Sommer Man hält mich ja allgemein für einen Stubenhocker aber als Kind war ich eigentlich sehr viel draußen und hab auch gerne im Regen draußen gespielt ^^ Und für einen entspannten Nachmittag gibt es auch nichts besseres als mit einem Tee, einem Buch neben dem Fenster zu sitzen, während in zwielichtigen, gedämpften Licht der Regen fällt und gegen die Scheiben oder auf das Fensterbrett prasselt, während im Hintergrund die Blätter rauschen.

    Da ich auch so ein Nebelfetischist bin, bin ich offenkundig eher ein Freund von Schlechtwetterlagen Nur Schnee verabscheue ich.

  16. #16
    Zitat Zitat von niR-kun Beitrag anzeigen
    Ich bin ganz fasziniert von Gewittern. Wenn in tiefster Dunkelheit der Nacht plötzlich ein helles, gleißendes Licht die Nacht erhellt und man in Mark und Bein den Donner spürt. Ach, ist das schön.
    Lol - da kenne ich noch jemanden. Mein Mann geht bei Gewitter regelmäßig nach draußen und ich kriege Schreikrämpfe und verkrümele mich in die hinterste Ecke.
    Aber im Moment bei andauerndem Gedonnere, entlockt es nur noch ein müdes Lächeln.

    Da ihr alle mal erzählt, auch meine Wetterfavoriten.
    Nebel liebe ich auch sehr und Schnee noch mehr. Wenn ich jetzt beim Schreiben drüber nachdenke, ist es wohl die Stille, die ich mag, wenn die Welt durch Nebel oder fallenden Schnee in Watte gepackt ist. Neulich war ich beim HNO-Arzt zum Checken, der sagte mir, ich höre wie ein Luchs. Meine Antwort: "das ist ein Fluch Herr Doktor".

    Wärme/Hitze liegen mir absolut nicht und Regen möchte ich wenigstens hören. Am schönsten ist das im Wohnwagen oder eben im Haus unter dem Dach. Ich hab da Velux-Fenster. Aber unten in der Wohnung hört man nix. Unsere Fenster sind so dicht, dass man nicht mal 'ne Sirene hört. Manchmal witzele ich, es könnt ja Krieg ausbrechen und wir hören nix.

    @ Glan
    In der Übergangszeit (Frühling/Herbst) geht es mir wie dir. Ich friere ein paar Wochen, egal, was ich anziehe oder wie warm es tatsächlich ist.
    Geändert von Lonicera (19.06.2016 um 08:12 Uhr)

  17. #17
    Ich würde generell davon abraten Brot zu lagern. Frisch schmeckt es doch am besten und da kaufe ich lieber ein halbes wenn ich weiß das ich nicht viel Brot esse die Woche. Wenn ich aber arbeite nehme ich jeden Tag 4 Scheiben mit und lagern tue ich das Brot dann auch in einer Plastiktüte und mach die mit so nem Druck Verschluss zu, also nicht die Klipse von der Bäckerei. Da hält sich das Brot auch so 5 Tage.
    Gelagert wird es im Flur wo zwar ein wenig Sonnenlicht von der Küche reinkommt aber sonst dunkel ist.
    Habe es eine Zeit lang auch eingefroren und mir abends die Scheiben rausgelegt die ich brauchte. Da wurde es aber immer ein wenig trocken.

  18. #18
    Zitat Zitat von Schnorro Beitrag anzeigen
    Ich würde generell davon abraten Brot zu lagern. Frisch schmeckt es doch am besten und da kaufe ich lieber ein halbes wenn ich weiß das ich nicht viel Brot esse die Woche. Wenn ich aber arbeite nehme ich jeden Tag 4 Scheiben mit und lagern tue ich das Brot dann auch in einer Plastiktüte und mach die mit so nem Druck Verschluss zu, also nicht die Klipse von der Bäckerei. Da hält sich das Brot auch so 5 Tage.
    Gelagert wird es im Flur wo zwar ein wenig Sonnenlicht von der Küche reinkommt aber sonst dunkel ist.
    Habe es eine Zeit lang auch eingefroren und mir abends die Scheiben rausgelegt die ich brauchte. Da wurde es aber immer ein wenig trocken.
    Na. da sprichste ein Problem an, dass ich auch noch nicht gelöst habe.

    Ich glaube, ist ein reines Temperaturproblem. Meine letzte Wohnung hatte eine schön altmodisch schicke Speisekammer, neben der Küche. Die war immer kalt, auch im Sommer, war Ostseite. Da war das Brot unverpackt ein einem schlichten Brotkasten aus Holz und nie gab es Probleme, war auch nicht zu trocken. Jetzt ist alles anders. Zwei Stellen hätte ich dafür in der Küche - die eine bekommt morgens zu viel Sonne (wenn sie scheint), ist außerdem neben dem Kühlschrank, der ja bekanntlich heizt. Die andere hat in der Wand die Warmwasserleitung nach oben. Ich kann mir aussuchen, wie ich mein Brot gern getrocknet hätte. Also muss es wieder in diese ekligen Plastiktüten weil ein Brotkasten von Tupper hat nicht gehalten, was er verspricht.

    Kühlschrank ist keine Option, weil kaltes Brot schmeckt nicht, vorher rauslegen ist mir zu umständlich und es lagert ja auch in Plastik.
    Es gibt ja diese Brotbehälter aus Keramik, aber nee - da werfe ich ja jede Woche einmal den Deckel kaputt. Bin Morgenmuffel und noch nicht fit um diese Tageszeit. Außerdem bleibt ja die Wärme.
    Flur ist tolle Idee, geht aber bei uns gar nicht für Brot. Wirtschaftsraum neben Küche hat Heizung, Waschmaschine und Trockner - kein guter Platz. Schlafzimmer also wirklich nicht!

    Ich habe den Eindruck, nach zwei Tagen, schmeckt Brot nach Plastik. Wir haben schon immer nur kleine Mengen liegen, ist aber alles suboptimal.
    Wünsche mir mein Speisekämmerlein zurück - warum habe ich nur keines mitgebaut? Bauplanungsfehler - mein Mann ist schuld!

    Wenn jemand den ultimativen Rat hat - her damit!

  19. #19
    Moin Taverne,
    ich konnte mir gerade ein Grinsen nicht verkneifen als ich eure Posts gelesen habe.
    Spaß bei Seite: Ich kenne das Problem nur zu gut. Ich habe außerdem das Problem, dass ich keine Brotschneidemaschine bzw. ein entsprechendes Messer besitze. Daher lasse ich mir das Brot beim Bäcker immer schon schneiden. Dadurch wird es manchmal schneller trocken (was aber auch von der Brotsorte abhängt). Am Anfang hatte ich das geschnitte Brot in Gefriertüten aus Plastik gepackt und diese dann in eine Art Tupperdose gelegt, die man verschließen konnte.

    Das ging auch eine Zeit lang gut, allerdings hatte ich irgendwann das Problem, dass mir immer die letzten 4-5 Scheiben weggeschimmelt sind. Das lag u.a. an den Plastiktüten. Diese sind nämlich undurchlässig was Flüssigkeiten betrifft und somit kann die Feuchtigkeit aus der Tüte nicht entweichen, was wiederum schnell zu Schimmel führen kann. Mittlerweile lasse ich das geschnittene Brot in den Plastiktüten die ich vom Bäcker bekomme, da diese teilweise mit Löchern versehen sind und die Feuchtigkeit so entweichen kann. In der Wohnung selbst lagere ich das Brot im Backofen und bisher hatte ich außer mit einigen trockenen Scheiben, keine Probleme. Bei mir hält so ein Laib Brot aber auch selten länger wie 3 Tage, da ich vorher alles gegessen habe.

    Bei manchen Bäckerein wird das Brot in einer Art Papiertüte mit kleinen Löchern mitgegeben. Diese Tüten sind noch besser und die Lagerung im Backofen bietet sich weiterhin an, wenn man keinen Brotbehälter aus Keramik hat. Alternativ, wie schon bereits erwähnt, bietet sich das Einfrieren an.

  20. #20
    Zitat Zitat
    Ich würde generell davon abraten Brot zu lagern. Frisch schmeckt es doch am besten und da kaufe ich lieber ein halbes wenn ich weiß das ich nicht viel Brot esse die Woche.
    Lagern meint hier Aufbewahren, bis er vollständig verbraucht ist Ich brauche für vier Tage (ggf. fünf) etwa ein ganzes Brot und das ist dann auch bis auf die Kanten dann auch komplett aufgebraucht bzw. bis auf einen kanten, den ersten esse ich in den meisten Fällen direkt beim Anschneiden.

    Vielleicht ist es wirklich das warme Wetter und ich muss das Brot besser etwas kühler lagern als im Schran am Fenster.

    Mit Papiertüten hatte ich bisher eher schlechte Erfahrungen. Da war es schon nach 1 bis zwei Tagen ziemlich ausgetrocknet und am Rand hart. Ich hatte das Gefühl Papier würde die Feuchtigkeit rausziehen.

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