Seit ich denken kann, trifft sich die Familie zu Ostern. Kirchgang wird als röm.kath. noch zelebriert, Karfreitagsliturgie und Osternacht. Ich geh da nicht hin, bin ja ausgetreten.
Also Sonntag Frühstück, Kind sucht Eier, findet natürlich auch paar Schokoeier ("Hab den Osterhasen grade hier durch hoppeln sehen! " Maaan kotzt mich das an. Aber "man machts ja für die Kinder"... Ja ja ist klar. Elendes Gesülz.), dann zum Mittag an der Kneipe mit dem Rest der Ortsansässigen treffen, essen, wieder zurück und dann das große Suchen für alle. Natürlich inkl "Ist das für mich?" *Osternest hoch hält* Zischen aus einer komplett anderen Ecke des Raums: "Nein! Tu das wieder hin!"
Dann Kaffee trinken inkl Kuchen essen, da sitzen und sich unterhalten. Ein Teil der Verwandtschaft wollte noch woanders hin. Irgendwann wird dann der Grill angefeuert, wieder essen und trinken und dann am Abend (mit Schnaps of course) zusammen sitzen.
Ostern ist nur noch saufen und fressen. Mittlerweile...