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Thema: Medien über Videospiele - Twitch, Zeitschriften, Blogs, Podcasts und Co.

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  1. #1
    An Zeitungen konsumiere ich schon Jahre nichts mehr, damals ging aber bei mir nichts über die Maniac

    Im Podcast Bereich damals immer den Plauschangriff, heute neben diesem noch Radionukular, Padman und Sexy Cripples

    Auf Youtube geht imo nix über Rocketbeans

  2. #2

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Das ist mal wirklich ein interessantes Thema.

    Bei den Zeitschriften habe ich früher nahezu alles gelesen, was irgendwie erschienen ist (Mega Fun, Man!ac, Video Games, Fun Generation, usw.). Leider sind diese Magazine alle tot, weshalb ich mir inzwischen nur noch die M!Games hole und die UK-Ausgabe der Retro Gamer abonniert habe.

    Online hole ich mir meine News von gamefront.de, sowie aus dem NeoGAF-Forum (und hin und wieder von Twitter). Damit ist eigentlich alles abgedeckt.

    Podcasts höre ich keine (fehlt mir die Zeit und interessiert mich nicht) und Youtube, Twitch etc. meide ich auch (ebenfalls weil mir die Zeit fehlt und mich die Leute einfach nicht interessieren). Ich gehöre zu den Leuten, die mit dem Namen Gronkh gerade Mal so viel verbinden können, dass er ein Let's Player ist, mehr aber nicht. Ich weiß nicht wie er aussieht, ob er überhaupt Ahnung hat (das scheint bei vielen Let's Playern eh ein Problem zu sein) usw.

  3. #3
    Dieses Gee-Magazin sieht ja echt schick aus! Werde ich bestimmt mal am Bahnhof mitnehmen, wenn ich eine längere Zugfahrt vor mir habe.
    (Edit von als mein Gehirn endlich die traurigen Gifs kapiert: Ach so, eingestellt. Na toll. )

    Momentan informiere ich mich hauptsächlich über Kotaku und Rock, Paper, Shotgun, wobei vor allem letzteres eine sehr coole Seite für PC-Spieler ist, die auch kleinere Spiele abdeckt und häufiger auch mal lesenswerte längere Artikel postet.
    Kotaku ist halt für Klatsch und Tratsch und lustige Videos zu Spielen ganz gut, für wirkliche Infos ist sie eher weniger zu gebrauchen, da sie Spiele häufig erst dann wirklich covern, wenn diese bereits draußen sind. (Hat mich aber schon häufiger dazu gebracht, einen neutralen bis negativen Eindruck zu einem Spiel nochmal zu überdenken.)

    Ansonsten halte ich es wie Cipo und informiere mich auch sehr gerne über das Forum hier. Mit Reddit, NeoGAF, Twitter und anderen "direkteren" Quellen hab ich's (leider) nicht so. Ich schau allerdings bei einigen ausgewählten Publishern/Entwicklern häufiger mal auf der Webseite vorbei, nur um sicherzugehen, dass ich kein cooles neues Projekt von ihnen übersehen habe.

  4. #4
    An Zeitschriften ist ja bis auf die M!aniac und der Retrogamer nichts gescheites mehr geblieben. Letztere kauf mir in unregelmäßigen Abständen die englische oder die deutsche Fassung (die ja auch langsam durch eigene Inhalte und paar Veteranen glänzen kann) Ab und zu gibts auch noch die Retro, aber die ist mir dann manchmal doch etwas zu trocken.
    Ansonsten lamentier ich unverändert der TOTAL! hinterher und deck mich mich nebenher bei meinem VG Dealer einfach mit klassischen Heften ein^^.
    Die imo beste Onlinequelle war Joystiq, ganz besonders noch damals, zu Platformname-Fanboy Zeiten (nahezu tägliche Homebrew News). Kotaku ist für die ein oder andere Meldung mal ganz interessant, aber ansonsten ist die Seite ja die Bild der VG Seiten. Bleib ich also hauptsächlich bei SIliconera.
    Da mich grundsätzlich´alte Games um längen mehr interessieren, sind meine Hauptanlaufstellen eh eher Seiten wie www.retrocollect.com , www.hardcoregaming101.net oder sonicretro.org

    Und Gronkh ist für mich ein Geräusch dass entsteht wenn ich nem Ork ne Axt überzimmer und mehr nicht. Also soviel zu irgendwelchen LP-Heinis

  5. #5
    Ich bin unfassbar Mainstream und lese Gamestar.de für oberflächliches up to date sein.

    Kotaku hat ab und an paar spannende Artikel, das ist aber eher so Wundertüten-Prinzip, ich geh da nicht hin, weil ich etwas Spezielles oder Aktuelles wissen will, sondern um mich überraschen zu lassen, was es grad gibt.

  6. #6
    Wenn ihr Lets Player mit reinnehmt. Die schaue ich persönlich nicht zwingend direkt um mich über Spiele zu informieren. Ich hab neben dem Zocken gerne ein bisschen Weißes Rauschen nebenbei und schmeiße daher den Player an und lass mitlaufen. Das GronkhDE-Team schätze ich da vor allem wegen der großen Abdeckung aller möglichen Titel. Ich kenne die Leute und fand die nie so albern wie da andere Gestalten, die aus mir unerfindlichen Gründen von der Jugend (Gott, dass ich sowas schon sage) so geschätzt werden Ab und an sehe bzw. höre ich dort von Spielen, die ich noch nicht kannte. Ansonsten aber suche ich eher wenn ich ein Spiel kenne und wissen will, wie es vom Gameplay funktioniert direkt nach einem deutschen LP aber sehe mir dann idR dann dort nur ein paar Folgen an.

    Wenn ich von der Qualität, dem Commentary und der Kanalausrichtung aber mal empfehlen kann ist Writing Bull. Der macht auf seinem Kanal hauptsächlich Strategiespiele und arbeitet eng mit Entwicklern zusammen und betreut relativ professionell auch ne eigene Community von Strategiespielern. Er hebt sich da angenehem gegen den sonstigen Event-Zirkus ab. Die Spiele werden vorgestellt, erklärt, nicht unbedingt immer durchgespielt. Wenn er selbst keine Lust hat, die Zuschauer keine Lust haben oder er meint das alles sehenswerte gezeigt sei, zum Beispiel eine Partie schon dominiert wird, dann hört er auf und fängt ein neues Projekt an, da sein Anspruch ist seinen Usern vor allem aktuelle Titel vorzustellen und er dafür dann lieber die Zeit einträumt. Auf dem Kanal kommen mitunter auch Entwickler-Interviews (ich hatte im RPG-Thread schon VIdeos von ihm verlinkt), zuletzt zum Beispiel zum Master of Orion Reboot. Da hatten sie jemanden vom Publisher in einem (auch aufgezeichneten) Livestream zu Gast. Außerdem macht er manchmal auch noch Extra-Videos die die grundlegenden Gameplay-Funktionen gerade der komplexeren Strategiespiele nochmal erklären. Dank ihm bin ich in der letzten Zeit auf ein paar gute Rundenstrategiespiele gestoßen und da ist es wirklich wichtig, die sich vorher mal anzuschauen, was das Gameplay angeht, ob die motivierend sind.

    Empfehlen kann ich außerdem Steinwallen. Er verknüpft das Spielen mit Exkursen zu Geschichte und Politik. Ist ganz spannend, wenn man sich dafür interessiert.

    Also ab vom Mainstream gibt es da durchaus auch Lets Play-Kanäle, die man sich mal anschauen kann. Ist aber natürlich Geschmackssache, ob man zum Beispiel auf Strategiespiele steht oder halt nicht

  7. #7

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    Zitat Zitat von DerZocker Beitrag anzeigen
    Und Gronkh ist für mich ein Geräusch dass entsteht wenn ich nem Ork ne Axt überzimmer und mehr nicht. Also soviel zu irgendwelchen LP-Heinis
    Ich mag dich.

  8. #8
    Kann denn jemand eine Seite empfehlen, die einen über Retro- Indie- und Homebrewspielnews versorgt. Also von Retro-Hardware über RPG-Maker-Spiele, Romhacks bis hinzu "Mainstream" AAA-Titeln Binding of Isaac und co?

  9. #9
    Tatsächlich dürfte Twitter heute die Funktion des News-Rundumschlags erfolgen. Problematisch ist nur, dass hier nichts/kaum gefiltert wird und man somit nicht sicher sein kann, das man auch wirklich alles mitbekommt.

    Da ich mich primär über japanische Spiele informiere, lese ich regelmäßig Gematsu und gelegentlich noch Siliconera, da die manchmal auch über interessante Nischenspiele und Indies berichten. Kotaku lese ich hin und wieder für die Exklusivartikel, vor allem die von Jason Schreier. Meist kriege ich das allerdings über Twitter mit. AnimeNewsNetwork nutze ich zwar primär nicht für Games, aber dort werden auch fast alle größeren Japanspiele-News gepostet. Im deutschsprachigen Bereich lese ich primär JPGames, wo ich auch selbst aktiv bin.

    Eine Menge bekomme ich außerdem über Kickstarter-Updates mit, vielen Entwicklern folge ich auch auf Twitter und Facebook und ich schaue oft ins XSEED-Forum und besuche für Fantranslations Romhacking.net und GBATemp.net. Kram über Videospielmusik ist selten auf Newsseiten präsent, die Infos über Releasedaten von Soundtracks und so weiter hole ich mir von vgmdb.net. Über das MMX bekomme ich allerdings auch eine Menge mit.

    Podcasts und Videos schaue ich mir nur sporadisch an, da habe ich keine festen Seiten und Kanäle.

  10. #10
    So um das mal vorzukramen: Ich hab inzwischen auch ein Patreon Abo bei Peschkes Podcast "Auf ein Bier" abgeschlossen. Die schiere Formatauswahl und die regelmäßige Bespielung des Kanals lohnen die 5$ dafür meiner Meinung nach. Gerade wenn es um Retrosachen bzw. um Retrospektiven geht oder mal um deutlich stärker subjektiv-objektive Einschätzungen zu aktuellen Spielen wird da im Moment gut bedient. Also Interviews mit Redakteuren alter Gaming-Zeitschriften mit (ehemaligen) Mitarbeitern von Publishern und Entwicklern, wo man zum beispiel Einblicke in die Entstehung oder Hintergründe bestimmter Spiele, Firmenschließungen erhält und auch einfach mal über aktuelle oder längerfristige Entwicklungen in der Nachschau diskutiert.

    Die WASD habe ich übrigens damals ganz vergessen zu nennen. Ein ziemlich dickes und umfangreiches Magazin, quasi kauft man sich bei dem nur ein paar Mal jährlich erscheinenden Format eher ein Buch als wirklich ein Heft und findet für einen, wie ich finde, angemessenen Preis eine Menge Inhalt. Die WASD beschätigt sich mit Spielen eher von der kulturellen Seite. Also ihr werdet da eher keine Tests udgl. drin finden sondern eher thematische Artikel, die sich zum Beispiel mit der Darstellung von Religion in verschiedneen Spielen befassen oder Analysen zu Erzählmöglichkeiten im Medium. Ich habs nicht abonniert, aber alte Ausgaben kann man bequem über deren Shop nachbestellen. Anders als den doch eher auf Aktualität getrimmten normalen Gaeing-Magazinen sind das hier eben zeitlos interessante Aufsätze, wo es lohnt die Ausgaben dann eben auch später noch nachzukaufen und durchzuforsten.

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