Ich würde gerne alle dummen Magazine, die den Wert eines Spiels per Grafik + Sound/2 * Multiplayermoduszugänglichkeit-für-den-Schreiberling-der-den-dann-ne-Viertelstunde-anspielt / Preis in % ausrechnen gegen eine Neuauflage der Gee tauschen. Ich werde persönlich das Ritual abhalten und die benötigte Anzahl dicker Gamer und Redakteure auftreiben und auf den Opferaltar heben.
Geändert von WeTa (14.03.2016 um 20:25 Uhr)
Ich höre/schaue hauptsächlich Podcasts, darunter regelmäßig Co-optional Podcast, Giant Bombcast, Dropped Frames und Podquisition. Ist alles schön auf Autofahrten anzuhören.. Darüber bekommt man eigentlich auch alle Neuerscheinungen/Skandale mit.
Ansonsten schaue ich TotalBiscuits Content Patch, wenn er einen macht, Jimquisition (ich lese auch regelmäßig Jim Sterlings Blog) und Dodgers News.
Infoseiten sind eher eine unregelmäßige Sache und kommt immer drauf an. Ich glaube, am meisten häng ich auf RockPaperShotgun ab. Ich hab auch meine Ausflüge zu Kotaku und Polygon, aber da gibt es ernsthaft auch unheimlich viel Mist. Von Zeitschriften bin ich bis auf den gelegentlichen Bahnhofs-Kiosk-Langeweile-Anfall nicht wirklich begeistert. Ich kauf mir da einiges, weil das Design cool ist.
Beste News-Quelle bleibt bei mir aber Twitterfeed.
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Das Forum und neuerdings halt vorallem NeoGAF sind meine Hauptquelle. Ansonsten hier und da mal Freunde oder auch Blogs/Websites. Zeitschriften les ich gar keine mehr.
Ich gehöre da wohl noch zur analogen Generationen. Ich hab immer noch gerne das ein oder andere schick gebundene Paper in der Hand und freue mich über jede neue Ausgabe der retroGamer (seit 2012), M!games (seit 2002) und Gamestar (seit 1998). Gerade die letzten Beiden haben durch ihren stark angestiegenen Magazinteil ordentlich an Qualität gewonnen. Tests zu Spielen sind mir in der Regel egal, mir ist die Berichterstattung vorab oder drumherum immer schon wichtiger gewesen. Würde es daher auch begrüßen, wenn man den Zahlen-Schwerpunkt bei Tests stark zurückfährt und man eher auf Argumente setzt, statt Wertungskasten-Wälle und endlose Pro- und Contra-Listen. Scheint aber in der Praxis nicht zu funktionieren. Empfand die Edge dahingehend und seinerzeit sehr angenehm, auch wenn sie recht schwermütig daherkommt und stellenweise mehr ein Branchenmagazin ist, als was für den Endkunden. Teuer ist/war sie auch noch.
Was die Fancy Klamotten angeht, bin ich auch eher offensichtlich unterwegs: Plauschangriff, Stay Forever und hin und wieder etwas Rocketbeans und GregsRPGHeaven Content. Da ich aber Youtube-technisch eine Aufmerksamkeitsspanne von wenigen Minuten habe, schaue ich mir richtigen Channel-Content eher weniger an. Bin da mehr der Podcast-während-der-Hausarbeit-Typ.
Was die Newsseiten angeht, bin ich eigentlich nur auf gamefront.de unterwegs, wobei seit einiger Zeit und mangels Alternativen eher nur noch aus Gewohnheit, mir schmeckt der neue permanente/tägliche „hier ein Amazon-Link“ Wust nicht so ganz, wohingegen mir der Fokus auf stichwortartige statt ausgeschmückte Texte zu jeder News gerade im Online-Bereich mehr zusagt. Polygon und kotaku hatte ich zwar auch mal ausprobiert, sind mir aber, wie so vieles im Netz, etwas zu überladen und thementechnisch etwas nischig. Eigentlich möchte ich nur effizient und schnell über den neusten Videospielkram informiert werden. Für die wöchentliche/monatliche Zerstreuung reichen mir eigentlich meine Magazine und etwas Channel-Content, wenn mir gerade danach ist.
Für den letzten Feinschliff: MMX! Für die Tendenz oder den letzten Schubser in Richtung Spiel, das mich zwar interessiert, aber ich mir nicht so sicher bin, ob es mich wirklich interessiert steuer ich das Forum hier an, da man gerade als langjähriger User so ungefähr weiß, was wem und warum gefällt und man so noch den ein oder anderen Geheimtipp mitnimmt, oder sogar Spiele ausprobiert, die mal nicht zwingend ins eigene Beutschema passen.
Alles in allem: Relativ unspektakulär, eine Mischung aus Gewohnheit, Komfort, Bequemlichkeit & etablierten Redakteuren mit denen man sogesehen „aufgewachsen“ ist und man dadurch schon alleine ob des Namens der ausprobierenden Personen in Kombination mit dem jeweiligen Spiele eine klare Kaufempfehlung raushören oder –lesen kann.
Ersteres fand ich auch eine gute Entscheidung, zumal die Hefttests immer mehr aufgekochte Webseitenartikel waren und sich jetzt mit dem drumherum zu befassen, macht das Ganze gleich ein wenig spannender. Allerdings macht es bei der GameStar für mich dennoch die Mischung. Die Zeitschrift hat sich ja in diversen (auch Video-Kommentaren) als Magazin geäußert, dass aus der technischen Ecke kommt und von ihren Lesern auch dafür geliebt wird und das sie deswegen nicht in die rein kulturelle Ecke abgleiten wollen. Entsprechend finde ich Tests mit einem nachvollziehbaren Wertungssystem für wichtig bei der GameStar und ich schaue mir die Wertungskästen auch gerne an.Zitat
Man kann an den Wertungssystemen viel kritisieren und auch gut, dass sich die Redaktion mit diesen Vorwürfen immer und immer mal wieder auseinandersetzt aber ich denke wenn man wissen will, wie ein Spiel vor allem von der technischen Umsetzung her tickt, ist bei den Wertungen nicht falsch. Die Argumentation selbst finden sich dann im Test und da werden dann einerseits auf die anderen Aspekte noch stark eingegangen, Wertungen erklärt und die Redakteure in ihren Meinungskästen geben dem ganzen noch eine abschließende subjektive Empfindungsnote. Ich fühle mich zumindest was die reine spieleeinschätzung angeht, da an allen Fronten gut bedient
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