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Thema: Stardew Valley - Der Landlust-Thread

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    aber das zweite Jahr hab ich fast nur noch geschlafen weil es einfach nichts mehr interessantes zu tun gab, außer vielleicht die Freundschaften aufs Maximum zu bringen. Die Charaktere sind aber leider nicht so gut wie der gesamte Farming Aspekt, auch wenn es hier und da ein paar lustige Szenen gab. Und die Events sind aber dem zweiten Jahr eh schon bekannt. Wäre gut wenn es da ein bisschen mehr Abwechslung und umfangreichere Szenen gegeben hätte. Mit meiner Frau konnte ich nach der Hochzeit ja auch nichts interessantes mehr machen. Also außer ein Kind zu bekommen xD
    Der HM-Klon bleibt dem Original also in allen Punkten gleich...

  2. #2
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Der HM-Klon bleibt dem Original also in allen Punkten gleich...
    Kann sein. Ich hab nur ein einziges Harvest Moon wirklich gespielt und das war glaube ich fürs Super Nintendo. Hier hatte ich mir dann schon ein bisschen mehr erhofft, aber es ist halt recht offensichtlich, dass der Fokus hauptsächlich auf der Farm lag und alles andere in Sachen Qualität nicht wirklich mithalten kann.

    @Cutter Slade
    Zu tun gäbe es durchaus ne Menge, ich weiß nur nicht warum ich mich drum kümmern sollte. Nach dem Frühling des 2.Jahres hatte ich schon mehr Geld als ich überhaupt gebrauchen konnte. Ich musste mich nichtmal darum kümmern meine Früchte oder irgendwelche Tierprodukte zu verarbeiten. Und hatte auch keine wirkliche Lust zu. Deswegen hab ich im Herbst mein Feld sehr klein gehalten und nur noch alles wichtige fürs Community Center gemacht. Hätte zwar noch meine Werkzeuge mit Iridium aufwerten können ... aber wozu? Ich kam auch so ganz gut zurecht. Mehr oder zumindest interessantere Charakter-Interaktionen hätten mich sicherlich bei Laune halten können. Aber da lag scheinbar nicht der Fokus drauf. Wär cool, wenn da später noch was kommt. Ansonsten werde ich das vermutlich nicht mehr weiterspielen.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Zu tun gäbe es durchaus ne Menge, ich weiß nur nicht warum ich mich drum kümmern sollte. Nach dem Frühling des 2.Jahres hatte ich schon mehr Geld als ich überhaupt gebrauchen konnte.
    pff dann geh doch zurück zu Joja

    Die GameStar hatte es damals in der Videobesprechung auch als Zen-Erfahrung bezeichnet. Es geht eigentlich auch darum, dass man eben das Zeug auch um seiner selbstwillen tut. Das Spiel spielt ja stark mit der romantischen Illusion des "besseren" Landlebens. Eigentlich geht es darum, sich darauf einzulassen. Und afaik bietet das Spiel, wie Cutter Slade schon sagt, da auch dann mehr Umfang als Harvest Moon zumindest an Gelegenheiten sich an der Natur, den Beziehungen oder den Dungeons zu erfreuen.

    Aber das ist natürlich nicht für jedermann. Manch einer will es halt nur durchspielen. Ist ja nicht verkehrt.

    Geändert von KingPaddy (21.09.2016 um 10:50 Uhr)

  4. #4
    Mit dem neuen Update haben wir uns auch mal wieder ans Spiel gesetzt. Bislang hatten wir uns gar nicht so sehr um das Aussehen und die Effektivität der Farm gekümmert, aber die neuen Gebäude haben etwas bei uns ausgelöst. Daher haben wir uns am Anfang des dritten Jahres mal dazu entschlossen, unsere Farm ein wenig zu pimpen:



    Ist, wie man sehen kann, absolut noch in der Aufbauphase, aber wir arbeiten dran! Ein Grundgerüst sollte zu sehen sein, aber irgendwie wirkt das in der Übersicht extrem leer, auch wenn wir mit den täglichen Arbeiten jetzt schon kaum fertig werden.

  5. #5
    Guess what!?
    Der Multiplayermodus, auf den wir alle so lange gewartet haben, ist nun - zumindest in der Beta - raus!
    Und laut Twitch klappt es schonmal bestens.

    Also, ich weiß ja nicht was ihr so am Wochenende macht, aber ich bin mit drei Anderen auf einem Hof zu finden.

  6. #6
    In der Tat. Meine Freundin und ich haben auch explizit darauf gewartet, das Spiel zu spielen, ehe wir es nicht gemeinsam erkunden können, und nun konnten wir sehr schnell feststellen, warum es von den meisten so sehr geliebt wird; es ist wirklich sehr liebevoll und detailreich gestaltet und macht sehr viel Spaß. Und nun sehen wir dabei zu, wie unsere reale Produktivität in den Keller geht, während unsere virtuelle laufend maximiert wird.

    Erster Eindruck, nach einem abgeschlossenen Frühling: Wow, sind die Tage in dem Spiel kurz! Teilweise kommt da schon fast eine Art Speedrun-Gefühl hoch, wenn wir alles erledigen wollen, was wir uns vorgenommen hatten. Aber das ist irgendwie auch interessant, da wir uns pro Tag wirklich einen Plan machen müssen und nicht dazu kommen, ständig abgelenkt zu werden, wie das etwa bei Minecraft immer der Fall war. Und, weiß ja nicht, wie's im Singleplayer ist, aber im MP gibt es offensichtlich keine Möglichkeit, das Spiel zu pausieren; auch, wenn der andere Spieler gerade um Mitternacht noch in einer Cutscene drin ist, läuft die Zeit noch weiter, und das führte unweigerlich dazu, dass es sich meine Freundin einmal um zwei Uhr auf der Straße nach Hause gemütlich gemacht hat ... und obwohl ich kuschelig im Bett lag, wurde meine Energie am nächsten Morgen nicht aufgefüllt. (Ich schätze, ich habe mir einfach die ganze Nacht Sorgen gemacht. :P)

    Allgemein funktioniert der Multiplayer, zumindest bei uns beiden im LAN, sehr gut. Eigentlich sogar fast perfekt, wenn man bedenkt, dass es bloß eine "Beta" ist, sofern wir das mit unserem geringen Kenntnisstand über das Spiel beurteilen können. Wir hatten nie irgendwelche Synchronisationsprobleme oder merkwürdige Bugs, außer, dass einer der Bewohner einmal vorübergehend unsichtbare Zimmertüren hatte. Es wurde so ziemlich an alles gedacht, die Interaktionen untereinander sowie mit den anderen Bewohnern funktioniert soweit reibungslos, und dass das Geld und der Community-Center-Fortschritt geteilt wird, während die meisten anderen Sachen seperat jeder Spieler für sich regeln kann, finden wir sehr gut. (Es gibt sogar eine Option beim Starten des Spiels, die Farmerträge um 25, 50 oder 75 Prozent zu senken, wem's mit mehreren Spielern zu einfach ist.)

    Bin mal gespannt, wie lange und wie enorm uns das Spiel fesseln wird.

  7. #7
    Btw - wer Stardew Valley mochte und mag, dem kann ich nur DIESES Spiel ans Herz legen:


    My time at portia ist im Moment Early Access, aber holy shit, die sind schon richtig weit und machen das richtig gut.
    Während der Fokus von SV auf dem Bauerndasein liegt, ist man hier mehr Handwerker und der Look geht weg von Retro-Pixel hin zu 3D.
    Ich hatte bisher unglaublich viel Spaß damit und meine Stardew-Vibes wurden voll bedient. ^^

  8. #8
    hi !

    hab mir auch dieses jahr stardew valley gekauft und naja, tolles spiel, ich kann damit auch etwas anfangen, aber ich hasse es wenn irgend etwas blödes dazwischen kommt, ich nicht den fisch fangen konnte für eine abgabe quest usw. .... ich muss dann umbedingt neustarten und versuchen den tag noch perfekter zu gestallten xD ! weit hab ich nicht gespielt .... nur bis zum ende vom sommer .... dannach war ich auch nicht mehr so motiviert. finde es ist teilweiße schwer zu wissen wann man was bauen soll und so. gibt zwar auch viele guides zu lesen, aber die tollsten infos hab ich bisher auch nicht dazu gefunden.

    dennoch, irgendwann werde ich definitiv weiter spielen ! will zumindestens auch 3 jahre mal gemacht haben.

    apropo update: ich finde das total toll das man Pam eine ganz tolle überraschung bereiten kann mit dem update :3 !

  9. #9
    2 big news:

    Zum einen hat sich der Entwickler von Stardew Valley ein Team gesucht und arbeitet an einem großen Contentpatch.


    Zum Anderen ist das stardewvalleske "my time at portia" nun aus dem Early Access raus und eine Vollversion:

  10. #10
    Oh, das sind ja zwei gute Nachrichten. Bin ein Fan von Harvest Moon-mäßigen Spielen, auch wenn ich keines je durchgespielt habe *g*
    Aber der Anfang dieser Games ist immer großartig und sehr immersiv. Irgendwann ist dann leider für mich die Luft raus, aber man kann ja auch mit Games viel Spaß haben, die man nie beenden wird. Daher wird My Time At Portia höchstwahrscheinlich den Weg in die Sammlung finden

  11. #11
    But wait, there's more!


    Der morbide Bruder von Stardew-Valley namens Graveyard Keeper!

    Wait, what?
    Richtig, anstelle eines Bauernhofes hat man einen Friedhof zu verwalten und muss sich um Aussehen der Gräber kümmern und um das, nun ja, Wohlergehen von Leichen, beispielsweise durch Autopsien oder spätere Mumifizierung und noch später... Nekromantie.
    Später kommt noch eine Kirche dazu, die ausgestattet und ausgebaut werden muss, ebenso wie das Messen von Lesen, das geplant werden will.
    Die Story ist eher makaber, mit einem Hang (leider manchmal) zum Albernen.
    Farming und Grinding ist ebenfalls möglich, so können Gemüse oder Wein angebaut werden, die der Regeneration dienen, damit das Schneiden von Grabsteinen leichter fällt.
    Dungeoncrawling ist ebenfalls eingebaut, wirkt aber rudimentär und kommt nicht auf die Wichtigkeit wie bei SdV.

  12. #12
    Alle von dir genannten Titel habe gespielt und kann diese auch nur empfehlen. Graveyard Keeper (noch vor den letzten QoL Updates) hat super viel Spaß gemacht. Und ich fand den Hang zum Albernen mehr als gelungen - passte super gut in dieses Spiel.

    Steam bestätigt:
    My Time at Portia: 146 Stunden
    Graveyard Keeper: 80 Stunden
    Stardew Valley: 265 Stunden
    Kosten zusammen: ich glaube es waren ca. 30€ in Summe - für knapp 500 Stunden Spielspaß und ab und an wird jedes dieser Spiele noch gezockt.

    Wer solche Spiele mag (vor allem auch im Koop), dem kann ich auch Garden Paws empfehlen. Ist vor einem Monat erst erschienen und ist bei weitem noch nicht fertig (so wie es mit My Time at Portia war als es rauskam), macht aber jetzt schon im Multiplayer super viel Spaß, sodass man da auch gut auf seine 40+ Stunden kommen kann.

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