Nativ bietet mein ISP das glaube ich nicht an. Die Unterlagen die mir da zur Verfügung stehen sind auch nur sehr dürftig und verweisen nur auf B2B-Tarife und spezielle Privatkunden Produkte die einem eine IPv4 Adresse (das dort zur Verfügung gestellte Modem ist dann jedoch wiederum stark eingeschränkt, man kann im Grunde nur auswählen ob man in 2,4 GHz oder 5,0 GHz WLAN sendet, wie das Netzwerk heißt und das Passwort lässt sich ändern... aber das wars auch schon :/) ermöglichen.Zitat von Whiz-zarD
Ich müsste mich dann noch einmal genauer einlesen wie unsere IPv6 Vergabe funktioniert. Leider weiss ich gerade nicht mehr genau ob wir unseren Kunden eine statische IPv6 Adresse oder mehrere statische IPv6 Adressen geben. Mit einem Zusatzprodukt erhält man bei uns auch eine Fritzbox die sich frei konfigurieren lässt. Da kann man auch DNS Server einstellen.
Mit meinem gefährlichen Halbwissen kann ich gerade nur Vermutungen aufstellen. Entspricht mein Gedankenbild da den Tatsachen?
Kunde nutzt öffentliche IPv6 Adresse -> Registrierung beim Dienstleister (der mich vermutlich über die IP Adresse identifizieren kann) -> Änderung des DNS Servers zum Dienstleister -> Versenden der IPv4 Pakete -> Dienstleister nutzt 4in6-Protokoll und leitet Pakete weiter -> Zielserver entschlüsselt Pakete wieder und sendet diese an das eigentliche Ziel.
Problem wäre also hier, ob der tatsächliche Zielserver in der Lage ist das ganze zurückzujagen und ob die Pakete auch den Kunden erreichen der sie losgesendet hat.