Ace Attorney hat ne miese Geschichte, die nur funktioniert, da es ein Spiel ist. Wird mehr von "passion" getragen, als von Logik oder Sinn. Ganz zu schweigen davon, dass die Geschichte echt extrem auf "es muss ein Spiel sein" aufgebaut ist. Zumindest in Teil1 gibts kaum mal 5 Textboxen ohne, dass man als Spieler was machen muss. Prolog und Epilog der Fälle sind auch extrem kurz, was auch dem ganzen schadet. Ist nicht so schlimm, da es als Spiel echt funktioniert. Die Gerichtsverhandlungen machen durchaus Spaß, auch wenn es teilweise echt sehr gegen Logik geht. Kann man sich in etwa wie ein shounen Kampf vorstellen. Der "Gegner" ("Staatsanwalt") nutzt in der Regel sogar absichtlich gefälschte Beweise und co, und das ist total in Ordnung in der Welt. Sein Ziel ist lediglich deinen Clienten hinter Gitter zu bringen, und der macht so ziemlich alles dafür. Ist halt eigentlich.. nicht Sinn der Sache. Dafür hat der Protagonist aber auch nen verdammten Geist, den er um Hilfe bitten kann. Ja.. passion.

Deshalb kann ich mir Ace Attorney als Anime auch nicht vorstellen. Wenn man nämlich wirklich nur auf die Geschichte guckt.. dann ist das Resultat leider nicht so gut. Auch wenn die für das Spiel eigentlich gut funktioniert. Kann man nur hoffen, dass sie das abändern. Gibt afaik auchn Manga, aber da hab ich nie reingeschaut. Hab ja nichtmal den ersten Spiel-Titel komplettiert, da mir leider die "Ermittlung"-Teile nicht gefallen haben.