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Thema: Anime Spring Season 2016

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

    Badass Freakin' Administrator
    stars_admin
    In Deutschland erscheint die Serie unter dem Titel Who is Sakamoto? bei Egmont Manga. Keine Ahnung, ob die Übersetzung im Zusammenhang mit der Story Sinn ergibt.

  2. #2
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Guckt hier eigentlich niemand Re:ZERO (Light Novel + Time Travel + Charakterdesign)? Mich interessiert die Serie nicht allzu sehr, aber insgesamt wird sie ja sehr gut aufgenommen und dürfte auch so ziemlich die beliebteste aktuelle Serie sein (neben JoJo und Kabaneri).
    Der stärkste Aspekt an Re: Zero Kara Hajimeru Isekai Seikatsu sind sicher die Zeitschleifen, die heben die Serie angenehm von dem was man so an üblichen Abenteuer/Helden Geschichten erwartet ab, weil halt mit den neuen Schleifen auch neue Infos dazukommen und man mehr mit rätseln kann, dazu hält die Haupthandlung (Was steckt hinter der Zeitschleife? Was hat das mit der Thronergreifung zutun? Welche Rolle spielt die Hexe dabei?) ganz gut bei der Stange. Ich persönlich mag weiterhin das die Serie bei den Toden kein Blatt vor den Mund nimmt, dadurch das die Tode so grausam bis qualvoll ausfallen, verlieren sie nicht so stark an Bedeutung wie man das in diesem Kontext erwarten könnte. Mein größtes Problem an der Serie ist letztendlich der Hauptcharakter Subaru, ich kann seine impulsive, selbstzentrierte Art nicht ausstehen und noch schlimmer ist das sich alle anderen Charaktere auf seinen Unsinn einlassen. (Er gibt jedem Spitznamen und selbst wenn der örtliche Graf ist der im Unterschlupf gewährt, ein ganzes Dorf macht Gymnastik Übungen weil er es ihnen sagt usw.) Kurzum er geht mir auf den Sack und ich habe mich gefreut das er es in der letzten Folge (13) mal so weit übertrieben hat, dass er dafür bestraft wurde. Ich fürchte nur das wird ihn nicht ändern. Ansonsten muss ich zugeben das mir der Story-Arc im Herrenhaus weniger gut gefallen hat als das was davor und jetzt danach gekommen ist. Als Zwischenfazit zur Halbzeit der ersten Cour würde ich sagen, das man sich die Serie ganz gut anschauen kann vor allem wenn man sich an Subaru weniger stört als ich. Ein Problem wird aber wohl sein das wir trotz der zweiten Cour keine Auflösung zu erwarten haben, weil die LN Reihe noch läuft.


    Kagewani Shou (Bis Episode 13 / Ende)
    Während die erste Season mehr Horror und unabhängige Einzelgeschichten waren die erst zum Ende zusammengeführt wurden, bauten die Folgen der zweiten Staffel von Anfang an stärker aufeinander auf. Insgesamt nimmt die Serie dabei den Resident Evil Weg, sprich in der zweiten Staffel gibt es deutlich mehr Action (was im Anbetracht des Animationsstils vielleicht nicht die beste Wahl war) und Mutationen und böse Corporations. Insgesamt war es aber trotzdem ganz spaßig die Geschichte um Banba-sensei weiterzuverfolgen und ich hab die 8min wöchentlich nicht bereut. Falls wer noch Interesse hat sollte aber mit der ersten Staffel anfangen.


    Bungou Stray Dogs (Bis Episode 12 / Ende)
    Die Serie schafft besser als viele anderen den Balance-Akt zwischen Comedy und ernsten Szenen. Wie schon vorher angesprochen bin ich im Allgemeinen kein großer Fan dieser Mischung weil sie für mich viel zu oft nicht funktioniert, aber hier klappt es. Die ganze Serie mit ihren schrulligen bis verrückten Charakteren (Kenntnis der Autoren die als Inspiration für die Figuren dienen ist nicht nötig.) ist grundsätzlich eher im Comedy Bereich angesiedelt, aber in den Auseinandersetzungen mit der Port Mafia, werden auch immer wieder ernste Themen und Töne angeschlagen. Ich glaube die Charaktere tragen viel dazu bei das es bei dieser Serie mit der Mischung klappt und der Cast ist es auch der die Serie zum Großteil trägt, den die Charaktere machen einfach Spaß mit ihren schrulligen Eigenheiten, selbst wenn die Hauptstory im Hintergrund bleibt. Kämpfe und Action machen am Ende einen eher kleinen Teil der Serie aus wissen aber dann ebenfalls zu überzeugen. Ebenfalls spaßig sind die anachronistischen Designs. Während die ganze Serie in der Moderne spielt könnten die Charaktere auch aus dem letzten Jahrhundert stammen. Für mich jedenfalls eine positive Überraschung diese Season. Ich werde mir zweite Cour im Herbst mit Sicherheit anschauen.


    Netoge no Yome wa Onnanoko ja Nai to Omotta? (Bis Episode 12 / Ende)
    Ich fand die Serie nicht schlecht, die Comedy passt und nutzt die Online Games Thematik auch noch ganz gut. Ich mochte den Wechsel zwischen Ingame und Reallife zu Abwechslungszwecken. Akos Probleme mit der Realität und wie die Serie damit umgeht sollte man nicht zu ernst nehmen, aber es ist doch ein Aspekt der Akos Charakter und die Serie als Ganzes positiv hervorhebt. Zumal es dadurch auch so etwas wie Charakterentwicklung gibt und natürlich viele Jokes. Positiv möchte ich auch noch hervorheben das die Serie kein Harem ist was ich bei der Charakterkonstellation fast erwartet hätte. Aber außer Ako haben die anderen kein Interesse an Rusian und Rusian auch an keinem anderen weiblichen Charakter. Von daher hat es auch ein paar schöne romantische Aspekte. Unter dem Strich eine sehr ordentliche Serie. Kann man definitiv mal reinschauen und selber sehen ob einem der Humor zusagt.


    Kiznaiver (Bis Episode 12 / Ende)
    Wenn ich ehrlich bin habe ich mehr erwartet. Aus der Idee mit den geteilten Schmerzen als Experiment hätte man eine nette kleine Sciene-Fiction Geschichte machen können, aber diese Verbindung steht oft eher im Hintergrund und dann gegen Ende wurden zusätzliche Aspekte der Verbindung eingeführt die nicht sonderlich viel Sinn ergeben haben, so dass diese Idee nicht wirklich im Zentrum steht. Im Kern ist es eigentlich eine Geschichte über Freundschaft, und vielleicht bin nicht der Richtige dafür, aber mir hat die Story wenig gegeben. Soll nicht heißen, dass es prinzipiell schlecht war, aber halt auch nicht was ich erhofft hatte. Schwer zu sagen ob ich die Serie weiterempfehlen würde, aber tendenziell her nicht.


    Tanaka-kun wa Itsumo Kedaruge (Bis Episode 12 / Ende)
    Tanaka extreme Faulheit sorgt für eine sehr entspannende Zuschauererfahrung, im Zusammenspiel mit den anderen Hauptcharakteren entsteht aber eine unterhaltsame Dynamik. Zusätzlich bietet die Serie auch noch einen guten Humor. Perfekt geeignet zum entspannend und abschalten. Wer eine Serie zum entspannen sucht braucht sich eigentlich nur die ersten Folge anzuschauen um zu sehen ob die Serie was für ihn ist. Die erste Folge gibt eigentlich schonen einen sehr guten Einblick in den Stil der Serie und des Humors auch wenn natürlich noch einige Charaktere fehlen.


    Nijiiro Days (Bis Episode 24 / Ende)
    Leichte Romantik in kleinen Häppchen. Wie ich schon mal geschrieben hat, hat mir das Format der 13min Episoden sehr gut gefallen, man hat damit eine 1Cour Serie auf 2 Seaons verteilt, aber die kürzeren Episoden haben darunter nicht gelitten. Abwechslung kommt auch durch die 4 Pärchen rein (3 potenzielle und 1 ist zum Serienstart schon zusammen), wobei die Zeit zwischen den 4 Pärchen nicht gleich gewichtet ist, was je nach Sympathie vielleicht von Nachteil ist mich persönlich aber nicht sonderlich gestört hat. Ich hatte allerdings mit etwas mehr Progression in den 24 Episoden gerechnet und zwar an allen Fronten, aber das war wohl etwas zu optimistisch. Insgesamt gibt es nicht viel Bewegung in den einzelnen Beziehungen und auch da gibt es bei den Pärchen noch mal Unterschiede. Für Keiichi hätten sie aber auch nochmal mehr Screentime gebraucht um die Beziehung ordentlich aufzubauen. Insgesamt war die mangelnde Progression aber kein Beinbruch für mich. Ich hatte insgesamt meinen Spaß an der Romantik, aber das ist sicher nicht für jeden was. Und die ganze Entwicklung von Mari ist auch nicht unproblematisch, aber insgesamt überwiegt doch der Spaß, auch weil die Freundesgruppe ganz gut dargestellt wurde. Sollten sie sich entscheiden davon mal eine weitere Staffel zu machen wäre ich jedenfalls wieder an Bord.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Kiznaiver (Bis Episode 12 / Ende)
    War anscheinend die richtige Entscheidung, nach Episode 3 nicht mehr weiterzuschauen.

  4. #4
    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    War anscheinend die richtige Entscheidung, nach Episode 3 nicht mehr weiterzuschauen.
    Ich wünschte ich könnte das verneinen, aber mich konnte die Serie im Endeffekt nicht überzeugen. Ich bin mir aber sicher dass es Leute gibt denen die Serie gefallen hat, zumal die Charaktere nicht schlecht waren. Ein Totalausfall war dann auch nicht.

  5. #5
    Kabaneri:

    Lief ziemlich nach Schema F ab. Insgesamt war die Serie ganz nett, aber es wäre mehr drin gewesen .

  6. #6
    Ushio und Tora 39/39: Während ich von den ersten zwei Dritteln der Serie nur teilweise angetan war, hat das letzte Drittel einiges wieder wett gemacht. Die Serie hatte ein absolut episches Finale. So klassisch, wie ein Shounen-Finale nur sein kann, aber perfekt umgesetzt, mit der richtigen Mischung aus Epik, Action und Emotion. Einfach nur klasse. Hat sich letztlich doch sehr gelohnt.

  7. #7
    Nijiiro Days 24: Schön, dass der Groschen doch noch gefallen ist. Schade, dass daraus jetzt nichts weiter wird. Eine nette kleine Romance Serie, die zwar gerne und viel auf Bewährtes zurückgreift (was mich hier und da etwas gestört hat), aber dennoch recht unterhaltsam war. Aber fürs Finale hätte es ruhig auch etwas mehr sein dürfen. Lässt mich so doch ein klein wenig unzufrieden zurück.
    Im Großen und Ganzen geht es aber in Ordnung.

    Koutetsujou no Kabaneri 09: Vielleicht sollte die Leute anfangen mit zu erwähnen, dass der Befreier sie vom Leben befreien will^^ Aber wer lässt sich schon seine Rache von solchen Kleinigkeiten verderben. Zu Schade, dass die eine rechtzeitig noch zu sich gekommen ist.
    Koutetsujou no Kabaneri 10: War schön zu sehen, wie sie sich aufgerafft haben, aber noch ist nicht das Finale. Und bei all der Bio-Tech ist es kein Wunder, dass sie auch eine Mind-Control Droge bereit haben.
    Koutetsujou no Kabaneri 11: Fescher Protagonisten Haarschnitt für Ikoma . Biba ist dagegen weiter abgesunken. Wenn all die Zerstörung wenigstens noch für den Tod seines Vaters notwendig wäre, aber da er das bereits so einfach abgehakt hat, wirkt es nur sinnlos.
    Koutetsujou no Kabaneri 12: Hübsch anzusehendes Finale und auch die Prinzessin macht eine gute Figur. Gibt nochmal einige tolle Szenen und ich mag das Ende. Biba macht von der Motivation zwar nicht viel her, aber er gibt immerhin einen guten Gegner ab. Ein Happy End ist ja auch nicht verkehrt, war ja doch nicht so sicher, ob alle wichtigen Charaktere überleben würden, oder ob noch ein paar geopfert werden. Das mit der zweiten Ampulle war klar, nur etwas seltsam, dass Biba das heimlich offscreen gemacht haben soll.

    Kuromukuro 12: Trainingsep. An dem Typen vom Nerv-Trio sieht man aber auch gut, dass sowas schnell mal nach hinten losgehen kann. Und die Aliens gehen ihrer nächsten Angriff auch etwas vorsichtiger an.

    Und ich glaube ich werde Kiznaiver vorerst nicht zu Ende schauen. Keine richtige Lust drauf im Moment^^.

  8. #8
    Außer Ushio und Boku no Hero Academia habe ich eigentlich keine Serien in der Season wöchentlich geschaut. Liegt aber auch daran, dass ich Serien lieber komplett am Stück schaue, ohne jede Woche zu warten. Ok, auf Sakamoto bin ich auch noch ganz heiß drauf und musste mich deshalb immer wieder zurück halten nicht einfach weiterzugucken. ^^
    Joker Game und Terra Formars werden mir bestimmt sehr zusagen, gleiches gilt vielleicht auch für RE: Zero. Bei Jojo hinke ich leider noch ein wenig hinterher und in den Rest werde ich auch bald mal reinschauen. Vor allem in Mayoiga! Scheint ja echter Trash zu sein, wie ich das hier so im Forum mitbekommen habe. Big Order ebenso.

    Ich freue mich übrigens schon mega auf Orange. Von den Trailern her macht die Serie auf jeden Fall schon mal sehr viel richtig.

  9. #9
    Auf jeden Fall mehr als der englische Anime-Titel, denn der impliziert ja eine gewisse Arroganz, die es bei Sakamoto nun wirklich nicht gibt.

  10. #10

  11. #11
    Flying witch 11: Interessante Sache mit dem Wal und der Geschichte. Den Inhalt des Briefes kann man sich auch schon denken^^
    Flying witch 12: Die Katzenaugen hätten doch wunderbar auf die Innenseite gepasst^^ Gab jetzt nichts besonderes fürs Finale direkt, ging halt so entspannt und leicht magisch wie gewohnt zu Ende. War eine schöne ruhige Serie und hat sympatische Charaktere.

    Hai Furi 12: Zum Abschluss noch einmal eine nette Schlacht mit ordentlich Kannonendonner^^ Am Ende hätte ich gerne noch ein paar mehr Minuten gehabt, aber es hat schon gepasst. Der Abschied vom sinkenden Schiff war eine nette Idee.
    Bei der Serie war ich mir am Anfang nicht sicher, was es werden würde, vor allem wegen dem Schul-aspekt. Am Ende ist aber eine nette kleine Sache drauß geworden, auch wenn einiges nicht perfekt war. Vor allem was den Plot angeht. Wenn man Kriegsschiffe aufeinander feuern lasse möchte, kann man doch sicher ein paar interessantere Ideen dafür finden. Und wenn man dafür das Schulsetting opfern muss Wobei ich das Ganze als Sport wie bei Girls und Panzer auch einfach hingenommen hätte^^

    Boku no Hero Academia 13: War nochmal ein schöner Abschluss mit dem Auftritt der Pro Helden und der knappen Rettung von All Might. Zweite Staffel wurde auch angekündigt, also lief es wohl ganz gut^^ War unterhaltsam die ganzen verschiedenen Kräfte in Aktion zu sehen, auch wenn bei der Menge an Charaktere nur ein paar so richtig im Rampenlicht standen. Die Grundstimmung war auch sehr positiv. Ansonsten halt so, wie Shounen so sind^^

  12. #12
    Flying Witch 12/12: Sehr schöne und entspannte Serie, und der magische Realismus war der Grundstimmung sehr zuträglich. Ich liebe auch dieses ländliche Setting und die Charaktere waren auch alle toll. Auf jeden Fall eine meiner Lieblingsserien im Sommer. Der Abschluss war auch schön. Außerdem: iyashi-kei.

    Tanaka-kun Is Always Listless 12/12: Habe ich gestern/heute zum prokrastinieren geguckt, dafür ist die Serie auch perfekt. Wie Flying Witch auch sehr entspannend, und wegen der Charakterdynamik noch etwas unterhaltsamer, dafür vom Setting aber langweiliger (90% ist Schule). Mochte die Serie aber auch echt gern. Alle fünf Hauptcharaktere waren sympathisch und man wird echt entspannt und träge, wenn man Tanaka zuguckt.

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