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Die Jury hat in Dallas, Texas im Prozess zwischen Oculus VR und Zenimax entschieden, dass Zenimax insgesamt 500 Millionen US-Dollar zustehen, nachdem Oculus-Gründer Palmer Luckey und damit auch Oculus VR gegen ein Non-Disclosure-Agreement verstoßen haben. Gleichzeitig stellte die Jury aber auch fest, dass Oculus keine Firmengeheimnisse unrechtmäßig verwendet habe, wie von Zenimax ursprünglich angeführt.
Oculus VR soll aber 200 Millionen US-Dollar für den Verstoß gegen die Verschwiegenheitserklärung (NDA: Non-Disclosue Agreement) bezahlen und weitere 50 Millionen für Copyright-Verstöße. Luckey und Oculus müssen je weitere 50 Millionen wegen falscher Angaben bezahlen und der ehemalige CEO Brendan Iribe wurde zu einer Zahlung 150 Millionen US-Dollar aus gleichem Grund verurteilt.
John Carmack, Mitbegründer von id Software und seit August 2013 bei Oculus VR angestellt, wurde dagegen nicht verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, bei Zenimax (die id Software 2009 übernommen haben) entwickelte Technik für die Oculus Rift verwendet zu haben.

Quelle: GameStar
Dazu prüft Zenimax weitere rechtliche Schritte. Ein Verkaufsverbot sei da unter anderem denkbar. Kämen sie damit durch, wäre es das vorerst mit der Rift gewesen.