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Thema: Virtual Reality Gaming - Enter the Holodeck

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Nichts hat von Wet - The sexy Empire profitiert.
    Wenn wir über VR Eroge reden, dann sollte die Reise als erstes ins Sakuranet gehen

  2. #2
    Ich dachte eher daran das Gaming von Porn profitiert, hier eigentlich auch nur bezüglich Investitionen in Technologie, aber Eroge wäre natürlich auch so eine Sache Wet war jetzt mehr eine freie Assoziation

  3. #3
    VR ZONE Project i Can



    Zitat Zitat
    We touched on Bandai Namco's VR Zone: Project i Can, noting that it's about to open in Tokyo, but seeing one of its virtual-reality attractions in action is another matter entirely.

    Players have to save a poor little cat stuck on a wooden plank dangling over the edge of a skyscraper. While wearing an HTC Vive, they'll walk across a board in real life to better match the virtual experience and freak their bodies the eff out. Based on the reactions in this video, job well done.

    http://www.destructoid.com/this-cat-...e-352775.phtml

  4. #4
    Ähm...ehm...wtf?! Ich denke, das Video spricht für sich, auch ohne viele Worte.


  5. #5
    Da man ja so schön über Microsoft bezüglich der Telemetriedaten gemeckert hat, lasse ich folgendes unkommentiert stehen:

    Zitat Zitat
    Oculus Rift sammelt alles
    Körpergröße, Spielesammlung, Standort und die IP-Adresse: Laut den Nutzungsbedingungen von Oculus Rift stimmt der Anwender zu, dass praktisch alle irgendwie greifbaren Daten über ihn an Facebook weitergeleitet werden. Das ist wenig überraschend - ärgert aber trotzdem viele Spieler.
    OVRServerx64.exe heißt eine der Dateien, über die sich viele Käufer eines Oculus Rift (Test auf Golem.de) seit einigen Tagen ärgern. Die Datei gehört zur Software des VR-Headsets, und sobald der Nutzer sein Rift an den PC angeschlossen hat, läuft es im Hintergrund und schickt Daten an Server von Facebook - so unter anderem die Erkenntnisse auf Reddit. Zwischen 5 KBit/s und 7 MBit/s soll die Virtual-Reality-Brille übertragen.

    Inzwischen wird auch immer klarer, welche Art Daten das Headset überträgt. In den Datenschutzregeln von Oculus Rift, denen jeder Nutzer zustimmen muss, um Oculus Rift benutzen zu können, steht eine lange Liste mit allen Angaben, die irgendwie erfasst werden können: "Informationen über deine Körperbewegungen und -maße, wenn du ein Virtual-Reality-Headset benutzt" gehören ebenso dazu wie die mit GPS oder anhand der IP-Adresse ermittelten Standortdaten und die "Spiele, Inhalte oder sonstige Apps, die auf deinem Gerät installiert sind".

    Der Rift-Nutzer muss auch damit einverstanden sein, dass Facebook "unter Umständen" die mit Hilfe von OVRServerx64.exe gesammelten Daten mit seinen Töchtern teilt. Dazu gehören unter anderem Instagram und Whatsapp. Es gibt noch eine Reihe weiterer Bestimmungen, wie sie bei Smartphones, Tablets und ähnlichen Geräten inzwischen üblich sind. Besonders hervorzuheben: Für die von Nutzern von Oculus Rift erstellten Inhalte beansprucht Facebook erst mal grundsätzlich das alleinige Nutzungsrecht.

    Bei den Nutzern sorgt OVRServerx64.exe zusammen mit den Datenschutzregeln für Verstimmung. In Foren schreiben einige, dass sie die Bestellung ihres VR-Headsets storniert haben. Bei vielen dürfte aber auch noch der grundsätzliche Ärger darüber mitschwingen, dass das ursprünglich über Kickstarter finanzierte und damit unabhängige Oculus Rift nach der Übernahme durch Facebook nun Teil eines oft als Datenkrake wahrgenommenen Konzerns ist.
    Quelle

  6. #6
    Im Gegensatz zu Microsoft wo gewisse Daten sicherlich zur Verbesserung des Betriebssystems beitragen, würde sich diese Sammelwut (zumindest nicht alles) nicht mit der Verbesserung der Oculus erklären lassen. Vielmehr noch das Facebook in Sachen Vertrauen bezüglich der Vertraulichkeit von Nutzerdaten auf derselben Stufe steht wie ein Fuchs, der den Hühnerstall bewachen soll. Facebook hat sicher Geld investiert, aber die sollten ihr Kerngeschäft mit dem Werbeverkauf von diesem neuen Geschäftsfeld mit Spielehardware trennen.

  7. #7
    Ich finde das gut, das macht die Entscheidung zur Vive und dem deutlich überlegenerem OpenVR um einiges einfacher. Gerade knapp die Hälfte des Preises beiseite gelegt, das Finanzamt war gütiger zu mir als ich erwartet habe.

  8. #8
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Ich finde das gut, das macht die Entscheidung zur Vive und dem deutlich überlegenerem OpenVR um einiges einfacher. Gerade knapp die Hälfte des Preises beiseite gelegt, das Finanzamt war gütiger zu mir als ich erwartet habe.

  9. #9
    VR reizt mich einfach null. Das war in den 90ern schon mal ein billiger Trend und jetzt hat man halt die technischen Voraussetzungen geschaffen, dass alles Besser zu machen - aber es ist immer noch nichts für mich.

    Ich habe Oculus Rift bisher dreimal testen können:
    - Bei der Game of Thrones-Ausstellung, wo man diese komische Eiswand (ich guck die Serie nicht, lasst mich) hochgefahren ist. Das Erlebnis war ganz cool, weil man mit dem Wind noch die Atmosphäre simuliert hat. Grafisch war das allerdings mies.
    - Beim Xbox Celebration Event, da fuhr man dann eine Achterbahn. Das Erlebnis war aufgrund der Geschwindigkeit heftig, manche Leute sind umgekippt (keine Ahnung ob durch Schwindel oder durch die Action), aber alle hatten ihren Spaß. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, in meinem Wohnzimmer zu sitzen und da Achterbahn zu fahren. Wozu? Das ist ein Gimmick.
    - Im Game Science Center in Berlin kann jeder Oculus Rift ausprobieren. Anstatt etwas animiertes, wie bei den Sachen zuvor, wird einfach nur ein 3D-Film aus der Egoperspektive gezeigt, verschiedene Szenen, einmal kommt ein Büffel ganz nahe. Joa, das wars.

    Mir fehlt immer noch der Grund, warum ich mir als Gamer das zulegen sollte. Als technisches Gimmick kann ich mir auch Google Cardboard für 15 Euro schießen, das an mein Smartphone klemmen und mir so kleine Filmchen angucken. Vorgerenderte Sachen sind 2-3 Mal lustig, aber da passiert nichts. Ich habe noch kein Spiel gesehen, was mich reizt - ergo ist für mich VR im Moment so sinnvoll wie eine Smartwatch. Lustig zum Anschauen, langfristig aber kein Mehrwert. Seit Kinect bin ich da einfach skeptischer.

  10. #10
    Natürlich hast du bisher kein Spiel gesehen, was dich reizt. Die erste consumer-grade VR Brille ist vor wenigen Tagen erst herausgekommen, die erste gute kommt erst noch. Da muss noch viel experimentiert und geübt werden, bevor da tolle, glattpolierte AAA Produkte ausgeschissen werden können.

  11. #11
    Ohne jemals eines der neuen VR-Produkte getestet zu haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Dinger leicht genug sind, um mich nicht zu ohne Ende zu nerven. Rund 610 gramm soll ps VR wiegen. Naja find ich schon zu viel. Das zweite Manko ist das Kabel. Das muss unbedingt weg.

    Mich würdern Cybergames interessieren, Puzzlegames und ich könnte mir gute Spiele vorstellen, bei denen man die VR-Brille nur passagenweise benutzt. Zb. In einer interaktiven Cutscene, wo man dadurch selbst bestimmen kann wie man sie sieht, während die eigene Position bestimmt, wie laut die Gespräche der anderen auf welchem Ohr zu hören sind. Oder stellt euch sowas wie GITS oder BLAME! als Game vor, wo man sich ab und an in den Cyberspace einloggen muss und dann normal weiterspielen kann aber an einer anderen Stelle, in nem anderen Chara. Oder ein Flug/Ballerspiel, bei dem man je nach verwendetem Screen andere Gameplaymöglichkeiten hat zb. VR ist gut die für den Geschützturm, weil man sich und damit das Geschütz schneller drehen kann, während der Laser eher für die classic-Variante nützlich ist, da er an die Flugrichtung gebunden ist und diese in VR unabhängig vor der Blickrichtung ist, was hier das Zielen erschweren würde.

    Damit dieser Wechsel reibungslos läuft ist genau das was ich sage nötig. Kein Kabel, kaum Gewicht, super leichtes Anlegen der Brille, keine Kalibierungszeit. Würd sagen 10-15 Sekunden sind die Toleranz. Das ist nämlich eine Ladezeit :P

  12. #12
    Zitat Zitat von Viddy Classic
    Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, in meinem Wohnzimmer zu sitzen und da Achterbahn zu fahren. Wozu? Das ist ein Gimmick.
    Ich finde, das reicht schon fast, um für den Anfang zu begeistern. Bin auch schon Achterbahn gefahren, habe auf dem Mars der Schwerkraft getrotzt, wurde eine Klippe runtergestoßen, hab dem Slenderman in die nichtvorhandene Augen geschaut, beim balancieren auf Hochhausstahlträgern weiche Knie bekommen und hab mich an so einem Quatsch wie „im Büro sitzen und sich von Kleinkram erschrecken lasen“ erfreut. War sogar krass immersiv, weil das einzige Ding zum interagieren im Spiel das gleiche war, wie das auf meinem Schoss – eine Tastatur. Das war schon ein sehr, sehr spassiger Abend, bei dem sowohl der Spielende (oder überwiegend passiv-Zuschauende, je nachdem), als auch die Leute auf dem Sofa ihren Spass hatten. War halt total Banane, weil man ein komisches Gefühl im Magen gekriegt hat oder sich im Angesicht des Todes (!) komisch bewegt oder weggeduckt hat, obwohl man eigentlich in einem Wohnzimmer stand und der Hausherr auch besorgt war, dass man wirklich umkippt. Je nach Spiel, gab es halt Support, der darauf geachtet hat, dass sowas nicht passiert!

    Ich würde mir für die Zukunft aber wirklich wünschen, dass abseits von den darauf geeichten Minispielen und Erfahrungen (diese Laufsimulatoren bieten sich doch wunderbar dafür an) auch ein paar „richtige“ Spiele auf den Weg gebracht werden, wobei ich mir da wiederrum nicht vorstellen kann, dass ich das wirklich lange durchhalte, da so ein klobiges Teil (bei allem Tragekomfort) dann doch stark nervt und auf Dauer dann doch irgendwie unangenehm ist. Für reichlich spassige Abende und „schau mal, wie geil das ist“-Aktionen dürfte es trotz aller Vorbehalte aber dennoch reichen. Find das schon recht cool, und hab mir so ein PSVR Teil jetzt mal gesichert. Mal schauen, wie sich bis Release die zugehörigen Spiele so entwickeln. Für den Anfang reichen mir auch einfache „rumlaufen und stauen“-Aktionen.

    Am Anfang war ich zumindest auch so, aber nach dem recht testintensiven Abend ist meine Meinung echt gekippt. Ist zumindest insgesamt ein weitaus ambitionierter Ansatz als annodazumal und sicherlich ernst zu nehmen. Muss ja irgendwann mal auch weitergehen.

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