Nichts hat von Wet - The sexy Empire profitiert.
Wenn wir über VR Eroge reden, dann sollte die Reise als erstes ins Sakuranet gehen
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Nichts hat von Wet - The sexy Empire profitiert.
Wenn wir über VR Eroge reden, dann sollte die Reise als erstes ins Sakuranet gehen
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Ich dachte eher daran das Gaming von Porn profitiert, hier eigentlich auch nur bezüglich Investitionen in Technologie, aber Eroge wäre natürlich auch so eine SacheWet war jetzt mehr eine freie Assoziation
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Da man ja so schön über Microsoft bezüglich der Telemetriedaten gemeckert hat, lasse ich folgendes unkommentiert stehen:
QuelleZitat
Im Gegensatz zu Microsoft wo gewisse Daten sicherlich zur Verbesserung des Betriebssystems beitragen, würde sich diese Sammelwut (zumindest nicht alles) nicht mit der Verbesserung der Oculus erklären lassen. Vielmehr noch das Facebook in Sachen Vertrauen bezüglich der Vertraulichkeit von Nutzerdaten auf derselben Stufe steht wie ein Fuchs, der den Hühnerstall bewachen soll. Facebook hat sicher Geld investiert, aber die sollten ihr Kerngeschäft mit dem Werbeverkauf von diesem neuen Geschäftsfeld mit Spielehardware trennen.
Ich finde das gut, das macht die Entscheidung zur Vive und dem deutlich überlegenerem OpenVR um einiges einfacher. Gerade knapp die Hälfte des Preises beiseite gelegt, das Finanzamt war gütiger zu mir als ich erwartet habe.
VR reizt mich einfach null. Das war in den 90ern schon mal ein billiger Trend und jetzt hat man halt die technischen Voraussetzungen geschaffen, dass alles Besser zu machen - aber es ist immer noch nichts für mich.
Ich habe Oculus Rift bisher dreimal testen können:
- Bei der Game of Thrones-Ausstellung, wo man diese komische Eiswand (ich guck die Serie nicht, lasst mich) hochgefahren ist. Das Erlebnis war ganz cool, weil man mit dem Wind noch die Atmosphäre simuliert hat. Grafisch war das allerdings mies.
- Beim Xbox Celebration Event, da fuhr man dann eine Achterbahn. Das Erlebnis war aufgrund der Geschwindigkeit heftig, manche Leute sind umgekippt (keine Ahnung ob durch Schwindel oder durch die Action), aber alle hatten ihren Spaß. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, in meinem Wohnzimmer zu sitzen und da Achterbahn zu fahren. Wozu? Das ist ein Gimmick.
- Im Game Science Center in Berlin kann jeder Oculus Rift ausprobieren. Anstatt etwas animiertes, wie bei den Sachen zuvor, wird einfach nur ein 3D-Film aus der Egoperspektive gezeigt, verschiedene Szenen, einmal kommt ein Büffel ganz nahe. Joa, das wars.
Mir fehlt immer noch der Grund, warum ich mir als Gamer das zulegen sollte. Als technisches Gimmick kann ich mir auch Google Cardboard für 15 Euro schießen, das an mein Smartphone klemmen und mir so kleine Filmchen angucken. Vorgerenderte Sachen sind 2-3 Mal lustig, aber da passiert nichts. Ich habe noch kein Spiel gesehen, was mich reizt - ergo ist für mich VR im Moment so sinnvoll wie eine Smartwatch. Lustig zum Anschauen, langfristig aber kein Mehrwert. Seit Kinect bin ich da einfach skeptischer.
Natürlich hast du bisher kein Spiel gesehen, was dich reizt. Die erste consumer-grade VR Brille ist vor wenigen Tagen erst herausgekommen, die erste gute kommt erst noch. Da muss noch viel experimentiert und geübt werden, bevor da tolle, glattpolierte AAA Produkte ausgeschissen werden können.
Ohne jemals eines der neuen VR-Produkte getestet zu haben, kann ich mir nicht vorstellen, dass die Dinger leicht genug sind, um mich nicht zu ohne Ende zu nerven. Rund 610 gramm soll ps VR wiegen. Naja find ich schon zu viel. Das zweite Manko ist das Kabel. Das muss unbedingt weg.
Mich würdern Cybergames interessieren, Puzzlegames und ich könnte mir gute Spiele vorstellen, bei denen man die VR-Brille nur passagenweise benutzt. Zb. In einer interaktiven Cutscene, wo man dadurch selbst bestimmen kann wie man sie sieht, während die eigene Position bestimmt, wie laut die Gespräche der anderen auf welchem Ohr zu hören sind. Oder stellt euch sowas wie GITS oder BLAME! als Game vor, wo man sich ab und an in den Cyberspace einloggen muss und dann normal weiterspielen kann aber an einer anderen Stelle, in nem anderen Chara. Oder ein Flug/Ballerspiel, bei dem man je nach verwendetem Screen andere Gameplaymöglichkeiten hat zb. VR ist gut die für den Geschützturm, weil man sich und damit das Geschütz schneller drehen kann, während der Laser eher für die classic-Variante nützlich ist, da er an die Flugrichtung gebunden ist und diese in VR unabhängig vor der Blickrichtung ist, was hier das Zielen erschweren würde.
Damit dieser Wechsel reibungslos läuft ist genau das was ich sage nötig. Kein Kabel, kaum Gewicht, super leichtes Anlegen der Brille, keine Kalibierungszeit. Würd sagen 10-15 Sekunden sind die Toleranz. Das ist nämlich eine Ladezeit :P
--Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Ich finde, das reicht schon fast, um für den Anfang zu begeistern. Bin auch schon Achterbahn gefahren, habe auf dem Mars der Schwerkraft getrotzt, wurde eine Klippe runtergestoßen, hab dem Slenderman in die nichtvorhandene Augen geschaut, beim balancieren auf Hochhausstahlträgern weiche Knie bekommen und hab mich an so einem Quatsch wie „im Büro sitzen und sich von Kleinkram erschrecken lasen“ erfreut. War sogar krass immersiv, weil das einzige Ding zum interagieren im Spiel das gleiche war, wie das auf meinem Schoss – eine Tastatur. Das war schon ein sehr, sehr spassiger Abend, bei dem sowohl der Spielende (oder überwiegend passiv-Zuschauende, je nachdem), als auch die Leute auf dem Sofa ihren Spass hatten. War halt total Banane, weil man ein komisches Gefühl im Magen gekriegt hat oder sich im Angesicht des Todes (!) komisch bewegt oder weggeduckt hat, obwohl man eigentlich in einem Wohnzimmer stand und der Hausherr auch besorgt war, dass man wirklich umkippt. Je nach Spiel, gab es halt Support, der darauf geachtet hat, dass sowas nicht passiert!Zitat von Viddy Classic
Ich würde mir für die Zukunft aber wirklich wünschen, dass abseits von den darauf geeichten Minispielen und Erfahrungen (diese Laufsimulatoren bieten sich doch wunderbar dafür an) auch ein paar „richtige“ Spiele auf den Weg gebracht werden, wobei ich mir da wiederrum nicht vorstellen kann, dass ich das wirklich lange durchhalte, da so ein klobiges Teil (bei allem Tragekomfort) dann doch stark nervt und auf Dauer dann doch irgendwie unangenehm ist. Für reichlich spassige Abende und „schau mal, wie geil das ist“-Aktionen dürfte es trotz aller Vorbehalte aber dennoch reichen. Find das schon recht cool, und hab mir so ein PSVR Teil jetzt mal gesichert. Mal schauen, wie sich bis Release die zugehörigen Spiele so entwickeln. Für den Anfang reichen mir auch einfache „rumlaufen und stauen“-Aktionen.
Am Anfang war ich zumindest auch so, aber nach dem recht testintensiven Abend ist meine Meinung echt gekippt. Ist zumindest insgesamt ein weitaus ambitionierter Ansatz als annodazumal und sicherlich ernst zu nehmen. Muss ja irgendwann mal auch weitergehen.