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Thema: Virtual Reality Gaming - Enter the Holodeck

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat
    Interessant ist ja, dass das Teil anscheinend bis 120FPS gehen kann - was, wenn man so die Framerate von vielen Konsolenspielen betrachtet, wohl eher von Spielen erreicht wird, die nicht besonders anspruchsvoll sind.
    Ein gutes Beispiel ist das hier. Ich denke es ist erstmal normal, dass sie die Komplexität erstmal zurückfahren müssen, um zu schauen, was die Technik kann, was sie nicht kann bzw. was man an ihr noch optimieren muss. Die Erfahrungen werden daher, erstmal unlogisch klingend, wohl weniger interaktiv werden, dafür wird die Interaktion, die es gibt, wohl als Erfahrung erstmal intensiver ausfallen. Da amortisiert sich das sicher.

    Ich würde vermuten den Durchbruch bringt in der Phase auch erstmal nicht der große Wurf sondern ein großes Angebot spaßiger aber kurzweiliger Spielchen zum Reinkommen und Reintesten. Da VR sowieso etwas eher für die betuchteren Gamer gesetzteren Alters ist, würde das Format auch gut in die Zeitplanung passen und wenn die Spiele eher der Art sind, dass man sie nicht allzu viele Stunden am Stück spielt, relativiert sich womöglich auch die Anstrengung auf Nacken und Augen.

    Aber ich bin gespannt, was für Spielformate da in Zukunft noch angesteuert werden.


  2. #2

  3. #3
    echt super

    Das sieht ein bisschen aus, wie das, was der gute Herr Stange auf der GDC beobachten durfte. Was da schon für manche Gerätschaften für das Ansprechen aller möglichen Sinne angeboten wurden ist krass. Ist aber womöglich auch nur eine logische entwicklung. Wenn man VR schon erleben will, will man ja nicht beim Sichtfeld alleine Schluss machen. Für das Hausgebrauch ist das vielleicht nichts aber ich könnte mir vorstellen, dass man ggf. in Zukunft in VR-Zentren gehen kann, wie ins Kino oder in die Spielhalle um auch aufwendigere Erfahrungen einfach mal mitzunehmen:





    Abgesehen davon, wie schon vermutet ist Porn auch ordentlich mit dabei. Ich denke auch, dass diese Nutzung die Technologie an und für sich anschieben dürfte und damit die Weiterentwicklung der gesamten Technologie positiv vorantreibt. Gaming profitiert von Porn, warum muss ich gerade nur an Wet - The sexy Empire denken?

    Zitat Zitat
    Virtual-Reality-Porno: Pornhub zeigt kostenfreie VR-Clips

    Von Internet als solches bis hin zum kostenfreien Streaming: Man mag von der Pornoindustrie halten, was man möchte – vor dem Einsatz neuester Technologien schreckt sie selten zurück. Bisweilen wird, trotz ihres Images, dadurch auch die Verbreitung der jeweiligen Technologie gefördert. So könnte es auch den Virtual-Reality-Brillen gehen, denn mit Pornhub bietet jetzt einer der größten Anbieter in diesem Bereich erstmals kostenfrei VR-Pornos an.

    Die Inhalte stammen vom Anbieter BaDoinkVR, einem der Vorreiter in diesem Geschäft. Für die Sex-Filme hat das Unternehmen das komplette Sichtfeld von 180 Grad aufgezeichnet. Mithilfe einer geeigneten VR-Brille können die Konsumenten daher im Film hin und herschauen. Unterstützt wird Googles günstige Cardboard-Brille, sowie die Oculus Rift von Facebook und die Gear-VR-Brille von Samsung.

    Virtual-Reality-Porno: Pornhub dürfte nicht lange alleine in dem Segment bleiben

    Es bleibt anzunehmen, dass bald viele andere Anbieter ebenfalls in das VR-Segment einsteigen werden. Schätzungen der Investmentbank Piper Jaffray zufolge sollen VR-Pornos auf dem US-Markt im Jahr 2025 eine Milliarde US-Dollar einbringen. Damit wären Porno-Inhalte, so die Analysten der Bank, nach Videospielen und American-Football-Übertragungen die drittgrößte Einnahmequelle im Bereich der VR-Inhalte.

    Quelle: http://t3n.de/news/virtual-reality-p...-porno-691944/

  4. #4
    Nichts hat von Wet - The sexy Empire profitiert.
    Wenn wir über VR Eroge reden, dann sollte die Reise als erstes ins Sakuranet gehen

  5. #5
    Ich dachte eher daran das Gaming von Porn profitiert, hier eigentlich auch nur bezüglich Investitionen in Technologie, aber Eroge wäre natürlich auch so eine Sache Wet war jetzt mehr eine freie Assoziation

  6. #6
    VR ZONE Project i Can



    Zitat Zitat
    We touched on Bandai Namco's VR Zone: Project i Can, noting that it's about to open in Tokyo, but seeing one of its virtual-reality attractions in action is another matter entirely.

    Players have to save a poor little cat stuck on a wooden plank dangling over the edge of a skyscraper. While wearing an HTC Vive, they'll walk across a board in real life to better match the virtual experience and freak their bodies the eff out. Based on the reactions in this video, job well done.

    http://www.destructoid.com/this-cat-...e-352775.phtml

  7. #7
    Ähm...ehm...wtf?! Ich denke, das Video spricht für sich, auch ohne viele Worte.


  8. #8
    Da man ja so schön über Microsoft bezüglich der Telemetriedaten gemeckert hat, lasse ich folgendes unkommentiert stehen:

    Zitat Zitat
    Oculus Rift sammelt alles
    Körpergröße, Spielesammlung, Standort und die IP-Adresse: Laut den Nutzungsbedingungen von Oculus Rift stimmt der Anwender zu, dass praktisch alle irgendwie greifbaren Daten über ihn an Facebook weitergeleitet werden. Das ist wenig überraschend - ärgert aber trotzdem viele Spieler.
    OVRServerx64.exe heißt eine der Dateien, über die sich viele Käufer eines Oculus Rift (Test auf Golem.de) seit einigen Tagen ärgern. Die Datei gehört zur Software des VR-Headsets, und sobald der Nutzer sein Rift an den PC angeschlossen hat, läuft es im Hintergrund und schickt Daten an Server von Facebook - so unter anderem die Erkenntnisse auf Reddit. Zwischen 5 KBit/s und 7 MBit/s soll die Virtual-Reality-Brille übertragen.

    Inzwischen wird auch immer klarer, welche Art Daten das Headset überträgt. In den Datenschutzregeln von Oculus Rift, denen jeder Nutzer zustimmen muss, um Oculus Rift benutzen zu können, steht eine lange Liste mit allen Angaben, die irgendwie erfasst werden können: "Informationen über deine Körperbewegungen und -maße, wenn du ein Virtual-Reality-Headset benutzt" gehören ebenso dazu wie die mit GPS oder anhand der IP-Adresse ermittelten Standortdaten und die "Spiele, Inhalte oder sonstige Apps, die auf deinem Gerät installiert sind".

    Der Rift-Nutzer muss auch damit einverstanden sein, dass Facebook "unter Umständen" die mit Hilfe von OVRServerx64.exe gesammelten Daten mit seinen Töchtern teilt. Dazu gehören unter anderem Instagram und Whatsapp. Es gibt noch eine Reihe weiterer Bestimmungen, wie sie bei Smartphones, Tablets und ähnlichen Geräten inzwischen üblich sind. Besonders hervorzuheben: Für die von Nutzern von Oculus Rift erstellten Inhalte beansprucht Facebook erst mal grundsätzlich das alleinige Nutzungsrecht.

    Bei den Nutzern sorgt OVRServerx64.exe zusammen mit den Datenschutzregeln für Verstimmung. In Foren schreiben einige, dass sie die Bestellung ihres VR-Headsets storniert haben. Bei vielen dürfte aber auch noch der grundsätzliche Ärger darüber mitschwingen, dass das ursprünglich über Kickstarter finanzierte und damit unabhängige Oculus Rift nach der Übernahme durch Facebook nun Teil eines oft als Datenkrake wahrgenommenen Konzerns ist.
    Quelle

  9. #9
    Im Gegensatz zu Microsoft wo gewisse Daten sicherlich zur Verbesserung des Betriebssystems beitragen, würde sich diese Sammelwut (zumindest nicht alles) nicht mit der Verbesserung der Oculus erklären lassen. Vielmehr noch das Facebook in Sachen Vertrauen bezüglich der Vertraulichkeit von Nutzerdaten auf derselben Stufe steht wie ein Fuchs, der den Hühnerstall bewachen soll. Facebook hat sicher Geld investiert, aber die sollten ihr Kerngeschäft mit dem Werbeverkauf von diesem neuen Geschäftsfeld mit Spielehardware trennen.

  10. #10
    Ich finde das gut, das macht die Entscheidung zur Vive und dem deutlich überlegenerem OpenVR um einiges einfacher. Gerade knapp die Hälfte des Preises beiseite gelegt, das Finanzamt war gütiger zu mir als ich erwartet habe.

  11. #11
    Zitat Zitat von Tako Beitrag anzeigen
    Ich finde das gut, das macht die Entscheidung zur Vive und dem deutlich überlegenerem OpenVR um einiges einfacher. Gerade knapp die Hälfte des Preises beiseite gelegt, das Finanzamt war gütiger zu mir als ich erwartet habe.

  12. #12
    VR reizt mich einfach null. Das war in den 90ern schon mal ein billiger Trend und jetzt hat man halt die technischen Voraussetzungen geschaffen, dass alles Besser zu machen - aber es ist immer noch nichts für mich.

    Ich habe Oculus Rift bisher dreimal testen können:
    - Bei der Game of Thrones-Ausstellung, wo man diese komische Eiswand (ich guck die Serie nicht, lasst mich) hochgefahren ist. Das Erlebnis war ganz cool, weil man mit dem Wind noch die Atmosphäre simuliert hat. Grafisch war das allerdings mies.
    - Beim Xbox Celebration Event, da fuhr man dann eine Achterbahn. Das Erlebnis war aufgrund der Geschwindigkeit heftig, manche Leute sind umgekippt (keine Ahnung ob durch Schwindel oder durch die Action), aber alle hatten ihren Spaß. Dennoch kann ich mir nicht vorstellen, in meinem Wohnzimmer zu sitzen und da Achterbahn zu fahren. Wozu? Das ist ein Gimmick.
    - Im Game Science Center in Berlin kann jeder Oculus Rift ausprobieren. Anstatt etwas animiertes, wie bei den Sachen zuvor, wird einfach nur ein 3D-Film aus der Egoperspektive gezeigt, verschiedene Szenen, einmal kommt ein Büffel ganz nahe. Joa, das wars.

    Mir fehlt immer noch der Grund, warum ich mir als Gamer das zulegen sollte. Als technisches Gimmick kann ich mir auch Google Cardboard für 15 Euro schießen, das an mein Smartphone klemmen und mir so kleine Filmchen angucken. Vorgerenderte Sachen sind 2-3 Mal lustig, aber da passiert nichts. Ich habe noch kein Spiel gesehen, was mich reizt - ergo ist für mich VR im Moment so sinnvoll wie eine Smartwatch. Lustig zum Anschauen, langfristig aber kein Mehrwert. Seit Kinect bin ich da einfach skeptischer.

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