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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Ich denke, der Hauptreiz von Persona (gerade im Westen) ist nicht die Genre-Kombination, sondern zum einen das SMT-Urban-Fantasy-Setting in einem sehr lebendigen Japan und zum anderen die ebenso moderne Stilisierung mit Musik, Menüs etc. Die ganze "Alltagssimulation", die mit den Genre-Versatzstücken erschaffen wird, trägt sicher auch zur Popularität bei, aber ich behaupte mal, dass ein Standard-Fantasy-Persona nicht mal ansatzweise so viel Impact gehabt hätte, auch nicht mit denselben Genres.

    Was ich tatsächlich noch am ehesten damit vergleichen würde, ist The World Ends With You; nur dass sich das erheblich unauthentischer, irgendwie gezwungen angefühlt hat, zumindest für mich persönlich. Catherine kann naheliegenderweise auch mit einem recht ähnlichen Reiz aufwarten, obwohl abgesehen von Setting und Stilisierung wirklich ALLES daran anders ist.

    Ich erinnere mich zwar an einige Spiele mit modernen Settings, sehr eigener Musik usw., aber so eine kohärente Gesamtwirkung wie Persona 3+4 schafft nur selten jemand. Am ehesten kennt man das noch aus dem westlichen Indie-Bereich.


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  2. #2
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich denke, der Hauptreiz von Persona (gerade im Westen) ist nicht die Genre-Kombination, sondern zum einen das SMT-Urban-Fantasy-Setting in einem sehr lebendigen Japan und zum anderen die ebenso moderne Stilisierung mit Musik, Menüs etc. Die ganze "Alltagssimulation", die mit den Genre-Versatzstücken erschaffen wird, trägt sicher auch zur Popularität bei, aber ich behaupte mal, dass ein Standard-Fantasy-Persona nicht mal ansatzweise so viel Impact gehabt hätte, auch nicht mit denselben Genres.
    Würde zustimmen, dass das Setting ein wesentlicher Faktor ist, aber den Simulationspart andererseits auch nicht unterschätzen - insbesondere, wenn dieser mit dem modernen contemporary Japan-Setting kombiniert wird. Das würde ich mindestens im gleichen Maße gewichten, zumindest nach Gesprächen mit ein paar Japanologie-Kommiliton(inn)en, die gerade durch die Interaktionsmöglichkeiten fasziniert waren bzw. unterhalten wurden. Vielleicht, weil man durch die eigene Lebenswelt einen so viel direkteren Bezug zum Spielgeschehen und manche Situationen eventuell schon mehr oder weniger erlebt hat? Keine Ahnung. Ist der Immersion aber sicherlich zuträglich.

  3. #3
    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Ich denke, der Hauptreiz von Persona (gerade im Westen) ist nicht die Genre-Kombination, sondern zum einen das SMT-Urban-Fantasy-Setting in einem sehr lebendigen Japan und zum anderen die ebenso moderne Stilisierung mit Musik, Menüs etc. Die ganze "Alltagssimulation", die mit den Genre-Versatzstücken erschaffen wird, trägt sicher auch zur Popularität bei, aber ich behaupte mal, dass ein Standard-Fantasy-Persona nicht mal ansatzweise so viel Impact gehabt hätte, auch nicht mit denselben Genres.
    Das ist halt das chuuni genre. Moderne Welt. Alltag gepaart mit einem Geheimnis, das die Allgemeinheit nicht kennt. Die (recht jungen) Protagonisten kämpfen halt so gegen was auch immer. Persona 3 + 4 fallen da exakt rein, von der Geschichte her. Also wirklich exakt.
    Die Persona-Stilisierung ist natürlich noch was eigenes. Zumindest der OST. OST-style unterscheidet sich logischerweise von Werk zu Werk. Genau so... äh.. Menüs.


    Traditionelle J-Rpgs nutzen eher andere Sachen. Da wird, in der Regel, die Welt offensichtlich bedroht. Oder es sind irgendwelche Nationen im Krieg. Irgendwie sowas. Natürlich hat sich das Genre etwas im Laufe der Zeit verändert und experimentiert auch, aber selbst Heute ist das eigentlich noch der Fall. Selbst in Neptunia Spielen wird in der Theorie die Welt recht offensichtlich bedroht, und Neptunia Spiele sind alles andere als "normale J-Rpgs". (Oder Atelier, wobei hier die Bedrohung etwas anders stilisiert ist, z.B. die Dürre in der Dusk-Trilogie)
    Im Westen sind aber logischerweise Chuuni VNs nicht soo bekannt, alleine schon da VNs selbst weniger bekannt sind. Mag auch ein Grund sein, warum Persona so beliebt wurde. Aber ich denke der Hauptgrund ist ganz einfach der, dass die Spiele einfach verhältnismäßig gut sind, nen genialen OST und Stil haben. Genre hin oder her, das muss man auch erstmal hinkriegen.

  4. #4
    Zitat Zitat
    [...]

    By deepening your relationships with the general students, a command will appear to add them among the ranks of your fellow party members.

    They can participate in battle, too. Their way of fighting seems to be different from the Catharsis Effect used by the Going Home Club, however…

    There are more than 500 candidates. Create a party of just boys or one of just girls. This is party customization of irregular freedom.


    http://gematsu.com/2016/04/caligula-...i5tZhhM0jie.99
    Spieler, die sich nur schwer entscheiden können, wen sie denn in ihre Party mit aufnehmen, werden ihre helle Freude haben.
    Auch wenn ich ja nicht glaube, dass es spielerisch bei der Wahl große Unterschiede machen wird.

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