Ein unglaublich gutes Spiel, für die Qualität wäre ich bereit Geld zu zahlen!
Tatsächlich solltest du einmal darüber nachdenken: Eine Englischübersetzung und urheberrechlich legale Musik und dann ab damit auf Steam Greenlight oder itch.io!
Joa, war nach einer halben Stunde fertig^^ Ich war leicht überrascht, da das Spiel über 160 MB verfügte für den kleinen Game-Umfang Oo Liegt aber glaube ich an dem massiven Soundtrack.
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Ja, bei der Musik kommt leider einiges zusammen. Vielleicht habe ich es etwas übertrieben, aber ich denke, die richtige Musik an der richtigen Stelle zu haben ist für die Atmosphäre einfach enorm wichtig. Ich hätte sogar gern noch mehr Auswahl gehabt.
Zitat von Clades
Dennoch klein aber fein das Spiel. Nur hätte ich ein paar Fragen:
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Zitat von Clades
Das bezweifle ich stark! Du musst auch berücksichtigen, dass Flame of Rebellion und True Fear/Innermost Fears zwei verschiedene Paar Schuhe sind. In Flame Of Rebellion wurde eine ganz andere Energie reingesteckt und die Story kam ganz anders rüber, die war intensiver. Bei True Fear ist es ein anderer Fall (ich meine mal gelesen zu haben, dass du es mal als schnelles Projekt für zwischendurch geplant hattest). Problematik hierbei ist glaube ich die monströse Datenmenge zum runterladen (dabei ist das Spiel relativ kurz!). Nebenbei vermute ich, die Maker-Community ist kleiner geworden als damals, heute gibt es viel bessere Programme zum kreieren von Spielen (Unity, Game-Maker etc.).
Flame Of Rebellion kam bei den meisten sehr gut an, soweit ich mich erinnere, und verbarg noch Potenzial, bei dem ich damals dachte: "Mann! Aus dem Spiel kann sie noch so viel machen und ausbauen! Hoffentlich bringt sie's fertig!". Ich denke wenn du nochmal all deine Motivation zusammenkratzt, dir einen Ruck gibst, das Spiel neu ansetzt und hier das Konzept präsentierst, wird das mehr Interessenten anziehen (vor allem die, die es noch von damals kennen) als hier.
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Joa, leider ist der Aufwand auch nochmal ein ganz anderer und ich wüsste bei einigen Dingen, zum Beispiel dem Kampfsystem, nicht, wie ich die umsetzen sollte. Und wenn ich bedenke, wie lange ich schon an diversen Kleinigkeiten in IF geschraubt habe, bis es sich einigermaßen richtig angefühlt hat… Ich habe leider einfach nicht mehr die Energie wie damals und lasse mich wesentlich leichter demotivieren -.-
Zitat von Shining
Ein unglaublich gutes Spiel, für die Qualität wäre ich bereit Geld zu zahlen!
Tatsächlich solltest du einmal darüber nachdenken: Eine Englischübersetzung und urheberrechlich legale Musik und dann ab damit auf Steam Greenlight oder itch.io!
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Ja, die Übersetzung und ein neuer Soundtrack, der legal und genauso passend ist, sind in der Tat das Hauptproblem, da tue ich mich schwer. Auch hab ich keine Ahnung wie greenlight genau funktioniert, oder wie ich, als eher öffentlichkeitsscheue Person ein vernünftiges Marketing hinkriegen soll
Du kannst mir aber gerne trotzdem Geld geben, wenn du möchtest
Zitat von Shining
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Danke Habe mir mit all diesen Details auch redlich Mühe gegeben, auch mit vielen Texten, die kaum jemand lesen wird, weil die meisten Leute ein Objekt nun mal nicht mehr als einmal angucken werden. Ich finde, dass solche Details das Fleisch einer guten Geschichte sind und es ist schön zu sehen, dass es jemand zu schätzen weiß
Zitat von Shining
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Ja, die Rätsel sind für mich in erster Linie ein Mittel um den Spieler durch die Geschichte zu führen. Sie könnten sicherlich hier und da etwas gehaltvoller oder abwechslungsreicher sein, gerade mit den ganzen Codes und Schlüsseln. Aber meine Philosophie war: Wenn dir nix gescheites einfällt, keep it simple, anstatt mir irgendwelchen Quatsch aus den Fingern zu saugen, der am Ende vielleicht zu verkopft oder abstrakt ausgefallen wäre.
Recht klassisch gehaltenes Horror-Spiel soweit. Die Avatare sind gut gezeichnet, sind die von dir? Hat mir sonst recht gut gefallen, hab gerade die U-Bahn hinter mir. War das alles noch in der alten Demo? Kann mich gar nicht mehr erinnern, wohl zu lange her. Was ich etwas schwach finde, ist die Charakterisierung: Die Beziehung zwischen Janin und Lucy. Ich denke es hätte vesehntlich besser gewirkt, wenn die Geschichte nicht medias in res anfangen würde, wenn wir zum Beispiel die Entfremdung der beiden Freundinnen in kurzen "To the Moon" artigen Sequenzen nachspielen könnten, also nicht bloß Cutscenes, sondern den Spieler es direkt erleben lassen.
Sonst hätten mich auch deutlich wenigere, dafür einzigartige Rätsel gefreut, den Code am Anfang hätt ich jetzt wirklich nicht fünfmal eingeben müssen. Was mir zwar sonst bei Makerspielen recht egal ist, aber hier doch bemerken sollte, weil ein Horrorspiel nunmal von der Atmosphäre lebt: Das Sound-Design und die Animationen wirken etwas unbeholfen, aber eben nichts was in beinahe allen anderen Spielen hier auch monieren könnte.
Sonst stört mich vielleicht, dass die eigentliche Kern Geschichte recht simpel und nüchtern ist. Fand bei Flames of Rebellion gerade das einzigartige Setting so gut, und wie sich die Welt im Laufe der Handlung verändert.
Alles in allem: Recht kurzweilig und unterhaltsam.