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Thema: Über die Qualität von Makerspielen

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Zitat Zitat von Caro Beitrag anzeigen
    Deswegen sag ich ja: Ein Dialog wäre awesome. Please, ich geb euch meine Steamaddy oder besorg mir Skype oder hey, ihr könnt auch gerne bei mir zuhause vorbeikommen, Lets Player und Twitterer dieser Welt, ich mache einen megaguten Bananenkuchen und wir können mal drüber reden, wie man die Situation für alle zufriedenstellend lösen könnte.
    Ich finds etwas seltsam, dass die Sache hier als Fraktionenkonflikt dargestellt wird. Atelier VS Youtube VS Twitter. Für mich sieht das eher nach Einzelpersonen aus. Es entspricht dem Zeitgeist, dass Einzelpersonen mit Rang und Namen Stellvertreterkonflikte führen. Fürs MMX hats halt Kelven erwischt, der macht viele Spiele und postet häufig.

    Was will man lösen?
    Dafür sorgen, dass ein paar laute Menschen, die Kelven doof finden das nicht mehr sagen wollen?
    Dafür sorgen, dass hier keiner mehr sagt, dass er Lets Plays doof findet?

    Ich sehe hier nicht den große Konflikt sondern nur ein paar Personen, die sich auf irgend eine Art auf den Schlips getreten fühlen.

  2. #2
    Sehe ich ähnlich. Ich würde auch weiterhin sagen, dass ich TrueMGs Reviews nicht gut finde bzw. handwerklich schlecht! (TM) und er wird meine Spiele auch weiterhin scheiße finden. Oder einige Spiele, ich hab mir seine Let's Plays nie angeschaut. Außerdem betrifft das alles ja nicht nur mich, es gibt auch wegen anderen Spielen/Entwicklern Stress. Im Moment glaube ich gerade wegen Erayu. Wenn sich nun alle aussprechen würden (was würde man da eigentlich besprechen?) und dann macht man danach weiter wie immer, wäre das ziemlich sinnlos. Ich glaube nicht, dass der Stress auf Missverständnissen und Kommunikationsproblemen beruht.

  3. #3
    Zitat Zitat
    Ich glaube nicht, dass der Stress auf Missverständnissen und Kommunikationsproblemen beruht
    hrm gut. Ich dachte schon ich würde hier in der gruppendynamik schwimmen. Ich sag auch nochmal, meine meinung dazu wird sich auch nicht ändern. Ich habe sicherlich kein persönliches problem mit Ihm, ich habe ein problem mit äffchen. Un das er eins is kann ich nicht ändern.

  4. #4
    Schlagt mich, weil ich die eigentliche Diskussion erneut gegen die Wand werfe. Sollte es ein geeigneteres Thema geben, wo ich meinen Frust ablassen kann - verschiebt den Beitrag bitte dahin. ^^"
    Viele "Let's Player" haben allerdings vergessen, dass das "schlechtreden" eines Spiels von "größeren" Publishern und Entwicklern ernsthafte Folgen haben kann (in dem Fall: Das Video wird gelöscht). Würde ich Spiele von Nintendo wirklich "niedermachen" (Mit Aussagen wie: "Das Spiel ist scheiße" anstatt objektiv meine Meinung darzulegen (Aussagen wie: "Ich persönlich mag das Spiel nicht so, weil..."), würde Nintendo definitiv dagegen vorgehen, da sie eine Veröffentlichung in dieser Art und Weise nicht dulden. (Ich hoffe, ich muss diese Behauptung nicht irgendwie nachweisen. ^^) Satire und Selbstironie ist in meinen Augen schon was anderes. Denn wenn man sich über ein Spiel lustig macht oder "humorvoll übertreibt", heißt es ja nicht, dass man es dann schlecht findet.

    Warum muss das bei "RPG - Maker - Games" also anders sein?
    So viele reden doch davon, dass "Let's Play's" eine Art Werbung für das Spiel sei. Und nicht nur, damit das Spiel seine Aufmerksamkeit bekommt, sondern auch damit es besser verkauft wird. (oder damit vorausgesetzt wird, dass es runtergeladen und selbst gespielt wird)
    Und wie kann man ein Spiel besser verkaufen, wenn das Spiel grundsätzlich schlecht gemacht wird?
    Dann kommen all die Zuschauer daher und sagen: "Ja. Ich kenne das Spiel vom Titel her, aber ich habe gehört, es ist mega schlecht!" ohne es mal selbst auszuprobieren.
    Da kann natürlich ein einzelner Zuschauer behaupten: "Ich lass mich ja nicht beeinflussen" - aber leider ist es nun mal so, dass sich ein Großteil beeinflussen lässt.

    Kritik und persönliche Meinungen kann man doch darüber äußern, indem man sich persönlich mit dem Entwickler in Verbindung setzt.

    Just my two cents...

    Geändert von Avoki (02.03.2016 um 16:22 Uhr)

  5. #5
    Zitat Zitat
    Würde ich Spiele von Nintendo wirklich "niedermachen" (Mit Aussagen wie: "Das Spiel ist scheiße" anstatt objektiv meine Meinung darzulegen (Aussagen wie: "Ich persönlich mag das Spiel nicht so, weil..."), würde Nintendo definitiv dagegen vorgehen, da sie eine Veröffentlichung in dieser Art und Weise nicht dulden. (Ich hoffe, ich muss diese Behauptung nicht irgendwie nachweisen. ^^) Satire und Selbstironie ist in meinen Augen schon was anderes. Denn wenn man sich über ein Spiel lustig macht oder "humorvoll übertreibt", heißt es ja nicht, dass man es dann schlecht findet.
    Ich kenne deine lets plays nicht, aber wenn du so darüber denkst sehe ich damit auch kein problem, genau so sollte es sein
    die Videso von gewissen lets playern sind nur derbst negativ, beleidigend usw.
    ich werde mir dein agoraphobia lets play auch gerne mal anschauen.

  6. #6
    Zitat Zitat von Lord of Riva Beitrag anzeigen
    Ich hetze nicht gegen lets-player, ich schaue sogar welche. Leute die auch wirklich lets playen:
    Ich habe mich nicht explizit auf dich bezogen. Ich habe schon häufiger zu diesem Thema den Vorwurf gelesen, passiert ja alle Jahre wieder dass es aufbrodelt.


    Zitat Zitat von Lord of Riva Beitrag anzeigen
    Exakt, genau wie die Bild und Hartz-IV TV
    War das jetzt auf politische Satire oder auf den Unterhaltungsaspekt bezogen? Ich finde den Vergleich ein bisschen weit her geholt, weil er meine Argumentation irgendwie thematisch verfehlt.

    Zitat Zitat von Lord of Riva Beitrag anzeigen
    TrueMG selbst ist mir schnurz piep egal, ich kenn den typen nicht wirklich (will ich auch nicht) aber wenn der einzige unterhaltungswert entseht durch hetze dann haben er und ich schon ein problem. (...) Es gibt dort keine sachliche kritik und die Meinung die er hat (die immer ein Fokus auf das negative hat, weil drama zahlt) wird als Objektiv verkauft, das ist das problem.
    Wer sagt eigentlich dass der einzige Unterhaltungswert aus Hetze besteht? Du lässt es so klingen, als würde er mit vollkommener Absicht in seinen Videos so reagieren wie er reagiert, als würde er gezielt Dinge suchen die er haten kann. Als drehe er alles in Spielen so, dass es ihm passt. So empfinde ich dass allerdings nicht. Ich hatte an keiner Stelle das Gefühl, dass MG ein Spiel hassen wollte, allein schon weil er sich eben auch freut wenn ein Spiel etwas gut macht. Er hat auch Spiele let's playt die er im Großen und Ganzen toll findet. Ich schaue ihn schon etwas länger, und ja, bei gewissen Spielen und gewissen Entwicklern ist seine Meinung vermutlich nicht gerade ein Kompliment und auch voreingenommen. Die ganze Angelegenheit mit Kelven ist für mich so unübersichtlich und undurchschaubar, dass ich dazu nichts sagen kann. Aber ihm gleich einen Vorwurf ala Pegida-Hetze an den Kopf zu werfen finde ich übertrieben. Allein schon weil es etwas anderes ist, ob man eine ganze Bevölkerungsschicht verurteilt oder einzelne Werke (in diesem Fall einzelne Spiele) bewertet. Und ja, er bewertet Spiele. Ich denke nicht das TrueMG denkt, dass er die einzig wahre objektive Meinung vertritt. Aber logischerweise ergibt seine Meinung für ihn Sinn und mehr, als sie so nachvollziehbar wie möglich darzustellen, kann er nicht. Es ist ja nicht so dass er einfach vor dem Mikro sitzt und brüllt: "Das Spiel ist so scheiße, wir flamen jetzt einfach mal den Entwickler!" Inwiefern er versuchen sollte, seine Meinung vielleicht netter und sinnvoller zu verpacken, ist dann eher wieder 'ne persönliche Sache. Aber lustig machen über Games ist definitiv nicht sein einziger Content.


    Zitat Zitat von Lord of Riva Beitrag anzeigen
    bzgl. der Positiven Aspekte, Ich bezweifle ernsthaft mal das er da irgendeinen effekt hat die leute kommen nicht um sich die spiele (entwicklung/entwickler) anzugucken sondern um zu sehen wie er sich drüber lustig macht. Sonst hätte dieses board weitaus mehr aktive user.
    Ich kann nur aus meiner eigenen Erfahrung sprechen: Ohne TrueMG wäre ich nie in die Maker-Szene gekommen. Und ich und mein Kumpel wüssten von sehr vielen Spielen gar nichts. Vielleicht sind wir ja die einzigen 2 von 51.000 Abonnenten, die sich nicht einfach nur MG für seine sogenannte "Hetze" ansehen, aber nunja.
    Und man muss sich an diesem Board ja nicht anmelden um Threads zu lesen oder Entwickler zu verfolgen Ich war viele Jahre hier nicht angemeldet und habe stattdessen nur bei Spielen die mich interessiert haben die Threads gelesen. (*seufz* TAUT...)

    Ich glaube ich habe ein bisschen sehr die Position von MG eingenommen, ich glaube man gut herauslesen warum. Ich kann ja nachvollziehen warum man sich als Entwickler hier und da auf die Füße getreten fühlt. In einigen Fällen berechtigt, an anderen Stellen wohl nicht. Vielleicht komme ich ja irgendwann selber heulend angerannt weil er mein Spiel gespielt hat und es scheiße fand (sollte es je fertig werden ) Aber ich finde es nicht gerechtfertigt, seinen gesamten Content so runter zu reden, weil er auch einige gute und wahre Sachen sagt. (Zb sein Blog Eintrag "Hinter dem schlechten Umschlag".)

    Zitat Zitat von Kelven Beitrag anzeigen
    @Katkat
    Von Hetze hat hier aber auch so gut wie keiner gesprochen.
    Ich habe das Wort gewählt, weil man dass, was ihm in der Vergangenheit so vorgeworfen wurde, ziemlich gut so nennen kann. Der Konflikt ist ja ziemlich alt und da habe ich häufiger Mal diesen Vorwurf gelesen. Zugegeben, es war weniger Thematik im Thread daher vielleicht etwas off-topic. Deine Vorwürfe gehen ja auch in eine andere Richtung.


    Ende der MG-Diskussion, es folgt eigentliche Thematik

    @Hiro-sofT

    Ich denke RPG-Maker Spiele haben halt eben genau das Problem, dass es sehr viele schlechte Vertreter gibt und man sich so als potentieller Spieler sehr leicht abschrecken lässt. Beziehungsweise: Es gibt sehr viele ähnliche Vertreter. Bei dem Trailer zu meinem Spiel (was eigentlich nur das vorläufige Intro ist was ich aus jux auf Youtube gestellt habe) hat jemand sofort gesagt: Das sieht nach mega dem 08/15 mmx-Spiel aus. Ich habe in dem Video kein Gameplay gezeigt. Es war rein erzählerisch. Als Begründung habe ich von dem User dann bekommen "Der Titel ist langweilig".
    Ich denke man bräuchte einfach mal einen richtig guten Vertreter zB. auf Steam, am besten mehrere, bei dem die Leute erkennen dass es nicht an der Engine liegt sondern an den einzelnen Entwicklern und was sie fabrizieren. Ich denke zum Beispiel dass wenn das neue UiD genügend Aufmerksamkeit bekommt vielleicht mehr Leute offen für rm-games sind.

    @Avoki

    Ich glaube ich verstehe noch nicht ganz was du vorschlägst. Willst darauf hinaus, dass Let's Player ihre Meinung im Allgemeinen zurückhalten (was für mich ein Einschnitt in der öffentlichen Meinung und ein zu krasses verstellen der Person bedeuten würde) oder dass man mehr darauf achten solle, wie man die Dinge formuliert und sich mehr seiner "Reichweite" bewusst wird? Letzteres würde ich komplett so unterschreiben

    Geändert von Katkat (02.03.2016 um 16:02 Uhr)

  7. #7
    Wow, wow, wow. Jetzt mal langsam mit den jungen Pferden. Jetzt wird eindeutig weit über das Ziel hinausgeschossen.

    Es ist ja schon eine Pein, dass gefühlt jede Woche erneut über mich debattiert werden muss, als wäre ich das Epizentrum aller Teufelei. Und nun stellt sich heraus, dass sich einige nicht einmal mit dem auseinandersetzen was ich produziere, sondern verlassen sich auf Hörensagen oder ein paar Textreviews. Ich sehe gerade jetzt keinerlei Grund, meine Einstellung gegenüber dem Atelier jemals zu ändern, denn das Maß an Lächerlichkeit steigt unaufhörlich:
    Es ist lächerlich, dass Einige mit Kritik nicht klar kommen (in einem Gamedesign Forum).
    Es ist lächerlich, dass ohne zu prüfen die Meinungen Anderer übernommen werden.
    Und es ist lächerlich, dass ein Strohmann anscheinend für den Untergang eurer Makerkultur sein soll und dies jede Woche erneut auf die Probe gestellt wird.
    Ich war bislang nur amüsiert von dem geistigen Durchfall - Aber jetzt bin ich stinkig.

    Erstmal: Was erhofft ihr euch von diesen Diskussionen? Wollt ihr, dass ich aufhöre irgendwas über den RPG Maker zu produzieren? Darf ich nicht mehr über Fehler in Spielen reden? Darf ich eure Spiele nicht mehr analysieren?
    Oder soll ich nur aufhören mich über RPG Maker Spiele lustig zu machen? Oh halt, damit kann ich nicht aufhören, weil ich das nie tat. Ausnahmen sind vielleicht aus alten Zeiten solche Aussetzer wie Die Letzte Schlacht der Elfen oder anderer offensichtlicher Maximaltrash, aber wer packt die denn nicht aus, um darüber herzhaft zu lachen? Ansonsten gehe ich komplett neutral an eure Games heran, lobe was gut gemacht wird und kritisiere was schlecht gemacht wird, möglichst fair wenn es geht. Das wüsste man vielleicht, wenn man meine Videos guckt. Aber offensichtlich wird sich lieber darauf verlassen, was die Anderen sagen.

    Und bevor jemand anfängt mit: "Ja True, aber du hast..." NEIN. Es geht hier nicht um mich. Ich starte nicht jede Woche eine neue Clusterfuckdiskussion - ich reagiere nur darauf (wenn auch nicht hier, weil es ziemlich offensichtlich ist, dass ich hier grundlos mit Unrat beworfen werde). Ich spiele einfach nur eure Spiele, was definitiv nicht verboten ist. Ich will die Erfahrung dabei teilen, daher die Videos. Und wenn etwas gut gemacht wird, erwähne ich das gerne. Wenn etwas schlecht gemacht ist, erwähne ich das allerdings auch. Halt so, wie ein ehrlicher Spieler es macht. Deswegen sind meine Aussagen nicht faktisch korrekt - was ich nie behauptet habe. Eher gegenteilig, erwähne ich oft genug, dass ich mich in den Games irren könnte. Und ich argumentiere für gewöhnlich, wenn mir etwas nicht gefällt. Das wüsste man vielleicht, wenn man sich mit meinen Videos auseinandersetzen würde.
    Ist langsam klar, weswegen ich das Atelier meide? Weil hier das komplette Gegenteil von dem behauptet wird, was tatsächlich passiert. Durchaus nicht von Jedem, aber den Lautesten.
    Ich bin froh um die letzten paar Stimmen der Vernunft - beispielsweise Corti.


    @Lord of Riva, was du schreibst ist der peinlichste und realitätsfremdeste Bullshit, den ich seit Langem gelesen habe. Ich bin also quasi die BILD. Super, komplett am Ziel vorbei. Wahrscheinlich habe ich auch noch die Brunnen vergiftet, die Felder verbrannt und Frauen geschändet, wenn wir schon dabei sind. Das entspricht nicht mal im Ansatz dessen, was ich produziere. Ich komme ursprünglich aus dieser Community und spiele eure Spiele mit Herzblut; schon seit vielen Jahren. Ich LIEBE RPG Maker Spiele. Ich bin nicht irgendein Fremder der sich dachte, er könne hier schnelles Geld mit eurem Schuppen verdienen, sondern will einfach nur Spaß mit ihnen haben. Erneut: Keine Ahnung von dem, was ich tue. Anscheinend bin ich dir ja auch "schnurz piep egal". Wenn dem so ist, warum hängst du dich überhaupt in die Diskussion ein?! Ich nehme dir nicht dein Recht zu sprechen, doch erwarte Reaktionen, wenn dein Gesprochenes weder Hand noch Fuß hat.

    Und @Avoki fängt jetzt mit Verschwörungstheorien an. So weit sind wir also schon gekommen. Way to go.
    Der Grund, weshalb kaum jemand was Schlechtes über z.B. Nintendo-Spiele sagt, ist wesentlich offensichtlicher: Die Spiele sind gut.

    Zitat Zitat
    Kritik und Meinungen kann man doch darüber äußern, indem man sich persönlich mit dem Entwickler in Verbindung setzt.
    Wenn die Welt anders wäre, durchaus. Ist sie aber nicht. Es sei denn man möchte auf keinen Fall, dass jemand etwas über die Comfortzone "RPG Atelier" erfährt.
    Seit wann behalten Spielezeitschriften oder Review-Seiten ihre Artikel privat und schicken sie nur den Developern?
    Seit wann darf man nicht mehr seine Meinung zu einer Sache äußern, ohne sie dem Schöpfer zuzusenden?
    Das Atelier ist wie ein Paralleluniversum.

    Doch ja, wenn ich Jemandem spezifisch helfen möchte, gehe ich spezifisch zu dieser Person. Zum Beispiel als Nutzer eines Forums, der im selben Forum helfen möchte. Ergo, wenn die selbe Plattform benutzt wird. Ich mache das auch hin und wieder mit Artworks von Zuschauern, wo ich auf der selben Plattform Tipps und Verbesserungshinweise gebe.

    Persönliche Verbesserungsvorschläge sind nur leider mit YouTube nicht meine Absicht. Das ergibt sich schon daraus, dass ich diesen Kanal überhaupt besitze: Es ist offensichtlich, dass ein breitgefächertes Publikum (mit verschiedensten Interessen) daran teilnimmt. Und darunter auch Leute, die sich selber fürs GameDev interessieren und denen ich nachweislich durch die Videos helfen konnte. Eure Spiele sind quasi Beispiele - Für schlechtes, aber auch gutes Design. Und RPGM Spiele sind meines Erachtens nach die nahezu einzige Art von Spielen, die in beide Richtungen überraschen kann. Da passieren Dinge, an die hätte ich so nie gedacht - es hat einen großartigen Lerneffekt auf mich und Andere.
    Fun Fact: Damals hatte ich hier meine Videos sogar noch verlinkt, bis ich deutlich zu spüren bekam, dass ich unerwünscht bin.

    Ich wäre also wirklich glücklich, wenn ihr nicht jedes mal aus einer Mücke einen Elefanten machen würdet, Kritiker den Mittelfinger hebt und Fakten verdreht.
    Das hilft Niemandem.

    [NACHTRAG] Möglicherweise stammt der Eindruck, ich würde mich über Spiele lustig machen daher, dass ich Witze mache oder etwas humoristisch verdrehe. Ja, das tue ich, denn das ist meine Persönlichkeit: Ich habe Spaß an den Dingen, die ich tue. Das liegt nicht einmal daran, dass ich halt als Entertainer unterhalten muss und mir irgendwas auszudenken habe. Ich habe auch nicht den Eindruck, als würde ich damit hetzende Botschaften senden - die Kommentarsektion unter den Videos sieht anders aus. Frei erhältliche Spiele sollten von jedem frei gespielt werden können, selbst wenn euch seine Persönlichkeit nicht passt. Wenn ihr die Spiele nicht gespielt haben wollt, veröffentlicht sie nicht.

    [True]

    EDIT: Danke für deine Sicht der Dinge Katkat.
    Und nein, man braucht dafür keinen Einzelthread. Ihr diskutiert ja hier schon über Seiten und nichts passierte. Und ich bin nach wie vor nicht an einem Dialog interessiert. Lest heraus warum dem so ist.

    Geändert von TrueMG (02.03.2016 um 15:30 Uhr)

  8. #8
    Okay, und weil ich schon rieche (also, eher nicht rieche, weil meine Nase immernoch zu ist und warum ist Nebenhöhlenentzüngung so scheisse?), dass gleich wieder dreihundert Leute sich wie Hyänen auf Trues Post stürzen und ihn zerpflücken wollen: Bitte nicht. Das ist ein guter Schlusspunkt für diese Debatte, die sonst sowieso nirgendwohin führt.

    Dir, True, danke ich dafür, dass du entgegen deiner Meinung über das Atelier hier noch einmal etwas geschrieben hast. Ich kann es verstehen, dass du dich ansonsten nicht beteiligen willst und respektiere das. Trotzdem Danke für diesen (hoffentlichen) Schlusspunkt der ganzen LetsPlayer vs. Atelier-Gedöhns-Sache. (Und das Angebot mit dem Kuchen steht immernoch)

  9. #9
    Zitat Zitat von KatKat
    oder dass man mehr darauf achten solle, wie man die Dinge formuliert und sich mehr seiner "Reichweite" bewusst wird? Letzteres würde ich komplett so unterschreiben
    Ja. Ich meinte eher letzteres.

    Zitat Zitat von TrueMG
    Und @Avoki fängt jetzt mit Verschwörungstheorien an. So weit sind wir also schon gekommen. Way to go.
    Der Grund, weshalb kaum jemand was Schlechtes über z.B. Nintendo-Spiele sagt, ist wesentlich offensichtlicher: Die Spiele sind gut.
    Verschwörungstheorien?
    Verschwörung gegen wen oder was? Gegen "Let's Player"?
    Dabei berichte ich doch nur über meine eigenen Erfahrungen und beziehe mich auf "Let's Player", die Spiele wirklich "schlecht machen", "Let's Player", die tatsächlich nur Kritik äußern und welche, die sich dabei rein auf die Satire und Ironie stürzen.
    Das ist alles sehr breit gefächert. Dennoch vertrete ich die Meinung, dass man seine "Kritik" auch sachlich formulieren kann. Und danach haben sich auch die "Review" - Seiten und Zeitschriften zu richten. Pressefreiheit hin oder her. Ich habe übrigens noch keine "Spiele"-Zeitschrift gesehen, die "unsachlich und unobjektiv" die Spiele kritisiert.
    Die Möglichkeit sich bei Kritik persönlich an den Entwickler zu richten, war lediglich ein Beispiel.
    Andere Beispiele hast du letztendlich selbst genannt.
    Du wirkst auf mich, als hätte ich dich arg angegriffen, was ich mit meiner Aussage bestimmt nicht bezwecken wollte. Und darüber hinaus wollte ich mich nur auf die Seite der "Let's Player" stellen.


    P.S:
    Nintendo's Spiele finde ich übrigens auch gut. Gibt aber trotzdem welche, die sie nicht mögen.

    Geändert von Avoki (02.03.2016 um 17:50 Uhr)

  10. #10
    Nur als kleine Anmerkung an TrueMG.

    Sieh meine Meinung nicht als die Meinung des Ateliers, Ich bin weder ein makerer noch halte ich meine Meinung für das was die meisten hier glauben. Also nimms persönlich

    damit respektiere ich dann auch die Aussage von Caro und klinke mich aus.

  11. #11
    Ich respektiere Caros Wunsch, den Thread nicht weiter eskalieren zu lassen, auch und hab deswegen TrueMG mal eine PM geschickt.

  12. #12
    So, ich werde mal mehr in den Raum legen, was meine Gedanken dazu sind. Vielleicht hilft es, in der Diskussion auf einen Nenner zu kommen, wenn wir uns überlegen, warum wir teilsweise welche Spiele spielen .

    Ich muss selbst eingestehen, dass ich selbst jemand bin, der sehr wählerisch mit seinen Spielen (seie es RPGMaker oder sonst irgendwie von jemanden als Hobby erstelltes Spiel) zum spielen ist. Die Anzahl der gespielten davon kann ich mir, seit ich hier angemeldet bin, von einer Hand abzählen .

    Das Problem bei mir ist allerdings, dass ich selber recht hohe Standards setze, was das Erscheinungsbild eines Spiels betrifft. Ich verlange ja keine HD Mega Super Grafik für ein Spiel , doch was ich z.B. nicht mag, ist wenn ich 4-5 verschiedene Grafikstile auf einem Bild sehe und sogar weiß, dass diese nicht selber gemacht sind. Wenn ich gerippte Grafiken in einen Spiel sehe, sage ich mir immer: "Ja, hast du aus Spiel xxx geholt... äh... gute Arbeit ?" Mein Bruder rippt z.B. selber Grafiken und fragt mich immer, ob ich es toll finde und fragt sich dann immer, warum ich weniger begeistert mit "ja" antworte. Klar, ich kann verstehen, dass da ein bisschen Arbeit hintersteckt (gerade bei Spielen mit komprimierter Grafiken oder 3D), doch irgendwie fühlt es sich komisch an für mich, ein Spiel zu spielen, bei den 80% der Grafiken aus welchen besteht, die ich schon aus offiziellen Spielen kenne .

    Oder, um es kurz zu sagen, irgendwie hat ein Spiel, was auf zu viele Rips setzt beispielsweise in meinen Augen weniger Eigencharakter als eins, wo wirklich sich ran gesetzt wurde und alles neu gemacht ist (eine Ausnahme sind zum Teil Fangames). Jedes Spiel besitzt ja seinen eigenen Charm. Und genau dieser Charm ist bei solchen Games leider oft wässerig. Sorry, wenn es schwer zu verstehen ist, doch es ist auch schwer zu erklären . Versteht mich nicht falsch, denn das lässt sich nicht nur auf Grafik, sondern auch auf alles andere wie Musik (was ich schon verstehen kann, weshalb gerade das hier schwierig ist), Sounds und sogar größenteils Gameplay (nicht einzelne Elemente, aber welche Combi von Elementen des Gameplays) übertragen.

    Oftmals sehe ich mir Präsentationen an und denke mir einfach nicht viel, da (wirklich einiges) sich ziemlich ähnlich sieht. Eines der wenigen Spiele, bei denen ich mir sagte, dass es z.B. einen großartigen Charm an sich hatte, war Buntoki (wurde doch so geschrieben, oder?), da ich davon ausging, dass hier wirklich alles aus eigender Feder gemacht wurde und die Grafik zwar nicht Mega HD war, aber dennoch zum Spiel passte und angenehm anzusehen war. Was ich so schade finde, dass es eher seltener Ersteller gibt, die sich trauen, was aus eigender Hand zu schaffen wie eigene Grafik (Edits von bisher vorhandenen Grafiken, wie den RTP Chars, zähle ich übrigends nicht dazu ). Ich kenne das mit meinen Bruder, welchen ich auch gesagt habe, es solle es probieren und er gibt gleich nach 1-2 Minuten auf mit der Aussage: "Nein, das sieht doof aus! Ich kann das nicht!" Doch wenn man es nicht übt, dann kann man es ja auch nie können und genau da ist der Wurm drinne.

    Jetzt kann man natürlich wieder kontern und sagen: "Ist doch unwichtig, wie das Spiel aussieht! Es geht um das Gameplay und dass es Spaß macht!" Ihr wisst schon, das Ass, was immer genommen wird, um alles an einem Spiel zu rechtfertigen .

    Während ich zustimme, dass Gameplay ein wichtiger Teil des Spiels ist, heißt es allerdings nicht, dass eine gute Story/Grafik usw. ausgelassen werden müssen . Klar, habe ich Spaß während des Spielverlaufs, doch wenn mir ein Spiel sogar eine passende Grafik (extra passend, weil reale Grafik nicht unbeding in jedem Fall gut heißen muss) und eine Stroy, die mich antreibt und mich interessiert, bietet, macht es mir umso mehr Spaß ein Spiel zu spielen . Wenn das Spiel mir permament z.B. erzählt, wie toll mein Hauptcharakter ist und er alles kann und der Bösewicht nichts als ein Clown ist, der sich noch nicht mal richtig wehren kann, dann denke ich mir einfach, wann doch die Cutscene endlich zuende ist, damit ich weiterspielen kann (was wieder verschwendetes Potenzial und Entwicklungszeit wären) . Man kann schließlich kein Abenteuer ein Abenteuer nennen, wenn der Held nichts zu befürchten hat. Ein Fehler, der sich sogar bei einigen AAA-Titeln gerne einschmuggelt .

    Ich hoffe, ich bin nicht zu sehr vom Thema abgedrifttet , doch ich dachte, es wäre vielleicht gut, mal offen zu legen, weshalb ich nicht so gerne die Spiele spiele (ausgenommen, meine fehlende Zeit, wegen Life). Ich muss allerdings auch sagen, dass hier, im Vergleich zur Zeit von "PDP RPG" von mir, schon mehr Leute da sind, die sich an diese Charmsache herantrauen (Cross Code z.B. finde ich auch interessant ).

  13. #13
    um noch einmal auf das ursprüngliche thema zurück zu kommen da ich nun eine antwort erhalten habe:

    Sobald ein Vertrieb tätig wird und direkt oder indirekt (z.B. Werbung) eingeschaltet wird ist ein Gewerbeschein nötig. Das heisst Steam ist hier das Problem, unabhängig von der Gewinnabsicht.
    Ansonsten muss in einem Verfahren nachgewiesen werden, dass keine Gewinnabsicht bestand. Ergo rechtssache wenn sich das Finanzamt einschaltet, kann kompliziert und nervig werden.
    Daher ist die Empfehlung, einen Gewerbeschein zu besorgen und dem entsprechend eine Steuererklärung abzugeben, auch wenn diese nur - ausweist.

  14. #14
    Stimmt, zurück zur letzten Frage, die da wäre: Was sollte man von einem Makerspiel erwarten?

    Ich red jetzt erst mal über Spiele allgemein. Ein Spiel definiert sich mMn durch sein Gameplay, mit einer großen Ausnahme, der Interactive Fiction, aber die las ich hier mal außer Acht. Die Story eines Spiels ist oft nur der Kitt, der die Spielabschnitte miteinander verbindet. Man findet sie natürlich manchmal toll und interessant, aber eine druckreife Handlung ist es trotzdem nicht. Man könnte nicht einfach das Gameplay streichen und hätte ein interessantes Buch oder einen tollen Film. Eine Spielhandlung wird schon anders konstruiert. Das einem die Handlung eines Spiels manchmal seltsam aufgebaut erscheint, bruchstückhaft, zusammenhangslos, liegt nicht unbedingt an den fehlenden schriftstellerischen Fähigkeiten der Entwickler. Es ist bei einem Spiel mMn nicht immer notwendig, einen Handlungsfluss zu haben, wie man ihn aus Büchern oder Filmen kennt. Außerdem haben Spielhandlungen oft einen viel geringeren Umfang als die der "passiven" Medien, deswegen sind sie zwangsläufig oberflächlicher. In der Formel für Tiefe und Gehalt spielt die Variable Zeit eine sehr wichtige Rolle. Ich will darauf hinaus, dass man das alles nicht ausblenden sollte. Natürlich ist die Handlung bei einigen Spielen wichtiger als bei anderen und natürlich findet man manche Handlungen toller als andere. Trotzdem ist es übertrieben, wenn man gleich "Scheißhandlung" schreit, nur weil die Handlung schwächer, einfacher, oberflächlicher ist als in Werken, mit denen man eigentlich gar nicht vergleichen sollte. Ich sagte das ja schon mal: Spielhandlung != Buch- oder Filmhandlung. Handlung eines Shooters != Handlung eines RPGs != Handlung von Interactive Fiction. Mir wird das alles viel zu sehr in einen Topf geworfen. Die Handlung von vielen Spielen kann gar nicht so gehaltvoll sein wie die von einem guten Buch oder Film, weil sie eben auch nicht aus sich selbst heraus unterhalten soll, sondern oft nur ein Teil eines größeren Werkes ist. Es kommt mir jedenfalls unsinnig vor, wenn jemand - ich übertreibe jetzt - sagt "Super Mario ist voll das Scheißspiel, weil die Handlung so scheiße ist." Die Handlung von Super Mario ist nicht mal wirklich scheiße, sie ist zweckmäßig.

    Makerspiele sind nun ein Sonderfall, weil viele Entwickler, selbst wenn das Spiel kein RPG ist, der Handlung einen ungewöhnlich großen Platz einräumen. Warum das so ist, kann ich nicht genau sagen. Vielleicht weil wir einen RPG Maker benutzen, vielleicht, weil die Entwickler glauben, die Spieler würden immer eine RPG-Handlung erwarten, vielleicht, weil wir RPG-Fans sind - keine Ahnung. Auf jeden Fall spielt die Handlung eine größere Rolle, bis zu dem Extrem, dass das Gameplay nur noch ein Alibi ist. Im ersten Moment könnte man also denken, dass ein Spieler die Handlung entsprechend ihrer größeren Bedeutung auch so bewerten sollte. Es gibt Gründe, die dagegen sprechen (s. weiter oben). Aus diesen Gründen ergibt sich in a nutshell: Makerspiele sollten mMn nur ...

    - mit Spielen verglichen werden.
    - mit Spielen, die ungefähr die gleichen technischen und finanziellen Ressourcen zur Verfügung haben.
    - mit Spielen des passenden Genres.
    - mit durchschnittlichen Spielen als Maßstab für den Durchschnitt (offensichtlich).

    Was für mich einfach nicht funktioniert, ist die Einstellung: "[außergewöhnliches Makerspiel oder außergewöhnliches Indie-Spiel] ist voll geil ... und alles drunter ist voll scheiße". Es gibt nicht nur die beiden Extreme.

    Ich hab jetzt nur über die Handlung gesprochen. Es gibt ja noch das (wie gesagt oft wichtigere) Gameplay. Man kann Makerspiele aus naheliegenden Gründen nicht mit 3D-Spielen vergleichen, aber selbst im Vergleich mit Indie-2D-Spielen ist es keine Überraschung, dass die Makerspiele schlechter abschneiden, weil die Indie-Spiele oft bessere Engines haben. Dass Makerspiele spielerisch oft nicht ganz überzeugen können, liegt nicht nur an den Fähigkeiten der Entwickler, sondern eben auch an den Einschränkungen der Engine. Das wird besonders dann deutlich, wenn das Spiel kein RPG ist. Dazu kommt die Abhängigkeit vom Standardsystem (viele können kein eigenes System bauen), das sich auf Dauer ähnlich wie oft benutzte Grafiken abnutzt. Als nächstes kommen die Inszenierungsmöglichkeiten. Wenn die Kämpfe oder das nicht-martialische Gameplay toll animiert werden, kann das einige Mängel überdecken, nur übersteigt das die Fähigkeiten von 99% aller Entwickler, was man ihnen kaum vorhalten kann. Apropos überdecken, natürlich lassen sich einige engine-bedingte Schwächen kompensieren, aber das fällt nicht jedem in den Schoß und es geht auch nicht mit jedem Spielzuschnitt gleich gut. Nehmen wir die RPGs, ich hab nun schon eine Menge RPGs auf dem Maker gespielt und ich finde nicht, dass es so viele gibt, bei denen ich sage "OMG, das Spiel ist spielerisch sooooooo viel besser als die anderen." Die spielerischen Schwächen gleichen sich um Grunde genommen: Kampfsystem, abwechslungsarme Dungeons, zu viel Herumgelaufe.

    Und da ich weiß, dass Makerspiele so sind und in der Masse nicht anders sein können, erwarte ich von einem Makerspiel auch nicht mehr. Klar sind solche Spiele für mich dann nicht (sehr) gut, aber sie sind auch nicht gleich scheiße. Ernsthaft, das muss schon Ewigkeiten her sein, dass ich mal ein Makerspiel richtig scheiße fand. Meistens brech ich Spiele, die mir nicht gefallen, sofort ab und dann liegt es meistens nicht am ganzen Spiel, sondern irgendeiner Sache, die mir überhaupt nicht zusagt (Zufallsgegner usw.)

    @Lord of Riva
    Aber das würde ja Geld kosten. Du musst ab dem zweiten Jahr Gebühren an die Handelskammer zahlen (vielleicht ist das aber nur in Bremen so). Außerdem erhöht die Krankenkasse unabhängig vom tatsächlichen Gewinn erst mal die Beiträge. So wurde es mir jedenfalls von einem Fachmann erzählt.

  15. #15
    Zitat Zitat
    Aber das würde ja Geld kosten. Du musst ab dem zweiten Jahr Gebühren an die Handelskammer zahlen (vielleicht ist das aber nur in Bremen so). Außerdem erhöht die Krankenkasse unabhängig vom tatsächlichen Gewinn erst mal die Beiträge. So wurde es mir jedenfalls von einem Fachmann erzählt.
    Ich habe nur weiter gereicht was man mir sagte, er schrieb ein Gewerbeschein sei relativ günstig was "relativ günstig" für einen Anwalt heisst kann ich dir nicht sagen. hab selbst mal rumgeschaut und habe keine laufenden kosten gesehen.
    Des weiteren sagte er mir das der Prozess des nachweißes das keine Gewinnabsicht besteht "kompliziert und langwierig" sei und das man dies umgehen könnte mit der gewerblichen Steuererklärung.

    Faktisch macht es wenig sinn weitere beiträge zu zahlen, da eine weitere steuererklärung fällig wird, die einfach nichts auführt. Was du sagst hört sich mehr an als wäre da ein anteil, Steuermäßig, fällig was ich verstehen kann aber in unserem kontext irrelevant ist da kein Umsatz entsteht.

    Die eigentliche fragewelche beantwortet wurde war diese: Benötigt man einen Gewerbeschein falls man Software, ohne Gewinnabsicht kostenlos über eine Plattform wie Steam vertreiben möchte.

    und die antwort war ja ein klares nein. Nur scheint der aufwand des nachweises größer zu sein als der Betrag für einen gewerbeschein der das sehr vereinfacht.
    Da sich die Kosten für den gewerbeschein selbst von Bundesland zu Bundesland unterscheiden und ich weder nach den kosten des gewerbescheins fragte (unabhängig davon das ein Rechstanwalt sowass ja auch nicht unbedingt weiß, obwohl er ein Wirtschaftsrechtler ist.) Wäre es dies bezüglich vermutlich sinnvoller einen steuer/finanzberater einzuschalten. In dem bereich kenne ich nicht wirklich viele, aber ich kann mal gucken ob ich was herausfinde.

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