Ich behaupte mal, Crowdfunding hat sich eher normalisiert. Der Hype ist sozusagen durch, die Ernüchterung aber inzwischen auch, und jetzt muss man halt echt gut was bieten, damit gut Geld reinkommt. Bei den meisten Projekten kann ich auch gut nachvollziehen, wie sie sich entwickeln - CrossCode bspw. ist für mich ein typisches "Zweiter Blick"-Spiel, und die Medienaufmerksamkeit und die Unterstützung haben das im Guten wie im Schlechten gezeigt.
Das einzige, was mich nach wie vor fasziniert, ist das wiederholte Scheitern von Americana Dawn, und zwar in einer Intensität, bei der ich der Schöpferin echt gern mal über die Schulter gucken würde, wie sie da herangeht. (Was nicht heißen soll, dass es ihre Schuld ist; ich verstehe es nur echt nicht.)

Aber wenn ich mir die Geldwerte bei dem hier angucke, könnte das gut klappen. Bei so knappen Rechnungen (Faustregel erstes Drittel in den ersten drei Tagen!) ist das Glück meisten auf Seiten der Entwickler, solange sie sich nicht entmutigen lassen. Zumal FF Tactics schon leichter zu verkaufen sein dürfte als anderer Kram wie bspw. CrossCode.