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  1. #121
    Dann gehts ja gut voran^^ Wie ich sehe hast du auch schon Humphrey und Futch rekrutiert, über den Trick nehme ich an? Weil ansonsten kommen die ja erst später zum Zug, wenn ich mich richtig erinnere? Hab das Spiel erst dieses Jahr wieder durchgespielt, aber mit der Eventreihenfolge komme ich trotzdem durcheinander xD.

  2. #122
    Jepp, Humphrey und Futch braucht man auch als Meatshield, damit man überhaupt trainieren kann ^^.
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  3. #123
    Habe soeben Luca Blight besiegt - heilige Scheiße, was für ein geiler Kampf.
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  4. #124
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Habe soeben Luca Blight besiegt - heilige Scheiße, was für ein geiler Kampf.
    "It took hundreds to kill me but I killed humans by the thousands. I am sublime!!! I am the true face of evil!!!!"

  5. #125
    Irgendwie macht ihr einem echt Lust auf Suikoden II, ich muss das dringend mal nachholen.

    Ach und danke @Shieru für den Bericht zu Radiant Historia. Zufälligerweise hatte ich eskurz zuvor angespielt und dein Bericht hat mich schon ein wenig motiviert, noch mehr Zeit reinzustecken. MIttlerweile bin ich einige Stunden weit im Spiel.
    Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
    Libenter homies id, quod volunt, credunt.
    Alle GF-Aktionen auf einen Blick

  6. #126
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus Beitrag anzeigen
    Irgendwie macht ihr einem echt Lust auf Suikoden II, ich muss das dringend mal nachholen.

    Ach und danke @Shieru für den Bericht zu Radiant Historia. Zufälligerweise hatte ich eskurz zuvor angespielt und dein Bericht hat mich schon ein wenig motiviert, noch mehr Zeit reinzustecken. MIttlerweile bin ich einige Stunden weit im Spiel.
    Bitte.

    Mein Progress:

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  7. #127
    Spiel 12: Suikoden II (PSX)
    Gestartet: 08.12.2016 (Von vorne)
    Beendet: 18.12.2016





    Warum gerade dieses Spiel?
    Suikoden II war der Hauptgrund für mich, diese Challenge zu starten. Vier Jahre ist es her, dass ich das letzte mal versucht hatte, Suikoden II durchzuspielen. Es war bereits der dritte Versuch. Ich schaffte es zunächst bis Two River, zwei Jahre später mit dem gleichen Spielstand immerhin bis kurz nach Greenhill. Als ich es nun ENDLICH durchspielen wollten musste ich feststellen, dass mein Spielstand futsch war. Ich hatte allerdings keine Lust, ein anderes Spiel zu substituieren, ich wollte ENDLICH Suikoden II beenden! Und so gelang es mir mit einiger Mühe meinen Suikoden-I-Spielstand auf den PC zu transferieren, wo ich schließlich mit meinem zwölften Challenge-Spiel begann...





    Worum gehts?
    Der wahnsinnige Luca Blight, Prinz des Königreichs Highland, inszeniert eine False-Flag-Operation im Namen des Stadtstaates Jowston, indem er seinen Soldaten befiehlt, die örtliche Jugendarmee auszulöschen. Die beiden besten Freunde Riou und Jowy Atreides überleben, werden aber von nun an, als Verräter gebrandmarkt, von Highland gejagt und müssen zusammen mit Rious Ziehschwester Nanami flüchten. Aufgenommen von einer unabhängigen Söldnertruppe stellen sie sich auf die Seite des Stadtstaates, doch auch dort werden sie nicht überall freundlich empfangen. Neben politischen Ränkespielchen und den Wirren des Krieges müssen sie sich nun auch mit einer Gruppe von Untoten herumschlagen, die ihre eigene Agenda haben.





    Gameplay
    In Suikoden II übernimmt man die Rolle eines namenlosen, stummen Helden (in den Hörspielen Riou genannt), der relativ früh im Spiel Anführer einer Armee wird. Deswegen bietet Suikoden II gleich drei Kampfsysteme, die jedoch, bis auf das Standardkampfsystem, relativ schnell abgefrühstückt sind. Grundsätzlich sind alle Kampfsysteme streng rundenbasiert, und jeder Charakter - egal ob PC oder Gegner - kommt genau einmal pro Runde zum Zug.

    An manchen Stellen im Spiel muss Riou zum Duell antreten. Duelle bieten drei Auswahlmöglichkeiten: Angriff, Defensive und Spezialangriff. Letztendlich handelt es sich dabei nur um eine Art glorifiziertes Stein-Schere-Papier. Dabei geben die Gegner jedoch vor jeder Runde einen kleinen Spruch mit ihrer Intention zum besten, was die Kämpfe entweder trivial oder vollkommen zufallsbasiert macht, da es für jede der drei möglichen Aktionen mindestens ein halbes dutzend Quotes gibt.

    Das zweite Kampfsystem sind die Schlachten, die euch einen Einblick in den Verlauf des Krieges geben. Jeweils drei PCs werden hier zu einer Einheit zusammengefasst, und jeder Charakter bringt seine eigenen Kriegs-Spezialfähigkeiten in den Verbund ein. Zu dumm nur, dass man ausschließlich in den Schlachten lesen kann, was diese Spezialfähigkeiten machen, und die Erklärung dort noch nicht einmal besonders gut ist. Da rund zwei Drittel dieser Schlachten ohnehin nur glorifizierte Zwischensequenzen sind bleibt dieses Kampfsystem leider weit hinter seinem Potential zurück. Die Schlachten sind ohnehin nur deshalb von Bedeutung, weil Charaktere hier permanent sterben können, was einem das gute Ende verbaut.

    Das Hauptkampfsystem von Suikoden II ist ähnlich wie das vom ersten Teil: Man kämpft mit maximal 6 Leuten gegen maximal 6 Gegner. Zur Auswahl stehen Angriff, Verteidigung, Items (maximal 3 ausrüstbar, teilen sich den Platz mit Accessoires), Runen oder Kombi-Angriffe. Kombi-Angriffe setzen bestimmte Charaktere in der Party voraus, Runen sind das Magiesystem. Jeder Charakter hat bis zu 3 Körperstellen, an denen er Runen befestigen kann, die neben Magie auch passive Fähigkeiten bieten. Dabei sind die Einsatzmöglichkeiten der Magie jedoch extrem begrenzt: Ähnlich wie im ersten Final Fantasy gibt es vier Magie-Level, und jeder Level hat eine begrenzte Anzahl an Anwendungen von denen im Laufe des Spiels durch Level-Ups mehr freigeschaltet werden. Nicht selten wird man für Level-4-Magie selbst am Spielende nur eine einzige Anwendung pro Charakter haben, und Magiepunkte werden bis auf SEHR seltene Ausnahmen ausschließlich durch Übernachtungen wieder hergestellt.

    Suikoden II bietet eine gigantische Auswahl an Charakteren, die man im Laufe der Story rekrutieren kann. Nicht alle davon sind spielbar, aber der größte Teil. Die NPCs hingegen fügen dem Schloss neue Funktionen hinzu, was allerdings wesentlich cooler wäre, wenn nicht viele nützliche Funktionen wie z.B. das Ändern der Menü-Geräusche oder -Fenster erst ganz zum Schluss verfügbar wären.

    Der Schmied, der die Waffen stärker macht ist ein weiteres Beispiel dafür, dass die Verteilung dieser Charaktere über das Spiel hinweg schlecht designt wurde, denn nicht nur bekommt man ihn erst quasi ganz zum Schluss, man muss auch noch Hämmer finden, damit er die Waffen stärker machen kann als andere Schmiede (zu denen man sich jederzeit ganz bequem hinteleportieren kann). Ohne FAQ ist man ohnehin oft verloren. Eine gute Designentscheidung ist allerdings, dass Charaktere mit niedrigem Level extrem schnell aufgelevelt werden, wenn sie nur 2-3 Kämpfe mit einer wesentlich höher gestuften Party bestreiten. Neben den Waffen bietet Suikoden II auch noch ein herkömmliches Ausrüstungssystem (Helm, Rüstung, Schild, Accessoires).

    Die Musik in Suikoden II beinhaltet zu 80% Meisterwerke und zu 20% Stücke, die man nach dem ersten Hören wieder vergisst. Zu den Meisterwerken zählen einige der speziellen Bossthemes, das erste Greenhill-City-Theme, viele andere Stadt-Themes und die meiste an Eventmusik, zu den letzteren leider die meisten anderen Battlethemes (inklusive des Themes des letzten Bosses!), sowie die Dungeonthemes.

    Apropos Dungeons: Nicht nur kann man die Dungeons in Suikoden II an zwei Händen abzählen, die meisten davon sind auch ultralangweilig. Es scheint genau drei Tilesets zu geben: Wald, Bergpass und Höhle. Damals mögen die "realistischen" Felstextturen noch was hergemacht haben, heutzutage unterstreichen sie leider nur die Langweiligkeit der Designs. Das macht es auch extrem einfach sich zu verlaufen. Es gibt zwar ein oder zwei Schlösser, die als Dungeons fungieren, und, ganz am Anfang des Spiels, einen einzigen Dungeon der etwas komplexer strukturiert ist und sogar Rätsel bietet, aber auch der ist eher von der Sorte Copy&Paste. Dazu passend ist auch die Musik in den Dungeons absolut eintönig, und im Falle der zahlreichen Wald-Dungeons sogar komplett abwesend.

    Die Story von Suikoden II ist in erster Linie eine sehr persönliche Geschichte zweier Freunde (und eines Mädchens!), die sich plötzlich auf unterschiedlichen Seiten eines internationalen Konfliktes wiederfinden. Die große Stärke des Spiels ist hier jedoch, dass diese scheinbar unvereinbaren Elemente gekonnt miteinander verknüpft wurden und immer glaubwürdig wirken. Da wirkt der B-Plot um einen wahnsinnigen Vampir - ein alter Bekannter aus Suikoden I - schon eher wie ein Fremdkörper, obgleich dieser mit gleich der Hälfte der spartanisch gehaltenen FMVs illustriert wird. Der größte Teil der insgesamt über 108 PCs ist glaubhaft in die Story eingeflochten worden, zumindest diejenigen, die man automatisch rekrutiert. Negativ fallen im Laufe des Spiels jedoch die vielen falschen Übersetzungen und merkwürdigen Formulierungen ins Auge.





    Erlebnisse beim Spielen
    Als ich bemerkt hatte, dass mein Spielstand von vor 4 Jahren futsch war, spielte ich zuerst mit dem Gedanken, die Challenge hier zu beenden, allerdings nur kurz. Dann biss ich die Zähne zusammen und startete ein neues Spiel, was sich als gute Wahl erwies, da ich vieles gar nicht mehr in Erinnerung hatte. Dank Emulator erwies sich das Spiel auch als wesentlich weniger zäh, und da ich beim letztem Mal schon - vollkommen legit - bis zur Hälfte des Spiels gelangt war hatte ich deshalb diesmal auch keine Gewissensbisse, den Mathilda-Glitch (lässt die Charaktere gleich zu Anfang des Spiels auf ca. Level 40 hochtrainieren) und den Potch-Glitch zu verwenden.

    Übrigens ist das Ausrüsten und Waffen schärfen wahnsinnig teuer, und da die eigene Geldbörse mit maximal 999,999 Potch extrem knapp bemessen ist (damit kann man maximal 3 Waffen von Level 1 auf Level 16 stufen) musste ich, um den um den Potch-Glitch zu wiederholen, trotzdem dutzende Male zwischen Rüstungsladen und Schmiede hin- und herlaufen.

    Die Geschichte von Suikoden II hat mich sehr berührt. Luca Blight ist ein wahnsinniger, und wahnsinnig guter, Bösewicht, auch, wenn seine Motivation in der US-Version aus Gründen der Zensur etwas unscharf umrissen ist. Jowys Motivation hingegen scheint manchmal etwas schwach, was aber auch nur deshalb auffällt, da Luca Blight so klar umrissen ist. Mancher mag ihn für einen eindimensionalen Bösewicht halten, aber seine scheinbare Eindimensionalität wird sehr glaubhaft erklärt und erläutert.

    Ein sehr schönes Spiel mit vielen tollen Ideen, die leider ein wenig hinter ihrem Potential zurückbleiben. Nach Radiant Historia für mich aber ein klarer Platz 2 auf meiner Rangliste der in diesem Jahr gespielten Spiele. Allerdings verstehe ich auch diejenigen, die das kompaktere Suikoden I seinem Nachvolger vorziehen. Suikoden I benötigt für 100% etwa 25 Stunden, ich hätte ohne die Glitches wohl mindestens 10 zusätzliche Stunden benötigt, wodurch ich bei etwa 55 Stunden gelangt wäre.





    Wie durchgespielt?
    44 Stunden, 108 Sterne, bestes Ende. Die meisten der optionalen Dinge habe ich übersprungen, mit Ausnahme derer, die man permanent verpassen kann - irgendwann werde ich sicher noch einmal zurückkehren und meinen Spielstand vollenden. Allerdings habe ich sowohl alle Flughörnchen gesammelt als auch McDohl, respektive SHIERU, aus Suikoden I rekrutiert.

    Normalerweise würde ich hier die Zeit schreiben, die ich Idle verbracht habe, da es allerdings einige Spielmechaniken gibt, die praktisch verlangen, dass man Idle ist, fällt dies hier nicht weiter ins Gewicht.

    Ich habe einen Patch benutzt, der die meisten Fehler im Spiel ausmerzt, mit Ausnahme der Glitches um Mathilda und den Max-Potch-Glitch.


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  8. #128
    Gratulation, dass du das Spiel und damit auch die Challenge geschafft hast^^
    Bist ja auch mit 44h gut durchgekommen, wobei ich denke, dass die Glitches nicht so viel Zeit einsparen. Bin zumindest ohne auch in einer ähnlichen Zeit durchgekommen (glaube es waren bei mir 43h?), auch wenn ich hier und da mal Game Over gegangen bin oder eine Schlacht neustarten musste (Rettungsmissionen sind ganz großer Mist! xD).
    An Potch kommt man am Ende des Spieles auch so recht fix, aber Max Potch ist natürlich was feines. Kostet ja alles immer so verdammt viel, wenn man alles auf Max haben möchte^^

    Suikoden 2 gefällt mir aus der Reihe auch immer noch am Besten. Und mit dem Spielstand kannst du dich ja irgendwann auch an Suikoden 3 wagen, auch wenn die Übertragung da nicht mehr so viel bringt wie von 1 zu 2. Was ich aber auch gut finde, sonst hätte es mich mehr geärgert das ich es auf der Ps3 nicht nutzen konnte (bzw. ich wollte mir den Aufwand nicht machen)

  9. #129
    Suikoden 2 (und 1) habe ich letztes Jahr erst durchgespielt.
    Damals gab es die Teile für jeweils 2,50 € im Playstation Store.

    Suikoden 2 ist ein wirklich schönes und sicherlich eines der besseren Playstation JRPGs und besonder Luca Blight war gelungen ins ganze Spiel integriert worden hätte mir das Spiel am Ende noch besser gefallen.
    Man hat beim ihm echt das Gefühl sich mit einem wahnsinnigen messen zu müssen und wenn schon wie erwähnt ein wenig eindimensional, dann bitte genau so.

    Nicht jeder Antagonist muss eine Leidensgeschichte erzählen.
    Manchmal reicht es schlicht und ergreifend aus einen Psychopathen auf den Spieler los zu lassen.

    Mein liebster Teil bleibt allerdings Suikoden 5 und dicht gefolgt von Suikoden Tierkreis.
    Denn mich haben Jowy und Nanami ziemlich gestört.
    Nanami ist dermaßen nervig und zwar das gesamte Spiel über, dass war nicht mehr feierlich.
    Überall MUSSTE sie ihren Senf dazu geben und selbst wenn man irgendwo übernachtet hat plärrte ein ein "Good Morning" entgegen.
    Sie wirkte wie ich finde an vielen Stellen deplatziert, als würde man auf Teufel komm raus die Kindheitsfreundin den Spieler aufdrängen wollen.
    Und mit Jowy konnte ich ebenfalls nichts mit anfangen.
    Der war neben Luca Blight schon fast handzahm.


  10. #130
    So, ich bin jetzt nochmal durch fast jeden Artikel durchgegangen und habe ihn editiert: Screenshots wurden dort hinzugefügt, wo es mir möglich war (das schließt die NDS-Titel (Die "Fire Emblem Fates"-Reihe und Radiant Historia) leider aus), und die Länge jedes Artikels auf unter 1500 Worte gekürzt, wobei immer noch die alte Version lesbar ist; diese hab ich an das Ende des Artikels verfrachtet und in einen Spoilertag gepackt. Die Ausnahme dabei ist der Mother-Artikel, da dort nur ca. 70 Worte weggekürzt wurden.
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  11. #131
    Bonusspiel: Genso Suikogaiden Vol.1: Swordsman of Harmonia (PSX)
    Gestartet: 22.12.2016
    Beendet: 29.12.2016





    Warum gerade dieses Spiel?
    Die Suikogaiden-Spiele sind zwar keine JRPGs, aber dennoch ein wertvolles Addon zu Suikoden II. Spielen musste ich sie, weil mir sonst Laguna ewig damit in den Ohren gelegen wäre. Außerdem werden nur hier einige der Handlungsstränge aus der Suikoden-Reihe weiter geführt. Also warum das JRPG-Challenge-Jahr 2016 nicht noch ein bisschen länger gestalten, ein paar Überstunden dranhängen und noch Suikogaiden mitnehmen?





    Worum gehts?
    "Genso Suikogaiden Vol.1 - Der Schwertkrieger aus Harmonia" ist eine Sidestory, die nach Suikoden II ausschließlich in Japan erschien. Nash Latkje, ein Edelmann aus dem Königreich Harmonia, infiltriert den Stadtstaat Jowston, um mehr über die Wahren Runen herauszufinden. Was als einfacher Spionageauftrag begann entwickelt sich jedoch bald zu einer persönlichen Angelegenheit, als Nashs ehemals totgeglaubter Rivale wieder auftaucht.





    Gameplay
    Kennt ihr das Spiel "Der Herr der Ringe - Das 3. Zeitalter?" In diesem Spiel steuert man eine Gruppe von Helden, die mit den Gefährten so identisch sind, dass man glauben könnte, es handelt sich um eine chinesische Kopie. Diese Heldengruppe reist den Gefährten hinterher, verpasst diese immer äußerst knapp, ist aber häufig so dicht am Geschehen, dass sie die Gefährten hört, und oft sogar beobachten kann. Genso Suikogaiden ist quasi das gleiche, nur ohne das von Final Fantasy X geklaute Kampfsystem.

    Das Spiel ist in insgesamt 4 Kapitel aufgeteilt, die jedoch von unterschiedlicher Länge sind - Kapitel 4 ist gut doppelt so lang wie die anderen, und ein Kapitel - Kapitel 3 - beinhaltet einen optionalen Alternativpfad, auf den man jedoch gezielt hinspielen muss. Suikogaiden Vol. 1 beginnt etwa zeitgleich mit dem Start von Suikoden II und erstreckt sich über etwa ein Drittel seines Plots. Nash trifft auf einen großen Teil des Suikoden-II-Casts, in der Regel immer einige Zeit, bevor sie sich der Gruppe in Suikoden II anschließen. Mit Ausnahme von Kapitel 4 und dem alternativen Pfad von Kapitel 3 stehen jedoch fast immer nur einige wenige Charaktere im Vordergrund.

    Suikogaiden ist eine klassische Visual Novel: Ein Bild, welches den momentanen Handlungsort darstellt und sich über den kompletten Bildschirm erstreckt, Text vom Ich-Erzähler Nash, welcher ebenfalls über den kompletten (und zu diesen Gelegenheiten abgedunkelten) Bildschirm wiedergegeben wird, sowie Dialoge, die, unter Einblendung von großen Charaktersprites, in einer Textbox am unteren Bildschirmrand abgehandelt werden. Unterbrochen wird dieser Fluss nur, wenn ihr eine Entscheidung treffen sollt. Dabei ist Suikogaiden streng linear; keine eurer Entscheidungen hat einen nennenswerten Einfluss auf die Handlung, wohl aber darauf, welche Charaktere ihr trefft, und welche Informationen ihr erhaltet.

    Eure Entscheidungen haben nämlich einen Einfluss auf das Punkte-System in Suikogaiden. Suikogaiden unterscheidet 4 Arten von Punkten: Glück, Begleiter, Geheimnis und Beliebtheit. Die Glückspunkte werden in einer Leiste neben der Dialogbox dargestellt. Man beginnt das Spiel ohne Glückspunkte und kann bis zu 10 Stück haben. Nach bestimmten Ereignissen - in der Regel besonders "tapferen" Entscheidungen von Nash - erhält man Glücks- oder andere Punkte, wobei die anderen Punkte keinen gesonderten Maximalwert aufweisen, dafür aber für den Spieler nicht einsehbar sind und somit eine unsichtbare Mechanik darstellen. Dies verleiht dem Spiel einen Trial- und Errorfaktor, dem man mit Flowcharts aus dem Internet auch nur begrenzt Abhilfe schaffen kann, da einige Dinge - wie z.B. der Fakt, das man für jedes abgeschlossene Kapitel einen Glückspunkt erhält - schlicht und einfach nirgends erläutert werden.

    Die Story von Suikogaiden ist gleichzeitig der stärkste und der schwächste Punkt des Spiels. Sie verleiht einigen der vielen periphären Charaktere aus Suikoden II dringend benötigte Tiefe, was allerdings dadurch unglaubwürdig wird, da die Charaktere besagte Tiefe dann auch in Suikoden II haben müssten - was natürlich nicht funktioniert, da Suikogaiden nach Suikoden II entwickelt wurde. Deshalb funktioniert die Idee von Suikogaiden vielleicht mit Charakteren wie Wakaba, die überhaupt nicht in die Suikoden-II-Story eingebunden sind, wird aber bei Charakteren wie Emilia, Theresa und Jowy zum echten Problem. Gerade letzterer erfährt in Suikogaiden eine dringend notwendige Vertiefung seines Charakters und seiner Motivation, die allerdings ins Hauptspiel gehört hätte, und nicht in ein Japan-only-Spinoff. Positiv hingegen fand ich, dass man seine Spieldaten aus Suikoden II importieren konnte, wodurch bestimmte Namen und Begriffe substituiert werden, wie z.B. der Name der Armee aus Suikoden II.

    Grafisch ist Suikogaiden auf gehobenem Niveau, und protzt gleich zu Beginn mit einem fantastischen Anime-Opening. Nicht jeder wird das Redesign der Charaktere mögen, vor allem, da Suikogaiden auch stärker als Suikoden II den Augenmerk in Richtung Fanservice lenkt, aber der größte Teil sieht tatsächlich besser aus als in den Artworks der Hauptreihe. Suikogaiden bietet allerdings nicht nur bildschirmhohe Charaktersprites und bezaubernde Hintergründe, sondern auch, VN-typisch, bildschirmfüllende CGIs. Ganze 137 Stück warten darauf vom Spieler freigeschaltet zu werden. Wer das möchte braucht jedoch einen langen Atem und wird das Spiel mindestens 5 mal komplett vom Anfang bis zum Ende durchspielen müssen. Zwar gibt es nach dem ersten Durchgang eine Skip-Funktion, die beschleunigt den Text aber nur auf etwa die doppelte bis dreifache Geschwindigkeit, so dass man einen Durchgang auf Maximal 110 Minuten verkürzen kann.

    Der Soundtrack des Spiels wurde beinahe komplett aus Suikoden II übernommen und zauberhaft remixt, wobei mir bei einigen Stücken das Original trotzdem noch besser gefällt.





    Erlebnisse beim Spielen
    Suikogaiden ist ein kurzes Spiel wenn man es nur casual zocken möchte. Gerade einmal 3 Stunden und 45 Minuten habe ich für den ersten Durchgang gebraucht, wobei ich das schlechte Ende bekommen habe, da mir im letzten Kapitel an einer Stelle zwei Glückspunkte gefehlt haben und ich nur einen Speicherstand benutzt habe. Wenn man zu Beginn von Kapitel 4 gespeichert hat ist diese Stelle kein Problem, da man am Anfang von Kapitel 4 ja einen Glückspunkt erhält, und kurz nach Beginn des Kapitels noch einen erhalten kann, wenn man eine richtige Entscheidung trifft. So aber musste ich das Spiel gleich nochmal durchspielen, was trotz Textskip schließlich gute 3 Stunden gedauert hat, da ich noch einige alternative Entscheidungen traf.

    Danach begann die Planung, um alle CGIs zu kriegen, was sich aber als einigermaßen schwierig erwies, da die Flowchart auf Suikosource, wie schon erwähnt, Fehler aufweist. Ein großes Problem war es, die richtigen Antworten zu finden, damit ich in Chapter 3 genug Glückspunkte hatte, um den alternativen Pfad zu beschreiten. Anschließend ging es nur noch darum, ein paar der anderen Entscheidungen "abzugrasen".

    Am größten war der Aufwand jedoch für die letzten 5 CGIs; diese erhält man nur, wenn man - respektive -

    • das Spiel mit 8 Glückspunkten beendet
    • das Spiel beendet, nachdem man das alternative Kapitel 3 gespielt hat
    • das Spiel mit einem hohen Glückswert beendet
    • das Spiel mit einem hohen Geheimniswert beendet
    • und das Spiel mit einem hohen Begleiter-Wert beendet.


    Alles jeweils ziemlich genau 1 Stunde und 50 Minuten Stunden Spielzeit, plus jede Menge abgebrochene Versuche als ich gemerkt hatte, dass ich mit den Punkten nicht hinkomme. Jeweils für ein einziges Image, das noch nicht mal in die Story eingebunden ist und nur einen Bonus darstellt. Und man kann das Spiel noch nicht mal automatisch laufen lassen, weil man Entscheidungen treffen muss. Meine Empfehlung: In-Game-Musik aus und nebenbei was anderes machen, wofür man nicht weit weg muss, z.B. aufräumen oder lesen. Am Ende war ich ehrlich gesagt froh, das Spiel ad acta legen zu können, da ich, bis auf die erste Spielstunde, alles davon an 3 Tagen gemacht habe.

    Die Geschichte selbst ist gut, aber das Ende ist eher schwach, vor allem, da Suikoden II bereits das Scheitern der letzten Storyarc vorgegeben hat. Nashs eigne Geschichte wird hier leider auch nur angeschnitten, und man wird auf das Sequel vertröstet. Alles in allem zum Schluss ein wenig antiklimatisch.





    Wie durchgespielt?
    100%, das entspricht, nach üblichen Visual-Novel-Standards, 100% aller CGIs (die großen bildschirmfüllenden Bilder). Nicht mit eingeschlossen sind alle Text-Forks (die gelegentlich eh nur geringfügig sind) und Cameos, allerdings habe ich die notgedrungen trotzdem alle gesehen, weil man für die letzten paar Bilder SEHR spezifische Pfade nehmen muss, die keinerlei Abweichungen tolerieren. Ich habe, grob überschlagen, 18 Stunden und 40 Minuten dafür gebraucht, wobei es mit einem guten FAQ bestimmt auch in 10 Stunden gegangen wäre. Suikogaiden trage ich gerne mit einem "Mastered" in meine Backloggery-Liste ein.


    Geändert von Shieru (30.12.2016 um 16:47 Uhr)
    Gründer der JRPG-Challenge
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  12. #132
    Bonusspiel: Genso Suikogaiden Vol.2: Duel at Crystal Valley (PSX)
    Gestartet: 28.12.2016
    Beendet: 30.12.2016





    Warum gerade dieses Spiel?
    Die Gründe dafür, Suikogaiden Vol.2 zu spielen sind im Großen und Ganzen die selben, die ich für Vol.1 vorgebracht hatte. Dazu kommt dann noch, dass Vol.1 und Vol.2 ein thematisches Ganzes bilden, denn die Handlungsstränge, die in Vol.1 lediglich angeteaset wurden, werden in Vol.2 beendet.





    Worum gehts?
    Nachdem er seine Mission in Jowston erledigt hat macht sich Nash Latjke auf, nach Harmonia, in die Hauptstadt Crystal Valley, zurückzukehren. Doch es warten nicht nur seine Schwester und sein Rivale auf ihn, sondern auch noch zahllose Schwierigkeiten und ein ganzen Haufen weiterer Charakteren aus Suikoden II, die seine volle Aufmerksamkeit beanspruchen.





    Gameplay
    Suikogaiden Vol.2 benutzt die Engine von Vol.1, die um einige Funktionen erweitert wurde. So kann man nun drei anstatt nur zwei Textgeschwindigkeiten einstellen, und es gibt eine nette Animation, wenn das Spiel gerade etwas laden muss. Ansonsten ist das Gameplay beinahe unverändert geblieben: Bildschirmfüllende Bilder, bildschirmhohe Sprites, abgedunkelter Bildschirm plus bildschirmfüllender Text bei Erzählungen, Boxen im unteren Drittel des Bildschirms für die Dialoge.

    Begleiter-Punkte gibt es nicht mehr. Beliebtheit und Geheimnis bleiben bestehen, allerdings hat nur noch ersteres Einfluss auf das Freischalten von Zusatzbildern nach dem Durchspielen, je nachdem, ob der Beliebtheitswert über oder unter einem bestimmten Wert war. Geheimnis wird für exakt eine alternative Spielszene in Kapitel 3 gebraucht, und auch die Glückspunkte spielen eine kleinere Rolle als noch im Vorgänger.

    Die Gratis-Glückspunkte zwischen und während den Kapiteln gehören der Vergangenheit an, dafür ist es deutlich leichter, die 10 Glückspunkte zu erwirtschaften, die man für das alternative Kapitel 3 braucht. Ja, auch diesmal gibt es wieder ein alternatives Comedy-Kapitel, welches als Kontrast für eine eher tragische Geschichte steht. Ansonsten gibt es aber kaum Gelegenheiten, Glückspunkte einzusetzen. Auch Cameos gibt es diesmal so gut wie gar nicht, die meisten der Suikoden(-II)-Charaktere sind voll in den Plot integriert.

    Wieder einmal gibt es 4 Kapitel, wobei Kapitel 4 diesmal das kürzeste von allen ist. Es ist auch bei weitem das am wenigsten Interessante, denn der Hauptkonflikt scheint arg konstruiert und basiert zum größten Teil darauf, dass zwei Menschen nicht zur richtigen Zeit miteinander geredet haben - und es auch zum Schluss nicht tun, wodurch der Abschluss der Geschichte absolut unbefriedigend wirkt. Dafür sind die restlichen 3 Kapitel richtig gut, denn nicht nur tauchen abermals viele Charaktere aus Suikoden II (und teils sogar aus Suikoden I) auf, sie sind auch wesentlich besser in den Plot eingeflochten. Das ist eine erfrischende Abwechslung, denn Nash agierte in Vol.1 die meiste Zeit über allein. Da Vol.2 jedoch nicht paralell zu Sukoden II spielt, sondern danach, hatten die Storywriter eine freiere Hand, was das Schicksal von bekannten Gesichtern angeht.

    Suikogaiden Vol.2: Duel at Crystal Valley ist nicht nur kürzer als sein Vorgänger, es ist auch wesentlich leichter, die insgesamt nur 104 CGI freizuspielen, da diese diesmal nicht ganz so verschachtelt versteckt sind. Zwar gibt es ein Bild, das man erst nach dem Durchspielen erhält, wenn man in Kapitel 2 ganz bestimmte Entscheidungen getroffen hat, dies kann man jedoch gleich mit der "Hohe Beliebtheit" Condition verbinden, was ebenfalls ein zusätzliches Image freischaltet.

    Der Soundtrack benutzt größtenteils andere Stücke als Vol.1, und allesamt davon sind fantastisch. Besonders Kapitel 4 hat ein Stück, was so gewaltig und imposant ist, dass es mir auch jetzt noch im Ohr geblieben ist - und dabei weiß ich noch nicht mal, ob das Stück neu ist oder bereits in Suikoden II vorkam. Das Anime-Opening ist diesmal nur instrumental vertont, dafür weist das Ending ein gesungenes Lied auf.





    Erlebnisse beim Spielen
    Bei meinem ersten Durchgang erwirtschaftete ich, aus dem Stand heraus, 9 Glückspunkte, und hätte ich in Kapitel 2 nur eine einzige Entscheidung anders getroffen, hätte ich die 10 Glückspunkte für das alternative Kapitel 3 zusammen gehabt. Das war aber letztendlich nicht schlimm, da mir Suikogaiden Vol.2 wesentlich mehr Spaß gemacht hat als Vol.1. Zwar fand ich das Comedy-Kapitel von Vol.1 besser, aber das von Vol.2 war auch amüsant und hatte, wenn man fleißig Spielstände von Suikoden über Suikoden II und Suikogaiden Vol.1 nach Vol.2 importiert hat, sogar einige verdammt berührende Szenen.

    Kapitel 2 ist ein bisschen tricky, wenn man ein bestimmtes Bild freischalten will, da man sich hier keinerlei Fehler erlauben darf (die Flowchart auf Suikosource aber mal wieder fehlerhaft ist). Das gilt doppelt, wenn man eine zusätzliche Szene in Kapitel 3 freischalten will, da man dafür 9 Glückspunkte und einen hohen Geheimnis-Wert benötigt.

    Für meinen ersten Durchgang habe ich 3 Stunden und 28 Minuten gebraucht. Zum Glück hat Suikogaiden Vol.2 keine Fallen mehr, die einen ins Bad-End galoppieren lassen können.

    Letztendlich hat mich Suikogaiden Vol.2 wesentlich versöhnlicher zurückgelassen als Vol.1, das nach der 10ten Spielstunde doch arg meine Nerven strapaziert hat. Der Meta-Plot, der sich über beide Teile hinweg streckt, ist zwar arg konstruiert, aber wenn man mal die Motivation und Hintergründe des Protagonisten und seines Rivalen ignoriert, so war der Showdown doch verdammt cool inszeniert. Insgesamt lässt mich die Suikogaiden-Reihe mit einem Lächeln zurück, und da Vol.2 ziemlich gut darin ist, das Setting von Suikoden III anzuteasen, steht mir jetzt nichts mehr im Weg, irgendwann auch dieses Spiel zu spielen.





    Wie durchgespielt?
    100%, das entspricht 104/104 CGI, bei einer Gesamtspielzeit von nur knapp 8 Stunden, weniger als die Hälfte meiner Spielzeit von Vol.1. Durch ein bisschen Trial&Error in Kapitel 2 hab ich letztendlich sogar alles an Textforks mitgenommen, was es gibt. Auch dieses Spiel wird als Mastered bei Backloggery eingetragen.


    Geändert von Shieru (31.12.2016 um 09:40 Uhr)
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  13. #133
    Shierus JRPG-Challenge 2016
    Das Fazit


    2016 war ein großartiges Jahr. Ich habe noch nie in meinem Leben innerhalb eines Jahres so viele JRPGs beendet. Auch hab ich mich an Spiele rangetraut, die ich vermutlich sonst auch in Zukunft noch auf die lange Ersatzbank geschoben hätte. Jojo war so ein Kandidat, da hat es sich zwar letztendlich nicht wirklich gelohnt, es zu spielen, aber naja... Ich hatte sehr viel Spaß bei der Challenge, auch, wenn meine Artikel bis auf 1-2 Leute am Ende vermutlich niemand mehr gelesen hat. Das ist aber verständlich, und ich habe Besserung geschafft: 1500 Worte sind von nun an mein Hard Limit, was die Spieleindrücke angeht.

    Abschließend hier einige meiner Eindrücke, die die Challenge als Ganzes betreffen.

    Größte Überraschung: Definitiv Little Princess. Ich wusste ja so gut wie nichts über das Spiel, und ich hatte nicht erwartet, dass mich die Story so in ihren Bann ziehen wird. Das Gameplaysystem ist erstaunlich ausgeklügelt, auch, wenn es so seine Schwächen und Macken hat, die Musik ist fantastisch, und die Story ist einfach nur <3.

    Größte Enttäuschung: Definitiv Fire Emblem Fates. Fantastisches Gameplay, aber im Gegensatz zum grandiosen Vorgänger konnte mich die Story nicht mal ansatzweise in ihren Bann ziehen. Zu sehr wurde hier Wert auf Anime-Tropen und die drei Pfade gelegt, ohne sich Gedanken zu machen, wie man einen einfachen Plot richtig strukturiert, geschweige denn drei derivative Plots.

    Bestes Spiel, von dem ich wusste, dass es gut werden würde: Suikoden II. Definitiv. Hat meine Erwartungen sogar noch einmal etwas übertroffen.

    Schlechtestes Spiel, von dem ich wusste, dass es schlecht werden würde: Jojo's Bizarre Adventure. Die Anzeichen waren von Anfang an vorhanden. Was mich dann aber doch überrascht hat war, wie extrem nicht-vorhanden doch das Battlesystem war. Definitiv nur etwas für Jojo-Fans, und selbst die sollten ein Interesse an Kusoge mitbringen.

    Mein persönlicher Favorit: Radiant Historia. Gute Musik, brauchbares Kampfsystem, tolle, modern erzählte Story mit starken Charakteren.

    Least Favorite Game: Jojo, again. Für so ein kurzes Spiel war es einfach viel zu voll mit Schlechtigkeiten gepackt.

    Gesamte Spielzeit: Ca. 294 Stunden und 40 Minuten, oder 12 Tage, 6 Stunden und 40 Minuten. Auch, wenn es technisch gesehen ein Bonus-Spiel war, fließt Fire Emblem Fates: Offenbarung in diese Rechnung mit ein, da ich die 3 Pfade der Fates-Reihe als 2 Spiele werte. Die Suikogaiden-Reihe, in die ich insgesamt ca. 27 Stunden gesteckt habe, ist allerdings nicht in die Gesamtspielzeit eingeflossen.

    Meine persönliche Rangliste 2016:
    1. Radiant Historia
    2. Suikoden II
    3. Little Princess - Marl Ōkoku no Ningyō Hime 2
    4. Sweet Home
    5. Kartia
    6. Breath of Fire I
    7. Dragon Quest I
    8. Fire Emblem Fates - Eroberung
    9. Fire Emblem Fates - Vermächtnis
    10. Fire Emblem Fates - Offenbarung
    11. Rhapsody - A Musical Adventure
    12. Mother 1
    13. Jojo no Kimyou na Bouken


    WIe sehen uns 2017 wieder...
    Gründer der JRPG-Challenge
    JRPG-Challenge 2018 - You'll never see it coming!



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