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  1. #17
    Spiel 2: The Legend of Zelda (NES)
    Gestartet: 01.04.2016
    Beendet: 07.05.2016



    Warum gerade dieses Spiel?


    Mit Zelda verbinde ich Kindheitserinnerungen, denn der dritte Teil war mein zweites SNES Spiel nach Super Mario World. An der Reihe schätze ich die gelungene Mischung aus Rätseldesign und Geschicklichkeit. Es macht irre Spaß wenn man einen Dungeon beendet oder einen speziellen Gegenstand gefunden hat. Und die obligatorische Musik die erklingt wenn man ein Stück des Triforce findet, klingt super. Da ich den ersten Teil für den NES noch nie gespielt habe, fand ich das es höchste Zeit ist, dies mal zu erledigen.

    Worum gehts?

    Die Story ist simpel und die meisten werden sie kennen. Der finstere Schurke Ganon entführt die hübsche Prinzessin Zelda, Hüterin des Triforce, um die Macht in Hyrule an sich zu reißen. Gleichzeitig wurde das Triforce in 8 Teile zerschmettert die in der ganzen Welt zerstreut wurden. Link, der Held in dem Spiel, versucht nun diese Stücke zu finden und die Prinzessin aus den Klauen des Bösen zu befreien. Auch wenn die Geschichte in jedem Teil etwas anderes präsentiert wurde, im Kern ist es immer dasselbe. Das macht für mich auch den Charme der Serie aus. Es ist simpel, aber gut.




    Gameplay


    Zelda kann mit einer großen offenen Spielwelt und dem entdecken von Geheimnissen punkten. Wenn man an einer Stelle nicht weiterkommt, benötigt man vielleicht einen besonderen Gegenstand für diese Situation. Man wird also gezwungen aktiv mitzudenken. Natürlich hat das Spiel auch seine Unzulänglichkeiten, die man heute so nicht mehr findet. So ist es z.B. sehr schwer versteckte Eingänge in dem Spiel zu finden, denn sie werden durch nichts gekennzeichnet. Anders als in den späteren Zelda teilen, wo man z.B. immer Risse in brüchigen Wänden vorgefunden hat. Spielt man nun ohne FAQ ähnelt es der Suche nach der Nadel im Heuhaufen und kann nach stundenlangem Suchen demotivieren.

    Die Kämpfe gegen unterschiedliche Gegnertypen machen Spaß und sind bis zu einem gewissen Punkt anspruchsvoll. Wenn man von einem Gegner berührt wird verliert man eine gewisse Anzahl an Herzen. Und man startet mit 3 Herzen. Also ist es am anfang ein wenig knifflig und man muss aufpassen nicht sofort den Löffel abzugeben. Spätestens wenn man im Spielverlauf in den Besitz einer besseren Waffe, Schild und besonderer Gegenstände kommt, werden sie aber überaus einfach. Die Bosse in den Dungeons sind meistens mit wenigen Schwerthieben erlegt, doch es ist meistens das interessante Dungeon Layout, das einem an der Stange hält.

    Das Maximum an Rubinen das man in dem Spiel mit sich herumtragen kann ist 255. Das kann man sich auch recht schnell erfarmen, alternativ existiert auch ein Rubinglücksspiel mit dem man die Sache etwas beschleunigen kann.

    Der OST ist nicht sehr vielseitig, aber er spielt die bekannte und beliebte Zelda Musik. Es waren halt noch die Anfänge von der Reihe. Ich finde ihn gut.




    Erlebnisse beim durchspielen


    Generell habe ich ohne FAQ gespielt, allerdings habe ich mir eine Weltkarte in PNG Format beiseite gelegt. Anders hätte mich das Spiel wahrscheinlich zu schnell frustriert, denn es ist ziemlich unmöglich sonst alle verstecken Geheimnisse zu finden.

    Der Boss im 4. Dungeon, Aquarius, hat mich besonders genervt. Das ist ein grüner Drache der 3 Köpfe hat und rote Bälle spuckt. Schlägt man ihm einen der Köpfe ab, fliegt dieser durch den Raum und verursacht bei Berührung zusätzlichen Schaden. Da ich zu diesem Zeitpunkt die Heiltränke noch nicht hatte, fand ich den Kampf sehr schwer.

    Es hat mir irre Spaß gemacht die Herzcontainer in der freien Welt einzusammeln. Für 2 von Ihnen habe ich das Floss aus dem 3 Dungeon benötigt. Und besonders nachdem man die Leiter bekommen hat, kann man eigentlich das Terrain relativ frei nutzen, wenn ein Feld Wasser dazwischen steht.

    Ich habe das Spiel mit dem NES Emulator Retroarch (mit Nestopia Core) gespielt und da hat man viele Einstellungsmöglichkeiten. Das Dash Board ist auch haargenau wie bei der PS3, und davon war ich angenehm überrascht. Definitiv einer der besten Emulatoren den ich bisher benutzen durfte.




    Wie durchgespielt?

    Der erste Durchgang mit allen Herzcontainern, allen Gegenständen und allen verstecken Geheimnissen. Auf ein NEW Game + wo die Dungeons anders angeordnet sind, habe ich verzichtet.

    PS: Mein nächstes Spiel wird Growlanser V werden. Das hatte ich schonmal durch das Einstiegsszenario gespielt und dort werde ich auch fortfahren.
    Geändert von Laguna (11.10.2016 um 12:31 Uhr)

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