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  1. #21
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    Dieser "Hodenkobold" muss unter der Woche arbeiten und hat nur wenig Freizeit. Die wenigen Stunden nach der Arbeit verbringe ich dann doch lieber mit spielen, Gymnastik oder Fernsehgucken

    Ich habe natürlich ebenfalls eine Liste die ich wie abgesprochen hier veröffentlichen darf. Ich bemühe mich das dieses Jahr alles zu spielen , dürfte für mich aber nicht leicht werden

    Mit Trails of Cold Steel habe ich allerdings einen dicken Brocken bereits vor einigen Wochen durchgespielt. Das Review dazu folgt sobald ich Zeit habe.



    Hauptliste

    Sora no Kiseki II (Trails in the Sky SC)
    Eiyū Densetsu: Sen no Kiseki (Trails of Cold Steel)
    Breath of Fire II
    Fire Emblem
    Valkyrie Profil Silmeria
    Growlanser V - Heritage of War
    Y's - Memories of Celcetia
    Rogue Galaxy
    Rudra no Hihou (Treasures of Rudra)
    Tears to Tiara 2
    Wild Arms XF
    Star Ocean 4 Last Hope International Version

    Ersatzbank


    Saga Frontier 2
    Seiken Densetsu 3
    Eternal Sonata
    Radiant Historia
    White Knight Chronicles I & II
    Grim Grimoire
    Nanu, es sind ja jetzt doch 12 JRPGs geworden?

  2. #22
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Nanu, es sind ja jetzt doch 12 JRPGs geworden?
    Ich habe die Liste nochmal überarbeitet, die West-RPGs rausgeschmissen - wenn dann soll es schon fair bleiben. West RPGs muss ich halt nebenbei irgendwie noch stemmen

  3. #23
    Ok, da ist viel langes bei. Viel Glück. Grim Grimoire ist btw. kein Rpg, also nicht einmal Ansatzweise. (Es ist RTS. RTS auf der Ps2. Brrrr)

    Jedenfalls ne nette Liste, wenn ich dir bei manchen der Titeln auch echt Glück wünschen muss. Das wird nicht unbedingt leicht. Und nicht wegen dem Schwierigkeitsgrad.

  4. #24
    Auch eine schöne Liste. Mit Trails of Cold Steel ist zumindest ein Spiel dabei, das ich dieses Jahr definitiv spielen werde, und Ys: Memories of Celceta ist auch ein ziemlich sicher, da mir sonst nur noch Ys IV: Dawn of Ys fehlt, das ich auf meinem aktuellen mit dem PC-Engine Turbo-CD² Emulator (bzw. mit mehreren) Laptop nicht zum Laufen bekomme. Meinst du mit Fire Emblem den GBA-Titel, also Fire Emblem 7, oder den ersten Teil?

    By the way (an euch beide): Ys nie mit ' schreiben. Hat sich irgendwann mal einbebürgert, als eine offizielle Veröffentlichung das fälschlicherweise so geschrieben hat und seitdem ist diese Fehler nicht totzukriegen im Internet. ^^


  5. #25
    Omg. Ich weiß das eigentlich, aber denn Fehler mache ich bei den Ys Spielen wirklich ständig. Du darfst mich gerne verbessern, aber zähle nicht darauf das ich mir das merke

    Bei Fire Emblem war ich etwas undeutlich. Ich meine Fire Emblem Awakening für den 3DS. Ich habs mal ausgebessert.

    Grim Grimoire ist definitiv auf der RTS Schiene. Ich würde es aber trotzdem gerne in dieser Liste durchackern. Christian, was meinst du? Geht das in Ordnung für dich, oder biege ich hier schon arg die Regeln?
    Geändert von Laguna (10.02.2016 um 19:30 Uhr)

  6. #26
    Illusion of Time und Terranigma sind ja auch eher Action-Adventures als RPGs. Und ich hab in meiner Liste ja auch das Chocobo-Spiel. Ich finde, das geht aber total klar. Ist ja doch stilistisch und spielerisch recht artverwandt, Spiele wie Heroes of Mana und Final Fantasy XII: Revenant Wings sind ja auch eher dem RTS-Genre zuzuordnen, auch ich würde sie trotzdem in einem Artenzug mit anderen RPGs nennen.


  7. #27
    Spiel 1: Legend of Heroes: Trails of Cold Steel, PS3
    Gestartet: 30.12.2015 (Habe mir die US Version aus dem US-PSN geladen, da die EU Version Ende Januar erschien, und ich nicht solange warten wollte)
    Beendet: 16.01.2016 (Konnte hauptsächlich nur am Wochende spielen, und nicht das ihr euch wundert - ich brauche generell länger um ein Spiel zu beenden)

    Warum gerade dieses Spiel?

    Die Legend of Heroes Spiele leben seit Anfang der Sora no Kiseki Reihe von ihrer glaubwürdigen Welt, den charmanten und komplexen Charaktergerüsten und einer intelligenten Art die Handlung zu erzählen. Ich kann mit Bestimmtheit sagen das mich seit mehr einem Jahrzehnt kein JRPG mehr so derart gefesselt hat wie Cold of Steel. Schon Trails in the Sky FC hat mir sehr gut gefallen, aber Cold of Steel hat dem ganzen durch den gelungen Einsatz von Features nochmal eine Schippe draufgelegt, und ist meiner Meinung nach ein ganz besonderes Spiel geworden. Ich habe mich hier für die PS3 Version entschieden, weil sie im Gegensatz zur Vita Version der bessere Port geworden ist. In beiden Versionen gibt es leichte Slow Downs im Bereich der niedrigen FPS, sobald zuviele Sachen auf einem Bildschirm zu sehen sind, doch die PS3 Version schneidet hier noch etwas besser ab als die VITA Variante.

    Worum gehts?


    Es geht um einen sich anbahnenden Konflikt zwischen den Nachbarstaaten Erebonia (wo die Haupthandlung spielt) und Crossbell, sowie um den seit Jahren anschwellenden Streit zwischen der Adligen Fraktion und den Bürgerlichen Aktivisten. Der Hauptprotagonist Rean Schwarzer besucht als einer von wenigen Auserwählten Kandidaten der Miltärakademy Thor, die neue Klasse VII, die sich auf ein besonders Militärisches Training und Feldstudien spezialisiert hat. Gemeinsam mit seinen Klassenkameraden erlebt er Abenteuer innerhalb und außerhalb des Schulcampus, lernt viele Menschen in seinem Leben kennen und knüpft besondere Beziehungen mit ihnen. Die Geschichte ist stark politisch angehaucht, so wie es für die Legend of Heroes Reihe üblich ist. Bündnisse und Intrigen werden geschmiedet, während anderswo Konflikte vom Zaun brechen.

    Gameplay

    Das KS ist klasisch, rundenbasiert, und wirkt auf mich wie ein gelungener Mix aus verschiedenen anderen Kampfsystemen. So verfügt man in Cold of Steel quasi über eine Art Brett, in das man magische Steine einsetzen kann, die aktive Zauber generieren oder passive Effekte im Kampf auf die Charaktere haben können. Man fühlt sich etwas an das Substanzsystem aus Final Fantasy VII erinnert. Daneben kann man noch besonderes mächtige Charakterspezifische Spezialangriffe loslassen, wenn man genügend Combat Points gesammelt hat. Die optimale Gruppenzusammensetzung gibt es in dem Spiel übrigens nicht. Jede Spielfigur kann in eine Richtung entwickelt werden, die einem zusagt, und man hat hier sehr viele Freiheiten, was zusätzliche motiviert.

    Auf der anderen Seite gibt es ein Combat Link System, in dem sich die Charaktere während der Kämpfe unterstützen, wenn sie eine gute Beziehung zueinander haben. Auch außerhalb der Kämpfe kann man diese Verbindungen pflegen, was mich stark an das Social Link System ab Persona 3 erinnert. Wie es für die Legend of Heroes Reihe üblich ist, gibt es in dem Spiel auch jede Menge (und auch versteckte) Quests zu erledigen, die einem mit guten Equipment oder selteneren Quarz Steinen belohnen. Nebenbei kann man in seiner Freizeit noch Kochen, diverse Minispiele bestreiten und nach Herzenslust fischen. Es gibt tatsächlich soviele Dinge in dem Spiel zu tun, das ich mich zu keiner Zeit gelangweilt gefühlt habe. Ruhigere Momente mit einem langsameren Spielfluss gibt es natürlich auch, aber selbst diese wussten mich immer gut zu unterhalten.

    Erlebnisse beim Spielen


    Die größte Stärke von Cold of Steel sind seine Charaktere und ihre Beziehungen zueinander. Diese entwickeln sich im Laufe einer toll erzählten Geschichte stetig weiter, und wachsen einem richtig ans Herz. Die Sidequests, und die unzähligen vertonten und nicht vertonten Dialoge tragen dazu bei eine glaubwürdige Spielwelt zu erschaffen, die nichts von ihrer Fazination verliert. Ich habe das Spiel in mehrere Seasons gespielt und musste mich mehr als ein paar Mal dazu zwingend genau dann mit dem Spielen aufzuhören, wenn es gerade am schönsten war. Ansonsten hätte ich wohl in den ersten Wochen nach Weihnachten wenig Schlaf bekommen.

    Weitere Pluspunkte konnte bei mir der wunderbare Soundtrack sammeln, es gibt wirklich eine Menge guter Stücke, die man sich immer wieder anhören kann, denn sie werden nie langweilig und klingen sehr melodisch.

    Zuletzt ist es auch das Kampf- und Quest/ und Rewardsystem gewesen, das in mir immer das Gefühl erzeugt hat, nur noch ein halbes Stündchen mehr aus dem Spiel herauszusaugen. Einige der optionalen Monsterquests sind schon wirklich haarig, wenn man ohne Vorwissen in die Kämpfe geht. Umso mehr Befriedigung verschafft aber einem dann der verdiente Sieg über das starke Monster. Auch das Fischen (kann man unter anderem sogar in den Dungeons) hat mir jede Menge Spaß bereitet. So simpel wie es klingt: Angel rein und Fisch rausziehen - so sehr motiviert es mich, da es für verschiedene Fische unterschiedliche Belohnungen gibt, man damit auch seine Combat Points wieder auffüllen kann, und in der Fischerangliste aufsteigen kann, was besondere Belohnungen mit sich bringt, die man im Anschluss bei dem Fischmeister gegen Punkte einlösen kann.

    Am Ende vom Spiel gibt es übrigens noch Mech Kämpfe, die sehr viel Spaß bereiten. Auch das ist eine tolle Sache.

    Wie durchgespielt?


    Ich habe mich bemüht alle Sidequests, verstecke Quests und optionale Gegenstände zu finden. Da ich jedoch ohne ein FAQ gespielt habe, ist es mehr als wahrscheinlich das ich nicht alle versteckten Quests erledigt habe, von denen es doch einige gibt. Leider bekommt man die besten Waffen erst am Ende des Spiels, da es erst im letzten Dungeon die besonderen Splitter gibt, die man zum Craften für die Ultimativen Charakterwaffen in Episode 1 benötigt.
    Geändert von Laguna (10.02.2016 um 21:36 Uhr)

  8. #28
    Zitat Zitat von Laguna Loire Beitrag anzeigen
    Grim Grimoire ist definitiv auf der RTS Schiene. Ich würde es aber trotzdem gerne in dieser Liste durchackern. Christian, was meinst du? Geht das in Ordnung für dich, oder biege ich hier schon arg die Regeln?
    Geht in Ordnung. Grim Grimoire hätte ich eh dazu gezählt.

    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Illusion of Time und Terranigma sind ja auch eher Action-Adventures als RPGs.
    Korrigiere: Sie wurden zu SNES-Zeiten Marketing-technisch als "Action-Adventure" bezeichnet, sind aber Action-RPGs und fallen damit in meine Definition rein (genau so wie Grim Grimoire, weil das unter die "Because I said so"-clause fällt).

    @Hodenkobold: Nice Wir haben über das Spiel ja schon gesprochen

    Edit: Ihr wollt wissen, wie broken man in Kartia werden kann? Es ist ein Spiel ohne jegliche Sidequests oder großartig versteckte Dinge. Ich bin mit der ersten Storyline zu weniger als 50% durch und hab jetzt schon 2 Charaktere (von 5 aus der Endgame-Party) auf Max-Level.
    Geändert von Shieru (10.02.2016 um 23:13 Uhr)

  9. #29
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Illusion of Time und Terranigma sind ja auch eher Action-Adventures als RPGs. Und ich hab in meiner Liste ja auch das Chocobo-Spiel. Ich finde, das geht aber total klar. Ist ja doch stilistisch und spielerisch recht artverwandt, Spiele wie Heroes of Mana und Final Fantasy XII: Revenant Wings sind ja auch eher dem RTS-Genre zuzuordnen, auch ich würde sie trotzdem in einem Artenzug mit anderen RPGs nennen.
    Die Sache ist halt, dass es nicht zusätzlich RTS Genre ist, sondern NUR. Im Gegensatz zu den ganzen andren Titeln. Es gibt KEINE Rpg-Elemente. Man kann nichts irgendwie leveln oder so, hat kein Inventar usw. Man sammelt Ressourcen, baut dadurch Einheiten (die immer gleich sind, und deren Verfügbarkeit lediglich vom Plot-Fortschritt abhängt) und macht damit den Gegner kaputt. Ist halt wie Starcraft, nur aufer Ps2. (Naja und ohne Gebäude und ich glaub Forschungen/Upgrades und so gibts auch nicht) Es hat halt echt nix mit Rpgs zu tun, was das Spiel sicherlich auch irgendwie den Reiz gibt.. wobei ich persönlich das Gameplay zum kotzen fand. (Bzw. die Steuerung) Wenn man sowas als Rpg zählt, ist halt alles ein Rpg.
    Ich mein mir ist das in diesem Kontext hier egal, aber theoretisch ists schon das falsche Unter-Forum. Wenn es vermutlich auch nur erwähnt wird, da es von Vanillaware ist, und die ja ansonsten Spiele mit zumindest Rpg Anteilen gemacht haben.

  10. #30
    Zitat Zitat von Shieru Beitrag anzeigen
    Edit: Ihr wollt wissen, wie broken man in Kartia werden kann? Es ist ein Spiel ohne jegliche Sidequests oder großartig versteckte Dinge. Ich bin mit der ersten Storyline zu weniger als 50% durch und hab jetzt schon 2 Charaktere (von 5 aus der Endgame-Party) auf Max-Level.
    Klingt gut, ich mag so etwas.


  11. #31
    Zitat Zitat
    Die Sache ist halt, dass es nicht zusätzlich RTS Genre ist, sondern NUR. Im Gegensatz zu den ganzen andren Titeln. Es gibt KEINE Rpg-Elemente. Man kann nichts irgendwie leveln oder so, hat kein Inventar usw. Man sammelt Ressourcen, baut dadurch Einheiten (die immer gleich sind, und deren Verfügbarkeit lediglich vom Plot-Fortschritt abhängt) und macht damit den Gegner kaputt. Ist halt wie Starcraft, nur aufer Ps2. (Naja und ohne Gebäude und ich glaub Forschungen/Upgrades und so gibts auch nicht) Es hat halt echt nix mit Rpgs zu tun, was das Spiel sicherlich auch irgendwie den Reiz gibt.. wobei ich persönlich das Gameplay zum kotzen fand. (Bzw. die Steuerung) Wenn man sowas als Rpg zählt, ist halt alles ein Rpg.
    Als stattdessen lieber Warcraft III spielen?

  12. #32
    Selbst Warcraft 3 ist mehr Rpg als Grim Grimoire. Also why not. Installiert hab ich das aber schon lange nicht mehr. Im Gegensatz zu Battle Realms. (Wo ich den zweiten Monitor ausmachen muss, also vom PC trennen oder komplett deaktivieren, weil das Spiel sonst nicht funktioniert.. )

  13. #33
    So, jetzt sind schon 4 der 5 Endgame-Party-Charaktere auf dem Max-Level, und hab grade erst Kapitel 11 (von 18) abgeschlossen . Den letzten Charakter kriege ich erst in Kapitel 14 oder so.

  14. #34
    Nach eurem Plan wäre ich gut dabei. Zwei Games in zwei Monaten.
    Obwohl ich sowohl an Radiant Historia als auch an FFVIII schon länger gesessen habe. Besonders an FFVIII.
    Als nächstes ist wohl Bravely Second dran. Mal gucken ob ich soetwas wie zwölf Spiele(Rpgs) in zwölf Monaten schaffen kann.
    Euch beiden viel Erfolg dabei. Locker weg!

  15. #35
    So schnell kann's gehen: Hab heute Kartia bereits zu 1/3 durch, mit anderen Worten: das erste der beiden Szenarien zu 2/3 - ab einem gewissen Punkt snowballt man so hart, wenn man keine Phantome benutzt, dass man WESENTLICH mehr Kartia bekommt als man braucht. Ich mache mir zu Kampfbeginn einfach die beste Ausrüstung und spamme mich dann mit starken Erdbebenzaubern durch die Kämpfe

    Schade: Gerade das Feature - die Phantome mit ihrem Stein-Schere-Papier-System - dass von diesem Spiel am meisten angepriesen wurde, macht das Spiel wesentlich schwieriger, wenn man es benutzt. Naja, schließlich gehen die EXP, die die Phantome gesammelt haben, verloren, wenn diese sterben...

    Edit 12.02.2016: Die erste Story hab ich durch, und es war ne verdammt gute Story. Freu mich schon auf das zweite Szenario.

    Edit: NewGame+ übernimmt lediglich eine einzige Sache: Jegliches Equipment, dass ihr am Ende des Spiels hattet, das nicht ausgerüstet war. Muhahahahaha

    Zusätzlich ist es möglich mit VIEL Trial-und-Error (und ich glaube, das geht auch nur im New Game +) gleich in Mission 2 von Lacrymas Szenario eine Truhe zu ergattern, die 99 von ALLEN Kartia-Typen enthält. Zum Vergleich: Ich habe, Arena-Kämpfe mit eingerechnet, während meines GESAMMTEN ersten Durchgangs im Laufe des Spiels vielleicht 90 World-Tree-Kartia erhalten.

    Normalerweise wird diese Truhe gleich zu Beginn von Runde 2 von einem dort platzierten Phantom zerstört.

    Edit 16.02.2016: Ich musste gestern ne Pause vom Spiel einlegen weil es mir grade einfach zu Stumpf ist. Kapitel 12 geschafft, alle Charaktere auf Level 20, jeder Kampf ist grad nur noch stumpfes Schnetzeln. Heute oder morgen werde ich aber fertig, denke ich mal.
    Geändert von Shieru (18.02.2016 um 11:48 Uhr)

  16. #36
    Spiel 2: Kartia - The World of Fate (PSX, Emu)
    Gestartet: 7.02.2016 (Von vorne)
    Beendet: 17.02.2016





    Warum gerade dieses Spiel?
    Kartia gehört zu einer Gruppe von Spielen, die ich bereits einige Male angefangen habe, bei denen ich eventuell sogar ziemlich weit gekommen bin, die ich aber nie beendet habe. Kartias Geschichte ist aufgeteilt in zwei Hauptcharaktere, von denen jeder die gleiche Anzahl an Kämpfen bestreiten muss. Mit beiden Charakteren bin ich dabei schon als Jugendlicher jeweils über Kapitel 10 hinaus gekommen, hab aber noch nicht mal eine der beiden Storylines beendet. Dabei gibt es viel zu mögen: Die Story, die Artworks von Yoshitaka Amano, und auch das Gameplay ist nett designt.





    Worum gehts?
    Auf der Welt Rebus wird alles mit Hilfe von Kartia geschaffen. Das funktioniert über eine Art Kotodama-Magie; man schreibt "Text" in Form von einem Kanji auf eine Kartia und kombiniert anschließend mehrere verschiedene Kartia um praktisch alles zu erschaffen: Kaffee, Tee, Wasser, Obst, Rüstung, Heil- und Kampfmagie. Jeder Text benötigt eine Kartia aus einem bestimmten Material: Silk, Mythril oder World Tree.

    Die Geschichte dreht sich um den freien Ritter Toxa Classico und um Lacryma Christi(sic!). Toxa und seine Freunde vereiteln die Pläne einer Bande, die eine Druidin entführen will um Kontrolle über World Trees zu erlangen. Hingegen wird Lacryma, die Mitglied einer freiwilligen Polizeitruppe namens Vigilance ist, in einen Krieg verwickelt in dem sie mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. Beide Gruppen finden heraus, dass hinter allem eine Organisation steckt, die den göttlichen Garten Eden erschaffen will, allerdings aus zwei Splittergrupen besteht, die sich gegenseitig in die Quere kommen.

    Beige Geschichten spielen ungefähr parallel zueinander und überschneiden sich mehrmals, allerdings hat jedes Szenario seinen eigenen Spielstand.





    Gameplay
    Der Spielablauf ist strikt linear. Am Anfang jedes Kapitels (jeder Charakter hat 18 davon) läuft eine Storysequenz die durchaus auch mal ein paar Minuten geht. Diese wird mit Hilfe von liebevoll animierten Sprites erzählt welche durch die fantastischen Artworks von Yoshitaka Amano unterstützt werden. Im Anschluss folgt ein Kampf. Nach dem Kampf gibt es eine weitere Storysequenz, und danach darf man Speichern, in der Arena um Kartia und exklusive Items kämpfen (man kriegt aber keine EXP) oder zum nächsten Kapitel gehen. Städte, Shops und ähnliches gibt es eben so wenig wie freies Erkunden oder frei austauschbare Partycharaktere.

    Zu Kampfbeginn gibt es eine Vorbereitungsphase, während der man mit Kartia Ausrüstungsgegenstände und Phantome - eine Art Golem-Soldat - kreieren kann. Die wenigen Charaktere, die dessen mächtig sind, können zudem nur eine bestimmte Stückzahl auf einmal kontrollieren. Jedes Phantom gibts in 3facher Ausfertigung, weil die Phantome in RPS-Manier (Rock-Paper-Scissors) gegeneinander stark, bzw. schwach sind. BTW, wer keine Kartia hat kann weder Magie einsetzen noch Phantome oder Ausrüstung kreieren. Man muss seine Resourcen während seines Play-Throughs also ein wenig managen. Zusätzlich gibts noch 3 verschiedene Waffenklassen durch welche man Höhenunterschiede im Terrain ausnutzen kann. Die sind im Spiel zwar eher spärlich vorhanden, können jedoch selbst durch Erdbebenzauber hervorgerufen werden!

    In der Schlacht bewegt ihr und der Gegner abwechselnd eure komplette Party. Ihr könnt eure Charaktere ohne Rundenverlust jederzeit neu ausrüsten - und dazu auch jederzeit neue Ausrüstung erschaffen - allerdings könnt ihr einen Charakter nicht positionieren und erst später agieren lassen. Magie ist ausschließlich durch Menschen einsetzbar. Im Kampf könnt ihr während eures Zuges zu jeder Zeit speichern, was den Schwierigkeitsgrad erheblich senkt.

    Leider ist die AI in Kartia dumm wie Bohnenstroh. Zwar heißt es "Game Over" sollte einer eurer Menschen sterben, doch da die Angriffe einer Einheit umso schwächer sind, je weniger HP sie hat, und zudem der Gegner eines physikalischen Angriffs immer Kontern darf falls er überlebt, begeht die AI gerne mal Suizid.

    HP-Maximum ist immer und unveränderlich 100, beim Level-Up ändern sich jedoch die anderen Statuswerte sowie die Rüstungsklasse. Das Max-Level von 20 hat man vor allem dann schnell erreicht, wenn man ohne Phantome kämpft und hat so später zu allem Überfluss auch noch mehr Ressourcen, da man keine Kartia auf Phantome und deren Equipment vergeuden muss. Wer dennoch ein Phantom auf Lv20 kriegt kann es "löschen" und erhält dafür einen übermächtigen Ausrüstungsgegenstand.

    Auf dem Schlachtfeld findet man in Boden (Erbebenzauber!), Truhen und Fässern (Feuerzauber!) sowohl Gegenstände als auch Text und Kartia, und nach dem Sieg erhält man ebenfalls noch jede Menge Zeug, vor allem, wenn man die geheimen Win-Conditions erfüllt. Vorsicht: Jeden Text - und viele Gegenstände - gibt es im Spiel nur einmal; somit ist jede Schlacht ein Point of No Return. Außerdem gibts in unregelmäßigen Abständen neue "Grammatik", dies sind "Anleitungen" für Zauber und Ausrüstung - allerdings kann jede Kartia-Kombination auch manuell eingegeben werden, so lange ihr wisst, welchen Text ihr dafür braucht.

    Der OST von Persona-Veteranen Kenichi Tsuchiya und Masaki Kurokawa wechselt zwischen absolut fantastischen und eher subtileren Stücken. Vor allem die Kampfmusik kann ich aber uneingeschränkt empfehlen.





    Erlebnisse beim Spielen
    1. Durchgang: Toxa Classico
    Dank Verzicht auf das Haupt-Feature des Spiels - Phantome - sind mir meine Charaktere durch die Decke gelevelt. Anfangs musste ich öfter in die Arena um frische Kartia zu kriegen, weil ich so WESENTLICH mehr Magie einsetzen musste (und zudem permanent Kartia für aktuelle Ausrüstung gebraucht habe), allerdings nur bis ca. Kapitel 10, weswegen die letzten 8 Kapitel des Spiels auch WESENTLICH schneller durchgespielt werden konnten als ich dachte. In Kapitel 15 bekomme ich außerdem einen mächtigen Zauber, der sich beim casten ein zufälliges Opfer auf der gesamten Map(!) sucht und dort im Umkreis von 3 Feldern alles platt macht, weswegen ich mich noch nicht mal von der Stelle rühren muss um alle Gegner zu töten.

    2. Durchgang: Lacryma Christi
    Dank NewGame+ behalte alles Equipment, das ich nicht ausgerüstet hatte, was diesen Durchgang nahezu trivial macht. Ich verzichte von Anfang an auf Phantome (bis auf ein paar Kyaus um schneller Kiste öffnen zu können) und schaffe es, in Kapitel 2 an eine der beiden Kisten zu kommen, die dort ein gegnerisches Kyau eigentlich zerstören sollte. Inhalt: 99 jedes Kartia-Typs, was den Durchgang noch weiter trivialisiert. Vor allem die 99 World Tree Kartias sind mehr, als man normalerweise während eines gesamten Durchgangs erhält. Ab diesem Zeitpunkt wurden die Kämpfe auch EXTREM langweilig, und ich wollte nur noch zum Hauptteil der Story gelangen. Der ist dann dafür aber RICHTIG gut (bis auf den obligatorischen Love-Story-Anteil).

    BTW, wenn euch die Charakternamen irgendwie dämlich vorkommen: Die Übersetzer haben nicht erkannt, dass auf der Welt REBUS fast alle Charaktere nach Alkohol, meistens Weinen, benannt wurden. Aus "Lagrezette" wurde so "Raguruzet", aus "Limousin" wurde "Rimzan", aus "Riesling" wurde "Wreathring", etc. Ein Charakter mit dem Namen "Weltschmerz" wurde zu "Beltschumeltz".

    Dass man wesentlich leichter durchs Spiel kommt indem man das Haupt-Feature des Spiels - Phantome - nicht nutzt ist irgendwie nicht so cool. Der erste Durchgang hat mir auch wesentlich besser gefallen als der zweite, obwohl die Story in beiden verdammt gut ist - so denn sie mal in die Pötte kommt. Kartias große Stärke ist WIE die Geschichte erzählt wird: Die Charaktere sind dreidimensional und liebenswert, und sowohl bei den Guten als auch bei den Bösen sind die Beweggründe absolut klar, und trotz der vielen Twists gibt es keine Bullshit-Momente. Die Kehrseite davon ist jedoch, dass das Spiel die ersten 2/3 jeder Storyline damit verbringt die Charaktere zu zeichnen; erst in den jeweils letzten 6 Kapiteln gerät die Geschichte richtig in Fahrt. Dadurch wird die Story aber vom eigentlichen Gameplay geschieden, vor allem da die Kämpfe in frühen Kapitel meistens nicht wirklich in die dort erzählte Geschichte eingebunden sind.

    Beim Gameplay hatte ich den Eindruck, ein tolles System vorzufinden, das man noch massiv hätte ausbauen können. Gerade die Kartia-Mischungen machen relativ wenig außer Zaubern und Equipment ein "+1" bis "+4" anzuhängen. Den größten Einfluss haben Kartia bei Phantomen, aber a) ist der trotzdem noch relativ gering, und b) hab ich Phantome so gut wie nicht benutzt.





    Wie durchgespielt?
    Ca. 30 Stunden. Beide Storylines komplett durchgespielt, dabei alles an Bonus-Sachen mitgenommen, was ich kriegen konnte. Lacrymas Story wurde als NewGame+ gespielt. Ich hab jedoch nicht alle Kartia-Kombinationen ausprobiert, nicht ausgiebig die Arena gespielt und auch nicht jedes Phantom auf Lv20 gebracht und dann gelöscht, wozu man eh mehrere Durchläufe bräuchte. Die geheimen Win-Conditions wurden von mir auch nicht alle erfüllt.


    Geändert von Shieru (27.12.2016 um 09:28 Uhr)

  17. #37
    Das klingt doch deutlich besser als ich erwartet hätte. Das mit dem Gameplay ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, aber hey, manchmal hat broken Gameplay auch seine Vorteile. Damit ist das Spiel nun doch auf "gucke ich mir vielleicht baaald mal an"-Liste gerutscht, wenn ich so lese, wie gut dir die Geschichte gefallen hat.

    Wie lange hast du an den einzelnen Storylines gesessen? Und haben die beiden Storylines beide ein richtiges Ende oder kommt das erst mit der zweiten?

    Auf jeden Fall Glückwunsch zum zweiten Spiel. Bist ja gut im Rennen.


  18. #38
    Zitat Zitat von Narcissu Beitrag anzeigen
    Das klingt doch deutlich besser als ich erwartet hätte. Das mit dem Gameplay ist natürlich ein zweischneidiges Schwert, aber hey, manchmal hat broken Gameplay auch seine Vorteile. Damit ist das Spiel nun doch auf "gucke ich mir vielleicht baaald mal an"-Liste gerutscht, wenn ich so lese, wie gut dir die Geschichte gefallen hat.

    Wie lange hast du an den einzelnen Storylines gesessen? Und haben die beiden Storylines beide ein richtiges Ende oder kommt das erst mit der zweiten?

    Auf jeden Fall Glückwunsch zum zweiten Spiel. Bist ja gut im Rennen.
    Danke

    Ich bin an beiden Storylines zusammen 10 Tage gesessen (11 Tage seit Beginn, 1 Tag Pause). Ich kann dir unmöglich die genaue Spielzeit nennen, das Spiel notiert diese auch nicht. Ich rechne aber mit ca. 30-35 Stunden

    Jede Storyline beginnt und endet für sich alleine, es hat also jede ein "richtiges" Ende. Es gibt keinerlei Bonusszenen, wenn man mit NewGame+ die zweite Storyline beendet hat, aber trotzdem benötigt man als Spieler die Informationen aus beiden Geschichten, um die komplette Story (und die komplette Hintergrundstory) genau zu verstehen.

    Die beiden Storys überschneiden sich manchmal, aber es gibt keine gemeinsamen Kämpfe, auch, wenn man manchmal die gleiche Map (aber mit anderen Gegnern und zu einem anderen Zeitpunkt in der Timeline) zu Gesicht bekommt.

    BTW, kann man irgendwie verhindern, dass meine Bilder geschrumpft werden?

    Edit: Vielleicht doch eher 30 Stunden. Am Anfang hab ich pro Kapitel sicherlich ne Stunde gebraucht, aber später schon weniger. Die meisten Zusatzzeit hab ich in 2 Kapiteln von Lacrymas Storyline gebraucht, weil ich da versucht habe im Boden versteckten Text zu finden (was mir nur teilweise gelang).

    Edit 20.02.2016: Ich habe am heutigen Tag, den 20.02.2016 mit Dragon Quest I begonnen.
    Geändert von Shieru (21.02.2016 um 12:48 Uhr)

  19. #39
    Viel Spaß, das sollte nicht lange dauern.


  20. #40
    Spiel 3: Dragon Quest (1), (Dragon Warrior I&II, GBC)
    Gestartet: 20.2.2016 (Neues Spiel)
    Beendet: 20.2.2016





    Warum gerade dieses Spiel?
    Ähnlich wie bei Breath of Fire ging es mir darum, wenigstens ein Spiel dieser langen JRPG-Reihe durchgespielt zu haben. Als Kind hatte ich mir für den GBC Dragon Warrior III geholt, es aber niemals wirklich gespielt. Vor 2 Jahren hab ich dann das Review des Happy Video Game Nerd zu Dragon Quest I GBC gesehen, und mir blieb dabei besonders seine Erwähnung in Erinnerung, dass man diese Version des Spiels an einem langen Nachmittag durchspielen könnte. Perfekt für meine Liste





    Worum gehts?
    Als Nachfahre des legendären Helden Loto bekommt man vom König von Tantagel den Auftrag, dessen Tochter Lora vor DracoLord zu retten, welcher sich anschickt, die Welt zu beherrschen. Da wir schon mal dabei sind die holde Maid zu befreien können wir auch gleich das bisschen extra-Energie in die Sache stecken und DracoLord den Garaus zu machen. Doch der hat ein finsteres Geheimnis. Er ist ein Drache. Nein, wirklich, dass Spiel präsentiert das allen ernstes als Twist.





    Gameplay
    Als allererstes klassisches JRPG überhaupt ist Dragon Quest I bare-bones. Es gibt pro Kampf nur einen einzigen Gegner, aber das ist in Ordnung weil eure Party auch nur aus Insert-Name-Here besteht. Es gibt im Laufe des Spiel nur eine Handvoll Ausrüstungsgegenstände zu finden oder zu kaufen, und die Gesamtzahl der Bosse beträgt fünf, wenn ich richtig gezählt habe. Es gibt weniger als 10 Dungeons, und die paar Zauber, die das Spiel zu bieten hat, lernt man ganz automatisch durch Aufleveln.

    Dennoch bietet DraQue einige Besonderheiten, die in der Form heutzutage in JRPGs kaum mehr vorkommen. Zum einen ist da das begrenzte Inventar, das nur 10 verschiedene Gegenständen Platz bietet, und das schließt bereits ausgerüsteten Kram mit ein! Zum anderen müssen die meisten Dungeons beleuchtet werden, weil man sonst gar nichts sieht, noch nicht mal ein Feld weit, was durch Fackeln oder später auch durch den Radiate-Zauber erledigt werden kann. Auch die Tatsache, das sich der Held im Laufe der Geschichte verlobt (verlobt wird) hat Seltenheitswert.

    Auf Grund der begrenzten Optionen laufen die meisten Kämpfe ähnlich ab: Angriff, Angriff, Angriff. Es gibt im Kampf genau 2 Angriffszauber, einen Schlafzauber, einen Fluchtzauber (der jedoch ne miserable Erfolgsquote hat) und zwei Heilzauber. Die werdet ihr jedoch allermeistens nie brauchen.

    Die Welt von Dragon Quest I erscheint vor allem deshalb sehr groß, da es keine Möglichkeit gibt sie schneller zu bereisen als auf den Fußweg. Durch fast alle Gebiete müsst ihr mehr als einmal, und sogar einige Dungeons müssen öfter durchquert werden. Die einzige Komfortfunktion, die ihr nach etwa 1/3 der Spielzeit erreicht sind Zauber um einen Dungeon sofort zu verlassen und sofort zum Schloss des Königs - der Startpunkt des Spiels - zurückzukehren. Das ist auch bitter nötig, da man ausschließlich beim König speichern kann! Wenigstens geht man nach einem KO nicht Game Over, denn man behält seine Ausrüstung und Erfahrungspunkte wenn man stirbt. Man wird allerdings beim König wiederbelebt und verliert die Hälfte seines Geldes. Um letzterem vorzubeugen gibt es Banken, auf denen man Geld und Items einlagern kann. Gegen den weiten Weg, den man nun erneut gehen muss, kann man leider gar nichts tun.

    Die GBC-Version ist gestreamlinet: Geger geben mehr EXP und Gold, Zauber kosten weniger und heilen mehr, etc. Wärmstens von mir empfohlen.





    Erlebnisse beim Spielen
    Auch in Dragon Quest I zeigt sich wieder, dass die meisten FAQ-Writer leider ihre Walkthroughs nicht gescheit strukturieren können. Mehr als einmal durfte ich einen Weg doppelt gehen, weil der Autor mir geraten hat einen Gegenstand einzulagern, nur um mir einige Seiten später direkt vor einem Hindernis mitzuteilen: "Hoffentlich hast du den Gegenstand aus dem Item-Lager vorher abgeholt, denn du brauchst ihn jetzt um weiter zu kommen"

    Der letzte Dungeon war nicht besonders schwer, aber verwirrend. Dank eines optionalen Gegenstandes musste ich jedoch keine MP auf Heilung verschwenden, da ich mit jedem Schritt geheilt wurde. BTW, die Strategie beim letzten Boss lautet "Angriff, Angriff, Heilung 2, Angriff, Angriff, Heilung 2", etc.





    Wie durchgespielt?
    Die Vorspulfunktion des Emulators schon mit eingerechnet habe ich etwa 5 Stunden gebraucht, um Dragon Quest I durchzuspielen. Auch in dieser Zeit mit einbegriffen sind Pausen, Telefonate, Essenszeiten, etc.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in diesem Spiel 100% erreicht habe. Mein Fazit: Es war trotz aller Meckerei ein schöner Nachmittag. Wer Dragon Quest I anfängt sollte jedoch wissen, dass das Spiel heutzutage eher historischen Wert hat.







    Edit: Ich habe gestern, am 20.02.2016 das Spiel Arc the Lad (1) (PSX-Emu - Arc the Lad Collection, US-Version) begonnen.

    Edit ein paar Tage danach: Aaaaand it's gone, da sich epsxe mal so dachte "Virtuelle Memory Card löschen, DAS wär's doch mal". ich hab zwar nicht weit gespielt gehabt (ca. 8 Stunden), aber da steckten einige Resets für nen perfekten Spielstand drin - und ich bin war gerade mal einen Kampf über die Stelle hinaus gekommen, an der ich damals vor etlichen Jahren aufgehört habe. Das witzige ist: Savestates sind alle noch da (ich hab nur am Anfang des Spiels aus versehen einen gemacht, weil ich ne andere Taste gesucht habe). Ich hab mal die Regeln ein bisschen modifiziert, dass ich im Falle eines Absturzes oder einer weiteren Spontanlöschung auf Savestates zurückgreifen kann. Wobei, wie gesagt, es mir in diesem Fall nichts bringt, da der Savestate am Anfang des Spiels war.
    Geändert von Shieru (27.12.2016 um 10:12 Uhr)

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