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Thema: Frage zum ADSL-/VDSL Router Provisioning

  1. #1

    Frage zum ADSL-/VDSL Router Provisioning

    Hi,

    ich hab mein internet geupgradet von ADSL 16k zu VDSL 50, der Provider hat mir jetzt einen ADSL-/VDSL Router geschickt, DrayTek "Vigor 2760", soweit so gut, das Ding ist, der wird durch "Provisioning(=vollautomatische Konfigurieren des Routers über die Leitung)" konfiguriert (hab ich das Wort jetzt richtig benutzt?)

    Bei manchen Leuten fällt dann halt paar Funktionen weg, wie z.B. VOIP. In meinem Fall hab ich kein Zugriff auf das Webinterface. Kann ich es umgehen indem ich ein Factory Reset durchführe oder bringt das nicht, weil da eine spezielle Firmware vom Provider drauf ist?

    Der Router wird mir ja kostenlos breitgestellt, aber auf dem Router sind lauter Sticker, wo drauf steht "Eigentum von Provider", ist es legal, wenn Factory Reset nichts bringt, den router selber zu flashen oder muss ich mir wirklich eigenen Router zulegen?

    Davor hab ich einen ADSl Router bekommen und den haben sie auch nicht zurückverlangt :/

    Geändert von bomando (03.02.2016 um 16:10 Uhr)

  2. #2
    Warte bis August, dann kannst du dir einen eigenen VDSL-Router anschließen, denn dann entfällt der Routerzwang
    Ein Factory-Reset wird nichts bringen, da der Knopf den Router eben nur in den Werkszustand setzt und der Werkszustand ist von der Firmware abhängig.

    Das man gar nicht auf die Weboberfläche zugreifen kann, finde ich ein wenig merkwürdig, weil man außer den Zugangsdaten auch noch andere Einstellungen vornehmen können müsste, wie z.B. die Konfiguration des NAT.
    Vom Flashen würde ich doch abraten, wenn du nicht die Zugangsdaten kennst. Ansonsten stehst du ohne Internetverbindung dort

  3. #3
    Die Konfiguration des Routers wird/wurde vom Provider gemacht, deswegen hast du auch keinen Zugriff auf das Webinterface. Außerdem sind die Provider nicht verpflichtet dir den Benutzernamen und das Kennwort zu nennen, wenn du einen vorkonfigurierten Router erhälst. Einen eigenen Router anzuschließen bringt nichts, da die meisten Provider die MAC-Adresse (oder auch andere Merkmale) des Routers/Modems abfragen und den Zugriff verwehren, wenn diese nicht bekannt ist (sind) - also wenn ein eigener Router angeschlossen wurde. Da der Router Eigentum vom Provider ist, darfst du dort keine eigene Firmware aufspielen. Wie Whiz-zarD schon geschrieben hat, würde ich dir empfehlen noch bis August diesen Jahres warten.

    Ich würde den Provider den alten ADSL Router übrigens zurück schicken (meist innerhalb von 14 Tagen nach der Kündigung), sofern nicht explizit darauf hin gewiesen wurde, dass du den behalten darfst oder du ihn beim Vertragsabschluss gekauft hast. Wende da dich an den Support des Providers, wenn du dir da unsicher bist. Ansonsten können noch Mietgebühren für den alten ADSL Router entfallen oder im schlimmsten Fall sogar die Kündigung des alten Vertrags unwirksam werden.

    PS: Das Webinterface ist also nur aus dem Netz des Providers erreichbar, wenn überhaupt.

  4. #4
    Zitat Zitat von Whiz-zarD Beitrag anzeigen
    Warte bis August, dann kannst du dir einen eigenen VDSL-Router anschließen, denn dann entfällt der Routerzwang
    Ein Factory-Reset wird nichts bringen, da der Knopf den Router eben nur in den Werkszustand setzt und der Werkszustand ist von der Firmware abhängig.

    Das man gar nicht auf die Weboberfläche zugreifen kann, finde ich ein wenig merkwürdig, weil man außer den Zugangsdaten auch noch andere Einstellungen vornehmen können müsste, wie z.B. die Konfiguration des NAT.
    Vom Flashen würde ich doch abraten, wenn du nicht die Zugangsdaten kennst. Ansonsten stehst du ohne Internetverbindung dort
    Die Zugangsdaten wurden mir extra geschickt.Das ist ja richtig kacke, die haben Ports von bestimmten Onlinespielen gesperrt :/.

    Geändert von bomando (04.02.2016 um 12:57 Uhr)

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