Heute einmal keine Serien- sondern eine (Netflix) Dokumentationsreihen-Empfehlung. Allerdings möchte ich gar nicht zu viel vorab schreiben, je weniger man darüber weiß, desto mehr haut es einen aus den Socken. Ich empfehle vorher auch nichts zu googeln, da alles in der Reihe wirklich passiert ist und man sich so einiges spoilern und an Spannung kaputt machen würde.

Worum gehts:
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The story focuses on Steven Avery, who was imprisoned for 18 years, only to be exonerated based on DNA evidence. Two years after his release, he became a prime suspect in a murder investigation.
Warum sollte man die Doku schauen?
Netflix typisch ist die Serie absolutes und vorzügliches Binge/Sucht Material. Nach Folge 1 denkt man sich schon.....wow, das war echt spannend und picke packe voll, aber warum gibt es denn jetzt noch 9 (!) weitere Folgen? Natürlich will man das wissen und schaut sofort Folge 2 an und danach kann man bis zum Ende nicht mehr aufhören.

Die Doku weckt sehr starke Emotionen wie Hass, Ratlosigkeit, Unverständnis und das fast Schlag auf Schlag. Am ehesten ist das wirklich mit Game of Thrones zu vergleichen. Es gibt unglaublich viele Charaktere, die man im Laufe der Reihe wirklich auf seine persönliche "Hass"-Liste packt (Joffrey und Ramsey lassen grüßen). Wenn es einen Kritikpunkt gäbe, dann wäre das nur die etwas starke Subjektivität. Aber auch das dient als gute Diskussionsgrundlage für später.

Kurzum, wer die Chance hat die Doku zu schauen, sollte dies unbedingt machen. Viele Kritiker behaupten Making a Murderer wäre die bis heute wichtigste Show für Netflix. Warum das so ist, werdet ihr während und am Ende der Reihe sehen.

Wer es schon gesehen hat darf gerne mit mir diskutieren und Theorien aufstellen, aber bitte immer Spoiler nutzen.