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  1. #10
    Ich habe noch ein bisschen weiter gespielt und muss sagen, endlich ist es das YS was die Neuausrichtung gekonnt ausnutzt und es schafft wie klassischen Tugenden der Serie mit zu berücksichtigen (und das liegt nicht nur am Sprungknopf), wo YS Seven die Blaupause war und Memories of Celceta die Stärken ausgebaut hat, (und dabei bei einer bestimmten sache monumental verkackt hat) schafft es Lacrosima of Dana bislang für mich am besten die RPG-Elemente mit der schnell gepaced-ten klassischen YS Action zu verschmelzen.

    Ich glaube es war die richtige Entscheidung dass sie sich auf solch ein reduziertes Setting verlassen haben, eine verlassene Insel mit einer Basis die man nach und nach ausbaut, fügt sich prima in die YS Action ein. Die Nebenquests besitzen alle Relevanz, auch wenn da bislang nur Fetchquests bei waren, so gab es immer einen Pay-off, neue Sequenzen, eine optische Aufhübschung des Lagers, höherer Beziehungsstatus mit den Party-Mitgliedern und Belohnungen die sich echt sehen lassen.
    Das ist ohnehin wieder einmal eine große Stärke, man möchte diese Insel wirklich von Kopf bis Fuß erkunden, ist ständig neugierig weil man an vielen verschlossenen Arealen vorbeiläuft und die Belohnungen für das entdecken fühlen sich wirklich... naja belohnend an, wer hätte das gedacht, man macht die Dinge nicht nur zum Selbstzweck, sie machen absolut Sinn vom Kontext her und bieten Dinge auf die man sich freut. Noch dazu ist es von der Handlung trotz allem straff und linear genug, womit das Pacing nicht einbricht, wie es normalerweise bei solchen Spielen üblich ist.

    Im Inferno-Modus ist man besonders erpicht darauf so gut es geht dem kolossalen Schaden entgegen zu wirken, das stärkt noch mal die RPG-Mechaniken weil man hier wirklich aus den Vollen schöpfen kann ohne je überpowered zu sein. (zumindest falls man jetzt nicht exzessiv power-leveled schätze ich mal) Dass ich in einem Spiel einfach nur so durch die Landschaft gerne renne und dabei Monster verhaue und dabei bewusst das voranschreiten der Hauptquest verzögere, ist auf jeden Fall ein gutes Zeichen. Das Bewegen fühlt sich irgendwie total gut an und auch die Landschaft ist echt stimmig gestaltet in der HD-Optik, ich mag die Rennanimationen und wie die Kamera leicht zur Seite kippt wenn man in Kurven geht, genauso wie dieser Ghosting-Effekt wenn man ausweicht oder blockt.

    Eigentlich gilt das für so ziemlich alles, was die grafische Gestaltung betrifft, selten ein so schönes Menü gesehen, die Artworks finde ich total klasse und gefallen mir von der Farbpalette.
    Ebenfalls lobenswert ist wieder mal das riesige Archiv, bei dem wirklich jeder Firlefanz aufgezeichnet wird. Da kann man sich sogar schon im Menü irgendwo nebenbeschäftigen.
    Geändert von Klunky (25.09.2017 um 23:08 Uhr)

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