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Gawd, die Ocken wieder !Good.
Äh, continue.
Gawd, die Ocken wieder !
Äh, continue.
Also alles wie immer.Zitat von La Cipolla
Gawd, die Ocken wieder !
Äh, continue.
Mal gucken ob ein "normales" RPG genauso gut ist wie das Tactical Ding. Das ist eigentlich meine größte Sorge (allerdings schaue ich dann auf VC2 und denke mir, da wars auch net gut).
Mag die Musik. Aber dito @ Cipo.
Die komplette Liste der Änderungen wurde nun veröffentlicht.
Ohne es gespielt zu haben kann man natürlich nichts sagen, aber ich schätze mir dürfte gefallen das sie das Kampfsystem entschleunigt haben für mehr Bedenkzeit die dem ganzen hoffentlich einen etwas taktischeren Anstrich gibt. Ich wäre wie gesagt mit dem alten System zufrieden gewesen.
Beschäftigt mit: Anime Spring Season 25
Beendet: Tower Wizard (PC), Tiny Tina's Wonderlands (PC), Fullmetal Alchemist (Anime), Elderand (PC), Wall World (PC)
2024: Journey to Incrementalia (PC), Rogue Legacy (PC), Adrian Tchaikovsky - Die Kinder der Zeit, Liu Cixin - Die drei Sonnen, T.S. Orgel - Behemoth, Lunacid (PC), Forager (PC)
Ich frage mich ja, wieso die nicht einfach das alte System beibehalten haben, denn das war echt gut. Aber mittlerweile muss ja auch in RPGs alles schnell gehen, weshalb man hier das nächste Action-Kampfsystem bekommt.
Ich finde das schade, denn der graphische Stil der Demo ähnelt teilweise noch sehr den Vorgängern, aber ansonsten...
Wer braucht Photobucket? Kein Schwein!
Libenter homies id, quod volunt, credunt.
Alle GF-Aktionen auf einen Blick
Habe jetzt ca. 2 Stunden Valkyria gespielt und Oh-mein-Gott. Jesusmaria.
Ich fasse mal meine Kritikpunkte knapp zusammen:
Handlung/Präsentation: Geht soweit in Ordnung, denn es gibt sie und es wird ziemlich viel drumherum gelabert. Leider wird das alles extrem schlecht und oft uninteressant präsentiert: Charaktere stehen überwiegend bewegungslos herum bzw. haben nur sehr eingeschränkte, sich wiederholende Bewegungen. Man sieht es sehr schön in einer Szene, in der ein Charakter eine Rede hält, dass den einzelnen Modellen anscheinend vereinzelte Bewegungen zugeordnet wurden. In der Nahaufnahme zuckt er nur unnatürlich mit dem Kopf, während er, sobald man ihn von weiter weg sieht, wie wild herumgestikuliert, was in der Nahaufnahme sofort wieder aufhört. Das wirkt alles irgendwie sehr billig und statisch.
Länge der Sequenzen: Ich habe jetzt zwei Stunden gespielt und durfte ca. 15-20 Min. selbst was machen. Eigentlich mag ich ausführlich und durch ausschweifende Gespräche erzählte Geschichten, aber das hier zieht sich nur in die Länge. Erstens wegen der Präsentation an sich, zweitens, weil man nichts, aber auch wirklich nichts beschleunigen, wegdrücken kann und drittens, weil nun wirklich nicht alles, was man zu sehen bekommt, für die Handlung relevant oder interessant ist. Es gibt auch schlecht geschriebene und sinnlose Dialoge. Und es wird auch mal lange gelabert, wenn es unpassend ist, z.B., wenn man direkt vorm Missionsendgegner steht und der einem zusieht.
Meine Geduld wird durch dieses ewige Gesabbel echt strapaziert.
Charaktere: Klischee, komm' raus und zwar richtig hart. Uah! Ein paar Charaktere gehen noch in Ordnung, vielen anderen kann man dagegen kaum zuhören, wenn sie ihren Klischeequatsch abziehen. Vor allem diese Kleine-Mädchen-Charaktere und ihr Gequietsche sind zum Wegrennen. Außerdem gibt es heftigsten Sexismus, von dem ich kotzen könnte. Ja, dazu gehören quietschige, weibliche Charaktere, die nichts intelligentes zu Gesprächen beizusteuern haben, aber auch solche, die aussehen, als hätten sie unter ihrem kurzen Mantel nichts an, weil oben die Riesenbrüste schwabbeln (die werden wirklich so animiert, anstatt mal dem Gesicht des Charakters eine richtige Animation zu verpassen) und untenrum auch nichts ist, als so ein Strapsband um ein Bein. Geht gar nicht.
Musik: Ist gelungen; verwendet manches aus dem ersten Valkyria und möglicherweise auch aus den anderen Teilen, was ich nicht per se schlimm finde. Dröhnt leider ständig laut über die Gespräche drüber und passt nicht immer zur gezeigten Situation, was echt nervt.
Kämpfe: Action-KS mit rundenbasierten Anteilen, die nicht reinpassen, wie z.B. die Notwendigkeit, nach einem Angriff zu warten, bis man wieder angreifen kann. Man kann auch noch ein Gewehr benutzen, nur ist das jetzt völlig nutzlos und man muss es umständlich aus dem Menü auswählen. Ziemlich uninspiriertes Action-Geschnetzel. Das Attack-on-Titan-Spiel, das ich gerade durch habe, hat so etwas echt besser gemacht und hat fast genauso viele Rollenspielanteile.
Überbleibsel aus den Vorgängern: Gibt es; Gegenden erinnern teils daran, es gibt so ziemlich alles, was man an Gegenständen im Kampf einsetzen konnte, kann hinter Sandsäcken in Deckung gehen und gegnerische Stützpunkte einnehmen. Leider wurden diese Elemente alle irgendwie pervertiert.
Habe ich erwähnt, dass ich erst 2 Stunden im Spiel bin? Auch, wenn ich nicht mehr viel erwarte, hoffe ich so sehr, dass es noch besser wird. Ausgehend vom ersten VC könnten das sonst ziemlich lange 25 Stunden werden...
Geändert von Winyett Grayanus (05.02.2017 um 03:34 Uhr)
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Also ich habe die Japanische Demo gespielt und mir hat das Spiel sehr gut gefallen. Zur Qualität der Story kann ich aufgrund fehlender Japanischkentnisse natürlich noch nichts sagen, aber das Artdesign hat mich, im Gegensatz zum Vorgänger schon mal sehr angesprochen. Das die Charaktere etwas sehr stocksteif herumstehen, ist schade, aber es kommt mir schon so vor, als hätte Azure Revolution mehr Geschichte zu erzählen als bei Valkyrie Chronicle. Die Menge an Cutscenes die man im Prolog zu sehen bekommt, kann man mit den ersten 6 Kapiteln aus dem ersten Teil zusammenfassen. Das finde ich insofern schon sehr cool.Habe jetzt ca. 2 Stunden Valkyria gespielt und Oh-mein-Gott. Jesusmaria.
Ich fasse mal meine Kritikpunkte knapp zusammen:
Handlung/Präsentation: Geht soweit in Ordnung, denn es gibt sie und es wird ziemlich viel drumherum gelabert. Leider wird das alles extrem schlecht und oft uninteressant präsentiert: Charaktere stehen überwiegend bewegungslos herum bzw. haben nur sehr eingeschränkte, sich wiederholende Bewegungen. Man sieht es sehr schön in einer Szene, in der ein Charakter eine Rede hält, dass den einzelnen Modellen anscheinend vereinzelte Bewegungen zugeordnet wurden. In der Nahaufnahme zuckt er nur unnatürlich mit dem Kopf, während er, sobald man ihn von weiter weg sieht, wie wild herumgestikuliert, was in der Nahaufnahme sofort wieder aufhört. Das wirkt alles irgendwie sehr billig und statisch.
Länge der Sequenzen: Ich habe jetzt zwei Stunden gespielt und durfte ca. 15-20 Min. selbst was machen. Eigentlich mag ich ausführlich und durch ausschweifende Gespräche erzählte Geschichten, aber das hier zieht sich nur in die Länge. Erstens wegen der Präsentation an sich, zweitens, weil man nichts, aber auch wirklich nichts beschleunigen, wegdrücken kann und drittens, weil nun wirklich nicht alles, was man zu sehen bekommt, für die Handlung relevant oder interessant ist. Es gibt auch schlecht geschriebene und sinnlose Dialoge. Und es wird auch mal lange gelabert, wenn es unpassend ist, z.B., wenn man direkt vorm Missionsendgegner steht und der einem zusieht.
Meine Geduld wird durch dieses ewige Gesabbel echt strapaziert.
Charaktere: Klischee, komm' raus und zwar richtig hart. Uah! Ein paar Charaktere gehen noch in Ordnung, vielen anderen kann man dagegen kaum zuhören, wenn sie ihren Klischeequatsch abziehen. Vor allem diese Kleine-Mädchen-Charaktere und ihr Gequietsche sind zum Wegrennen. Außerdem gibt es heftigsten Sexismus, von dem ich kotzen könnte. Ja, dazu gehören quietschige, weibliche Charaktere, die nichts intelligentes zu Gesprächen beizusteuern haben, aber auch solche, die aussehen, als hätten sie unter ihrem kurzen Mantel nichts an, weil oben die Riesenbrüste schwabbeln (die werden wirklich so animiert, anstatt mal dem Gesicht des Charakters eine richtige Animation zu verpassen) und untenrum auch nichts ist, als so ein Strapsband um ein Bein. Geht gar nicht.
Musik: Ist gelungen; verwendet manches aus dem ersten Valkyria und möglicherweise auch aus den anderen Teilen, was ich nicht per se schlimm finde. Dröhnt leider ständig laut über die Gespräche drüber und passt nicht immer zur gezeigten Situation, was echt nervt.
Kämpfe: Action-KS mit rundenbasierten Anteilen, die nicht reinpassen, wie z.B. die Notwendigkeit, nach einem Angriff zu warten, bis man wieder angreifen kann. Man kann auch noch ein Gewehr benutzen, nur ist das jetzt völlig nutzlos und man muss es umständlich aus dem Menü auswählen. Ziemlich uninspiriertes Action-Geschnetzel. Das Attack-on-Titan-Spiel, das ich gerade durch habe, hat so etwas echt besser gemacht und hat fast genauso viele Rollenspielanteile.
Überbleibsel aus den Vorgängern: Gibt es; Gegenden erinnern teils daran, es gibt so ziemlich alles, was man an Gegenständen im Kampf einsetzen konnte, kann hinter Sandsäcken in Deckung gehen und gegnerische Stützpunkte einnehmen. Leider wurden diese Elemente alle irgendwie pervertiert.
Habe ich erwähnt, dass ich erst 2 Stunden im Spiel bin? Auch, wenn ich nicht mehr viel erwarte, hoffe ich so sehr, dass es noch besser wird. Ausgehend vom ersten VC könnten das sonst ziemlich lange 25 Stunden werden...
Wenn jetzt auch die Qualität der Gespräche stimmt, bin ich glücklich - aber da dürftest du wahrscheinlich mehr Einblicke haben als ich (ich gehe mal davon aus das du Japanisch lesen kannst) Da ich mit dem Kampfsystem von Valkyria Chronicles noch nie viel anfangen konnte (Die Gegner im ersten Teil dürften feuern während man sich bewegt und dabei das Feuer nicht erwiedern kann? Sagt mal gehts noch?) stört es mich jetzt weniger das sie nun bei Azure Revolution einen actionreicheren Weg gehen. Die Musik fand ich sehr gelungen. Wusstest du das Yasunori Mitsuda den Soundtrack für Azure Revolution komponiert hat? Oh, und einige Charaktere gefallen mir durchaus, trotz übertriebenen Fanservice. Das ist eben oftmals so. Sieht man ja auch bei der Tales of Reihe. Es wäre jetzt auch nicht nötig gewesen, Velvet so einen knappen Fetzen anzuziehen. Aber scheinbar gibt es wohl eine Zielgruppe dafür
Spiel mal weiter, ich hoffe (auch für mich) das du das Spiel später vielleicht noch ins Herz schließen kannst. Aber jeder hat ja seinen eigenen Geschmack. Ich würds übrigens toll finden wenn du auch ein paar Punkte hervorheben könntest, die dir an dem Spiel gut gefallen haben, damit man ein richtiges Bild von dem Game bekommt. Nicht nur die negative Seite.
Das Spiel bekommt übrigens im 2. Quartal 2017 ein NA/EU Release, deshalb hab ich jetzt mal auf die Japanische Fassung, die mich durchaus gereizt hat, verzichtet.
Geändert von Laguna (05.02.2017 um 07:43 Uhr)
Mittlerweile bin ich etwas weiter - in Kapitel 7 - und etwas mehr mit dem Spiel warmgeworden. Wenn man nebenbei was anderes macht, dann fallen die Standbilder gar nicht mal so sehr auf. Habe mir jetzt von der Arbeit Papierkram mit nach hause genommen, der so auch etwas aufgewertet wird.
Als ich das da oben geschrieben habe, habe ich die positiven Punkte übrigens nicht rausgelassen, sondern schlichtweg nicht mehr Positives entdecken können. Gut finde ich das Spiel nach 12 Stunden immer noch nicht, aber immerhin spielbar. Außerdem habe ich die Stimmen etwas lauter eingestellt, was mein Tonproblem gelöst hat. Ich hätte eigentlich vermutet, dass die Musik vom selben Komponist stammt, denn die passt gut zu dem, was man kennt und ist sehr hörbar.
Na ja, die Handlung geht schon in Ordnung. Zwischendurch gibt es echt dumme Gespräche, aber vom Grundgerüst her kann man sich das antun. Hier ist wirklich schade, dass die Präsentation so gar nicht stimmt und das alles etwas runterzieht. Was nicht funktioniert, ist die Oh-so-mysteriöse Wendung, zu der es in Kapitel 5 kam und die schon im ersten Kapitel so offensichtlich war, dass ich mir zu 100% sicher war, was passieren würde. Und die Geschichte ist ziemlich anders aufgezogen: Während man in den anderen Spielen als kleines, mehr oder weniger schwaches Land vom mächtigen Feind in die Defensive gedrängt wurde, ist man diesmal selbst der Aggressor. Ich hoffe im Moment sehr, dass dieser kurze Text und die Szene, die quasi als Kapitelauswahl für die Geschichte dient, keine so großen Spoiler hinsichtlich der fünf Verschwörer sind, wie ich irgendwie vermute. Hey, lies das mal. *Angst*
Wenn du die Vorgänger nicht mochtest, bist du aber wahrscheinlich eher nicht die Zielgruppe für diese Spiele. Jedenfalls ist das Echo im Moment definitiv, dass Azure Revolution nicht die Fortsetzung ist, die die Fans wollten. Hoffentlich wird die Reihe jetzt nicht komplett eingestampft.
Was die "Fetzen" angeht, wage ich mal zu behaupten, dass sich genug Spieler nicht so einen Müll wünschen (der Diskurs im Netz spricht ja dafür), sondern dass die Industrie immer noch die alten Klischees verzapft. Das sieht man ja auch in Filmen immer wieder ... und wenn es dann auch noch aus Japan kommt. *hust* Ich muss das aber nicht gut finden.
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Das hast du leider falsch verstanden. Ich mochte den Vorgänger. Sogar sehr gerne. Was ich allerdings nicht mochte waren einige Eigenarten des Kampfsystems, wie z.B. das weiter oben von mir beschriebene Kreuzfeuer, während man sich mit seiner Einheit bewegt. Naja, vielleicht tanze ich aus der Reihe, wenn ich das neue Kampfsystem gut finde, es gibt eben auch Leute die das anders sehen
Wohl war, allerdings störe ich mich an dieser Übersexualisierung nicht mehr allzu sehr. Mittlerweile findest du diese Art von Fanservice in vielen Animes und einer Menge Spielen. Es hat sich wohl eingebürgert - ich denke das es sicher nicht nötig ist, aber negativ auffallen tut es mir inzwischen auch nicht mehr.
Haha. No Spoilers. Erzähle bitte nicht mehr weiter
Nennt mich oberflächlich, aber ich sehe nur diese Walküre mit den überdimenisonierten Monsterbrüsten mit denen man Babys in ganz Afrika stillen könnte und jeglicher Ernst ist gestorben. Da würde ich mich nicht drauf einlassen können, auch wenn das Spiel zunächst interessant aussah.
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Also, ich hab das Spiel nicht gespielt und auch kein Interesse daran, aber der Soundtrack ist mal wieder klasseDiesmal von Mitsuda, stellenweise in Höchstform. Sehr Orchester-lastig bzw. klassisch und episch-cineastisch, sowie mit Märschen, was ich liebe. Geht sogar weitaus stärker in Richtung Filmmusik, als ich von Mitsuda eigentlich gewohnt bin. Da ginge bestimmt noch viel mehr, wenn man dem Mann nur mal die richtigen Marken und Mittel zur Verfügung stellen würde. Wünsche mir immer noch, eines Tages einen Final Fantasy Hauptteil mit ihm als Komponisten zu bekommen! *träum*
Das Spiel ist gewiss nicht der größte Kaliber, und das spiegelt sich vielleicht auch im Umfang der Musik, der mit 39 Tracks eher überschaubar ist. Aber das was da ist, solltet ihr mal probehören, ggf. auch ohne Spiel (was, wenn ich die Eindrücke so verfolge, vielleicht sogar die bessere Option ist). Zum Beispiel das da:
Die von Sakimoto komponierten Soundtracks der ersten drei Teile habe ich ebenfalls geliebt, aber in dem von Azure Revolution auf Anhieb jetzt kein wiederverwendetes Material entdeckt. Mag mich aber durchaus irren, ist ne Weile her. Und selbst wenn, fänd ich das hierbei ebenfalls nicht so tragisch. Scheint ja in jedem Fall genug hochwertiges Neues drin zu sein, und genau genommen wäre ein von Mitsuda arrangierter Sakimoto auch schon in sich so etwas wie eine kleine Attraktion ^^
Ich kann das jetzt auch nicht an konkreten Beispielen festmachen, aber so etwas hier schreit mir förmlich nach VC bzw. bin ich mir sicher, dass ich etwas ähnliches schon in den anderen Titeln gehört habe:
Ok, mag sein, dass es auch der Stil sein kann, der bei mir diesen Eindruck erweckt, aber ich fände auch keine der beiden Möglichkeiten schlimm. Ein starkes Stück ist das so oder so, wahrscheinlich sogar das, was mir am besten gefällt.
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So, das Game ist ja nun gestern auch hier erschienen. Gibt es Leute, die es zocken?
Habe heute nur ne sehr kurze Session eingelegt. Insgesamt scheint Winyett es ziemlich gut auf den Punkte gebracht zu habe, zumindest was den Ersteindruck angeht. Muss auch hoffen, dass dieser Teil die Reihe nicht entgültig beerdigt, denn irgendwie hat er mich traurig gemacht, dass man VC1 nie ordentlich fortgeführt hat (VC2 war ja eher ne Parodie, Teil 3 leider nie gespielt, welcher ja besser sein soll).
Und mit "nie fortgeführt" spreche ich auch dieses Spiel an. Das Setting ist so weit entfernt von dem, was es in VC1 noch war, dass es reines Pandering ist, dass man den Namen überhaupt übernimmt. Statt einem einigermaßen gemäßigten Kriegssetting (mit den nötigen Anime Tropes) rennen alle mit Schwertern rum, tragen extrem unpraktische Kleidungen statt Militäruniformen und Magie wird verballert ohne Ende. Quasi die Antithese zu VC1. Das ist natürlich eher Metakritik, aber der erste Teil hatte ein relativ erfrischendes Setting und war bodenständig genug, was für ein Anime Game wohl das Maximum ist, was man erwarten darf. Und jetzt das hier :/
Der erste Boss war auch schon für ne Lachnummer gut, so schlecht war das Design. Ach ja, Design. Hat Winyett ja schon angesprochen, aber diese monotonen Cutscenes sind ja wirklich ... der Hammer? Charaktere, die 10 Minuten lang labern aber alle nur stocksteif dastehen - ja, so wünscht man sich seine VERTONTEN Cutscenes, bei denen man den Text nicht schneller wegdrücken kann, weil... hey, wir sind ja noch in der PS2 Zeit, ne? Gawd. Dazu sind die Animationen wirklich sehr minimalistisch, da merkt man, dass definitiv Budget gefehlt hat.
Die Anime Tropes sind hier auch massiv explodiert, aber das überrascht wohl niemanden, der mal kurz auf die Box schaut. VC1 war zwar auch ziemlich tropey, hat aber durch ein paar Kniffe (z.B., dass die Leute in der Einheit mal eine UNIFORM getragen haben) aber noch für den nötigen Halt gesorgt, IMO. Hier fliegt alles aus dem Fenster, und ich musste laut lachen als bei der Ansprache des Königs die Leute aus der Spezialeinheit alle unterschiedliche Klamotten anhatten, die größtenteils natürlich vollkommen unpassend für so einen Moment waren. Und ja... wieso Schwerter?
Musik ist wie in den Vorgängern wieder toll hier. Da werd ich mir sicher den OST von geben, das lohnt sich.
Gameplay fand ich in den paar Opening Missionen eigentlich ganz in Ordnung. Hat zwar auch wieder sehr wenig mit VC zu tun, aber hey, zumindest hat man optional noch Schußwaffen? Immerhin ist es spaßig und *hoffentlich* zieht der Schwierigkeitsgrad noch an, weil einem das Spiel schon ne Stange an taktischen Möglichkeiten bietet. Auch die Customization sieht ordentlich aus und die eigenen Leute haben ne ordentliche Menge an Traits. Aber wie gesagt - am Ende kommts auf die Schwierigkeit an, ob diese ganzen Sachen relevant werden. Aber zumindest spielt es sich besser, als ich zuerst befürchtet hatte, was schon ganz gut ist.
Ach ja, die KI der Begleiter ist ein wenig... buggy? Zumindest rennen die bei manchen Kämpfen wie bescheuert hin und her, keine Ahnung, was mit denen abgeht. Aber zur Not kann man ja immer manuelle Befehle erteilen. Und ein Prioritätssystem hat das Spiel auch, bei dem man das grobe Verhalten konfigurieren kann, was schön ist.
Insgesamt: Werde sicher noch mehr Zeit damit verbringen, aber die Chance, dass das Setting, die Charaktere, die Story so gut werden, dass es mich zum Spielen motiviert scheint sehr gering zu sein. Gameplay ist in Ordnung, aber würde das nicht unbedingt als Träger ansehen. Ist schon irgendwie schade.
Geändert von Sylverthas (03.07.2017 um 10:08 Uhr)
Deine Eindrücke decken sich ja ziemlich mit dem Gamestar Review. Ihr Fazit in etwa: Besser das Geld in den Soundtrack investieren, da hat man mehr von
Wirklich schade, aber das Projekt sah irgendwie von Anfang an ziemlich mies aus, keine Ahnung wer dachte das wäre eine gute Richtigung für die Reihe? Haben die japansichen Entwickler überhaupt nicht auf das Feedback der Fans reagiert? Was fanden die wohl gut an der Reihe, oder zumindest dem ersten Teil? Riesenbrüste der Valküren oder vielleicht doch das halbwegs realistische und frische Setting? Man hat sich wohl für ersteres entschieden...
Aber die Anime Tropes haben mir schon den 2. Teil versaut, zusammen mit dem Minimal Gameplay und den winzigen Maps, was der PSP geschuldet war...
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