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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 7 – History in the making...

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Jackman umfasste den Griff seiner Pistole mit beiden Händen. Alles fühlte sich so taub an.
    Die Stille, seit sie durch den Haupteingang gegangen waren, lag drückend auf seinen Schultern. Es war die eigenartige Mischung aus vergangener Sterilität gepaart mit dem unfertigen und heruntergekommen Anblick den das Gebäude nun bot.
    Überall fehlten Wandpanele, Deckenelemente, Kabelstränge die offen in der Decke lagen und sich teilweise auch von der Decke hingen.

    Doch als sie vor der Schleuse standen und durch die gläserne Tür schauten, sahen was dort lauerte...
    Dem gealterten Schauspieler wurde der Hals immer trockener. Bis auf viele wimmelnde Schatten konnten sie nicht viel erkennen, doch es genügten ihnen allen.

    "Wehe du überlebst das nicht cabrón."

    Jackman schaute Léo in die Augen und biss sich leicht auf die Oberlippe.
    "Sonst was? Folgst mir in die Hölle und prügelst meinen Arsch persönlich aus den Händen des Teufels?"
    "Nein, aber es wird ganz schön schwer wer deinen Arsch hier überhaupt rauszukriegen wenn du krepierst. Ich will keine Schaufel in die Hand nehmen müssen..."
    "Der Herr wird uns führen. Unter seinen schützenden Händen werden wir sein Werk vollbringen..."

    Pray musste sich natürlich auch einschalten. Christliches Gefasel mit dem er nicht wirklich viel anfangen konnte.



    "Dann gehts jetzt los."

    Mit diesen Worten hämmerte Léo mit ihrer Faust auf den Knopf der Konsole. Ein lautes Zischen strömte den Vieren entgegen und dann öffnete sich die Schleuse.
    Jackman lud sofort seine Pistole doch bevor er den ersten Schuss lösen konnte sah er aus den Augenwinkeln wie Léo das selbstgebaute Bajonett nach vorne schnellen ließ.

    Während der erste Untote fiel und Léo sich bereits an das Werk machte die Reihen der Zombies zu lichten ging für Jackman die Arbeit erst noch los.
    Aggressiv machte er einen ausladenden Schritt nach vorn. Den Armen des Untoten entgegen, jeglichen Überlebensinstinkt fallen lassend.
    Hugh drückte dem wandelnden Kadaver die Pistole auf den Hals und drückte einfach ab.
    Lautstark durchbohrte das 9mm Geschoss das halb verrottete Fleisch und traf auf einen Wirbel im Nacken des Untoten.
    Wie ein nasser Sack glitt der Zombie zu Boden und schlug mit einem matschigen Rumsen auf.

    Léo und Hugh waren effizient in ihrem Werk.
    Während die Latina einen wandelnden Leichnam nach dem anderen mit ihrer Lanze zu Fall brachte, durchlöcherte der Schauspieler präzise Köpfe und Hälse der Zombies.
    Er fühlte sich wie in einem Action Film in dem einfach jede Kugel des Helden zu sitzen schien. Egal wie schwer, egal wie unglaublich und unmöglich der Schuss war, der Held schaffte es immer. Hugh fühlte den Rausch des Adrenalins als er einem zombifizierten Sicherheitsheini einfach auf die vermoderte Schnauze boxte, den Helm mit Plexiglasvisier zum fliegen brachte und ihm danach die Pistole einfach auf die Stirn drückte und das nächste explosive Geschoss in einen Schädel jagte.

    Doch während Jackman mit einem Grinsen dem Toten beim endgültigen Sterben zusah merkte er fast nicht, dass sich gierige Arme nach ihm ausstreckten...
    Nein, nicht nach ihm. Wie ein wimmelnder Tausendfüßler schoss einer der mordlüsternden Bastarde an ihm vorbei und streckte die Arme nach Blades aus die hinter ihm stand und den Sarg schob.

    "DU VERFICKTER SCHWANZLUTSCHER"

    Gerade noch so konnte Hugh sich mit seinem ganzen Gewicht auf den zappelnden und geifernden Untoten werfen, ihn mit aller Macht auf den Sarg pressen.
    Er ruderte mit den Armen, schlug mit den fast schon krallenartigen Fingernägeln nach allem was in seine Nähe kam. Doch Jackman ließ nicht locker, er presste sich immer fester auf den Untoten, hob langsam seinen Arm und führte den Lauf der Rapier 9mm langsam an die vertrockneten Lippen des um sich schlagenden Zombies.

    "Gute Nacht... süßer Prinz"

    Mit den Worten riss Jackman sein Gewicht und die Pistole zur Seite, schliff den Zombie vom Sarg hinab und drückte den Abzug.
    Der Lauf der Pistole, gebadet in Blut und Hirn hing in der Luft. Leicht tröpfelnd.

    Das war fucking großarti...

    Er hörte das Knacken.
    Jackman schaute wieder über den Sarg hinweg. Es war ihm als würde die Zeit langsamer werden und doch noch viel zu schnell sein.
    Léo...

    "LÉO! FUCK FUCK FUCK. LÉO MACH KEINEN SCHEIß!"

    Machtlos musste er mitansehen wie ihm das letzte auf der Welt entrissen wurde.
    Er konnte nichts tun, er konnte verfickte Scheiße nichts tun außer zu glotzen, zu schreien und einen massiven Kreislaufkoller bekommen weil sein verschissener Herzmuskel gerade beschloss in den Overdrive zu schalten.

    Zusammen mit dem dumpfen Aufschlagen der Körper fühlte er ein schwammiges Taubheitsgefühl in seinem Kopf.
    Früher war er so ruhig gewesen. Fröhlich, immer lächelnd, keine Sorgen.
    Heute brannte ihm jede Stunde die Sicherung durch. Jetzt war der Moment gekommen in dem der fucking Sicherungskasten die Füße in die Luft warf und sich einfach verabschiedete.

    "HALTET DAS VERFICKTE TEIL AN!"
    "Aber..."
    "HALTET. DAS. VERFICKTE. TEIL. AN"
    "Lancaster, wir müssen weiter. Es ist zu wichtig."

    Nein. Das war nicht wichtig. Adam war gerade scheißegal.
    Es gab in diesem Gang nur eine wichtige Sache und das war eine Person die vor 5 Sekunden noch für die beiden schiebenden Spaten gekämpft hat und jetzt den verfickten Preis dafür zahlte.



    Jackman warf gerade einfach jeden Gedanken das Serum zu kriegen über Bord.
    Er ballte die Hände zu Fäusten bis sich die Fingernägel seiner Linken in die Handflächen bohrten. Einer entfesselten Kriegsmaschine gleich stürzte er los. Mit beiden Händen voraus stützte er sich auf der Glasdecke von Adams Sarg ab und schwang sich einfach wie beim Bocksprung über den Tank hinweg.

    Unsanft landete er auf dem Haufen an gierigen Zombies die Léo unter sich begraben hatten.
    Ohne auch nur über die katastrophalen Folgen nachzudenken packte er einen der Untoten im Nacken und bohrte seine Finger in das halb verweste Fleisch. Langsam hob er den Kopf an und blickte in das Gesicht einer schon lange toten Frau die nur noch ihren Oberkief besaß.
    Er ging mit der gleichen Brutalität vor, die er schon an einer Kultistenkommandantin ausließ. Langsam hob er die strampelnde Zombiedame an und drückte sie dann mit aller Kraft gegen die Wandpanele, schliff ihr Gesicht über die harten Abdeckungen, hinterließ eine blutige Spur ehe er der wandelnden Leiche eine Kugel ins Genick verpasste.

    Wie ein Wahnsinniger nahm er sich einen Untoten nach dem anderen vor und mit jeder Sekunde die verging rückte eine Tatsache immer mehr in sein Bewusstsein.
    Léo lag nun schon einige Sekunden unter den Zombies.
    Eine Kugel löste sich aus dem Lauf und sprenkelte die Wände rot.
    Léo lag nun fast schon eine halbe Minute unter diesem Haufen.
    Ein harter Schlag mit dem Griff der Knarre brach den Schädel eines wandelnden Toten und eine klebrige Pampe flog im hohen Bogen durch den Schleusengang.
    Sie lag viel zu lange dort.

    Dem Schauspieler wurde erst wieder klar vor Augen als er den letzten Untoten von Léo herunterzog und einfach abknallte.
    Während all der Zeit war es an Pray und Blades sich nicht nur um Adam sondern auch dessen Verteidigung zu kümmern.
    Nur damit Jackman eine Sache machen konnte.

    In die geschlossenen Augen der Frau zu schauen die er so sehr liebte. Zu hoffen, dass sie ihn direkt anschauen würde und ihm vorwerfen würde, dass das viel zu lange gedauert hatte.
    Das sie ihn treten, schlagen oder anspucken würde weil er alter Sack immer so langsam war.

    Doch es kam nichts. Léo lag auf einer von ihr gefällten Leiche. Keinen Muskel bewegend, die Augen weiterhin geschlossen.

    In Hughs Augenwinkeln sammelten sich Tränen die er schnell wegwischte.
    Er konnte sich sowas jetzt nicht erlauben.
    Als wäre Léos schlaffer Körper ein wertvolles Stück Porzellan hob er sie langsam an und schob ihren Oberkörper auf seine rechte Schulter.

    Jackman zitterte unter der Anstrengung. Während er Léo auf der Schulter trug und sie dabei festhielt, schoss er drei weitere Kugeln in die Zombiehorde. Innerlich zählte er jedes einzelne Geschoss mit und wusste, er nurnoch eine Patrone im Lauf hatte und unmöglich nachladen konnte.
    Er würde Léo nicht absetzen, es war zu gefährlich, kostete zu viel Zeit. Sie müssten durch die Schleuse und sie einfach schließen, die restlichen Zombies einsperren und sich auf die Synthetisierung des Heilmittels konzentrieren.
    Mit vereinten Kräften schoben Blades und Pray den Sarg von Adam durch die Schleuse und Jackman stürzte sich sofort auf die Steuerungskonsole.
    Die alte Computerkonsole kannte glücklicherweise nur drei voreingestellte Befehle. Öffnen, Schließen, Dekontaminierung. Hugh gab ohne zu zögern den Befehl ein die verdammten Schleusentore zu schließen, die Gefahr einzusperren, damit sie endlich die verfluchte Welt retten konnten.

    "Fehler: Vorgang zur Zeit nicht möglich.
    Bitte manuelle Schließung durchführen."


    Jackman blickte auf den Bildschirm, sah ein kleine technische Zeichnung die deutlich zeigte wo sich die manuelle Steuerung befand. Innerhalb der Schleuse.

    "Fehler: Vorgang zur Zeit nicht möglich.
    Bitte manuelle Schließung durchführen."


    Erst jetzt hörte er das schwere Atmen direkt hinter sich. Pray hatte ihm über die Schulter geschaut und wusste, dass der Computer seine Antwort nicht ändern würde. Egal wie oft der Schauspieler auf die Tastatur einhämmern würde.
    Tausend Gedanken gleichzeitig mussten Jackman und auch Pray durch den Kopf schießen. Doch egal wie viel die beiden auch denken mochten, beide fühlten sie die erdrückende Erkentniss.

    "Pray..."
    "Lancaster..."

    Die beiden Männer schauten sich in die Augen. Pray sah den tiefsitzenden Willen in den Augen des Schauspielers liegen. Er war bereit alles zu geben. Sein Leben, für eine Hand voll, für Hunderte, für Tausende. Vielleicht wollte er auch einfach nur der Welt den Rücken kehren.

    "Versprich mir... sie... sie..."



    Jackman war nicht mehr dazu in der Lage seinen Satz zu beenden. Langsam ließ er Léo zu Boden gleiten und lehnte sie sorgsam an die Wand. Fassungslos schauten Pray und auch Blades auf den Rücken eines Mannes der zu zebrechen drohte.
    Sie hörten das leise Schniefen, sahen das unwillkürliche Zittern. Er nahm Abschied, ein letztes Lebewohl ehe er der Dreien die Gelegenheit geben würde die Welt zu retten.

    "Manuelle Überbrückung eingeleitete.
    Schleuße wird geschlossen."


    Blades und Jackman blickten auf. Keiner der beiden hatte es gemerkt. Pray hatte ihn gesehen, den Willen sein Leben zu geben. Hugh hatte nicht erkannt, dass sein Gegenüber seiner eigenen Tochter so sehr ähnelte.

    Sie blickten das letzte Mal in das lächelnde Antlitz des grauhaarigen Prays ehe sich die milchigen Türen schlossen und nurnoch seinen dunklen Schatten erkennen ließen.

    "Nein... nein nein NEIN"

    Sofort ließ Blades vom Sarg ab. Sie strauchelte. Versuchte zu den Türen zu kommen. Ihre Hände prallten gegen das Glas, hämmerten und schlugen auf die Türen ein.
    Tränen flossen in Strömen Ihre Wangen hinab. Immer wieder schrie sie der Scheibe entgegen, wollte Pray nicht aufgeben. Pray war es, der ihr Hoffnung, Halt und Ruhe gab in einer Zeit in der sie alles verloren glaubte und nun... würde er sie alleine zurücklassen?
    Doch als die Sekunden verstrichen, wurde auf das Schlagen ihrer Fäuste schwächer.
    Mit gerötetem Gesicht und Augen voller Tränen blickte sie erneut durch die Scheibe und sah einfach nur den schemenhaften Pray hinter der Scheibe.

    Ein leises Surren erfüllte den Gang, es klickte und dann hörten sie die Stimme von Pray. Natürlich, es gab eine Gegensprechanlage.

    "Weine nicht um mich. Er wird dich führen, durch das dunkle Tal. Denn wisse..."

    Jackman und Blades sahen zeitgleich wie sich hinter dem dunklen Schatten von Pray ein weiterer Umriss bildete.

    "...der Herr ist denen nahe, die zerbrochenen Herzens sind und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben."

    Jackman hätte Pray gerade am liebsten beschimpft, hätte gewütet, die Scheiben eingeschlagen und ihn dahin gesetzt wo er hin gehörte... auf die sichere Seite der Schleuse. Doch es war bereits zu spät. Beide Schemen gingen unter dem bitteren Weinen Blades zu Boden.
    Pray hatte sein Leben gegeben um die anderen zu retten.



    Sein Opfer, durfte nicht in Vergessenheit geraten.
    Jackman ging allein zum Sarg. Léo war tot. Für Blades brach erneut eine Welt zusammen.
    Unter dem Schnaufen Hughs setzte sich der Sarg von Adam wieder in Bewegung. Langsam schob er den Sarg um eine größere Konsole herum.
    An der Wand vor ihm befand sich ein großer Tank, gefüllt mit einer Flüssigkeit. Direkt daneben befand sich ein Metallzylinder der aus der Wand herausragte. Der Schauspieler erkannte sofort, dass er von Form und Größe her exakt zu Adams Sarg passte.
    Intuitiv und ohne weitere Gedanken zu verschwenden schob Jackman den Sarg in die Öffnung des Zylinders und merkte, wie die Ruhestätte von Patient 0 einrastete.

    Erneut surrte es kurz, knackte und die Lautsprecher der Anlage ertönten wieder.

    "Mrmhh... mein Name ist Dr. Ericson. Willkommen, im Mother Earth Forschungslabor. Unser Vermächtnis an die Überlebenden soll der größte medizinische Erfolg der Menscheitsgeschichte sein. Wenn ihr diese Aufnahme hört, dann konnten wir euch dies selber nicht mehr mitteilen. Im Namen meiner Kollegen, der Menschheit und und mir danken wir euch jedoch. Denn ihr habt uns Patient 0 gebracht. Ich bin der letzte, lebende Forscher hier. Damit alles reibungslos funktioniert, habe ich den Prozess zur Herstellung des Heilmittels automatisiert. Ihr müsst den Behälter nur andocken und den Prozess starten. Bitte drückt den blauen Knopf auf der Konsole. Die Menschheit steht in eurer Schuld."

    Und als das surren der Lautsprecher erstarb und Dr. Ericsons letzten Worte noch einmal wiederholt wurden, tat Jackman nur noch eines.
    Den Anweisungen folgen... und den Knopf drücken.

    Er sah zu Blades. Immer noch kauernd auf dem Boden hockend. Die Fäuste gegen die Schleuse gepresst. Vor ihr ein wimmelnder Haufen der sich am Fleisch von Pray labte.

    Daneben Léo, immer noch an die Wand gelehnt.
    Alles in ihm schmerzte. Doch die Leere in seinem Kopf war das schlimmste.
    Für einen kurzen Moment dachte er, dass alles wieder halbwegs in Ordnung sein würde.

    Intensiv schaute er mit traurigem Blick in das Gesicht der Latina.
    Beinahe hätte er einen Schlag bekommen. Er sah wie sich ihr Kopf langsam zur Seite lehnte. Er sah wie Ihre Lider zu flattern begannen, wie ihre Lippen sich leicht bewegten.

    Und mit einem Gefühl der Leichtigkeit, drückte Jackman den Knopf.
    Es würde alles gut werden.

    Alles.

    Geändert von Gendrek (04.12.2015 um 19:16 Uhr)

  2. #2
    Adam riss seine Augen überrascht auf – und er starrte die Drei direkt an.
    Er spürte ein Kribbeln auf der Haut, wie tausend Ameisen, als dass Schott sich schloss und er wusste, dass die drei Menschen, die da vor ihm standen, sein Lächeln sehen konnten.
    Das Leben verließ seinen Leib unendlich langsam und seine Gedanken verloren sich…



    Von Adrian Amos könnte man später behaupten, er wäre von Anfang bis Ende dabei gewesen, doch leider war die Welt, die dies wusste und hätte bezeugen können, mitsamt all ihrer Aufzeichnungen mittlerweile verschwunden und hatte einer neuen Welt Platz gemacht. Und Adrian war auch nicht mehr sein Name.

    Für ihn, der Jahrzehnte später von mutigen Überlebenden und Einwohnern der neuen Weltordnung durch ganz Texas transportiert wurde, begann die Katastrophe schon früher.
    An genau dem Tag, an dem er als junger Soldat einer australischen Spezialeinheit einem neuen Projekt zugewiesen wurde, welches sich damit beschäftigen sollte, der Welt endlich lange ersehnten Frieden zu bringen.
    Der Plan war einfach, die Idee genial – eine Welt, in der ein neutraler, ein guter, ein der Demokratie verpflichteter großer Bruder unsterblich war und auf alle Länder dieser Welt ein Auge haben würde.
    Eine Eingreiftruppe an Supersoldaten, die keinen Schmerz kannten und nicht zu besiegen waren. Die kämpfen würden für den Frieden und alleine als Abschreckung mächtig genug waren, die Schurkenstaaten dieser Welt zittern und bibbern zu lassen.
    Geführt von den edelsten der freien Ländern dieser Welt. Und China.
    Denn dieses Land alleine war in der Lage, die finanziellen Mittel bereit zu stellen und vor allem die ethischen Barrieren zu umgehen und nieder zu reißen, die diese Forschung mit sich bringen würde.

    Und so wurde aus ihm zuerst ein Mann, der ein Labor in China beschützte und dann ein Leibwächter für einen der wichtigsten Männer der neuen Weltordnung. Für einen Colonel namens Sanderwist, der ihn tiefer in die Geheimnisse der Anlage und des Projektes einweihte, als je einen Menschen zuvor.
    Adrian war dabei gewesen, als Freiwilligen die erste Version des Serums, welches ihnen Unsterblichkeit versprach, gespritzt wurde.
    Und er war dabei, als man nach unzähligen Fehlschlägen keine Freiwilligen der ADF mehr verwandte, sondern chinesische Sträflinge, die zum Tode verurteilt worden waren und hier, an diesem Ort, den chinesischen Bergen, ihren letzten Beitrag für eine bessere Welt würden leisten dürfen.

    Er war der diensthabende Offizier der einen Nacht, die alles veränderte. Der Nacht, in der das Serum zum Virus wurde und endlich Erfolg brachte.
    Adrian hatte den Sekt und das Buffet besorgt, mit dem die Wissenschaftler feierten.
    Und er hatte den angebotenen Schluck abgelehnt, da er im Dienst war und seitdem, bis zum heutigen Tage, nie wieder die Chance erhalten, einen Tropfen Alkohol zu sich zu nehmen.

    Zwei Tage später veränderte sich sein Leben und gleichzeitig auch das Antlitz der Welt.
    Der als „Yukiyama-Incident“ in geheimen Papieren notierte Zwischenfall brachte ihn auf die längste Reise seines Lebens. Alle wichtigen Personen waren zusammen gekommen, Staatschefs, Militärs, Wissenschaftler. Alle waren sie da, um den ersten Prototypen des schmerzlosen Soldaten in Augenschein zu nehmen, doch etwas ging gewaltig schief.
    Ein Fehler in der Sicherheit, möglicherweise, oder bewusste Sabotage – es wurde niemals festgestellt, wie die Subjekte entkommen waren.
    Doch sie waren der Grund, warum sich das Labor in eine Kampfzone verwandelte.
    Und die Arroganz, zu glauben, man würde wissen, um was es sich handelte, sorgte für die Katastrophe, die letzten Endes zum Untergang der Menschheit führen sollte.
    Die Reichen und Mächtigen waren evakuiert worden – unversehrt, wie tausende Mails bestätigten, doch Adrian kannte die Wahrheit. Auch wenn alles unternommen wurde, Diese zu verschleiern. Er konnte die Beweise erst einsehen, als es fast schon zu spät war. Er sah auf den Überwachungsvideos, wie der japanische Botschafter gebissen worden war.
    Doch da war der Zwischenfall bereits 26 Stunden alt. Und sie alle waren klüger geworden, nachdem sie einen Tag lang in den Bergen ihre Subjekte gejagt hatten und nun genau wussten, wie gefährlich und ansteckend sie waren.

    Blockiert von seinen eigenen Vorgesetzten, reiste er auf eigene Faust nach Australien, infiltrierte dort mit einigen Kameraden die japanische Botschaft und entführte den Gebissenen, der bei ihrem Eintreffen bereits seinen Leibwächter getötet und aufgefressen hatte. Sie waren hart, brutal und effektiv und sie waren gezwungen gewesen, Polizei und Streitkräfte ihres eigenen Landes zu töten, als sie versuchten eine Welt zu heilen, die bereits mit infizierten, schwärenden Wunden im Begriff war sich zu wandeln. In der Folgezeit, der kurzen Phase von Zivilisation, waren sie fortan die Bösen und Gejagten. Die, von Denen im Radio berichtet wurde, dass sie auf Unschuldige schießen würden. Ein kleiner Preis, gemessen am Erfolg ihrer Aktion.

    Ohne die Einforderung sämtlicher alter Gefallen, wäre es gescheitert, doch der Überfall auf die Botschaft glückte und sie konnten mit einer gestohlenen japanischen Limousine der Botschaft bei einem alten Freund namens Wellerson untertauchen. Kurze Zeit nur war der Schrottplatz, der Jay Wellerson gehörte, ihr Stützpunkt, als sie versuchten, die Katastrophe in Sidney einzudämmen, doch egal wie viele Infizierte sie erschossen oder wie viele Proben die zum Team gehörenden Wissenschaftler nahmen, der Strom an Untoten wollte nicht aufhören.
    Und dann verschwand Wellerson als der Schrottplatz überrannt wurde und sie mussten sich geschlagen zurückziehen. Die Botschaft war gesichert worden, doch Sidney war verloren…

    Mit einem der letzten Schiffe, die von Sidney in eines der Rettungscamps fuhr, gelang es ihm zu fliehen, getarnt als einfacher Zivilist.
    Und es jagte ihm eine Heidenangst ein, als das Schiff – kaum dass es den Hafen verlassen hatte – umkehrte, um einige Nachzügler aufzunehmen.

    Als er nach Wochen in einer Marinebasis in Wallis et Futuna ankam, wurde er sofort als einer der wenigen Experten auf diesem Gebiet postwendend wieder nach China geschickt.
    Es war seine Aufgabe, einen Behälter dort zu bergen und ihn sicher in die vereinigten Staaten zu eskortieren. Eine Aufgabe, die durch das verwandelte Antlitz der Welt einer Selbstmordmission gleich kam. Er hatte Erfolg, was den ersten Teil der Aufgabe betraf, er konnte das Labor abermals erreichen.

    Als er seinen Fuß wieder in die Forschungsstation Yukiyama setzte, war er genau dort, wo er und die Katastrophe seinen Anfang genommen hatte.
    Doch diesmal würde er wirklich und wahrhaftig helfen, denn das was er gesehen und erlebt hatte, konnte er weder vergessen noch ungeschehen machen.
    Er hatte tapfer und treu Denen gedient, die die Welt zerstört hatten, doch nun waren es genau diese Menschen, die alles daran setzten, sie zu retten.
    Die alles opferten, um als letztes Geschenk etwas Gute zu hinterlassen – ein Heilmittel. Im Wunsch und Willen vereint, dass nicht der Virus das letzte war, was sie der Welt hinterlassen würden, arbeiteten und forschten sie bis der Feind ihre Türen bersten ließ.

    Der Letzte, der dann noch lebte, war Adrian Amos.
    Und er war es, der sich das Heilmittel spritzte und sich selbst in den Tank einschloss, denn er wusste, dass der Virus, der nun in seinem Blut zirkulierte, seinen Körper vom Sterben abhalten würde. Er wusste, dass er würde endgültig sterben müssen, um den Virus in seine Reinform zu bringen und er hatte die Memos gesehen und die Beschreibungen gehört, wie dies passieren würde.
    Es würde ein schrecklicher Tod werden und obschon er aussehen würde wie schlafend, würde er es spüren.
    So wie er alles spüren, hören und sehen würde, was sich außerhalb des Tanks abspielen sollte.
    Dumpf zwar was er vernahm und verschwommen was er sah, doch sich all seiner Sinne bewusst.
    Doch niemals hätte er sich träumen lassen, dass es mehr als zwei Jahrzehnte dauern würde, bis er schließlich seinen Teil dazu beitragen konnte, seine Sünden und Fehler der Vergangenheit zu sühnen.

    Ein letztes Lächeln, ein friedvolles Einschlafen, dann verlor sich sein Blick, als er sich auflöste in der Säure, die den Tank flutete und sich die Flüssigkeit, die einst Adrian Amos, Kennzeichen AD-AM, sich mit dem Heilmittel vermengte um ein hochpotentes Serum zu schaffen.

    Hugh, Leo und Blades spürten, wie sich unter ihnen, irgendwo in den Eingeweiden der Forschungsstation schwerfällig Maschinen in Bewegung setzen.
    Das sachte Rumoren steigerte sich, wie ein menschlicher Leib, der sich nach 20 Stunden Schlaf ächzend und mit knackenden Gliedern erhob, so wirkten auch die Maschinen in den Kellern, als müssten sie erst ihren Trab, ihren Gang finden und bis es soweit war, röhrten und ächzten sie und ließen den Staub und die kleineren Trümmerteile vibrierend über den Boden wandern.



    Und plötzlich war es soweit.
    Es war, als hielt die gesamte Welt ihren Atem an, selbst der Lärm der Schlacht verstummte und rückte in die Ferne, unhörbar und vergessen, als die Lichter zu flackern begonnen und sich mit einem quietschenden Ächzen das Oberlicht öffnete.
    Heller Sonnenschein flutete den gesamten Raum als die Maschine, die den Tank regelrecht verschluckt hatte, plötzlich explosionsartig eine weiße, dichte Wolke einer gasförmigen Substanz nach oben weg entweichen ließ.
    Enigma und Ranger, die im Abstieg vom Dach begriffen, neugierig durch ein Fenster genau in das Rohr gestarrt hatten, sprangen erschrocken zurück, doch glänzten die Perlen der Flüssigkeit, die einst Adam gewesen war, auf ihren Gesichtern und der Kleidung.

    Das Gas fing sich oben über dem Gebäude wie eine Regenwolke und ging dann, kaum dass sie vielleicht hundert Meter über dem Boden war, in einem Regenschauer nieder.
    In dieser Sekunde war die Schlacht zu Ende.
    Kaum dass die Wolke am Himmel zu sehen war, wandten sich die kläglichen und geschlagenen Überreste der feindlichen Armee panisch zur Flucht.
    Die, die denken konnten, allen voran die Kultisten aus den Familien flohen auf Pferden mit wehendem Schweif durch das dichteste Bombardement der vernichtenden Gegenwehr, die sie zur Verteidigung geschaffen hatten.
    Auch die Kultistenbrecher, die noch immer über eine rudimentäre Intelligenz verfügten, wandten sich schwerfällig zur Flucht.

    Doch wo der Regen aus der Wolke niederging, blieben sie wie angewurzelt stehen. Sie schienen wie in der Bewegung erstarrt, als das Heilmittel, das für sie Gift war, ihr Werk verrichtete und den Keim, der sie so lange am Leben erhalten hatte, ihnen endlich den Tod schenkte. Mit nun tropfnassen Gesichtern gingen sie in die Knie und vergingen dort, wo sie gestanden waren.
    Als die schwarze Welle des Feindes hinweggespült worden war, konnten die Hope’Ari sehen, dass dort nicht alles zu Boden ging und nicht alles gestorben war.

    Vereinzelte Gestalten, nicht unbedingt Viele, standen inmitten des Haufens an am Boden verendenden Untoten, blutüberströmt und mit Federn geschmückt.
    Die brutalsten Krieger der Vulture, die härtesten, die, die sich einfach geweigert hatten, unter den Hieben und Bissen ihrer Feinde zu sterben, standen auf einem Schlachtfeld dessen Feind nun vernichtet war und sie wirkten verwirrt, blickten sich erst ratlos und verwundert an. Als müssten sie die Wut und die Hitze des Krieges erst abstreifen, sie wirkten, als hatten sie längst ihr Soll an eingeschlagenen Schädeln noch nicht erfüllt, doch nun, da die Panzer und Mörser und das MG schwiegen, fing der erste zu grinsen und dann zu lachen an. Und ihm folgten die anderen Vulture, die nun ihren Kriegsschrei laut als Sieg hinaus brüllten. Wie vereinzelte Bäume nach einem Sturm.

    Zärtlich schlang Raoul seine Finger um die von Haile und hielt sie so fest, als wolle er sie nie wieder gehen lassen, während er das Gesicht lachend in den Regen hielt.

    Voodoo und Thorn blickten sich aus schweißnassen Gesichtern an und ließen ihre Kübel fallen, als der Regen auf sie niederging. Schreiend packten sie sich im Jubel und stürmten auf den Panzer zu, um dort mit Wingman, Ellen und Sylvia über das Wunder der gewonnenen Schlacht zu feiern, den Moment genießen, die erste Sekunde Ruhe, bevor er, als Zeremonienmeister die neue Seeker über ihre Verluste würde informieren müssen.

    Howard, Henry und Romero lehnten erschöpft am MG und lauschten dem seltsam beruhigenden Knacken, dass der heiße MG-Lauf im sachten Nieselregen des herunterregnenden Heilmittels machte. Sie nickten einander zu. Stolz, kurz und würdevoll, denn nun brauchten sie keine Worte.

    Anders bei Jegor, Ben und Liz, die sich jubelnd in den Armen lagen, während Jegor wütende Schimpfwörter auf russisch in Richtung der geschlagenen, der fliehenden Armee schleuderte.

    Enigma und Ranger kamen eben nach unten, und trafen dort auf Lisa, die nun alleine war und auf Evi und Sheng, die sich beide eng umschlungen hielten und doch wie Honigkuchenpferde grinsten.


    Hugh sah Leo lange und nachdenklich an und sein Blick war undeutbar.
    Er ging einen Schritt auf sie zu, als eine schnarrende Stimme ertönte. Sie klang hektisch und im Hintergrund waren Spuren des Kampfes zu hören, eine Schlacht, die tobte, Untote gegen Lebende.

    Zitat Zitat
    „Wenn Sie dies hören können, dann hatte meine Mission Erfolg. Ich bin die Gestalt, die in diesem Tank lag und ich hoffe, dass diese Aufzeichnung das eine Jahr bis zum Abspielen gut übersteht. Mein Name ist Colonel Adrian Amos und ich habe nur zwei Worte an Sie zu richten. DANKE und ENTSCHULDIGUNG. Für das was Sie getan haben, für das was wir getan haben. Jetzt, wo ich hoffentlich nicht mehr bin als Heilmittel, eine Wolke, wenn alles gut geklappt hat, sollten Sie wissen, dass es so gesehen kein Heilmittel gibt.
    Denn SIE sind nun das Heilmittel. Die Wolke wird schnell verfliegen, wenn wir Glück haben, ein Gebiet von einigen Quadratkilometern bedecken. ICH bin…also mein Heilmittel, es ist hoch ansteckend. In einem guten Sinne, wie Sie wissen sollten. Ab sofort atmen Sie die Heilung im Grunde aus. Es ist in Ihrem Speichel, Ihrem Blut und in Ihrem Atem. Wir wissen nicht, wie viele… Tanks es wirklich geschafft haben. Aber wenn Sie den Regen gespürt haben, dann… müssen Sie nun reisen. Sie müssen so weit Sie nur können, wandern und jedem Menschen dort draußen helfen. Ihn anatmen, ihm die Hand geben… und wenn Sie ihn küssen müssen. Das ist das Beste, was wir tun konnten. SIE. SIND. NUN. DIE. HEILUNG. Wir haben versagt. Retten Sie nun die Welt. Danke für alles, machen Sie unsere Fehler wieder gut. Over and out.“


    Und dann wurde es ihnen klar.
    Es würde nie wieder ein Shengs Hope geben.
    Denn sie würden nie wieder an einem Ort alles versammelt sein. Denn sie waren nun das Heilmittel, das die Menschheit so dringend zur Heilung ihrer Wunden brauchte.
    Sie würden die Welt nun aufbauen.
    Das waren sie einander schuldig und auch Jenen, die ihren Weg gekreuzt oder ihnen beigestanden hatten. Und vor allem Jenen, die mit ihrem Leben das ultimative Opfer erbracht hatten.

    Sie waren es ihren gefallenen Freunden schuldig, dem tapferen Vincent und Eryn, die das letzte Opfer vollbracht hatte. Frank, der eine Frau und ein Kind hinterließ und Will, dessen Liebe zu seinem Vater nun nur noch in Gebeten stattfinden würde. Und Mary, die sich beweisen wollte und der dies im Tod erst gelang.
    Dazu Jackal, der verschwunden war und Alfons, der von Unbekannten gemeuchelt wurde.
    In liebender Erinnerung an die Personen, die sie gerettet und mit Denen sie gelebt hatten, die nun nicht mehr unter ihnen waren, Menschen wie Derrick, Morris, Sara, Shaun und Steve.
    Die, die im Stillen Adams langen Weg begleitet hatte, die tapfer und stoisch Adam Schutz boten, wie Lexi, Salma, Niki, Andrea, Doc Strider und Jack.
    Jenen waren sie es schuldig, die ihr Leben gegeben hatten und es auch wieder tun würden, Menschen die waren wie Seeker Vulture, YouAre und Kerosa.
    Und auch für die Schurken mit dem Herz aus Gold, die den Weg nun nicht mehr gehen konnten, Fawyer, Torres oder Mum Perlmutter.
    Und Jene, die schon lange verloren waren, doch deren Wirken immer noch die Geschicke der Welt mit gestalteten, jene wie Leos Vater, dessen Seele nun Ruhe und Frieden finden konnte. So wie Suparman, Prudence, Shelly und Gabriel, die mit ihrer letzten Reise das erste Kapitel zur Rettung der Menschheit mit Celina, Dolores, Alice und Richard geschrieben hatten und in Erinnerungen anderer Überlebender weiter existieren würden, genau wie Richard, Fritz, Emily, Nathan und Gunther, sowie David, Juliane und Ivan, der als Infizierter durchgehalten hatte, bis das Unmögliche vollendet war.
    Und in den Geschichten, die zusammen mit der geretteten Menschheit aufkamen und wiederentdeckt wurden wie zunehmende Leuchtfeuer in der Dunkelheit einer ehemals entvölkerten Welt, erinnerte man sich auch an Clover und ihren Gesang, an Robert, Axel und Nikita, die Beide das Ende nicht sehen durften. An Andris, der Josh und Noah rettete und an fernem Orte an Abby und Alistair.
    An Ryan, Riley und Daniela und an Tess, Keko und Cyrillus, deren Erinnerung sowenig verblassen wollten wie die an Michail, Helena und Lilien, die alle im Kampf ihr Leben gegeben hatten.
    So auch Michail und Mike, Isabelle und Ethan.
    Eine Erinnerung als Geschenk für Reed und Norman und für Dob, Sarah und vielleicht sogar ihren Dad Terence, an Travis, Ian und Ludwig.
    Und wer könnte das Ende der Geschichte besser abrunden als die wahren Meister der Geschichten, die, die während der schlimmsten Zeit nicht verstummen wollten und deren Namen heute noch bekannt sind: William Stern und Yukari

    Jeder Name stand für Hoffnung und Liebe und Stärke.
    Drei Säulen, die es brauchen würde, diese Welt wieder aufzubauen.
    Drei Prinzipien, die sie alle diesen langen Weg hatten durchhalten lassen.
    Eine Reise, die nun im Sieg ihr Ende gefunden hatte und ihnen die Bedeutung von Verlust und Liebe nahe gebracht hatte.
    Und doch, der letzte Schritt einer Reise, die vielleicht gerade jetzt ihren neuen Anfang nahm. So wie eine Geschichte, die vielleicht noch erzählt werden würde.
    Vielleicht schon bald?



    The End.

    Geändert von Daen vom Clan (05.12.2015 um 00:09 Uhr)

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