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  1. #11

    Tales of Vesperia

    In der Welt Terca Lumireis sorgen ‚Blastia’ genannte Gerätschaften für diverse Annehmlichkeiten im Leben – je nach Art können so beispielsweise körpereigene Fähigkeiten verstärkt oder monsterabweisende Schutzschilde um Städte gelegt werden. Als dem Armenviertel der Hauptstadt das Aque-Blastia gestohlen und dadurch die Wasserversorgung gefährdet wird, bricht der dort lebende Yuri auf, um den Dieb zu stellen und seine Beute wieder an Ort und Stelle zu bringen. Auf Umwegen landet er im kaiserlichen Schloss, wo er die Adlige Estelle trifft, die ihrerseits von einem Attentäter angegriffen wird. Da sowohl letzterer als auch Estelle auf der Suche nach Yuris Ritterfreund Flynn sind und der Blastia-Dieb allem Anschein nach die Stadt verlassen hat, erklärt sich Yuri bereit die junge Frau eine Weile zu begleiten – nicht wissend, dass dies erst der Auftakt zu einer Reise ist, die den Fortbestand der bekannten Welt zum Ziel hat...


    Tales of Vesperia war lange Zeit eines dieser Spiele, auf die meine Schwester und ich einerseits unglaublich gespannt sind, sie aber auch – aus unerfindlichen Gründen – ewig und drei Tage aufschieben. Nun da wir dem Drang endlich nachgegeben haben, stellt sich natürlich die Frage: Hat es sich gelohnt?

    Was die Story angeht, kann ich das definitiv bejahen. Anfangs wird man mal wieder mit zig unbekannten Begriffen zugepflastert, die einem die Fragezeichen in die Augen treiben (Blastia? Aer? Entelexeia? Häh?), aber das scheint bei der Tales-Reihe irgendwie zum guten Ton zu gehören. Bleibt man allerdings kontinuierlich am Ball, steigt man recht schnell hinter die Bedeutung der verschiedensten Bezeichnungen und kann ohne größere Probleme in die Handlung eintauchen. Und die hat es in sich.
    Nicht nur, dass es mit dem Reich und dem gesamten Gildenbund an sich zwei Parteien gibt, die sich nicht wirklich grün sind – auch bei den Rittern und den einzelnen Gilden gibt es diverse Fraktionen, die ihr eigenes Süppchen kochen und bei denen man nicht mit Sicherheit sagen kann, ob sie Freund oder Feind sind (Stichwort Yeager). Dazu kommen noch die magischen Wesen namens Entelexeia, die auf die Menschen nicht gerade gut zu sprechen sind und ein geheimnisvoller Eigenbrötler namens Duke – Konfliktpotenzial ist somit ausreichend vorhanden.
    Vesperia lässt all diese unterschiedlichen Interessengemeinschaften wiederholt aufeinanderprallen und geizt im Zuge dessen nicht mit der ein oder anderen überraschenden Wendung, vor der nicht einmal die Hauptcharaktere gefeit sind. So ist Yuri keineswegs der strahlende Held wie viele seiner Tales-Vorgänger und -Nachfolger und bei der Sache mit Raven ist uns buchstäblich die Kinnlade heruntergefallen, weil wir DAS nicht erwartet hatten.

    Mit der Zusammenstellung der Party haben die Entwickler ein gutes Händchen bewiesen, denn wir mochten durch die Bank weg alle Charaktere, was wahrlich nicht selbstverständlich ist.
    Bei Yuri hat uns besonders gefallen, dass er mit 21 Jahren nicht der naive Teenie ist, der sonst mehr oder weniger im Zentrum der Ereignisse steht, sondern schon ein wenig an Lebenserfahrung aufweist und infolgedessen berechnender handelt als beispielsweise Lloyd oder Reid. So waren wir gleichermaßen schockiert und fasziniert zu sehen, dass Yuri nicht vor Selbstjustiz zurückschreckt… (Bezeichnenderweise ist er auf dem Cover der Xbox 360-Variante die einzige Person, bei der dunkle Schatten verwendet wurden. )
    Estelle ist – zugegeben - ganz schön naiv und zurückhaltend, glänzt aber mit (Bücher-)Wissen, über das die anderen meist nicht verfügen, und lernt im Laufe des Spiels etwas forscher aufzutreten und auszusprechen, was sie umtreibt.
    Karol macht – meiner Meinung nach – mit die größte Veränderung durch. Ist er anfangs ein ängstlicher Junge, der von Gilde zu Gilde irrt und seinen Platz im Leben sucht, so wird er zum Ende hin – nicht zuletzt dank seiner Rolle als Boss seiner eigenen kleinen Gilde – zusehends mutiger. Herr im Himmel, der Bursche ist 12! Dafür entwickelt er sich deutlich besser als unzählige andere Kindercharas in Heldentruppen! Ich fand’s auch toll, dass Yuri ihn trotz seines Alters eigentlich fortwährend ernst genommen hat.
    Rita vereint diverse Klischees in sich: burschikos, Teenie-Genie, begnadete Magierin, hackt bevorzugt auf Jüngeren herum (= Karol) und kann ihre Gefühle nicht richtig ausdrücken, weil sie kaum mit gleichaltrigen Leuten zu tun hatte. Trotzdem mag ich sie.
    Raven ist neben Yuri definitiv mein zweiter Lieblingscharakter. Diese seltsame Mischung aus lässig, geheimnisvoll, ein wenig trottelig, Möchtegern-Womanizer, Jammerlappen und im Grunde doch gutherzig spricht mich absolut an. Ich weiß auch nicht warum.
    Judith ist die Vesperia-Variante von Jade Curtiss aus Abyss. Mal ein wenig zynisch, mal betont unschuldig, mit einem Hauch von Sadismus… Herrlich!
    Repede läuft ehrlich gesagt unter ferner liefen, aber wenigstens ist er keine quasselnde Schickimicki-Töle, die als Maskottchen fungiert.

    Das Kampfsystem ist auf lange Sicht ziemlich eingängig, aber gerade in der Anfangsphase des Spiels, wenn man sich erst mal verinnerlichen muss, welcher Knopf was auslöst, sind die Kämpfe meiner Meinung nach doch recht haarig. So ist es nicht gerade von Vorteil, dass man mit Yuri im Alleingang öfter mit dem Running Gag-Ritterduo aneinandergerät – ich weiß nicht, ob man diese Kämpfe verlieren kann, aber ich hab grundsätzlich (fast) alle Heilitems verballert, die ich in der Tasche hatte, um gegen die beiden anzukommen. Da man nach der ersten Begegnung gleich in den nächsten Dungeon geschmissen wird und ich zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nichts mehr zum Heilen hatte, war ich schon ein wenig angefressen.
    Die Bosse haben zu Beginn ebenfalls öfter den Boden mit meiner Party gewischt, aber die absolute Härte war der Wolfsboss am Ehmead Hill. Was für ein unsagbar unfaires Viech! Schnell, stark, in Begleitung und in der Lage einzelne Leute zu vergiften. Fragt mich nicht, wie oft ich den Kampf anfangen musste, aber mindestens 15 Mal hab ich’s - glaube ich – schon versucht, bis endlich er und nicht ich ins Gras gebissen hatte. Und dabei hatte ich bedeutend mehr Level als in der Lösung vorgeschlagen wurden!
    Irgendwann danach lief es dann besser für mich, obwohl ich den Abschnitt, in dem man mehrere Dungeons nebst Bossen ohne Estelles Heilfähigkeiten durchackern musste, ebenfalls nicht von schlechten Eltern fand. Vom finalen Boss will ich erst gar nicht reden – ich Dussel musste ihn ja durch die Fell Arms quasi aufputschen…

    Glücklicherweise geht das Leveln flott von der Hand, denn die Gegner geizen nicht gerade mit EXP - dafür sind sie beim Geld umso knickriger. Wenn man kontinuierlich neue Ausrüstung, Heilkram und Zutaten fürs Kochen kauft, ist man schneller blank als man gucken kann. Ich persönlich hatte die meiste Zeit mit Geldmangel zu kämpfen und konnte ihn erst eindämmen, als ich mehrere Sephiras (= Accessoire, durch das Monster mehr Moneten fallen lassen) im Besitz hatte und auf meine Party verteilen konnte.

    Auch wenn sie zu einem großen Teil für das soeben benannte Problem verantwortlich war, hat mir die Synthese bestimmter Waffen, Rüstungen, Accessoires u. ä. sehr gefallen. Normalerweise bin ich niemand, der alles sammelt, was es in einem Spiel zu finden gibt, aber das Zusammenbasteln der Ausrüstung hat mich – auch durch die neuen Fähigkeiten, die man damit lernen konnte – durchweg motiviert. (Dummerweise konnte ich mir diese(n) eine(n) bestimmte Axt / Hammer (?) von Karol nicht synthetisieren, weil ich die einzige Waffe, die man NICHT nochmal im Spiel ergattern kann, falsch eingesetzt habe… )

    Musikalisch gibt’s leider kaum größere Highlights, da die Musik häufig mehr oder weniger vor sich hinplätschert. Die wenigen Stücke, die ich mag, sind: Daily Routine of a Selfish Young Man ; The Young Sorceress' Foul Mood ; The Sound of Waves Dancing in the Soul; A Tragic Decision ; Soaring Over Day and Night und Resolution of the the People .

    Eine der größten Stärken von Vesperia ist der Schwung an Sidequests und Nebenaufgaben, die man als Spieler abgreifen kann. Das Auslösen mancher davon gestaltet sich mitunter recht knifflig und ich stelle es mir durchaus schwierig vor, ohne Lösung herauszufinden wann man wen wo ansprechen soll.
    Davon abgesehen wird einem wirklich viel geboten: Repedes Revierkampf, bei dem man alle Gebiete der Welt markieren muss; Kochen; Poker in Nam Cobanda; Kolosseumskämpfe; Lagerhäuser aufräumen; Drachenfliegen; Besiegen sogenannter Giganto-Monster und, und, und… Für jeden Geschmack findet sich die ein oder andere Nebenbeschäftigung, bei der man mit Geld, Ausrüstung und / oder Titeln belohnt wird.

    Letztere sind in der Regel einfach nur Bezeichnungen, die man den einzelnen Charakteren ohne irgendwelche Extra-Auswirkungen anlegen kann. Manche Titel dagegen sind mit einem Kostüm verbunden, das automatisch angezogen wird, sobald man den jeweiligen Titel trägt. Dabei offenbart sich mal wieder die Angewohnheit diverser Entwickler ihre Helden in Klamotten zu stecken, die sie selbst unglaublich toll finden.
    Einige Kostüme mag ich ebenfalls, so zum Beispiel Judiths ‚Legendäre Spielerin’, Estelles ‚Heldenhafte Aktrice’, Ravens ‚Komet’ oder Karols ‚Lagerhallenmeister’. Ritas ‚Rampenlichtsucherin’ gefällt mir besonders wegen der süßen Frisur, aber der Rock ist eindeutig zu kurz.
    Bei den meisten Kostümen und allgemeiner Dekoration wie Hasenohren und Engels- und Teufelsflügeln, die man den Charas zusätzlich verpassen kann, zeigt sich allerdings, dass es sich – wie so oft – um reine Fetischfummel handelt. Als da wären: Maids / Kellnerinnen, Krankenschwester, Gothic Lolita, Junge in Mädchenkleid, Katzenmerkmale (Schwanz, Ohren) oder auch Estelles superknappes und offenherziges ‚Bezaubernde Schönheit’-Kostüm, in dem sie einfach nur – man verzeihe mir die Wortwahl – wie ’ne Bordsteinschwalbe aussieht. Muss das denn immer sein?! Sind die Japaner echt so… notgeil?

    Schiebt man diese Eskapaden, über die ich schon lange nicht mehr lachen kann, mal beiseite, trifft der Humor im Großen und Ganzen wieder voll meinen Geschmack. Besonders die verschiedenen Varianten von „Our weapons are...“ nach Kampfende sind immer für einen Lacher gut – speziell wenn Raven mit pseudo-sexy Stimme „Sexuality...“ haucht oder Karol, Raven und Judith nacheinander inbrünstig mit „Bravery!“, „Youth!“ und „Modesty!“ antworten und Yuri ein resigniert klingendes „Like any of you have those.“ von sich gibt.
    Auch die Skits hauen in diese Kerbe: Etwa wenn die Truppe sich über Kunst und Ästhetik unterhält und Raven wie ein Pennäler am ersten Schultag aufgeregt „Ask me! Ask me what I like!“ dazwischenruft und die anderen ihm unisono mit „Girls!“ zuvorkommen. Oder wenn alle Yuris Kochkunst loben, er auf die Frage nach seiner Geheimzutat knochentrocken „Love.“ raushaut, Rita spuckende und würgende Geräusche von sich gibt und Karol sich entsetzt danach erkundigt, wer er sei und was er mit dem echten Yuri angestellt hätte.
    Gänzlich anders verhält es sich dagegen mit den gelegentlichen Brustvergleichen (z. B. Estelles „They’re bouncing.“-Bemerkung in Bezug auf Judiths Oberweite) und als absoluten Tiefpunkt die Art und Weise der Kowz. Ich weiß echt nicht, was die Entwickler sich dabei gedacht haben und warum sie Estelle zu allem Überfluss auch noch den Ausspruch „I think they’re cute.“ (oder so ähnlich) in den Mund gelegt haben. CUTE?! Aber sicher doch! Von halbwüchsigen Rotzbacken in albernen Kuhkostümen mit zum Teil sexistischen Kommentaren beleidigt zu werden, ist ja auch so was von herzallerliebst! Da sind mir die Katz aus Symphonia bedeutend lieber – die liefen zwar ebenfalls nicht ganz rund, aber wenigstens hatten sie Manieren!
    Kurioserweise fand ich die meisten Sprüche und Szenen mit Raven wirklich witzig, obwohl er ebenfalls immer mal wieder den Perversling und Spanner gab. Ich kann nicht genau den Finger drauflegen, warum mir das so ging, aber über ihn konnte ich tatsächlich lachen...

    Ansonsten sind mir noch folgende Dinge (negativ) im Gedächtnis geblieben:

    - Die Lautstärke schwankt mitunter extrem. Es gab Passagen, in denen ich den Ton runtergedreht habe, weil die Musik und die Geräusche (im Kampf) viel zu laut waren und wenige Minuten später musste ich ihn wieder hochschrauben, weil Skits oder Szenen kaum zu verstehen waren.

    - An und für sich fand ich Nam Cobanda als eine Art Vergnügungsmeile nicht schlecht. Aber musste das Ganze aussehen wie eine japanische Schule nebst Schulfest? Das passte so gar nicht in die Fantasywelt, in der man sich ansonsten bewegte...

    - Das Leiterrätsel im letzten Dungeon war ein Krampf. Okay, fairerweise muss ich sagen, dass das Rätsel an sich nicht so schlimm war, aber bis man die Schalter entdeckt, die die Passage zur finalen Treppe freigeben, kann geraume Zeit ins Land gehen und der Frustpegel beträchtlich steigen. Was auch daran liegt, dass man gefühlte hundert Mal an angriffswütigen Monstern vorbei muss...

    - Ich hätte es sehr begrüßt, wenn man im Menü angezeigt bekommen hätte, wie viele Items und Monster man prozentual gesehen schon hatte bzw. wie viele noch fehlten. Zwar hab ich beides nicht vervollständigen können (Stichwort Extra-Dungeon im Postgame), aber gerade für das Auslösen bestimmter Skits und Szenen (zum Beispiel sollte Nan bei 50 % der Monster in einer der Hafenstädte auftauchen) wäre eine kleine Hilfestellung nicht zu verachten gewesen.

    - Zum Thema ‚Neuer Kram im Postgame’ brauche ich mich ja eigentlich nicht mehr auszulassen, da dürfte meine Meinung mittlerweile hinreichend bekannt sein. Trotzdem ärgert es mich immer wieder aufs Neue, wenn diverses Zeugs erst nach dem finalen Boss zu haben ist. Wozu?! Warum wird beispielsweise der Extra-Dungeon nicht kurz vor Spielende eingebaut? Man muss ja nicht reingehen und sich erneut mit bestimmten Bossen kloppen, aber wenn man das Bedürfnis dazu hat (Bonus-EXP abzugreifen), dann wäre das immer noch IM Spiel. Wieso soll man das machen, wenn der Endboss besiegt, die Welt gerettet und eigentlich alles gesagt und getan wurde? Ich versteh die Logik dahinter einfach nicht...


    Trotz der Meckerei auf den letzten Metern hatte ich mit Vesperia wirklich eine Menge Spaß, was hauptsächlich an der mitreißenden Story und den sympathischen Hauptcharakteren lag. Von daher kann ich mich grade nicht so ganz entscheiden, ob ich Abyss oder Vesperia als bestes Exemplar der Tales-Reihe ansehe. Fakt ist zumindest, dass Ni no Kuni als Game of the Year ganz knapp vom Thron gestoßen wurde – Yuri, Raven und die anderen haben das Ruder mit Macht herumgerissen.


    Kleine Grübelei am Rande:
    Kann mir mal einer erklären, wie die Entwickler in der neuen Version Flynn und das Piratenmädel als spielbare Charaktere reingequetscht haben? Im Grunde genommen muss dafür doch ein Großteil der Szenen und Skits umgeschrieben werden oder nicht? Hohl...

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    Stand:

    - 16 von 8 Spielen durchgespielt
    - 11 (J)RPGs durchgespielt
    - 2 Teile der Atelier-Reihe durchgespielt
    - 2 Titel meiner "Kaum hohe Erwartungen"-Liste durchgespielt
    - 6 ROMs aus meinem Fundus durchgespielt
    - Ace Attorney - Spirit of Justice beendet
    - Professor Layton und das Vermächtnis von Aslant durchgespielt

    Und das war’s fürs Jahr 2018! YEAH!
    Geändert von LittleChoco (04.01.2019 um 18:17 Uhr)
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Ever Oasis, Wild Arms 3
    Zuletzt gespielt: Lufia [II - Rise of the Sinistrals], Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

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