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  1. #1
    Sehr interessanter Bericht, danke für die Impressionen

    Und ja, das Spiel sieht für sein Alter wirklich extrem gut aus

    Ich habe durchaus auch Interesse an der Serie (Oriental Blue als Spin-off kenne ich ja schon), aber ich glaube, da würde ich trotz allem mit einem moderneren Teil wie Zero einsteigen ^^

  2. #2
    Echt schöner Bericht zu einem Spiel, was ich noch nicht kannte! Und Du hast echt Lust darauf gemacht, es mal auszuprobieren. Der Stil vom Game ist echt gut. Da merkt man, wie viel mehr man auf der PC-Engine machen konnte und wie viel Liebe da drinsteckt.

    Zitat Zitat von LittleChoco
    Vielen lieben Dank an Sylverthas fürs Auswichteln!

    Du hattest echt den richtigen Riecher!
    Gerne! Freut mich umso mehr, dass es Dir so gut gefallen hat.
    Zitat Zitat
    Dämonenherrscher Masakado
    Das ist spannend. In SMT ist Masakado der Beschützer Tokyos (was nen mythologisch-historischen Hintergrund hat). Aber das hier ist ja nicht Japan, sondern Jipang *g*
    Zitat Zitat
    (Wer übrigens bei dieser Konstellation spontan an eine andere aus dreizehn Typen bestehende ORGANISATION denken muss, der hebe die Hand. → Schuldig im Sinne der Anklage.

    )
    ...
    Zitat Zitat
    Abgesehen von einem ‚verdorbenem Mönch’, dessen Kampfbeitrag darin besteht die Gegner anzuschreien
    Ist das der klassische "perverted monk", der auch in Anime so gegen Ende der 80er aufgekommen ist?*g*
    Zitat Zitat
    war ich von der Umkehr der ‚klassischen‘ Aufgabenverteilung mehr als nur angetan: Hier ist die Nutzung von (Heil-)Zaubern (oder besser Jutsu) nämlich den Kerlen vorbehalten, während Tsunade dafür lange Zeit mit ihrer Axt den höchsten Schadenswert verursacht.
    Das müsste auch etwas sein, was so gegen Ende der 80er aufgetreten ist in Anime, wo es immer mehr starke weibliche Charaktere gab. Tsunade könnte z.B. von Akane aus Ranma 1/2 inspiriert sein, inklusive des Gags, dass sie die Schule kaputtmacht (wobei es gut sein kann, dass es da vorher schon ähnliche Sachen gab, die ich nicht kenne - aber Rumiko Takahashi war ja eine Pionierin wenn es um das Etablieren von Tropes ging ).
    Zitat Zitat

    (Fragt mich allerdings nicht, warum er einen japanischen Namen hat, wenn er eindeutig gar nicht aus Jipang stammt.

    )
    Einer der ersten Weebs! Ob er sich auch seine Augen mit Klebeband mandelförmiger gemacht hat?

    Das begrenzte Inventar würde mich aber auch fertigmachen, so als klassischer Horder. Wobei Dein Erlebnis damit, dass man Dir alles aus dem Lager klaut, aber schon witzig klingt
    Würdest Du denn sagen, dass man das Spiel gut ohne Lösung spielen kann, oder ists schon arg kryptisch? Klingt ja so, als müsste man schon von den Bewohnern Informationen sammeln - halt son gewisser Adventure-Aspekt.
    Zitat Zitat
    Tengai Makyou - Ziria ist bunt und düster zugleich, abwechselnd lustig und ernst und meiner Meinung nach einfach eine großartige Erfahrung, die viele moderne Genrevertreter schmerzlich vermissen lassen. Volle Empfehlung von meiner Seite!
    Das überrascht mich aber auch. Hätte es ebenfalls eher für was Lustiges und Wildes in Richtung Goemon gehalten, von den Screenshots. Klingt aber schon echt spannend - denn was gibt es besseres als ein wenig Lockerheit, um einen dann mit den düsteren Elementen über den Kopf zu hauen? *g*

  3. #3
    @Narcissu

    Danke dir!

    Zitat Zitat von Sylverthas Beitrag anzeigen
    Echt schöner Bericht zu einem Spiel, was ich noch nicht kannte! Und Du hast echt Lust darauf gemacht, es mal auszuprobieren. Der Stil vom Game ist echt gut. Da merkt man, wie viel mehr man auf der PC-Engine machen konnte und wie viel Liebe da drinsteckt.
    Ebenfalls danke! Das Schreiben hat auch lange genug gedauert...

    Zitat Zitat
    Ist das der klassische "perverted monk", der auch in Anime so gegen Ende der 80er aufgekommen ist?*g*
    Die korrekte Bezeichnung im Spiel ist 'corrupted monk', was 'verdorben', 'korrupt', 'korrumpiert', 'bestechlich' oder 'schlecht' heißen kann. Such dir was aus...

    Zitat Zitat
    Das begrenzte Inventar würde mich aber auch fertigmachen, so als klassischer Horder. Wobei Dein Erlebnis damit, dass man Dir alles aus dem Lager klaut, aber schon witzig klingt
    'Witzig' ist eindeutig die falsche Bezeichnung...

    Zitat Zitat
    Würdest Du denn sagen, dass man das Spiel gut ohne Lösung spielen kann, oder ists schon arg kryptisch? Klingt ja so, als müsste man schon von den Bewohnern Informationen sammeln - halt son gewisser Adventure-Aspekt.
    Ich denke schon, dass man auch ohne Lösung gut klarkommen müsste, wenn man tatsächlich mit allen NPCs quatscht und sich diverse Sachen merkt oder notiert. Die Dungeons selbst sind sogar verhältnismässig klein, man wird nur öfter von Fallgruben oder Monstern aufgehalten, wodurch der eigentliche Aufenthalt in die Länge gezogen wird.

    Zitat Zitat
    Das überrascht mich aber auch. Hätte es ebenfalls eher für was Lustiges und Wildes in Richtung Goemon gehalten, von den Screenshots. Klingt aber schon echt spannend - denn was gibt es besseres als ein wenig Lockerheit, um einen dann mit den düsteren Elementen über den Kopf zu hauen? *g*
    Spiel es!
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

  4. #4

    Nekojara Monogatari

    Als der Junge Mark eines Morgens aufwacht, muss er entsetzt feststellen, dass er nicht nur in eine geheimnisvolle Welt voller sprechender Katzen transportiert worden ist, sondern auch noch vom dortigen König selbst in eine Fellnase verwandelt wurde. Grund für diese doppelte Freiheitsberaubung ist der Diebstahl eines hoheitlichen Erbstückes, mit dessen Wiederbeschaffung der Monarch - aus nicht näher benannten Gründen - keinen seiner Untertanen beauftragen will. Somit liegt es an Mark als unfreiwilliger Retter in der Not einzuspringen, um sowohl den Schatz als auch sein altes Selbst zurückzufordern - eine Aufgabe, mit der er alle Pfoten voll zu tun hat...




    Nekojara Monogatari ist ein Rollenspiel für den Gameboy, das 1990 von Kemco herausgebracht wurde und als First Person Dungeon (oder eher Outdoor ) Crawler klassifiziert wird. Das Katzenabenteuer erinnert vom Spielprinzip stark an das früher erschienene The Sword of Hope, was nicht weiter verwunderlich ist, da für beide Titel die gleiche Engine verwendet wurde. Dies macht das vorliegende Spiel somit quasi zum spirituellen Nachfolger, darüber hinaus scheint es im zweiten Teil von The Sword of Hope ein Gebiet namens Nekojara Island geben, das sich - direkt oder indirekt - auf das Katzenreich bezieht.

    Signifikant für die genannten Spiele ist das Erkunden der Umgebung durch das Auswählen von Richtungen, die durch Pfeile auf der linken Seite des Bildschirms dargestellt werden. Der jeweils aktuelle Standort wird dagegen oben mittig gezeigt, inklusive diverser Interaktionsmöglichkeiten wie NPCs (so gut wie immer Katzen), Bäume, Schilder, Türen bzw. Öffnungen in den Wänden, Schatztruhen und ähnlichem.



    Das Menü beschränkt sich auf sechs knappe Optionen, von denen drei (‚Look‘, ‚Talk‘ und ‚Hit‘) der Untersuchung des Umlands dienen und drei sich direkt auf Mark beziehen (‚Item‘, ‚Magic‘ und ‚Power‘ aka Status).

    In Sachen Kämpfe bietet Nekojara Monogatari altbekannte, solide Kost: Mark tritt als Einzelner gegen bis zu drei Gegner an, die Runde für Runde besiegt werden wollen (oder vermutlich eher nicht ) und sich auch gerne mal gegenseitig attackieren. Dabei hat man die Auswahl zwischen Angreifen, Magie anwenden, Item nutzen oder abhauen – letzteres hat bei mir nie funktioniert.



    Als besondere ‚Fähigkeit‘ verfügt man über eine spezielle Kraft namens Neko, deren aktueller Prozentwert mit so ziemlich jedem Gefecht und jeder sonstigen Aktion (wie zum Beispiel dem Inspizieren von Bäumen) steigt und fällt. Beträgt der Neko-Wert über 80 Prozent, kann man keine Gegenstände und Zauber mehr verwenden, dafür ist die Chance jedoch sehr hoch, dass man einen extrastarken Schlag gegen seine Feinde ausführt. Dieser sorgt allerdings auch dafür, dass der Neko-Wert prompt auf Null sinkt, was zur Folge hat, dass die Statuswerte solange in den Keller gehen und Mark verwundbarer machen, bis man wieder mindestens 30 Prozent erreicht hat.

    Auf der Karte werden Gegner als schwarze Punkte dargestellt, die solange den Weg versperren, bis sie besiegt werden. Leider scheint es die Regel zu sein, dass die Biester hecken und man erst in ein anderes Areal gehen kann, wenn man mehrmals hintereinander die Punkte eliminiert aka zig Kämpfe abgehandelt hat. Dies macht das Spiel viel zu oft zu einer extrem frustrierenden Angelegenheit, da das Voranschreiten allzu schnell in einer Niederlage nebst mühsamen Nach-dem-Ableben-an-den-Ort-des-Todes-zurückkehren-Tour endet.
    Ein wenig Abhilfe leistet in dem Fall ein Accessoire, das den empfangenen Schaden reflektieren und dadurch die Kämpfe etwas vereinfachen kann. Betonung liegt eindeutig auf dem Wort ‚kann‘, denn der Effekt muss nicht zwangsläufig eintreffen. Dass der betreffende Gegenstand definitiv irgendwann kaputtgehen wird, ist dagegen eine unleugbare Tatsache – genauso wie der Umstand, dass man ihn für den Maximalwert an Geld (hier Koban genannt) stets aufs neue nachkaufen kann.

    Anders als in The Sword of Hope erfolgt das Speichern nicht über ein Passwort-System, sondern ganz lapidar über eine ‚normale‘ Ja/Nein-Abfrage. Zu diesem Zweck muss man Steward, den Kanzler des Königs, aufsuchen, der gleichzeitig als ‚Basislager‘ dient und - in Form von zwei magischen Kugeln - sowohl eine Möglichkeit des Heilens als auch des Spielstandsicherns anbietet.
    An dieser Stelle fängt man auch automatisch wieder an, wenn man im Verlauf des Abenteuers das Zeitliche gesegnet hat - was aufgrund des haarigen Schwierigkeitsgrades deutlich öfter passiert als einem lieb ist. Erreichte Leistungen und Errungenschaften wie Stufenaufstiege und Gegenstände bleiben dem Spieler dankenswerterweise erhalten, aber das bis dato verdiente Geld ist stets futsch.



    Das Spiel wartet mit diversen schrulligen NPCs auf, die Mark auf die ein oder andere Weise unter die Arme greifen – darunter etwa ein Liebespärchen, dessen männlicher Part sich aus Dankbarkeit als Brücke in einen Fluss schmeißt; eine dubiose Hexe; eine Art Ninjakatze; zwei Brüder, die in Röhren liegen, durch die man zwischen zwei Orten wechseln kann (Warp-Röhren? ); der Besitzer einer klassischen japanischen Lotterie, bei dem man bestimmte Items - je nach Glück - in Gewinne investieren kann; zwei Katzengötter namens Zeus und Aphrodite... Interessante Bewohner hat die Katzenwelt auf alle Fälle!




    Nach dem finalen Gefecht wird man vom Katzenkönig vor die Wahl gestellt, ob man tatsächlich wieder zurückverwandelt und nach Hause geschickt werden will oder ob man doch eher als Katze in dieser Welt weiterleben möchte. Kurioserweise sind beide Enden als ‚Happy End‘ deklariert, was die Entscheidung meiner Meinung nach irgendwie obsolet macht.




    Und dann war da noch:

    - Ich habe mich das ganze Spiel über gefragt, ob man nun ein Kind, einen Teenager oder einen Erwachsenen spielt, da man in der Einleitungssequenz keinerlei Hinweise in dieser Richtung erhält. Erst wenn man sich am Schluss dazu entschließt erneut seine alte Gestalt als Mensch anzunehmen, erfährt man durch die anschließende Szene Marks ungefähres Alter.
    Auch sein Äußeres als Katze kriegt man - abgesehen vom Startbildschirm - nur an einer einzigen Stelle am Ende zu Gesicht.



    - Ähnlich wie in The Sword of Hope muss man in der ersten Hälfte des Spiels drei separate Aufträge erfüllen (in diesem Fall mächtige ‚Ausrüstung‘ beschaffen), ehe man dann feststellt, dass der eigentliche Hammer noch kommt.

    - Manchmal lassen die Gegner Essbares fallen, das Mark automatisch nach dem Kampf vertilgt, um seine Werte ein wenig zu steigern. Untergekommen sind mir ‚Dry Tuna‘, wofür man einen Punkt mehr im Angriff, in der Verteidigung und in der Geschwindigkeit erhält und ‚Picklenip‘, das die HP um 2 und die MP um 1 erhöht. (Im Gesamtkontext habe ich allerdings keine wirkliche Veränderung bemerkt…)

    - Wenn man den Warp-Zauber in der Untergrund-Welt oder in Gebäuden einsetzen möchte, knallt man mit dem Kopf an die (Höhlen-)Decke. (Dragon Quest anyone? )

    - Ich habe im Laufe des Spiels drei Items aufgegabelt, für die ich partout keinen Verwendungszweck finden konnte: ‚IceBell‘, ‚DreamCoin‘ und ‚Flute‘. Egal ob ich sie in oder außerhalb von Kämpfen ausprobiert habe, nichts und niemand reagierte darauf. Schon schräg…


    Nekojara Monogatari könnte man vermutlich als niedliches, kleines Kinderspiel bezeichnen, wenn man nicht immer wieder an den zahlreichen Gegnern scheitern würde und verflucht oft seinen Weg erneut bestreiten müsste. Ernsthaft, es gab eindeutig zu viele Momente, wo ich einen einzigen Schritt in ein neues Gebiet gemacht habe, dort von mehreren ‚türblockierenden‘ Feinden hintereinander geschreddert wurde, bei Steward landete, erneut zum Ort des Todes gestapft bin, nur um ein paar Momente später wieder bei Steward vorstellig zu werden! Herrschaftszeiten!
    Vom Ambiente her hat mir das Spiel dagegen sehr gefallen und auch die NPCs fand ich größtenteils ziemlich sympathisch. (Obwohl ich ja mal sagen muss, dass ich den ollen König vom ersten Augenblick an gefressen hatte. Hallo?! Kidnapping of a napping kid, oder was?! )
    Es ist nichts, was ich in absehbarer Zeit noch mal spielen würde, aber ich glaube insgesamt betrachtet fand ich es bedeutend unterhaltsamer als damals The Sword of Hope. Cat Content geht eben immer!

    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
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  5. #5
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Nekojara Monogatari könnte man vermutlich als niedliches, kleines Kinderspiel bezeichnen, wenn man nicht immer wieder an den zahlreichen Gegnern scheitern würde und verflucht oft seinen Weg erneut bestreiten müsste.
    Das war tatsächlich mein Gefühl, als ich erst die Bilder (oh wie knuffig/süß) und dann den Text gelesen habe xD
    Mit dem Speichersystem klingt es aber für so ein altes Spiel ja noch einigermaßen Nutzerfreundlich.

    Danke für den Einblick in ein weiteres für mich unbekanntes Spiel. Immer schön sowas hier zu entdecken x)

  6. #6
    Zitat Zitat
    Kurioserweise sind beide Enden als ‚Happy End‘ deklariert, was die Entscheidung meiner Meinung nach irgendwie obsolet macht.
    Wieso? Fändest du es sinnvoller, wenn man nach dem Durchspielen eine finale Frage gestellt bekommt, und wenn man "falsch" antwortet kommt ein "Dein Leben ist unerträgliches Drama, von dem dich erst der Tod erlösen wird. Hättest du mal lieber die andere Wahl getroffen!"

  7. #7
    Zitat Zitat
    Das Katzenabenteuer erinnert vom Spielprinzip stark an das früher erschienene The Sword of Hope, was nicht weiter verwunderlich ist, da für beide Titel die gleiche Engine verwendet wurde. Dies macht das vorliegende Spiel somit quasi zum spirituellen Nachfolger, darüber hinaus scheint es im zweiten Teil von The Sword of Hope ein Gebiet namens Nekojara Island geben, das sich - direkt oder indirekt - auf das Katzenreich bezieht.
    Das ist ja mega-ulkig.
    Hast du dich mit Klunky abgesprochen? xD

    Danke für den Eindruck!


    Ein klassisches Rollenspiel, reduziert auf den Zauber des alten Genres: Wortgewaltige Sprache. Fordernde Kämpfe. Drei, die einen Drachen töten – und was sie dazu führen mag ...
    Jetzt für 2€ auf Steam, werft mal einen Blick drauf! =D

  8. #8
    Zitat Zitat von Linkey Beitrag anzeigen
    Das war tatsächlich mein Gefühl, als ich erst die Bilder (oh wie knuffig/süß) und dann den Text gelesen habe xD
    Mit dem Speichersystem klingt es aber für so ein altes Spiel ja noch einigermaßen Nutzerfreundlich.

    Danke für den Einblick in ein weiteres für mich unbekanntes Spiel. Immer schön sowas hier zu entdecken x)
    An und für sich fand ich das Spiel ganz niedlich, aber manche NPCs sind schon ein wenig speziell (die Hexe und eine andere Katzendame machen den - minderjährigen (!) - Protagonisten eindeutig an) und zwischendrin gibt es sogar einen (optionalen?) Todesfall.

    Man bemüht sich…


    Zitat Zitat von Liferipper Beitrag anzeigen
    Wieso? Fändest du es sinnvoller, wenn man nach dem Durchspielen eine finale Frage gestellt bekommt, und wenn man "falsch" antwortet kommt ein "Dein Leben ist unerträgliches Drama, von dem dich erst der Tod erlösen wird. Hättest du mal lieber die andere Wahl getroffen!"
    Nee, so drastisch natürlich nicht. Aber besonders nachdem ich erst am Schluss festgestellt habe, dass man die ganze Zeit einen Hosenmatz gespielt hat, finde ich das „Ich bleib eine Katze“-Ende in Hinblick auf sich sorgende Eltern ein wenig… fragwürdig.

    Außerdem speichert man ja im Idealfall vor dem finalen Boss und um das andere Ende zu bekommen, braucht man den einfach nur noch einmal zu besiegen. Nichts also, was man lang und breit vorbereiten muss und eventuell hinterher bereut.


    Zitat Zitat von La Cipolla Beitrag anzeigen
    Das ist ja mega-ulkig.
    Hast du dich mit Klunky abgesprochen? xD

    Danke für den Eindruck!
    Lustigerweise gar nicht! Ich war schon mittendrin in Nekojara Monogatari, als Klunky seine „Sword of Nope“-Rezi gepostet hat, was mich verständlicherweise tierisch zum Lachen gebracht hat.

    Man bemüht sich… - zum Zweiten.
    BITE ME, ALIEN BOY!

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  9. #9
    Zitat Zitat von LittleChoco Beitrag anzeigen
    Als der Junge Mark eines Morgens aufwacht, muss er entsetzt feststellen, dass er nicht nur in eine geheimnisvolle Welt voller sprechender Katzen transportiert worden ist, sondern auch noch vom dortigen König selbst in eine Fellnase verwandelt wurde. Grund für diese doppelte Freiheitsberaubung ist der Diebstahl eines hoheitlichen Erbstückes, mit dessen Wiederbeschaffung der Monarch - aus nicht näher benannten Gründen - keinen seiner Untertanen beauftragen will. Somit liegt es an Mark als unfreiwilliger Retter in der Not einzuspringen, um sowohl den Schatz als auch sein altes Selbst zurückzufordern - eine Aufgabe, mit der er alle Pfoten voll zu tun hat... [...]
    Die gestretchten Screenshots machen mich etwas kirre.

    Ansonsten aber wow, dass es einen geistigen Nachfolger zu Sword of Hope gab, noch vor dem eigentlichen zweiten Teil war mir nicht bewusst. Die haben einfach knallhart die gleiche Technik verwendet, das UI sieht fast gleich aus und wie es aussieht hat es auch die gleichen Probleme, seines Vorgängers. Aber Ich glaube gerade das humorvollere Setting mit den Katzen macht es etwas frischer und damit vielleicht etwas erträglicher. Die Texte scheinen jedenfalls recht witzig zu sein und auch die Monster sind knuffig. Ich bin mal gespannt, es liegt ja auch nicht allzu weit entfernt wenn es 1990 erschienen ist.
    Cool dass du am Ball geblieben bist, obgleich diese Spiele wirklich unglaublich anstrengend sein könnnen.
    Geändert von Klunky (18.05.2025 um 00:39 Uhr)

  10. #10
    Zitat Zitat von Klunky Beitrag anzeigen
    Die gestretchten Screenshots machen mich etwas kirre.
    Liegt vermutlich daran, dass ich sie quasi manuell aufnehme:
    Wenn ich den Emulator öffne, ist der entsprechende Bildschirm gerade mal 3,5 cm x 5 cm groß (bzw. ohne Schaltelemente eher 3,5 x 3,5 cm). Diesen ziehe ich mir mit dem 'Eckpfeil' in eine gefällige Größe und damit ich beim nächsten Starten ungefähr die gleiche Größe erwische, versuche ich a) den Emulator nicht allzu sehr hin und her zu schieben und b) mich am Hintergrund ( = aktuell geöffneter Ordner) zu orientieren.

    Fotos mache ich dann per 'Druck', schmeiß die in Paint, benenne sie und speichere sie zwischen.

    Zitat Zitat
    Ansonsten aber wow, dass es einen geistigen Nachfolger zu Sword of Hope gab, noch vor dem eigentlichen zweiten Teil war mir nicht bewusst. Die haben einfach knallhart die gleiche Technik verwendet, das UI sieht fast gleich aus und wie es aussieht hat es auch die gleichen Probleme, seines Vorgängers. Aber Ich glaube gerade das humorvollere Setting mit den Katzen macht es etwas frischer und damit vielleicht etwas erträglicher. Die Texte scheinen jedenfalls recht witzig zu sein und auch die Monster sind knuffig. Ich bin mal gespannt, es liegt ja auch nicht allzu weit entfernt wenn es 1990 erschienen ist.
    Hatte schon überlegt, ob du in der 1990er-Liste bereits darüber gestolpert bist. Freu mich jedenfalls auf deinen Durchlauf.

    Zitat Zitat
    Cool dass du am Ball geblieben bist, obgleich diese Spiele wirklich unglaublich anstrengend sein könnnen.
    Zwischenzeitlich hatte ich schon ein paar Frustanfälle, aber im Großen und Ganzen ging es eigentlich. Am schlimmsten war der Anfang, weil es da fast nur einen Gegner gibt, der dich nicht one-shottet, und die Endphase. Das Mittelfeld flutschte dagegen ziemlich gut.
    BITE ME, ALIEN BOY!

    Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
    Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
    Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12

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