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Die Spiele haben aber auch komplett unterschiedliche Herangehensweisen, was Plot und vor allem Charakterisierung angeht. In Nier spielst du ja per Definition seltsame Außenseiter, mit nicht zu wenig "Hero Journey" und Alibi-Plot-Erkundung (also richtige Charaktergesichter), während man im Nachfolger nicht nur Roboter aus Produktionsreihen, sondern auch noch Angehörige einer Armee spielt, die einer Auftragsstruktur und einem recht dichten Plot folgen (also eher subtile Abstufungen von Archetypen, die sich mit jedem Charakterzug in einen großen Kontext einpassen). Dazu kommt, dass Nier deutlich abstruser sein möchte, mit Ideen aus den unterschiedlichsten Richtungen und Einflüssen, die einen ziemlich bunten Flickenteppich ergeben, während der Nachfolger viel Wert auf Konzeptualität legt und praktisch alles auf seine zentralen Themen zurückführt.
Ich finde diese Unterschiede tatsächlich auch sehr mutig und ansprechend (und typisch Yoko Taro xD) und würde schon deshalb davon absehen, die Spiele inhaltlich allzu krass gegeneinander auszuspielen. Die Andersartigkeit ist hier eher ein Feature, und eins, das man gerade im AA-Bereich nur recht selten sieht. Also gebt Square-Enix bitte keine Ideen, das kriegen die üblicherweise schon selbst hin. ^__~
Was natürlich nicht heißt, dass einem das eine oder andere nicht besser gefallen kann. ^^ Ich mag bspw. beide sehr gern und Automata etwas mehr, weil mein Fetisch für gute Konzepte meinen Fetisch für crazy shit gaaanz leicht übersteigt."Schwächer" schmeckt nur immer etwas nach dem Versuch einer Objektivierung.
Praktisch spielt man das Spiel doch eigentlich nur dreimal, mit jeweils deutlich weniger Spielzeit als davor, oder? Nier Automata ist definitiv kein großes Negativbeispiel, was Repetition angeht – auch wenn ich mir tatsächlich noch weniger davon gewünscht hätte, wie in praktisch allen Spielen, die man mehr als einmal spielt. ^^ Nier war auf jeden Fall anstrengender, durch das Waffen sammeln.Zitat
'Nur' dreimal kann aber auch - trotz geringerer Spielzeit - nerven, wie ich bei Nier feststellen durfte. Irgendwann kann man die immer gleichen Orte und Abläufe nicht mehr sehen (zum Glück konnte man später die Szenen überspringen).
Glaub mal nicht, dass ich mir die Mühe gemacht habe, die einzelnen Waffen extra hochzustufen.Ich hab den einen Speer, den ich irgendwann gekriegt habe, aufs Maximum gebracht und die anderen Waffen nur just for fun mit dem Zeugs, dass ich in den Taschen hatte, vollgeballert - hat auch gereicht (Archievements brauch ich nicht).
Vielleicht werde ich Nier Automata irgendwann mal, wenn ich es für extrem wenig Geld auftreiben kann, eine Chance geben, aber im Moment lasse ich's links liegen. Hab genug anderen Kram rumzuschwirren, der gespielt werden möchte.
Zur Reitsau: Ich bin einmal mit dem Vieh losgezogen. Nachdem ich von den Schatten aus dem Sattel gekloppt wurde, dachte ich mir, dass ich zu Fuß besser dran bin.
BITE ME, ALIEN BOY!
Spiele gerade: Lufia [Rise of the Sinistrals], Ever Oasis
Zuletzt gespielt: Nekojara Monogatari, Tengai Makyou: Ziria, Jesus - Kyoufu no Bio Monster
Best games ever: Paper Mario: The Origami King, Tales of the Abyss / Vesperia / Symphonia / Legendia, Professor Layton vs. Phoenix Wright: Ace Attorney, Zelda - Skyward Sword / Ocarina of Time / The Minish Cap, Kingdom Hearts 2, Dragon Quest VIII & XI, Okami, Ace Attorney-Reihe, Ghost Trick, Shadow Hearts - Covenant, Suikoden Tierkreis, Final Fantasy 6, 7, 9 & 12
Ganz minimaler Spoiler, wenn man möglichst wenig über die Struktur des Spiels wissen will (nichts über die Story): Nier Automatas dritter Durchgang ist komplett neuer Content, und auch die Nebenquests kann man insgesamt nur einmal machen. Das ist wirklich kein Vergleich mit Nier, zumal sich im zweiten Durchgang auch das Gameplay recht entscheidend ändert.
Also gesehen spielt man nur die erste Hälfte des Spiels 2x durch, wobei sie beim 2. Mal schon an einigen Punkte verändert wurde, am Anfang noch am meisten und zwischendrin hin und da immer mal wieder, dort gibt es auch komplett neue Nebenquests wenn man die gerne macht.
Der "dritte Spieldurchlauf" von dem alle reden, ist letztlich eine Fortsetzung der beiden Hälften und kommt somit komplett ohne Längen aus, im Gegenteil er macht sogar am aller meisten Spaß.
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Ja das sollte man auf keinen Fall trennen. Die ersten beiden Enden sind keine, die den Namen „Ende“ verdienen.