Ich hab eine ganze Weile gegrübelt, wie ich die diesjährige Challenge aufziehe. Einerseits fand ich die Einteilung in Kategorien gar nicht so übel, andererseits fühlte ich mich dadurch doch in gewissem Maße unter Druck gesetzt. Kaels Würfel-Idee hat auch was für sich, allerdings hatte ich auch schon genügend Spiele im Backlog, die ich fünf Minuten lang angetestet und danach rigoros rausgeschmissen habe – insofern eignet sich dieses Format eher weniger für mich.

Auf alle Fälle reduziere ich die Anzahl meiner Mindesttitel, denn 12 ist mir pauschal erst mal zu hoch gegriffen und stresst mich nur unnötig. Sollten es später doch mehr werden, umso besser!

Bock hätte ich auf so einiges: mal wieder ein längeres Maker-Spiel, ein Adventure oder Point-and-Click für’n PC, lange Gebunkertes für die PS2, vermeintliche Schätze aus meinem ROM-Backlog und, und, und… Zeugs habe ich noch genug, aber ich mag nicht wirklich was auf Kommando spielen müssen.

Von daher gehe ich dieses Jahr mit minimalen Regeln an den Start.

Ich nehme mir für 2020 vor:

- min. 8 Spiele zu beenden / durchzuspielen (insgesamt)
- min. 4 Spiele zu beenden / durchzuspielen, die (J)RPGs (ähnlich) sind (4 von 8)
- Altlasten aus dem letzten Jahr zu beseitigen (= Paper Mario: Sticker Star beenden)


Alles andere deklariere ich einfach mal als ‚Wundertüte’, von der ich mich selbst überraschen lasse. Auf ein Neues!


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@Nayuta

Danke dir! Und ebenfalls! Mal gucken, was ich dieses Jahr ausgrabe.