Mir hat das Spiel auch gefallen. Es hat - nicht zuletzt wegen der unverbrauchten Grafik und der passenden Musik - eine schöne Atmosphäre. Die beiden Brüder werden für meinen Geschmack etwas zu kindlich dargestellt. Ich weiß nicht, wie alt sie sein sollen, aber sogar in Kinderbüchern ist es ja so, dass die Figuren meistens reifer dargestellt werden, als sie es eigentlich sind, obwohl die Kindlichkeit ja auch wieder zur Stimmung passt. Spielerisch ist Ink Travellers in Ordnung, man kann es locker durchspielen, ohne dass etwas auf die Nerven geht. Dieses maker-typische Adventure-Gameplay ist halt doch irgendwie immer die erste Wahl. Den Endkampf fand ich ziemlich einfach, was mich aber nicht grundsätzlich stört. Gerade bei so einem kurzen Spiel brauche ich keine Herausforderung.