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Thema: [2WE-Contest] „Der kleine Alltag“

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  1. #1
    Ich habe mir selber ein wenig zu viel vorgenommen, was man gut sehen kann wenn Eddy das Spiel im Maker öffnet und merkt, dass 50% der Maps nicht genutzt wurden. Von daher fehlt auch der Twist der angedeutet wird, wenn man mit der Oma der Stadt spricht.
    Grund dafür war dass ich das KS stark überarbeitet habe und das Balancing mehr Zeit benötigte als erwartet. Es gibt keine Varianzen (4 Aktionen die Situativ einzusetzen sind)und wenn man auf den MC hört, macht das KS was her und man wird beim Bosskampf auch ein wenig von der Hand gelassen. Von daher fehlt der Tempel und das Finale samt Twist. Ich habe mir einfach zu viel vorgenommen. ^^ Das Spiel ist also nur 10-15 Minuten lang.

    Das Thema hat mir Kopfzerbrechen bereitet, aber irgendwie sollte das Thema dennoch getroffen sein, wenn man gnädig ist. XD

    Ich hatte aber Spaß am Contest und würde auch beim nächsten mal mitmachen.^^

  2. #2
    Zitat Zitat
    Bis zur Auswertung seid ihr gefragt; wie empfandet ihr den Contest?

    Eure persönliche Erfahrung möchte ich gerne Erfahren. Nicht nur von denen, die Abgegeben haben, sondern auch die die es nicht rechtzeitig geschafft haben oder auch einfach nur mitgefiebert haben: Was sagt ihr?

    War die Länge gut so? Hat euch die Kürze Motiviert euch mehr anzustrengen oder war schon nach 3 Tagen die Luft raus?

    Konntet ihr konstruktiv die Zeit nutzen oder seid ihr nur durch die Events gehetzt?

    Wie fandet ihr die Themen-Wahl? Zu frei, zu einengend oder genau richtig?

    Wenn ihr es nicht geschafft habt abzugeben: Woran lag das?
    Der Zeitrahmen war völlig in Ordnung, andere größere Jams (Ludum Dare) geben meist nur 2 bis 3 Tage Zeit.
    Das Thema lud zum nachdenken ein, von meiner Seite her aber ein bisschen zu einengend. Aber das sieht jeder sowieso etwas anders.

    Eine Idee für's Thema hatte ich jedenfalls gehabt, musste dann aber feststellen das ich ein wenig zu groß geplant hab und ich mir vorallem mehr in den Hintern treten hätte sollen bezüglich Motivation.
    Außerdem merkte ich, dass es für zukünftige Jams dieser Art von Vorteil sein wird, wenn ich mir nen Framework zusammenbastel mit kleinen und handlichen Funktionen die den Ablauf bei der Erstellung ankurbeln. (Diverse Helfer Scripte für Unity (Serializer, Pooling, etc.), Player Controller, usw.)

    Die Spielidee die ich hatte sollte sich jedenfalls um Depressionen drehen. Aus der Sicht einer unbenannten Person, die um ihre eigentlichen Probleme einen "Schutzmantel" wirft, um im normalen Alltag wie jeder andere glückliche Mensch zu wirken.
    Im Stil eines Point & Click Adventures hätte man dann die Kontrolle über jene Person gehabt und einen kleinen Alltag durchlebt. Ziel dabei wäre es gewesen seinen Mantel zu wahren, gleichzeitig aber darauf zu achten diesen zu bestimmten Situationen abzulegen um Energie zu sparen. Durch Konversationen mit verschiedenen anderen Charakteren im Spiel hätte man dann quasi durch die Dialoge herausfinden müssen, welche davon vertrauenswürdig und helfend herkommt. Wenn man sich sicher ist und die Person gefunden hat, hätte man im Gespräch mit dieser den Mantel ablegen können um endlich Hilfe für seine Probleme zu erhalten. So war das im groben meine Idee, die ich hatte. Möglicherweise werde ich weiter dran arbeiten, auch wenn bisher noch nicht wirklich was spielbares vorhanden ist. Die Idee find ich jedenfalls recht nett und vorallem wäre es eine Art "Aufklärungsspiel", wenn ich es richtig hinbekomme.

    P.S.: "Der kleine Alltag" wäre in dem Zusammenhang dann damit symbolisiert, dass jeder Mensch wahrhaftig nur einer von vielen ist und jene die wirkliche Probleme haben oft übersehen werden...

    Geändert von duke (03.11.2015 um 13:05 Uhr)

  3. #3
    Zitat Zitat von duke Beitrag anzeigen
    Der Zeitrahmen war völlig in Ordnung, andere größere Jams (Ludum Dare) geben meist nur 2 bis 3 Tage Zeit.
    Das Thema lud zum nachdenken ein, von meiner Seite her aber ein bisschen zu einengend. Aber das sieht jeder sowieso etwas anders.

    Eine Idee für's Thema hatte ich jedenfalls gehabt, musste dann aber feststellen das ich ein wenig zu groß geplant hab und ich mir vorallem mehr in den Hintern treten hätte sollen bezüglich Motivation.
    Außerdem merkte ich, dass es für zukünftige Jams dieser Art von Vorteil sein wird, wenn ich mir nen Framework zusammenbastel mit kleinen und handlichen Funktionen die den Ablauf bei der Erstellung ankurbeln. (Diverse Helfer Scripte für Unity (Serializer, Pooling, etc.), Player Controller, usw.)

    Die Spielidee die ich hatte sollte sich jedenfalls um Depressionen drehen. Aus der Sicht einer unbenannten Person, die um ihre eigentlichen Probleme einen "Schutzmantel" wirft, um im normalen Alltag wie jeder andere glückliche Mensch zu wirken.
    Im Stil eines Point & Click Adventures hätte man dann die Kontrolle über jene Person gehabt und einen kleinen Alltag durchlebt. Ziel dabei wäre es gewesen seinen Mantel zu wahren, gleichzeitig aber darauf zu achten diesen zu bestimmten Situationen abzulegen um Energie zu sparen. Durch Konversationen mit verschiedenen anderen Charakteren im Spiel hätte man dann quasi durch die Dialoge herausfinden müssen, welche davon vertrauenswürdig und helfend herkommt. Wenn man sich sicher ist und die Person gefunden hat, hätte man im Gespräch mit dieser den Mantel ablegen können um endlich Hilfe für seine Probleme zu erhalten. So war das im groben meine Idee, die ich hatte. Möglicherweise werde ich weiter dran arbeiten, auch wenn bisher noch nicht wirklich was spielbares vorhanden ist. Die Idee find ich jedenfalls recht nett und vorallem wäre es eine Art "Aufklärungsspiel", wenn ich es richtig hinbekomme.

    P.S.: "Der kleine Alltag" wäre in dem Zusammenhang dann damit symbolisiert, dass jeder Mensch wahrhaftig nur einer von vielen ist und jene die wirkliche Probleme haben oft übersehen werden...
    Das klingt auf jeden Fall interessant. Du kannst es ja dennoch machen und demnächst mal als Kurzspiel vorstellen

  4. #4
    Zitat Zitat von Ninja_Exit Beitrag anzeigen
    Ich habe mir selber ein wenig zu viel vorgenommen, was man gut sehen kann wenn Eddy das Spiel im Maker öffnet und merkt, dass 50% der Maps nicht genutzt wurden. Von daher fehlt auch der Twist der angedeutet wird, wenn man mit der Oma der Stadt spricht.
    Grund dafür war dass ich das KS stark überarbeitet habe und das Balancing mehr Zeit benötigte als erwartet. Es gibt keine Varianzen (4 Aktionen die Situativ einzusetzen sind)und wenn man auf den MC hört, macht das KS was her und man wird beim Bosskampf auch ein wenig von der Hand gelassen. Von daher fehlt der Tempel und das Finale samt Twist. Ich habe mir einfach zu viel vorgenommen. ^^ Das Spiel ist also nur 10-15 Minuten lang.

    Das Thema hat mir Kopfzerbrechen bereitet, aber irgendwie sollte das Thema dennoch getroffen sein, wenn man gnädig ist. XD

    Ich hatte aber Spaß am Contest und würde auch beim nächsten mal mitmachen.^^
    Machst du das Spiel nach dem Contest eigentlich noch fertig, so wie es von anfang an geplant war?

  5. #5
    Zitat Zitat von Sölf Beitrag anzeigen
    Machst du das Spiel nach dem Contest eigentlich noch fertig, so wie es von anfang an geplant war?
    (alle Juroren bitte nicht weiterlesen)
    Ich hoffe doch mal! Das Ende der Geschichte würde mich sehr interessieren und hat auf jeden Fall potential erzählt zu werden!
    So, genug die anderen Juroren beeinflusst

    Und wie öffnet man eigentlich ein schon bereitgestelltes Spiel im Maker? Sonst kann ich mir die ungenutzten Karten ja nicht anschauen. Finde da aber keine Möglichkeit zu und dachte eigentlich auch, dass das dann eigentlich nicht mehr geht?

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