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Thema: [ZOOOOOmmxBIES! Staffel 3] Station 6 – Never forget the Alamo

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Frank spürte wie ihn gewaltige Erleichterung durchflutete, als Howard nach einigen Stunden erneut aufwachte. Es ging ihm offensichtlich gut und er war vollkommen bei Bewusstsein. Es wäre mehr als einfach nur schade gewesen den älteren Mann zu verlieren. Er war ein guter Mensch auf den man sich verlassen konnte und er wusste einiges über die Zombies, insbesondere jetzt seit dieser Operation

    "Danke Frank"
    Keine Ursache, du hättest das selbe für mich getan. erwiederte Frank und winkte mit einer Geste der Bescheidenheit ab.

    Trotz seiner Freude und Erleichterung beschlich ihn ein mieses Gefühl, denn er hatte auch die Veränderungen an Howard registriert. So zum einen die plötzlich tiefere Stimme und das er nun tatsächlich ein paar Jahre jünger aussah, nachdem er sich gehäutet hatte. Vielleicht war es ja nur ein positiver Nebeneffekt dieser ganzen Angelegenheit aber man konnte nie sicher sein. Sie würden ihn für alle Fälle im Auge behalten müssen.
    Als Howard schließlich auf die Roben und Masken zusprechen kam, nickte Frank, griff hinter sich und hob eine der beiden Masken hoch, sodass Howard sie sehen konnte. Ja, ich habe die Sachen mitgebracht, auch wenn ich sie in der Aufregung um ein Haar vergessen hätte, als ich dich abtransportiert habe. Wir brauchen nur jemand, der den Spähern den ...einzigartien Geruch der Kultisten verleihen sollte, dann wäre die Tarnung noch um einiges besser. erklärte Frank.

    Geändert von wusch (26.10.2015 um 11:48 Uhr)

  2. #2
    Nachdem sie mit Frank die Bombe entschärft hatte – wobei sie anscheinend mehr Glück als alles andere gehabt hatten – hatte Lisa sich in eines der Zimmer des Hotels zurück gezogen. Die Anspannung von der Entschärfung machte ihr doch mehr zu schaffen als sie gedacht hatte.

    So begab sie sich also in den ersten Stock und betrat eines der Zimmer. „Wow!“ kam es Lisa über die Lippen. ‚So haben die Menschen früher also gelebt?‘ Als Kind der Postapokalypse war sie kleine Hütten und Zelte wie in Sheng’s Hope gewohnt, mit nur Matratzen oder Decken als provisoren Betten; ihren und Juls Wohnwagen hatte sie schon fast als Luxus empfunden. Solche Einrichtungen wie Hotels hingegen kannte sie nur von Erzählungen ihrer Mutter, und auch diese hatte nicht oft welche besucht. Sie setzte sich auf das große Bett, welches Mitten im Raum stand, und erschrak leicht, als sie einige Zentimeter tief einsacke. ‚So weich… Unglaublich!‘

    Ein paar Minuten lag sie also ganz friedlich da und genoss für einen Moment die Ruhe um sich herum, bis ihr der Staub aus den Bettdecken und Kissen in der Nase kitzelte. „Hatschi!“ Lisa setzte sich auf und blickte auf die große Wanne, welche sich in einer Ecke des Zimmers befand, und dann an sich selbst herunter. Die Reise hatte sie ziemlich mitgenommen und der Staub und der Dreck des Ödlandes seine Spuren hinterlassen. Ein Bad wäre sicherlich nicht verkehrt. Sie stand auf, ging zur Badewanne hinüber und besah sich den Wasserhahn. ‚Ob hier wohl noch Wasser fließt?‘ Vorsichtig versuchte Lisa am Griff zu drehen, doch… nichts! Er schien sich über die Jahre festgeklemmt zu haben und somit musste Lisa etwas mehr Kraft aufwenden. „Puh!“ stöhnte sie, als das widerspenstige Teil endlich anfing sich zu bewegen. Gespannt wartete sie, was passieren würde und nachdem zunächst einige Sekunden lang nichts passierte, hörte sie schließlich ein leises Gluckern, welches näher zu kommen schien und somit lauter wurde bis schließlich eine leicht dickliche braune Suppe aus dem Hahn tropfte „Igitt!“ Angewidert drehte sich Lisa weg. Sie war zwar im Laufe ihres Lebens bereits etlichen Gerüchen begegnet, auch vielen nicht gerade angenehmen und sie war was dies angeht beileibe nicht zimperlich, allerdings wurde sie hier dermaßen von dem modrig-erdigen Geruch überrascht, dass sie instinktiv nicht anders konnte als sich die Nase zuzuhalten. Als sie sich jedoch wieder umdrehte – eigentlich mit der Absicht den Wasserhahn wieder zu schließen, damit nicht mehr von dem Geruch und dem Brackwasser in das Zimmer drang – musste sie überraschend feststellen, dass sich das Wasser deutlich geklart hatte. Ihr huschte ein Lächeln über’s Gesicht. ‚Dann kann ich wohl doch noch mein Bad nehmen.‘ So drückte den Stöpsel auf den Abfluss und ließ somit das Wasser die Wanne füllen. Während sie wartete, stöberte sie noch durch die Schränke des Zimmers und fand sogar eine kleine Flasche Shampoo. Glückseelig glitt sie in die Wanne und fühlte sich wie eine Königin. ‚Ja, das ist wahrhaftig die Queen’s Suite‘ war der letzte Gedanke, den sie für eine gefühlte Ewigkeit hatte.

    Sie musste wohl in der Wanne eingenickt ein, denn sie zuckte hoch, als sie plötzlich einen Mann schreien hörte. „Was war das?!“ Sie dachte kurz darüber nach, ob sie geträumt hatte, aber da sie sich an nichts direkt vor dem Schrei erinnern konnte, musste der Schrei wohl aus dem Hotel gekommen sein. Somit in die Gegenwart und ihre Situation zurück geholt, kletterte Lisa flink aus der Wanne, trocknete sich mit einem der auf dem Bett liegenden Tücher ab und schlüpfte wieder in ihr Kleid. Dieses hätte sie zwar auch zu gerne noch gewaschen, aber da zum trocknen ohnehin keine Zeit mehr blieb, musste sie es eben so wie es war wieder anziehen.

    Unten angekommen, sah sie Mary und Frank neben einem schlafenden Howard sitzen. Der alte Doktor sah ziemlich mitgenommen aus, seine Haut war puterrot und blätterte irgendwie leicht ab. „Was ist mit ihm passiert?“ erkundigte sie sich flüsternd bei Frank und Mary, welche sie daraufhin über die Situation aufklärten. „Ojemine! Armer Howard. Ich hoffe er wird wieder.“ Mit diesen Worten zog sie sich in eine Ecke des Foyers zurück und ließ sich in einen der dort stehenden Sessel fallen.

    Dort saß sie so, in ihren Gedanken versunken und mit den Fingern in ihren noch nassen Haaren spielend, bis Howard schließlich wieder aufwachte und sich mit Frank unterhielt. Anscheinend schien es ihm schon wieder gut zu gehen. Sie lauschte dem Gespräch zwischen den beiden Männern und wurde aufmerksam, als die beiden Kultistenroben erwähnt wurden, mit welchen man sich möglicherweise unbemerkt in den Alamo-Dome schleichen konnte.

    „Ich würde mich freiwillig melden.“ Sie stand auf und ging zu den beiden hinüber. „Ich bin zwar kein Experte was diese komischen Kultisten-Wesen angeht, aber etwas habe auch ich im Laufe unserer Reise schon mitbekommen. Und ich denke, ich kann recht überzeugend sein, wenn es drauf ankommt. Also, wenn wir das machen wollen. Aber ich würde nur ungerne allein gehen wollen.“

  3. #3
    Eryn wusste nicht so recht, wie sie die Fragen der Skypeople zu beantworten hatte. Sie tauschte überforderte Blicke mit Evi aus, wollte immerhin auch nicht einfach gehen und die vielen Fragen, die den Menschen hier ein ernstes Anliegen waren, unbeantwortet lassen, wenngleich es für sie an diesem Ort nichts mehr gab. Anstatt die Aufklärerin für die Aufklärer zu spielen, würde sie sich lieber nützlich machen, ihren eigenen Freunden helfen. Denn dafür war sie hier. Da die Taucherin sich ähnlich unwohl zu fühlen schien und die Irin eher die Rednerin war, entschloss sie sich dazu, das Gewissen des Völkchens zu beruhigen, ihre Hoffnungen zu nähren. Sie bestätigte, dass die Versorgungskarawanen hier und da einen Unterschied gemacht hatten, was das aufgeregte Grüppchen um die beiden Frauen aus Sheng's Hope freudig jauchzen ließ. Schier endlose Nachfragen folgten, durch die Eryn sich windete, wie das ungeschicktere Exemplar einer Schlange in einem steinernen Labyrinth. Auch Evi meldete sich zu Wort, bestätigte die Informationen, die die Schönheit gab. Je weiter sie kamen, desto mehr spielten sie sich ein, untermauerten das Gesagte der jeweils anderen, spielten sich die Bälle zu, bis schließlich keine Fragen mehr offen waren. Überschwänglich freuten sich die Skypeople über das hervorragende Feedback und feierten die ungleichen, doch eng miteinander verbundenen Frauen wie Helden für das Herausgeben an spärlichem, doch aufgehübschtem Wissen.

    Als die kleine Masse sich abwandte, war der Ausdruck auf Eryns Gesicht ein erleichterter. Sie atmete tief durch und blickte vom Dach hinunter, vorbei an den mit Efeu überwucherten Sandsaäcken, in die Richtung, aus der sie gekommen waren. "Ich denke, ich geh zurück zum Hotel", teilte sie ihrer Mitstreiterin mit, die nickte. "Ich schaue mir mal das Convention Center an." Auch Eryn nickte.

    "Pass auf dich auf!", wünschten sich die Freundinnen gleichzeitig, schmunzelten im Anschluss nur.

    "Das mach ich."
    "Ich auch."

    Und so verließ Eryn das Dach des Einkaufzentrums, nicht ohne auch ihrem Anführer Bescheid zu geben, den Schlüssel zur Waffenkiste von ihm zu bekommen. Pete, der Lift, wurde für die Schönheit erneut in Betrieb genommen. Sie holte ihre Waffe aus dem metallenen Käfig und legte den Schlüssel, wie zuvor angekündigt, zurück in den wackligen Aufzug. Erst dann trat sie den Weg in Richtung eigenem Lager an, sich mit ihrem Gewehr auf dem Rücken wieder sicherer fühlend.

    Die Erste, von der die Barfrau begrüßt wurde, war kaum überraschend Snowball. Das Kätzchen warf sich der ehemaligen Kellnerin beinahe entgegen, bettelte darum, auf den Arm genommen zu werden, was für Eryn selbst inzwischen schon fast eine Notwendigkeit darstellte, die sie zwischen all den Pflichten zumindest mit etwas Ruhe versorgte. Das kleine Tier miaute, während die Schönheit sich umsah, die Finger über das dünne Fell der jungen Katze gleiten ließ. Als sie Frank sah, der bei einem erschöpft wirkenden Howard stand, und auch Lisa erblickte gesellte sie sich kurzerhand zu den Dreien, klärte sie darüber auf, was Evi, Hugh und sie auf dem Dach der Mall entdeckt hatten.

    Als sie fertig war, wandte sich wiederum die zweite, anwesende Schönheit an sie. „Eryn, kennst du dich mit... Kultisten aus?" Lisa klärte sie darüber auf, was der Plan war. Nichts hätte der Irin lieber sein können, als selbst in den Dome zu schleichen, um ihre Freunde zu finden und zu retten. Ein zweites Nachfragen war nicht nötig. Sie würde Lisa begleiten.

    "Ich weiß, wie sie aussehen, wenn sie brennen!"

    Geändert von MeTa (26.10.2015 um 15:26 Uhr)

  4. #4
    Wisst ihr was das schlimmste in der Polizeistation war? begann Frank, langsam in die RUnde schauend als auch Eryn wieder aufgetaucht war und die unglaubliche Nachricht vom wiederstand verkündet hatte. Das würde ihre Arbeit einfacher machen wenn sie verbündete hatten
    Es waren nicht die Superzombies, von denen einer mich fast umgebracht hätte und durch den anderen Howard beinahe sonstwas passiert wäre. Das schlimmste an ihnen war, wer sie waren. sagte Frank und schwieg bedrückt. Es waren Shawn und einer der anderen Scavenger aus Shengs Hope die noch nicht zu 100% verwandelt waren. Gebettet in ein wiederliches Nest aus Leichenteilen und alter Kleidung. Das ganze hatte etwas von einem Ritual an sich. Wahrscheinlich verehren die Kultisten diese verbesserten Zombies. Dafür sprechen auch die Roben, sie sehen ein klein wenig besser aus als die normalen Roben. führte Frank das ganze aus.
    Das ganze war von Anfang an eine Falle. Eine ziemlich gute wie ich zugeben muss. Allerdings eine in die wir aus der Sicht der Kultisten zu früh getappt sind, denn sie waren in der Polizeistation noch nicht fertig. Ein Kultist saß noch dort, er hatte wohl gerade das rote Kreuz dort gemalt und Shawn und der andere waren noch nicht fertig verwandelt. So haben wir zumindest die Roben hier und wichtige Infos über diese neuen Zombies bekommen. Ich hoffe nur das Howard dafür langfristig keinen Preis zahlen muss.

    Geändert von wusch (26.10.2015 um 15:32 Uhr)

  5. #5
    Es hatte eine Weile gedauert, bis Evi sich in der merkwürdigen Situation zurecht fand. Es war so verrückt - die Skypeople, die wie Kämpfer einer militärischen Einheit gewirkt hatten, aber doch nur Propaganda verbreiteten und dies als wichtigste Aufgabe überhaupt sahen. Wenigstens taten sie etwas im Rahmen ihrer Möglichkeiten, aber es war trotzdem ein bisschen enttäuschend. Flugzettel und amerikanische Flaggen würden den Leuten von Shengs Hope nicht helfen.
    Es war ein Wechselspiel aus Verwunderung, Angst und Enttäuschung gewesen, aber mit Jackmans positiver Antwort und Eryns anschließender Kunst, profane Antworten in schmucke Worte zu packen, pendelte sich das Gefühlsleben der Taucherin langsam wieder ein. Jetzt fand sie das alles höchstens belustigend - und wer konnte wissen, ob es nicht doch etwas gab, das diese neue Bindung ihnen brachte.
    Vielleicht dachte das auch ihr Anführer, der immer noch mit Enigma zu sprechen schien. Eryn wollte lieber ins Lager zurück, was Evi bedauerte. Sie schienen langsam ein richtig gutes Team zu werden - Team Doppel E! Nein, moment, das war nicht nur umständlich zu sagen, sondern klang auch echt irgendwie... falsch. Vielleicht doch einfach nur Best Friends Forever, dachte die Taucherin mit einem glücklichen Kichern, als die Bardame mit dem kleinen Pete wieder auf staubigem Grund angekommen war.

    Sobald Evi sich der Gruppe wieder zudrehte, fischte Jackman sie zur Seite, der offenbar gehört hatte, was die Frauen gerade besprochen hatten. "Convention Center, hm? Willst du echt die verdammte Druckerpresse suchen?" Es war nicht deutlich auszumachen, ob er das Vorhaben für gut oder schlecht befand, sein Murren klang jedenfalls nicht eindeutig angepisster als normal. "Die Druckerpresse ist mir völlig egal.", flüsterte Evi leise und warf einen Seitenblick auf Enigma. "Das alleine wäre das Risiko nicht wert. Aber irgendjemand sollte sich dort sowieso nach Nützlichem umsehen, da ist es wohl kein Beinbruch, gleichzeitig nach der Presse Ausschau zu halten. Und du hast sie ja gehört, sie haben einen Plan gegen die Kultisten." Der Anfüher verzog leicht das Gesicht. "Jaja, ich weiß, das kann bei denen alles Mögliche bedeuten. Aber wenns brenzlig wird, mache ich mich auch ohne das Teil aus dem Staub." Sie musterte Jackman kurz, um seine Meinung einzuschätzen. "Ich werde auch nicht alleine gehen. Entweder du kannst mich begleiten, oder sonst finde im Lager bestimmt irgendeinen Verrückten." Sie grinste und wandte sich dann an Enigma.
    "Hey sag mal, dieses Convention Center, wie siehts denn da genau aus? Kannst du mir die Lage beschreiben? Und wo steht denn eure Druckerpresse genau?"

    Geändert von Lynx (26.10.2015 um 15:47 Uhr)

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